Kannst ja auch mal nach 4,5/300 schauen, es gab mal welche von verschiedenen Herstellern mit F-Bajonett. Ich habe das Soligor.Werde jetzt auch noch mal nach nem 5,6/300 aus der Reihe schauen.
Auch wenn der Begriff "Wundertüte" auf das Beroflex 500mm f/8 mit T2 Anschluss gemünzt war, kann man das durchaus als Gattungsbegriff sehen. Beroflex war ja nur ein Handelsname. Die Dinger wurden unter vielen Namen in Verkehr gebracht. Ich habe sie erstmals unter "Aizer" kennen gelernt, eine Marke von der ich nie vorher oder nachher etwas gehört oder gelesen habe. Die volle Reihe umfasste 300mm f/5.6, 400mm f/6.3 und 500mm f/8. Alles sehr simple Konstruktionen, manuelle Fokussierung, manuelle Blende, T2-Anschluss, damit keinerlei mechanische oder elektronische Funktionsübertragung. Alle waren auf Grund der bescheidenen Lichtstärke für damalige Verhältnisse recht brauchbar. Wie pixelschubser06 richtigerweise festgestellt hat, mussten sie aber jahrzehntelang auf den elektronischen Sucher warten. Fokussieren über Mattscheibe ist bei f/8 ein begrenztes Vergnügen und für Abblendung ist nicht viel Spielraum.Mein Vivitar 5,6/400 hat auf Film immer noch etwas besser gezeichnet als das Beroflex 6,3/400, welches offenbar hier im Spiel war.
Die Bezeichnung Wundertüte galt dem Beroflex 500mm f/8.
Ich habe in Verbindung mit diesen Objektiven den Name Komine (Komine Co. Ltd.) öfter gelesen. Dass sie von Tokina kamen, wusste ich nicht.Das Vivitar 400mm f/5.6 ist eines von mehreren Tokina Objektiven im Vivitar Programm. Die gingen bis zum 800mm f/8. Mit den Wundertüten hatten die alle nichts zu tun.
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