War mal wieder mit der Nikon F-501 unterwegs. Alle Fotos auf AGFA APX400 und mittels D500 und Self-made-Scanner digitalisiert.
Objektiv: Nikkor 28-70 f/3,5-4,5 D
Bremen, Tiefer
Bremen, Weser, Betonschiff "MS Treue"
Bremen, Böttcherstraße (ich kann einfach an diesem Motiv nicht vorbeigehen)
Bremen, Fußgängertunnel unter Martinistraße
Bremen, Weserpromenade/Schlachte, Windrose mit Stadtmusikanten
Bremen, Böttcherstraße, Aufgang zum Museum
Objektiv: Nikon AF Nikkor 70-210mm f/4-5.6D
Neu gebraucht gekauft (über die Bucht) für die F-501. Toller Preis, erstklassiger Zustand mit originaler Sonnenblende, allen Deckeln und Nikon Skylightfilter. Schon an digital super, passt aber am besten zur analogen Kamera!
Bremen-Vegesack, Utkiek, Statuen vor einem Lokal, die doch sehr stark an die Monumente auf den Osterinseln/Chile erinnern.
Muss nochmal digital fotografiert werden.
Bremen-Vegesack, Weser, Werft Abeking und Rasmussen, Yacht "My Soaring" - Schiffe gehen jetzt auch analog!
Bremen-Vegesack, Weser an der Einmündung der Lesum, Kormorane auf der Spundwand bei diesigem Wetter.
Das geht digital mit mehr Brennweite besser.
Ich war mal wieder analog unterwegs - mit meiner neuen/alten F65 mit Sigma 28-200. Hat Spaß gemacht, ich glaube aber, dies war mein letzter Farbfilm, den werde ich -frei nach Nina Hagen- künftig einfach vergessen. Mit meinem voll manuellen Scan ist die Farbfindung doch arg langwierig (unter neutraler Beleuchtung entsprechend Laborausbelichtung). Dazu scheinen die Farbfilme (Kodakcolor 200) wenig robust zu sein, bereits auf den Laborbelichtungen waren Ausfälle (weiße Flecken), nur einmal digitalisiert sah es noch schlimmer aus. Frage an die Analogis: ist es normal, dass die Farbschicht der Filme so schnell zerbröselt? War m.E. früher auch, aber nicht so schlimm. Scan und Bearbeitung meiner 30 Jahre alten Negative war einfacher. Künftig nur noch monochrom!
Wenn ich solche Motive vor die Nase bekomme, bin ich mit der falschen Kamera unterwegs ...
Sind das Doppelbelichtungen (oder noch mehr)? Oder eine Zeitbelichtung mit Hut vor dem Objektiv und mehrmals auf und zu (dann aber mit Graufilter, da tagsüber). Was habt Ihr da getrieben? Und wie ist das Bild entstanden? Gibt es das Gebäude noch? Sieht irgendwie unwirklich futuristisch aus, wie in einem interessanten, aber verstörenden Roman.
Sind das Doppelbelichtungen (oder noch mehr)? Oder eine Zeitbelichtung mit Hut vor dem Objektiv und mehrmals auf und zu (dann aber mit Graufilter, da tagsüber). Was habt Ihr da getrieben? Und wie ist das Bild entstanden? Gibt es das Gebäude noch? Sieht irgendwie unwirklich futuristisch aus, wie in einem interessanten, aber verstörenden Roman.
Viele Grüße
von
Christoph
Da diese Aufnahme von 14 Jahren entstanden ist bin ich nicht mehr 100% sicher aber so aus dem Kopf war es eine kurze ca. 1/4 und eine ca. 1/2 Sek. und bei f 32 kriegt man das locker hin inklusive IR Filter. Es waren max. 2 Belichtungen!
Da ich zu der Zeit relativ viel in meiner Freizeit Architekturfoto Jobs hatte, natürlich nur in Farbe wollte ich mal aus diesem Stil ausbrechen und was experimentelles machen. Ich habe es entweder mit dem Dunkeltuch gemacht, aber vermutlich eher mit meinem schwarzen Stück Sperrholz das ich zweimal kurz weggezogen habe vor dem Objektiv!
So ähnlich vermutete ich das. Und find's klasse. Erinnert mich an meine Minolta- und Laborzeit. Mir läuft bei sowas das Wasser im Mund zusammen, da kann einem Photoshop u. ä. glatt gestohlen bleiben, das ist fotografisches Kunsthandwerk, wie es mir gefällt. Gut gemacht!
Irgend ein Jazz-Rock Konzert auf der Neckarinsel Tübingen in den 80er Jahren.
Kodak Ektachrom, Nikon F3, 200mm aus der Hand. Scan Nikon D300, AF 2,8/60 D
Tübingen in den 80er Jahren. Bass: Eberhars Weber, Saxophon: Jan Garbarek.
Kodak Ektachrom, Nikon F3, f2/85mm aus der Hand. Scan Nikon D300, AF 2,8/60 D
Viele Grüße
von
Christoph