Mitmachthema Zeigt eure Fotos zum Thema Windkraftanlagen, Windenergie

Sachma, Heiner @bassheiner , wie sieht das hier eigentlich aus mit historischen Windkraftanlagen? Sind die auch erlaubt?
Zum Beispiel diese hier in Ditzum (Rheiderland):

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bassheiner
bassheiner kommentierte
Moin Mani, die Nutzung des Windes, also der Windenergie ist doch keine Idee unserer Zeit.
Nur seit der Erfindung der Dampfmaschine haben wir nach und nach die Windenergie vergessen.
Auch wenn ich ursprünglich beim Start dieses Themas nicht an historische Windmühlen gedacht
hatte, ist das Foto absolut richtig und wichtig in diesem Thread.
Beste Grüße
Heiner
 
logware
logware kommentierte
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Neben den damals "modernen" Holländermühlen mit drehbarer Kappe gibt es auch noch den älteren Typ der Bockwindmühle, wobei sich das ganze Haus dreht, der Müller fuhr quasi bei der Arbeit Karussell, um seine Mühle in den Wind zu drehen. Hier die Mühle von Dornum:

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FINO 1 - Messmast beim ersten deutschen Offshore-Windpark Alpha Ventus
(Forschungsplattformen In Nord- und Ostsee )

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Um verlässliche Daten zu den verschiedensten Umweltfaktoren auf See zu bekommen, wurden lange vor dem Baubeginn der ersten Offshore Windparks in Nord- und Ostsee Messmasten errichtet und Messbojen ausgelegt. FINO ist eines der Projekte mit drei Messmasten: FINO 1 nördlich von Borkum, FINO 2 nördlich von Rügen und FINO 3 westlich von Sylt.​
 
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Alpha Ventus im Nebel
Der erste deutsche Offshore Windpark ca. 45 km nördlich von Borkum.

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Die Windpark Alpha Ventus mit 12 Anlagen verschiedener Hersteller und einer Umspann-Plattform wurde als Pilot-Projekt zwischen 2007 und 2009 errichtet und im April 2010 offiziell eröffnet.​
 
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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
...ich treibe mich seit mehr als 8 Jahren in diesen Offshore Windparks herum und unterhalte mich natürlich auch mit den Technikern und Ingenieuren, die ich da hinbringe - da bekommt man schon Einiges mit ;)
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Ich habe ja auch überhaupt nicht den Horizont als schief erwähnt, sondern die Anlage selbst (Zitat: "mir kommt die Anlage etwas schief vor"), also, wie Du richtig erwähnst, die Verzeichnung durch den UWW und dann noch die Neigung der Sensorebene gegen die Senkrechte. Stört ungemein, kann man aber ganz einfach korrigieren. Mehr ist das nicht.
 
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m-hermann
m-hermann kommentierte
"... Sowas rechnet Dir jeder Statiker passend ..."
Der Statiker muss sich dann aber mit Bildbearbeitung auskennen oder er hat ein PC-Nikkor :cool: und ein Stativ.
 
siggi65
siggi65 kommentierte

Bist Du hier der Geradstellungsbeauftragte?:cool:
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Was soll das denn heissen? Darf man sich hier nicht mal über Besonderheiten von Bildern unterhalten? :mad:
 
Offshore Windpark Borkum Riffgat, gebaut 2012/13

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...das ist der, den Mani @m-hermann >>hier von Borkum aus fotografiert hat. Er liegt ca. 15 km nordwestlich von Borkum.
Im Gegensatz z.B. zu England und Dänemark werden in Deutschland die meisten Windparks sehr weit vor den Küsten errichtet, sodass sie, wenn überhaupt, kaum von Land aus zu sehen sind. Lediglich vier Windparks befinden sich innerhalb der 12-Meilen-Zone. Riffgat ist einer davon (neben Baltic 1, Nordergründe und Butendiek).​
 
4 Kommentare
m-hermann
m-hermann kommentierte
Saubere Perspektive, sehr schön in Reihe und Glied (y), der Fluchtpunkt liegt wohl hinter dem Horizont. Könnte auch von der Bundeswehr sein. Marine Monokultur :p.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
So genau in Reih und Glied wie hier hat man sie selten, schon gar nicht bei einem kompletten Windpark. Die Windpark-Planer versuchen zwar immer ein regelmäßiges Raster hinzubekommen, aber meistens macht ihnen irgendwo die Topografie des Meeresbodens einen Strich durch die Rechnung und einzelne Anlagen tanzen aus der Reihe oder das Schema wird durchbrochen. ;)
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Stören sich die direkt hintereinander stehenden Windräder nicht auch gegenseitig bzw. nehmen sich den Wind weg? Man sollte aber vermuten, dass die Strömungsanalysten das vorher getestet oder berechnet haben sollten. Sowas habe ich auch sehr selten gesehen, eher seitlich bzw. diagonal versetzt. Entscheidend werden aber letztlich die Abstände (wie beim "Pixelpitch";)) sein.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Die Anlagen auf See haben größere Abstände, als an Land. Üblich sind 600 - 1200 m. Natürlich gibt es dafür im Vorfeld Untersuchungen. Ob die allerdings so genau die gegenseitige Beeinflussung der Anlagen vorausberechnen können, weiß ich nicht. Ich beobachte nur manchmal, dass sich einzelne Anlagen anders ausrichten, als benachbarte oder dass ich, wenn ich im Standby drifte, in einem Teil des Feldes mitunter eine andere Drift-Richtung habe, als in einem anderen Teil :unsure:.

Bei dem Bild hier, fällt mir im Nachhinein auf, dass zum Zeitpunkt der Aufnahme Ostwind geherrscht haben muss, was sicher nicht die Hauptwindrichtung an diesem Ort sein dürfte.
 
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berndiet
berndiet kommentierte
Ich glaube dass die Verjüngung des Mastes den Eindruck des Kippens nach vorne verstärkt.

Gruß Bernhard
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Scheint die neue Art von Masten zu sein, die sich stetig wie eine mathematische Kurve nach oben verjüngen, es bildet sich also keine gerade Linie. Durch negative vertikale Keystonekorrektur kann man den Effekt wohl noch verstärken, aber eine positive Korrektur bringt kaum was.
Das würde wohl z.B. bei einem Kirchturm o.ä. helfen. Ist dann wohl keine übliche "stürzende Linie". Da kommen Standard-Korrekturschemata eben an ihre Grenzen. Es braucht dazu wohl ein besonderes spezielles Korrekturprofil wie z.B. bei den Schnurrbartverzeichungen von bestimmten UWW's.
Ob ein PC-Nikkor mit Shifting während der Aufnahme damit fertig würde? Vermutlich wäre der Verstellbereich zu gering, da ist bestimmt eine Fachkamera notwendig.
 
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bassheiner
bassheiner kommentierte
Eine Korrektur dürfte schwierig bis unmöglich sein, da der Mast sich ja selbst nach oben verjüngt. Man muss das Foto so auf sich wirken lassen, wie es ist.
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Ist schon richtig, aber der Eindruck bleibt, dass die Gondel vornüber kippen will :eek:.
Ich muss mir dass auch mal mit eigenen Augen in der Realität ansehen. Aber erst mal eine passende Anlage finden :confused:. Ich vermute, unser Hirn wird da Einiges gleich von vornherein entzerren. Es kann ja schließlich auch das eigentlich auf dem Kopf stehende Bild in unserem Auge wieder aufrichten.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Wenn du die schräge Basis des Turms als Bezug nimmst, ist es ja de facto so, dass sich dir die Turmspitze entgegen neigt. Du schaust ja nicht an einer geraden, sondern an einer gekrümmten Linie entlang. Das korrigieren zu wollen, wäre also perspektivisch sogar falsch. Außerdem würde es den Reiz des Bildes zerstören, das ja von dieser extremen und ungewohnten Perspektive lebt.
 
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