Frage Wer ist von der Z7/Z6 zurück zum Spiegel gegangen und warum?

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Ich bin mit der Z6 bzgl. AF auch ziemlich unzufrieden, eignet sich kaum für Reportage. Hochzeiten fotografiere ich weiterhin mit der D800+D810. Des Weiteren spinnt die Display-Umschaltung an der Z6 immer wieder. Ich warte auf das Kontrollbild auf dem Rückendisplay, um festzustellen, daß es im Sucher angezeig wird. Vermutlich ist irgendwas mit der Gummimuschel am Sucher nicht in Ordnung.
 
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Sans Ear kommentierte
....oder es ist Dreck auf dem Sensor, der die Umschaltung regelt.
 
nikcook kommentierte
Bin froh, dass ich nicht alleine bin mit meinen Erfahrungen. Dachte das liegt an mir. Letztes Jahr habe ich gleich nach dem Kauf der Z6II auf einer Messe damit fotografiert. Es war ernüchternd (AF bei schlechten Lichtverhältnissen). Heuer habe ich zwei Veranstaltungen wieder mit der D3 (RAW) fotografiert. Hoffe noch auf ein Firmwareupdate für die Z6II. Mit dem sehr gutem AF vom Z24-120mm könnte das eine Verbesserung bei wenig Licht bringen.
 
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Sans Ear kommentierte
Oder Du nimmst das 35/1,8 S... die Z6II und das 35er mögen sich, auch bei schlechtem Licht.
 
K
K-H-B kommentierte
ich hatte die Z 6 ein WE bei einer Hochzeitsreportage im Einsatz. Sie sollte meine D 750 ersetzen.
Mit dem Sucher kam ich nicht klar. Warum schafft Nikon nicht solch einen Hybridsucher, wie bei der Fuji X 100 F, der genial ist.
Die D 750 wurde durch eine 2. D 850 ersetzt. Meine Tochter ist seit knapp 2 Jahren in der Pferdefotografie und filmt mit dem Videokit der Z6II, fotografieren mit der Z ist für sie eine Katastrophe, weil der AF oft daneben ist. Sie benutzt jetzt meine 2. D 850 und ist happy.
Derzeit mache ich Urlaub in der Toskana und schleppe die D 850 mit 24-120 mit und überlege, mir die Z 7II mit dem Z 24-120 anzuschaffen. Diese Kombie ist nur ca 400 Gramm leichter, aber nicht kleiner als die D 850 mit 24-120. Ich warte noch auf den Nachfolger der Z 7II und werde evtl dann eine nehmen, wenn die hier beschriebenen Mängel der Z 7II beseitigt sind.
 
Christian B. kommentierte
Das mit der Umschaltung liegt allein an Dreck auf dem dafür erforderlichen Sensor. Keine Schuld der Kamera. Meist reicht es, kurz zu pusten.
 
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Ich gehe nicht zurück, aber ich werde auch nicht vollständig umsteigen. Der AF der Z7ii ist aus meiner Sicht auch für Sport brauchbar. Ich hatte vorher die D850 als Zweitkamera. Die 7ii ist ihr als Reisekamera definitiv überlegen.

Das Sucherbild der DSLR empfinde ich immer noch besser. Deswegen habe ich noch die D6 für den Sport. Habe ich gekauft, als die Z9 bereits verfügbar war.

Die behalte ich auch. Letztlich ist es für das Sujet, das man fotografiert, zu mindestens 95% völlig egal ob Spiegel oder spiegellos.

Mir ist es bisher nicht gelungen, eine D5 oder D6 an Grenzen zu führen. Der limitierende Faktor bin also eindeutig ich selbst. Warum dann also Komplettumstieg?
 
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Ich bin über die D700, D810 bei der D850 angelangt.
Bei DSLM ist es Gegenwärtig die Oly OM-D EM-1X und die Nikon Z fc mit div. Objektiven.
Einen Grund meine DSLR von Nikon abzugeben sehe ich nicht, gerade bei FX. Eine Menge Geld zu versenken um einen vermeintlichen Fortschritt zu erhaschen fällt mir nicht ein. Der limitierende Faktor bin immer noch ich und äussere Umstände beim fotografieren, nicht die D850 oder Objektive.
Ich habe das GAS so weit im Griff daß ich mit meinen Ressourcen auskomme, im Gegenteil deren Möglichkeiten noch nicht ganz ausgereizt habe und ich denke wenn man sich auf das Wesentliche der Fotografie konzentriert nimmt man auch gerne eine D700 in die Hand, so wie ich z.B.
Die 12 MP dieser Kamera sind für viele Situationen völlig ausreichend, vor allem wenn man entgegen dem Zeitgeist fundamentale Dinge einsetzt, wie Stativ, gute Ausleuchtung und hervorragende Objektive.
Aber jeder tickt anders und von daher ist es eher ein philosphisches Thema.
 
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dann will ich auch mal, bin viel in der Hundefotografie unterwegs, aber auch in der Produkt-/Foodfotografie. Habe sonst immer mit Nikon D4 und DF fotografiert und war auch immer zufrieden, dann kamen die Spiegellosen auf den Markt, aber ich habe die erste Generation abgewartet und dann bei der Z6II und auch Z7II zugeschlagen inkl. einigen Objektiven.
Nach mehrern Tests und auch Hunde-Shootings mit den Z's bin ich aber aufgrund des AF und manchmal wechselnden Lichtbedingungen dazu übergegangen wieder die D4 zu nutzen, weil einfach schneller und treffsicherer für mich, bin gerade auch aud der Suche nach einer D850. Im Food/Produkt/Portraitbereich allerdings finde ich die Z's eindeutig besser vom Sucherbild usw. also bleiben beide
 
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huckabuck kommentierte
Ich möchte auch gerne Hunde fotografieren und da werde ich die D750 der Z6 vorziehen. Aus dem gleichen Gedanken heraus.
 
Ich gehe ständig von der Z6 zurück zum Spiegel (D800) und wieder zurück zur Z6.
Anders ausgedrückt: Bei mir sind und bleiben beide Kameras gleichwertig im Einsatz. Welche Kamera ich nehme, mache ich von Location, Motiv und vorhandenem Equipment abhängig. Benötige ich z. B. eine hohe Auflösung, nehme ich die D800. Sind z. B. die AF-Konfigurationen, die Serienbildgeschwindigkeit oder die Möglichkeiten des elektronischen Suchers bei bestimmten Motiven vorteilhafter, nehme ich die Z6.
Grundsätzlich kann ich aber alle Bereiche (hauptsächlich Tier-, Makro- und Produktfotografie) meiner Fotografie mit beiden Kameras abdecken, und so habe ich, wenn ich auf Tour bin, meistens beide Kameras dabei.
 
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Das ist ein abgelutschtes Thema, wo eh jeder seine Meinung für die richtige hält.
 
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F
fwolf15 kommentierte
ja und ? vielleicht interessiert den einen oder anderen der Lolly des anderen
 
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1bildermacher1 kommentierte
Die Z9 ist einfach super, aber mit der D850 und dem 1,4/28er Otus kann die Z9 mit der 28er nich mithalten. Trotzdem werden über 90% der Aufnahmen mit dem Z-System gemacht. Das nächste und letzte System wird das Iphone sein ........
 
dhm kommentierte
Es geht nicht um ablutschen sondern um andere Meinungen und Grundgedanken zur Verwendung- oder Nutzungspilisophie.
Auch ich nutze beide Systeme und empfinde die gerechnete Wirklichkeit immer noch als behindertes Sehen und ziehe einen Spiegelsucher immer noch vor, weil ich genau das im Sucher sehe, was ich auch so sehe. Ohne Farbstiche, ohne augefressene Bereiche usw.
Da spielen andere Vorzüge rein.
Die Frage ist doch auch warum muß ich eine Computersymulation zwischen mir und der Wahrnehmung nutzen? (Ich höre schon den Aufschrei der technikgläubigen).
Trotzdem bleibt es dabei, der Anwendungsnutzen liegt eben woanders, bestimmt nicht beim Suchersystem.
 
Mir ist es bisher nicht gelungen, eine D5 oder D6 an Grenzen zu führen. Der limitierende Faktor bin also eindeutig ich selbst.
Ich denke mir geht es da ähnlich mit den Grenzen. ABER..... trotzdem greife ich immer lieber zur Z9 als zur D6, nicht weil ich die D6 ausgereizt hätte, sondern eher weil mir eben die Features der Z9 gefallen, da ist z. B. die geräuschlose Auslösung der Z9, funktioniert einfach als komplettpaket(AF, Geschwindigkeit etc.)besser als bei der D6, dann der Augen AF, man kann sich dann mehr auf das andere (Gestaltung etc) konzentrieren als eben darauf dass der AF da ist wo er sein soll usw.
Dann die Auflösung bei der z9, Fluch und Segen zugleich.
Aber zurück zum eigentlichen Thema : Ich bin sozusagen zwischendurch zurück gegangen. Die Z6 mal zum antesten gekauft, aber beim Sport hab ich dann zu der Zeit doch immer lieber auf D500 und D850 zurück gegriffen. Die D850 ging dann erst als ich die z7 II hatte, aber da hatte ich für sport auch schon die D6.
 
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Irgendwann kann aber auch zu spät sein. Man kommt zur Zeit mit Z und F gut über die Runden. Aber das wird sich wohl auch ändern nachdem das F-System beendet wurde.
Beendet bedeutet keine Weiterentwicklung, nicht die weitere Produktion. Die Ressourcen müssen gebündelt werden.
 
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HaDiDi kommentierte
Woher weißt Du, dass noch F-Kram gefertigt wird? Ich vermute, es werden nur noch F-Produkte verkauft, die als Fertigware am Lager liegen.
 
T
Tom.S kommentierte
Also wenn Nikon nicht alle Produktionskapazitäten in das Z-System werfen würde, wäre das schon eine Überraschung. Ich habe die Meldung, dass das F-Bajonett ausgelaufen ist, sowohl auf Entwicklung als auch Produktion bezogen.
 
crunchie72 kommentierte
Nikon hat die Gerüchte über das Ende der F-Produkte erst kürzlich dementiert. Dabei wurde hervorgehoben, daß sie weiter produzieren, verkaufen und Service anbieten. Es ist nicht weiter verwunderlich, daß hier die Neuentwicklung nicht explizit genannt wurde. Es wäre mir schwer vorstellbar, wie sie noch ein paar Jahre Produkte verkaufen könnten, ohne weiter zu produzieren. Die Entwicklung geht natürlich voll in die Z-Serie. (Quelle: https://www.nikon.com/news/2022/0712_01.htm)

Die paar Firmwareupdates sind im übrigen nicht als Neuentwicklung anzusehen, dabei handelt es sich um reine Produktpflege mit geringerem Aufwand.

Bis auf ein Softwarefeatures kann ich mir aber nicht viel mehr von den DSLR wünschen, von daher geht das in Ordnung. Wenn Nikon hier mitlesen würde (was sie sicherlich nicht tun), hier ist meine Wunschliste:
a) Objektivprofile, die Einstellungen laden, je nachdem welches Objektiv angeschlossen ist. Damit könnte man zum Beispiel die ISO-Automatik so einstellen, daß die Belichtungszeit sich an die Brennweite anpasst. Fürs Tele 1/500 und für den Normalzoom halt nur 1/125. Profile gibt es ja schon, die brauchen nur noch an die Objekive gebunden zu werden.
b) Trennung der Netzwerkprofile von den FTP-Profilen. Die WiFi-Einstellungen mit Passwort haben nix mit dem FTP-Passwort zu tun.
c) Übertragung von komplexeren Einstellungen mit QR codes, z.B. Netzwerkprofile oder ITPC-Profile. Ist einfach zu aufwendig mit Speicherkarte oder USB-Kabel und irgendwie so altbacken. Gerne mit einem bekannten Datenformat, so daß man sich die QR codes selber in seinen Arbeitsablauf einarbeiten kann. Ich denke dabei an ein Auftragsblatt, welches sowohl die Web-Adresse für einen Empfänger, als auch den QR-Code für das ITPC-Profil enthält.
d) optionale PIN-Eingabe nach Batteriewechsel als Diebstahlschutz! Oder vielleicht auch sowas wie Geofencing, daß nach Verlassen eines gewissen Umkreises eine PIN eingegeben werden muß.
e) Find My Camera, wie auch bei Handys. Mit Wifi und GPS sollte sowas möglich sein!

Ach ja, kann auch gerne für Z kommen. Für Z wäre da der Abschied vom grünen AF-Hilfslicht. Sowas sollte ein guter Autofokus (siehe DSLR) nicht brauchen. Und wenn, dann halt auch mit beliebigen Farben, wie das rote AF-Hilfslicht der Blitze.
 
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crunchie72 kommentierte
Ich lese das jetzt mal als D780. Das wäre schon die zweite Funktion, die Nikon in ihrem Flagschiff D6 weggespart hat, im Vergleich zu anderen Modellen. Bei der Invertierung von Negativen war das genauso. Das gab es nur für die D850/D780.
 
Frank2111 kommentierte
Programmautomatik auch noch weg. Dann haben sie alles richtig gemacht....
 
T
Tom.S kommentierte
Die brennweitenanhängige ISO-Automatik gibt es in zahleichen Kameras von Nikon inkl. der D6.
 
Ich lese das jetzt mal als D780. Das wäre schon die zweite Funktion, die Nikon in ihrem Flagschiff D6 weggespart hat, im Vergleich zu anderen Modellen.
Es teilweise regelrecht absurd, was einige selbsternannte „Experten“ hier über Kameras absondern, die sie offenbar nicht ein einziges Mal in der Hand gehabt haben….
 
crunchie72 kommentierte
Die angesprochene Funktion verwendet wohl eine Automatik, die man um bis zu zwei EV verstellen kann. Mit meinem 300mm AF-S (ohne VR) bekomme ich die besten Resultate bei 1/2000 oder noch kürzer. Das ist mehr als zwei EV von 1/Brennweite. Also bin ich beim Objektivwechsel regelmäßig dabei, die Belichtungszeit im Auto-ISO-Menü nachzubessern, da ich gerne im "A"-Modus fotografiere. Dieser Menüpunkt kann leider nicht mal direkt in "Mein Menü" eingebaut werden.
 
T
Tom.S kommentierte
Das ist doch ein klassischer Fall für ISO-Automatik in M mit 1/2000 und Blende nach Wahl.

Wobei es früher an den Gehäusen die Möglichkeit gab, mit dem vorderen Drehrad ohne einen weiteren Knopf drücken zu müssen, die ISO per Hand zu verstellen. Das war schon sehr praktisch und ich finde es schade, dass es diese Funktion nicht mehr gibt.
 
Christian B. kommentierte
Ganz genau so.
 
crunchie72 kommentierte
Alles richtig, aber ich bin ein vergesslicher Zeitgenosse, der dazu noch faul ist. M mit 1/2000 ist für ein 24-70 VR einfach Overkill.
Daher wäre eine automatische Umschaltung zwischen Profilen bei Objektivwechsel für mich genau das richtige.
Immerhin habe ich was zu meiner Kamera dazugelernt, ich werden dem Auto-modus im ISO-Auto mal etwas mehr ausprobieren.
[X] Danke dafür
[ ] Danke für den Hinweis ich hätte keine D6.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich habe jetzt verstanden, was du dir so verstellst, allerdings wäre das für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn (wie in deinem Beispiel) die Zeit automatisch bei 1/2000 bleibt, dann müsste ich bei gegebener Blende immer ein Auge darauf haben, wohin sich die ISO bewegt. Bei so kurzen Verschlußzeiten und Offenblende 4 wäre ich sehr bald in Bereichen, wo der Auflösungs- und vor allem Dynamikverlust durch ISO viel höher wäre als durch Verwackeln. Ich müsste also in jedem Fall einen kurzen Blick auf die Anzeige werfen, um zu schauen ob das passt und ggf. korrigieren.

Ein anderer Ansatz für mich wäre zu schauen, warum es so extrem kurze Zeiten für scharfe BIlder braucht. Wenn man vom Einfrieren sehr schneller Bewegungen absieht, sollten 2EV Zeitverkürzung an sich schon reichen.
 
...ich bin von der Z6II wieder auf die D850 gegangen.
Meine persönlichen Gründe dafür waren:
1. Haptik > die Z6II war mir einfach zu klein und leicht. Ich habe große Hände und brauche Gewicht
2. AF-C > mit der D850 funktioniert der AF bei schlechten Lichtverhältnissen viel besser und er trifft auch noch sehr gut
3. Sucher > das war eigentlich der Hauptgrund > mir kann keiner erzählen, dass der EVF besser als der optische Sucher der D850 ist. Das ist er nicht! Es gibt zwar den Vorteil von WYSIWYG aber das wars dann auch schon. Ich liebe einfach das reale Bild im Sucher. Mal sehen was die Entwicklung in Zukunft bringt.....
 
Christoph Blümer kommentierte
Ja, das "viel mehr Reserven"...das kommt erwartbar. Was aber, wenn die Situation gar nicht mehr "Reserven" verlangt, weil das OOC-JPG schon über das hinausgeht, was die Situation an Herausforderungen bereit hält? Die Situationen, in denen ohne sehr aufwändiges Bearbeiten des NEFs sichtbar (!) deutlich mehr rauskommt als bei einem gut fotografierten JPG-OOC, schätze ich bei mir auf ca. 5% der Aufnahmefälle. Da schwingt immer noch 10-15 Jahre alte Denke mit, die durch moderne Sensoren schon lange ad acta gelegt werden kann. Aber das wurde schon oft genug durchgekaut, nicht hier schon wieder.
Ich spreche übrigens nicht von dem "eingebetteten" JPG, das ja nur eine qualitativ niedrige Vorschaudatei ist, sondern schon vom voll kamera-ausentwickelten JPG-OOC, das bei der Z7ii auch mit 20-30 MB aus der Kamera rauskommt.
 
T
Tom.S kommentierte

Das siehst du aber nicht im EVF sondern nur das eingebettete jpg.
Aber letztlich läuft es wieder mal auf jpg vs raw hinaus.
 
Christoph Blümer kommentierte
Zum Beurteilen von Belichtung und Weißabgleich genügt das, was ich im EVF sehen kann. Das resultierende JPG-OOC ist dann in der Tat sehr viel besser.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Ich habe letzte Woche mit der Z6 noch problemlos Astroaufnahmen gemacht. Mit optischen Suchern vergleichbarer DSLR hatte ich in der Vergangenheit mehr Probleme. Der Sucher ist für mich kein Argument pro DSLR mehr.
 
Bremenfrosch kommentierte
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass man ein Foto mit (fast) stehendem Motiv an dem EVF besser beurteilen kann als einem Spiegel, zumal dann noch im Dunkeln. Mein Problem ist nur, dass sich fast alle meine Lieblingsmotive bewegen, speziell bei Mitziehern von Oldtimern habe ich dann Probleme.
VG Holger
 
Reaktionen: Kay
Ich nutze noch immer die D810.
Die Z6II ist zwar häufig im Einsatz, ersetzt "die Alte" aber nicht immer.
Wenn es denn eine Z9 im D810 Gehäuse gäbe, wäre das vermutlich der Vollumstieg, obwohl der optische Sucher schon oft hilfreich ist.
Bei den "kleinen" Z´s (alles ausser Z9) nervt halt die Verzögerung beim präzise getimten Motiven, ob Action, Bühne oder Sport...
Und ob die Z9 wirklich ganz ohne (sichtbare) Verzögerung arbeitet wäre noch (selbst) zu testen.
Jetzt hoff ich mal auf eine Z..., die mit der Z9 Technik im kleineren Gehäuse kommt, mal schauen, die Hoffnung stribt ja zuletzt...
 
2 Kommentare
G
Gianty kommentierte
…..aber sie stirbt!
 
soulbrother kommentierte
Ja, aber nur, wenn ich nicht lange genug warte, denn in 10 Jahren ist die Z9 Technik auch in der Mittelklasse zu haben.
Oder ich sterbe vorher, dann hast Du Recht ;-)
 
Ich hab immer noch beides. 645D und D810 mit Spiegel, EOS R A7R II ohne.

Der EVF war für mich alnge nicht gleichwertig. Das liegt aber an der Umsetzung von Sony. Das Vorschaubild hat eine reduzierte Auflösung, die das Sucherpanel nicht voll nutzt. Ohne Lupe unöglich zu sagen ob scharf oder nicht. Im EOS R Sucher sehe ich direkt, zumindets leicht abgeblendet kann ich ohne Lupe und ohne Peaking manuell scharfstellen, so muss es sein.
Das zweite ist: Geh mal mit der Sony A7R II und einem f/4 SWW nachts in der Stadt fotografieren. Da erkennt man im Rauschen grade noch das Motiv. Manuell scharfstellen kann man vergessen, in der Lupe sieht man nur noch Rauschen.
Ich hatte dieses Jahr beide dabei in Dänemark. Die EOS R und die A7R II. Die Canon hat ein klares Bild in der Nacht im Sucher, bei der Sony wusste ich zum Glück, dass das Laowa 15mm auf 2m stehen muss, damit es scharf ist bei weit entfernten Motiven.

Jetzt habe ich zumindest mal einen Sucher, den ich als gleichwertig erachte. Was noch fehlt ist Ersatz für alle Objektive. Z.B. Objektive mit DC Ring und AF. Und zum Teil ist es auch die Tatsache, dass es Spass macht, auch die älteren Kameras zu nutzen. Bei meiner D810 wird fast jeder sagen, ihh, die hat aber fast 300'000 Klicks, da muss du mir am Besten noch was draufzahlen da mit ich die nehme, die könnte ja bald kaputt gehen.

Was mir noch auffällt: Ich hatte dieses Jahr im Urlaub zweimal recht viel Ausschuss durch Staubflecken mit der DSLM. Nicht auf dem Sensor, auf der Rücklinse! Objektive wie das RF 35mm 1.8 (grosse Rücklinse nah am Sensor, Brennweite eher kurz) zeigen bei f/8 oder f/10 jedes grössere Korn auf der Rücklinse auf dem fertigen Bild. Nur wirklich kleiner Staub ist egal. Das Phänomen war mir neu. Da muss ich nun genau drauf achten beim Wechseln der Linsen.
 
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Meine D850 ist der Z7ii gewichen, insbesondere wegen der Haptik, sie ist kleiner, aber genauso leistungsfähig. Dafür sind die Objektive - wie hat hier jemand geschrieben - grotesk groß....

Ich gehe aber nicht zurück, sondern wechsele zwischen den Anwendungen. DSLM für Reise. DSLR für Sport und wenn mir nach "Trümmer" ist.

Beim Sucher teile ich Deine Einschätzung. Das reale Bild der DSLR ist für mich immer noch unschlagbar, auch in der Dunkelheit. Wysiwyg wird aus meiner Sicht völlig überbewertet.

Ich liebe Lichtstimmungen und versuche Sie im Foto zu erhalten oder sogar zu verstärken, da saufen mir regelmäßig die Schatten gnadenlos ab. Das weiß ich im voraus genauso wie die Tatsache, dass ich nachbearbeiten muss. Ob ich die abgesoffenen Schatten nun unmittelbar im Suche sehe oder erst nach der Aufnahme auf dem Display der Kamera, hat daher ungefähr den gleichen Stellenwert, wie wenn in China ein Sack Reis platzt.......
 
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Christoph Blümer kommentierte
dhm
Der Unterschied der Z-Objektive zu den F-Objektiven ist eben die erheblich verbesserte Offenblend-Randschärfe. Die ist nicht für jeden von Bedeutung, aber für manche eben schon. Das geht dann mit einem größeren Bajonett wohl einfacher in der Konstruktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reaktionen: dhm
dhm kommentierte
Hall Christph,

das ist richtig. Und ich finde die Abbildungsleistung auch ohne Tadel.
Selten nur fotografiere ich Backsteinwände und habe Motive die das ausreizen müssen.
 
peterkdos kommentierte


Nun, dieser Trumm ist nicht nur breit sondern lang. Viel zu lang.
Es erweckt den Eindruck das da nur der Brennpunkt nach vorne verschoben wurde, was für eine SRL Rechnung sprechen würde.
 
Christoph Blümer kommentierte
dhm
Ich fotografiere auch eher selten Backsteinwände, aber in der Architekturfotografie ist hohe Randschärfe zumindest nicht schädlich.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ja, und die erheblich gesteigerte Randschärfe bei Offenblende ist der Grund, weshalb die so gross sind. Nicht der grössere Bajonettdurchmesser. Ein Sigma ART 50/1.4 war auch viel grösser als ein AF-D 50/1.4. Und eben offen viel besser. Der Bajonettdurchmesser macht Objektive erst grösser wenn man Beispiele wie das TT Artisan 21/1.5 anschaut. Das aber immer noch ziemlich klein bleibt, selbst mit dem Bajonett, das es nach hinten dicker werden lässt.. Das TT Artisan wir mit 63x77mm angegegeben, das 20/1.8 Z mit 84x108mm! Ohne die Verdickung hinten für das grosse Bajonett wären vielleicht auch 55mm Durchmesser drinnen beim TT Artisan, was war's dann aber auch mit "grösse verursacht durch das Bajonett". EIn weniger auf Offenblendrandschärfe gebautes 20/1.8 Z wäre hingegen wohl halb so lang wie das aktuelle Z.

Natürlich ist hohe Randschärfe gewünscht in Architekturfotografie oder für Landschaften etc. Aber muss die schon bei f/1.8 da sein für diese Motive? Ich habe mir angewöhnt, für solche Motive abzublenden. Ich sehe den Bedarf für "scharfe Ränder bei Offenblende" eher z.B. im Bereich Astrofotografie. Oder wenn es nicht ganz um die Ecken geht sondern eher randnahe Bereiche dann Dinge wie Portraitfotografie ganzkörper im Hochformat. Da können die Augen auch mal 16 bis 17mm von der Sensormitte weg sein, also fast ganz am Rand, vielleicht noch nicht mittig im Bild. Die Ecke ist bei ca. 21.5mm von der Sensormitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nur ein so ein kleines Fremdobjektiv. Schön zum rumspielen, aber dass ich mir damit den technischen Fortschritt einer Z fc beschneide stört mich. Ohne AF und CPU geht bei mir nix mehr. Schlimm genug dass man so selten VR hat bei Festbrennweiten, mich wundert dass die Z auch ohne VR so groß werden.
Aber egal, ich bleibe bei meiner D850, außer meiner Z fc reizt mich eh keine von den Z. Vlt. die Z30 mit dem 16-50 für klein und leicht als immerdabei.
 
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Oder die Z30 mit einem der kompakten FB-Objektiven. Da ist doch was auf der Roadmap zu erkennen.
 
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Eure Beiträge zu diesem Thema hier decken sich schon sehr mit meinen Eindrücken und Bedenken. Der Blick durch den Sucher der diversen Spiegellosen, die ich mir angesehen hatte, war immer ernüchternd. Das Bild was ich da sehe, ist mir irgendwie zu künstlich und unrealistisch.
Bevor ich von einer Z zurück zu einer D wechsele, bleib ich lieber doch da wo ich jetzt bin: D750, die gerne etwas kleiner sein könnte.
 
Kommentar
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