Frage Wer ist von der Z7/Z6 zurück zum Spiegel gegangen und warum?

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Es ist richtig, dass ich die Z50 behalten werde. Diese Kamera hat mich für eine kleine spiegellose Kamera so sehr begeistert (Preis/Leistung, super Bildqualität und gewohntes Nikon-Handling), dass die Sirenen für die D850 jetzt noch lauter in meinen Ohren schallen. Die Z50 hat die Z7 für mich sehr stark in Frage gestellt.

Magste was zum Thema „Brennglaseffekt“ :eek: sagen? Wie genau passiert so etwas?
 
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Über den "Wunsch" nach einem Hybridsucher habe auch ich schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben. Ursprünglich wollte ich zu meiner D800 unbedingt eine Mirroless. Als ich dann die Z7 ausprobieren konnte, war ich etwas enttäuscht über den Sucher und der sonstigen Ausstattung. Der Sucher und die Kamera insgesamt sind nicht schlecht, aber ein Spiegelreflexsucher ist etwas „anderes“. Seit dem warte ich auf den Nachfolger der D850 - ja, richtig gelesen, den Nachfolger, weil mir persönlich die Auflösung und die Ausstattung der D850 zu nah an meiner D800 liegen. Erleichtert wird mir persönlich diese Entscheidung noch dadurch, dass ich zwar meine F-Bajonett-Objektive per Adapter an den Z-Kameras verwenden könnte, nicht jedoch umgekehrt Z-Objektive an D-SLRs, denn hierzu bräuchte man einen Adapter mit optischem Glied, was die Abbildungsleistung nicht unbedingt verbessert. Auch deshalb warte ich erst einmal mit einem Kameraneukauf ab. Optimal wäre für mich persönlich, je nach vorhandenen Lichtverhältnissen und so weiter, zwischen elektronischem Sucher und Spiegelreflexsucher einfach umschalten zu können. Technisch sollte das heute möglich sein. Nicht verschweigen möchte ich einen weiteren Nachteil des bisherigen Z-Systems, zumindest für mich. Die Z-Gehäuse sind zwar um einiges kleiner als die DSLR-Gehäuse, was ich mir besonders für Reisen gewünscht habe, aber von den Z-Objektiven kann man das nicht unbedingt behaupten.
 
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Über den "Wunsch" nach einem Hybridsucher habe auch ich schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben. Ursprünglich wollte ich zu meiner D800 unbedingt eine Mirroless. Als ich dann die Z7 ausprobieren konnte, war ich etwas enttäuscht über den Sucher und der sonstigen Ausstattung. Der Sucher und die Kamera insgesamt sind nicht schlecht, aber ein Spiegelreflexsucher ist etwas „anderes“.

Was ist denn anders? ich persönlich bin vom elektronischen Sucher sehr angetan. Für die Einsatzzwecke, wo eine SLR noch angebrachter erscheint, habe ich noch eine als Backup.
 
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Den letzten Satz von frier kann ich zu 150% unterschreiben. Es wird unbedingt Zeit für kompakte Linsen. Natürlich sehe ich einen Zwiespalt. Einerseits bedingt Vollformat grössere Linsen als z.b. das Fuji-System, anderseits hat Leica mit den M-Optiken bewiesen, dass Spiegellos hier deutliche Vorteile bietet. Und trotzdem die weltbesten Objektive ermöglicht, also keine Kompromisse in der Leistung, im Gegenteil. Autofokus braucht natürlich etwas Platz, aber es geht ja auch mehr um die Länge, nicht um den Durchmesser.
Letzlich möchte ich weniger über die Linsen meckern, die es schon gibt. Einzig dass 1,8/50 ist deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Die Qualität mag Größe und Preis rechtfertigen, aber das ältere AF-S hätte in der Abbildungsleistung durchaus gereicht. Bei einem 1,4er wäre das so angemessen, aber nicht bei 1,8. Da ist halt einfach die Frage, ob dieses Objektiv vor allem von Qualitätsfanatikern gekauft wird, oder von Leuten, die ein preiswertes, recht lichtstarkes und kompaktes Objektiv mit hochanständiger Leistung haben wollen. ich halte letztere für die typischen Käufer eines 1,8/50. Allerdings: Den Nimbus der billigen Top-Linse haben 50er aktuell nicht mehr verdient. Ich habe noch die letzte Version mit Stangen-AF, und die ist optisch völlig ok. Zum Spaß habe ich mal das Pencake-Nikkor AIS 1,8/50 dagegen getestet (das „gepimpte“ Serie-E mit besserer Vergütung!). Der Gedanke war, wenn schon ohne AF, dann wenigstens richtig! Das habe ich mir nach Sichtung der Bilder ganz schnell anders überlegt. Irgendwann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und mir die Z-Variante zulegen.
Trotz allem: Nikon sollte echt zusehen, schnellstmöglich ein oder zwei kompakte Linsen nachzuschieben. Muss kein Pencake sein, auch 2,8 genügt. Hauptsache einigermaßen klein!
 
5 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Und dann kommt ein kleines Objektiv (wie z.B. das 24-50/4-6.3) und schon wird es als „Dunkelzoom“ und „Flaschenboden“ abqualifiziert. Bei „Pencake“ musste ich allerdings schmunzeln, nachdem ich mir das in meinem Kopfkino vorgestellt habe. :)
 
T
Tom.S kommentierte
Ich kann den Wunsch nach kleinen UND lichtstarken FBs im unteren und mittleren Brennweitenbereich durchaus nachvollziehen. Da hat Nikon am F-Bajonett einiges vorzuweisen.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Sowas wirst Du von mir nicht lesen. Ich habe immer gute Erfahrungen mit Kitzooms gemacht und das auch oft genug erklärt. Außerdem würde ich die Qualität schon deshalb nicht in Frage stellen, weil ich diese Linse noch nicht getestet habe. Allerdings spricht sie mich von den Eckdaten auch nicht soo sehr an. Es ist ja auch kein Pencake, was ja bei Vollformat als Zoom auch kaum zu realisieren wäre. Die Z50 mit dem Kitzoom trifft da eher meinen Geschmack. Letztlich ist eine Lichtstärke von 6,3 min wirklich nicht doll. Dafür braucht man dann kein Vollformat. Bei nem Superzoom mit 200mm sag ich ja nix, da würde ich das akzeptieren. Zumal kompakte Telezooms seit eh und je nie mehr als 5,6 am langen Ende boten. Da ist der Unterschied nicht so bedeutsam. Aber mir schweben kompakte Festbrennweiten mit 2,8 und leichtem Weitwinkel vor. 3,5 wäre auch ok!
 
melusine
melusine kommentierte
Das Z 50/1,8 mag größer und teurer als vergleichbare Objektive sein, aber die Abbildungsleistung speziell auch das weiche Bokeh ist das Beste, was ich ich bisher bei 50ern gesehen habe. Und das waren einige von diversen Herstellern inkl. AF-D 50/1,4 und AF-S 50/1,8.

Im übrigen, Kopfkino oder nicht, die flachen Dinger haben nichts mit einem Stift (Pen) zu tun sondern heißen tatsächlich Pfannkuchen - https://de.qwe.wiki/wiki/Pancake_lens
 
B
bemymonkey kommentierte
" Trotz allem: Nikon sollte echt zusehen, schnellstmöglich ein oder zwei kompakte Linsen nachzuschieben. Muss kein Pencake sein, auch 2,8 genügt. Hauptsache einigermaßen klein! "

Genau den Teil sehe ich genauso. Z wird für mich erst richtig interessant, wenn ich mit der Z und einem 28mm oder 35mm gegenüber der D850/D750 mit einem 35/2.0D wesentlich an Platz in der Tasche gewinne.
 
- Blitzaufnahmen gehen nur mit mechan., Verschluss, da verwende ich derzeit lieber meine D7100 Klicks und habe kaum Nachteile in der Bildqualität da ich dann mit Blitzlicht nicht so hoch in der ISO hinauf gehen muss.
Hmm, diese Aussage verstehe ich nicht.
Blitzaufnahmen gehen nur mit mechanischem Verschluss, das stimmt ja. Aber den mechanischen Verschluss habe ich sowohl bei der spiegellosen als auch bei der Kamera mit Spiegel zur Verfügung.
Und wieso muss ich mit der Spiegellosen bei Blitzaufnahmen hohe ISO-Werte wählen???
 
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Trotz allem: Nikon sollte echt zusehen, schnellstmöglich ein oder zwei kompakte Linsen nachzuschieben. Muss kein Pencake sein, auch 2,8 genügt. Hauptsache einigermaßen klein!
So ähnlich sehe ich das auch. Was mir allerdings bei Nikons seinen Zetts etwas an der Kompaktheit abgeht, sind die sehr ausladenden Griffwulste.
Da ich ja Vollformat und kompakt haben möchte, bleibe ich bei der Sony Alpha 7 der ersten Generation. Dazu das GN Auto Nikkor C 2,8/45 drauf. Das ist dann wirklich kompakt!

Grüße - Bernhard
 
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Und dann kommt ein kleines Objektiv (wie z.B. das 24-50/4-6.3) und schon wird es als „Dunkelzoom“ und „Flaschenboden“ abqualifiziert.
Zwischen 1,8...2,8 und 6,3 gibt es ja nur einen klitzekleinen Unterschied. :lachen:

Aber Du hast Recht. Wenn Nikon ein sehr kompaktes 1,8...2,8/45...50 als Z herausbringen würde, dann wird der Preis leider wahrscheinlich auch nicht unter dem besagten "Flaschenboden" liegen.
Das Flaschenboden-Zoom ist von Nikon allerdings für eine andere Klientel angedacht worden - für Vollformat-"Einsteiger" mit der Z5, der es relativ preiswert beigeschmissen wird. Der Einzelpreis (für jemanden der eine Z schon hat und dieses kompakte Objektiv haben möchte) ist m.M.n. allerdings frech und keinesfalls der Leistung (bzw. den Eckdaten) gerecht.

Grüße - Bernhard
 
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Den letzten Satz von frier kann ich zu 150% unterschreiben. Es wird unbedingt Zeit für kompakte Linsen. Natürlich sehe ich einen Zwiespalt. Einerseits bedingt Vollformat grössere Linsen als z.b. das Fuji-System, anderseits hat Leica mit den M-Optiken bewiesen, dass Spiegellos hier deutliche Vorteile bietet. Und trotzdem die weltbesten Objektive ermöglicht, also keine Kompromisse in der Leistung, im Gegenteil. Autofokus braucht natürlich etwas Platz, aber es geht ja auch mehr um die Länge, nicht um den Durchmesser.
Letzlich möchte ich weniger über die Linsen meckern, die es schon gibt. Einzig dass 1,8/50 ist deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Die Qualität mag Größe und Preis rechtfertigen, aber das ältere AF-S hätte in der Abbildungsleistung durchaus gereicht. Bei einem 1,4er wäre das so angemessen, aber nicht bei 1,8. Da ist halt einfach die Frage, ob dieses Objektiv vor allem von Qualitätsfanatikern gekauft wird, oder von Leuten, die ein preiswertes, recht lichtstarkes und kompaktes Objektiv mit hochanständiger Leistung haben wollen. ich halte letztere für die typischen Käufer eines 1,8/50. Allerdings: Den Nimbus der billigen Top-Linse haben 50er aktuell nicht mehr verdient. Ich habe noch die letzte Version mit Stangen-AF, und die ist optisch völlig ok. Zum Spaß habe ich mal das Pencake-Nikkor AIS 1,8/50 dagegen getestet (das „gepimpte“ Serie-E mit besserer Vergütung!). Der Gedanke war, wenn schon ohne AF, dann wenigstens richtig! Das habe ich mir nach Sichtung der Bilder ganz schnell anders überlegt. Irgendwann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und mir die Z-Variante zulegen.
Trotz allem: Nikon sollte echt zusehen, schnellstmöglich ein oder zwei kompakte Linsen nachzuschieben. Muss kein Pencake sein, auch 2,8 genügt. Hauptsache einigermaßen klein!

Der eine möchte Lichtstärke, der andere Kompaktheit. Die Meinungen gehen halt weit auseinander. Es gibt auch sehr zufriedene Nutzer des Z-System. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es überall. Ich hätte auch so einiges über das F-System zu bemängeln. Das ist bei weitem trotz seiner Größe nicht perfekt. Vielleicht sollte man Nikon einfach mal ein bisschen Zeit lasen. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden und das F-System hat etliche Jahre gebraucht. Auch Sony hat sein Angebot nicht wie Kaninchen aus dem Zylinder gezaubert.
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
... Seit dem warte ich auf den Nachfolger der D850 - ja, richtig gelesen, den Nachfolger, weil mir persönlich die Auflösung und die Ausstattung der D850 zu nah an meiner D800 liegen. ...

Ich denke, dass man im Bereich > 60 MP mit den F-Linsen nicht mehr weit kommt, jedenfalls nicht mehr im WW und UWW - Bereich.
Ach da gehört die Zukunft dem Z-Bajonett mit den entsprechenden Linsen.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Wenn ich lese, dass der Sensor um die Breite und Höhe von je 0,5 Pixel verschoben wird, dann kann ich es mir praktisch nicht anders vorstellen, als dass damit die Auflösung von "kleineren" Pixeln berechnet wird. Und wie soll eine höhere Auflösung erreicht werden, wenn das Objektiv diese nicht durchreichen würde.
Anders könnte ich es mir nur dann vorstellen, wenn die komplette Kamera - also inkl. Objektiv - um diese geringe Verschiebung bewegt werden würde. Dann müsste die Auflösung des Objektivs nicht höher sein.
Dafür gab es vor vielen Jahren schon eine "Superresolution-Software", die genau das machte, Falk hat die mir mal genannt, habs aber leider nie genutzt und wieder vergessen... (da ich für extreme Aufösungen i.d.R. Panos stiche). Sowar denke ich, benutzt auch Sony (und andere?) direkt in den kleinen Kameras und sowas gibt es doch sicher auch in Handys, dass einfach etliche schnell hintereinander aufgenommenen Freihand-Serienbilder überlagert und ausgerichtet werden, dann wird das Rauschen und/oder die Auflösung optimiert von der Software, durch dieses Stacking.
Wenn sich aber doch nur der Sensor bewegt und das Objektiv gleich bleibt, muss doch das Objektiv diese Details (=Auflösung) durchreichen, oder?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Sorry für die Verspätung, war gestern und heute viel unterwegs.

Ich schicke voraus: Das ist kein Widersaprechen und auch keine Kritik. Ich weiß es nicht. ABER für mich sieht dieser Pixelshift so aus:

Es werden mehrere Bilder mit minimal verschobenen Bildern gemacht. Jedes Bild hat - sagen wir jetzt mal - 20 Megapixel. Dafür brauchen wir Objektive, die diese Auflösung schaffen (oder zumindest wären solche Objektive hilfreich). Für 20MP brauchen wir aber sich lkeine Objektive, die 80MP "auflösen" können.

Danach nimmt sich der Computer (der externe oder der kamerainterne) der Sache an und berechnet aus mehreren 20MP-Bildern eines mit größerer Auflösung. Wo bitte brauche ich da jetzt Objektive, die 80MP "durchreichen"?

So, und jetzt nochmal die Frage: WEISS jemand hier, wie das läuft? Kennt einer die echte Wahrheit und kann sie schlüssig belegen? Mich würde das schon sehr interessieren.
 
hooky69
hooky69 kommentierte
Ich glaube das hast du schon ganz gut so beschrieben. Pixelshift halt und geht nur mit Kameras mit IBIS.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Sicherheitshalber: Wem gilt der Kommentar? soulbrother oder mir?
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
"So rum" hab ich das noch nicht betrachtet, klingt auch nach einer Möglichkeit.
Mmhh, wie könnte ich es denn "testen" mit meiner PEN-F, muss ich glatt mal ne besonders schlechte Linse davor setzen ;-)
Mal sehen wann ich Zeit dafür finde, dann mach ich mal ein paar "Auflösungsreihen", könnte ja was interessantes dabei rauskommen...
Bitte Geduld...
 
Ich hatte ja auch die Z7 mit dem 4/24-70er etc. und bin dann zurück zur DF gekommen.

Die Auflösung der Z7 ist genial gut, aber die Bedienung war mir zu sehr in Richtung Bedienung eines Computers. Die DF ist da vom Konzept her einfach das, was mich anspricht.

Allerdings bin ich parallel bei Fuji mit der T4 unterwegs und sehe diese zwischenzeitlich/immer noch als mein Hauptsystem an.

Eine Z7s mit mehr nativen Bedienmöglichkeiten, kompakteren Objektiven und besserem Gesamtkonzept hätte die Sache anders aussehen lassen können, aber das sind ungelegte Eier, die mich im hier und jetzt nicht weiter bringen würden.
 
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Ich habe mir die Z6 einige Monate nach deren Erscheinen gekauft. Ich dachte mir: "probiers aus und falls es dir nicht gefällt, verkauf sie wieder...." Leider hat mich die Z6 bis heute nie enorm begeistert - doch hat sie trotzdem grosse Vorteile gegenüber den SLRs.
So habe ich seit dem an D750 und DF weniger Spass als vorher und die Euphorie über die Z6 hält sich in Grenzen.
Habe mir noch eine sehr kompakte Fuji XE-3 gekauft, die ich leider jetzt am meisten verwende.
Bei der Z6 sind die grossen Objektive und das sperrige adaptieren der kompakten F-Objektive mit dem FTZ-Adapter die Spassbremse....
Mein Tipp: falls du Spass an deinen SLR hast - warte mit den Spiegellosen noch...
 
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Bei der Z6 sind die grossen Objektive und das sperrige adaptieren der kompakten F-Objektive mit dem FTZ-Adapter die Spassbremse....
Mein Tipp: falls du Spass an deinen SLR hast - warte mit den Spiegellosen noch...
Ich stimme dir völlig zu.
Mit einem Tele geht das mit dem FTZ ja noch, aber mit dem AF-S 24/35/50 jeweils 1,8 sieht es irgendwie sche... aus. Vor allem sparst du dabei weder Platz noch Gewicht. Die nativen Z- Objektive sind einfach aus meiner Sicht furchtbar groß und schwer. Mit 3 Z Festbrennweiten bist du mit der Z6/Z7 genau so schwer wie mit einer D850 mit den entsprechenden F-Mount Objektiven. Bei den F4 Zoomobjektiven sieht es ein wenig besser zu Gunsten der Zs aus.
 
Christopher
Christopher kommentierte
Die Objektive sind sehr wohl schwerer. Alleine das 50er macht hier einen Unterschied von von 230g

D850 1005g
AF-S 24mm 1,8 355g
AF-S 35mm 1,8 305g
AF-S 50mm 1,8 185g
AF-S 85mm 1,8 350g
Summe 2200g

Z6 675g
AF Z 24mm 1,8 450g
AF Z 35mm 1,8 370g
AF Z 50mm 1,8 415g
AF Z 85mm 1,8 470g
Summe 2380g
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Lieber @Christopher , zwischen „schwerer“ und „schwer“ besteht ein Unterschied. Und ich schieb oben letzteres. Deine Aufstellung ist natürlich richtig. Dafür, dass das Z 50, 1.8 230g schwerer ist als sein F-Pendant, ist es aber auch wesentlich (!) besser Und das gilt für alle von Dir aufgelisteten Objektive.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich mach mal eine andere Rechnung auf. Ich fotografiere gern mit zwei Kameras, eine mit Weitwinkel, eine mit Tele, z.B 35mm + 85mm.

Z6/Z7 675g
Z6/Z7 675g
Z 35mm 1.8 370g
Z 85mm 1.8 470g
Summe 2190g

D850 1005g
D850 1005g
AF-S 35mm 1.8 305g
AF-S 85mm 1.8 350g
Summe 2665g

Gestern hatte ich die obige Kombi dabei, allerdings mit dem 14-30 (485g) statt dem 35mm. Ich fand, dass die 2.305g um den Hals „leichtes Gepäck“ waren. Und mit den Bildern bin ich sehr zufrieden.
 
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T
Tom.S kommentierte
Ab einen gewissen Punkt überwiegt der Nachteil der größeren Abmessungen den Vorteil der besseren Auflösung. Da liegt die Schmerzgrenze natürlich bei jedem anders.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das stimmt. Und bei dem 0.95/58mm würde ich Christophers „furchtbar gross und schwer“ genauso mitgehen, wie er mit der Analyse Recht hat, dass die 5 vorhandenen 1.8er Z-Objektive „grösser“ und „schwerer“ sind als die AF-S Pendants. Man könnte auch noch „teurer“ hinzufügen. Aber „furchtbar gross und schwer“ sind sie dadurch noch nicht, und such preislich für die Leistung noch im Rahmen. Wenn man dann mit F-Anschluss vergleichbar gute Objektive sucht, wird man erst beim 1.4/28 und 1.4/105 fündig. Und da sprechen wir von ganz anderen Gewichten, Größen und Preisen. (Was wegen der größeren Öffnung logisch ist.)
 
... Seit dem warte ich auf den Nachfolger der D850 - ja, richtig gelesen, den Nachfolger, weil mir persönlich die Auflösung und die Ausstattung der D850 zu nah an meiner D800 liegen. ...

Da staune ich. Die Auflösung war auch nicht mein Beweggrund, die D800 mit der D850 zu ergänzen. Geschwindigkeit und vor allem der AF sehr wohl. Da liegen Welten zwischen den beiden Modellen. Der AF der D850 war auch der Grund, von der Z noch Abstand zu nehmen.

LG Berni
 
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Ich hatte ja auch die Z7 mit dem 4/24-70er etc. und bin dann zurück zur DF gekommen.

Die Auflösung der Z7 ist genial gut, aber die Bedienung war mir zu sehr in Richtung Bedienung eines Computers. Die DF ist da vom Konzept her einfach das, was mich anspricht.

Das Argument gilt aus meiner Sicht aber nur für die konsequent auf Retro getrimmte Df. Bei allen anderen Kameras im DSLR-Bereich sehe ich da absolut keinen Unterschied zu den Z-Modellen.
 
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