Was rechtfertigt den Preis der einstelligen Kameras?

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und wenn sie es mit Zeitersparnis oder ...

ich weiß nicht was Du damit meinst? Du hast das oben schon mal geschrieben, aber wo ist das argumentativ angeführt? Mir fehlt der Zusammenhang.

... und dann kann ich hier von Emotionen kaum was lesen. Ich glaube eher, Du interpretierst in die Antworten etwas hinein was nicht darin steht, Du aber gerne lesen möchtest. Aus welchem Grund sollte ich mich beispielsweise emotional ereifern, wo ich von der Kamera und ihrem Kauf und Nutzen für mich überzeugt bin, Dich nicht kenne und lediglich aus Gefälligkeit versuche, Dir auf eine - wie auch immer zu bewertende Frage - eine freundliche Antwort zu geben. Was mich inzwischen stört sind Deine wiederkehrenden Unterstellungen. Kauf dir so eine Kamera, probiere sie gründlich aus oder lass es einfach bleiben. Deine diversen Kubikmeter Holz und Deine Inventuranforderungen sind eher nicht so das was hier weiterbringt.
 
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ich weiß nicht was Du damit meinst? Du hast das oben schon mal geschrieben, aber wo ist das argumentativ angeführt? Mir fehlt der Zusammenhang.

... und dann kann ich hier von Emotionen kaum was lesen. Ich glaube eher, Du interpretierst in die Antworten etwas hinein was nicht darin steht, Du aber gerne lesen möchtest.
Das mit der Zeitersparnis sowie das emotionale Reagieren sind auf Seite 1 und 2 zu finden. Du müsstest schon alles lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen...
 
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Das mit der Zeitersparnis sowie das emotionale Reagieren sind auf Seite 1 zu finden. Du müsstest schon alles lesen, um die Zusammenhänge zu verstehen...

Zur Emotion habe ich Dir meine Meinung bereits geschrieben und vom Zeitgewinn bzw. Zeitersparnis steht da nix, jedenfalls nicht offensichtlich auffindbar und so dass man es argumentativ anführen kann.

Aber sei dem wie es sei, das Gelaber um Antworten die nicht so ausfallen wie Du sie offensichtlich gerne hättest bringt mir nichts. Ich bin hier raus!
 
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Moin,
wir wissen doch, dass die Luxusmodelle die weniger luxuriösen mitfinanzieren, (...)

Das ist bei den Spitzenmodellen der Kamerahersteller anders herum.
Die erzielen keinen Gewinn, deren F&E und Stückkosten werden
teilweise als Marketing verbucht. Geld wird mit den Einsteiger- und
Mittelklassekameras verdient.

In der Oberklasse ist wegen der geringen Stückzahlen wenig
Robotik und mehr Handarbeit in der Fertigung, und das drückt
die Marge.

Die Aussenwirkung einer solchen Kamera füttert allerdings
tatschächlich alle möglichen Klischees.

"Ey, bisse vonne Presse?" ist schon fast normal.

Wenn die Redaktion die Akkreditierung versaubeutelt hatte, dann
hatte man früher eben zwei dicke Bodies mit Motor und angeflanschtem
Mecablitz Kartoffelstampfer umhängen, guckte etwas gehetzt und
fragte am Eingang wo denn Presse vorgesehen sei. Meist folgte ein
leicht eingeschüchterter stummer Fingerzeig und man war drin.

Andererseits ist ein in London lebender Freund nach den U-Bahn-Anschlägen
in London auch schon mal sehr unsanft auf seiner eigenen Strasse
verhaftet und intensiv befragt worden, "for owning a powerful camera".

Und zu einigen Dingen wird man mit einer einstellingen
8MP EOS-1D MkII nicht eingelassen, wohl aber mit einem
108MP Smartphone....
 
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Ach ja: Die meisten einstelligen haben einen Netzwerkanschlusss an Bord.
In vielen Stadien und Pressecentern kann ich meine Kamera direkt einstöpseln
und alles was ich schiesse direkt aus der Kamera per FTP auf den eigenen
oder einen Agenturserver hochschieben.
 
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Übrigens, da das Wort Rechtfertigen scheinbar die Emotionen hoch kochen lässt,
Hochkochen? Wohl kaum. Wenn du dich aber intensiver mit deutscher Sprache befasst oder befassen müsstest, würdest du den Unterschied zu einer neutralen Frage nach dem Preise leicht erkennen.

Die Frage nach Rechtfertigung ist IMMER ein „Angriff“, der den Gefragten automatisch in eine defensive Position bringt. Auch dich, wenn du nach Rechtfertigung oder Begründung deiner Preise gefragt wirst.

Jetzt gibt es gar nicht wenige, die der These „Angriff ist die beste Verteidigung“ anhängen. Den Rest überlasse ich deiner Phantasie. ;)

An sich ist mir diese Sache minder wichtig, weil Preis und Wert sowieso in unserer Gesellschaft geregelt werden, aber ich möchte dir die Gründe für den dir anscheinend nicht verständlichen Threadverlauf näherbringen.
 
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Wer schon einmal die neidischen Blicke der Kollegen erlebt hat, stellt solche Fragen nicht und ist sich sicher, die Einstelligen sind ihren Preis wert.

Neid kommt zumindest bei mir definitiv nicht auf. Ich brauche als Amateur keine einstellige und bin dementsprechend auch nicht bereit, den Preis zu zahlen, zumal die einstelligen mir einfach zu schwer und klobig sind.
Ich schrieb es schon einmal: Der Preis reguliert sich über Angebot und Nachfrage. Solange die Kunden diesen bezahlen, hat der Hersteller alles richtig gemacht.
Es dürfte auch so sein, dass der überwiegende Anteil der Käufer den Kaufpreis auch steuerlich geltend machen können, da sie mit der Kamera Geld verdienen.
 
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Ich weiß nicht genau, wieviele Einstellige tatsächlich verkauft werden. Aber Zahlen im mittleren fünfstelligen Bereich machen die Entwicklung und Konstruktion eines so komplexen Produktes wirklich schwierig. Wobei allerdings immer bedacht werden muss, daß die größten Ressourcen in der Entwicklung (vor allem Sensor und Prozessoren) als Grundlagenforschung zu betrachten ist und nicht nur einem einzigen Modell zugute kommt. Vermutlich gibt es unter der Haube zig Teile, die mit den Vorgängern identisch oder nur minimal angepasst sind.
Alles in allem bin ich davon überzeugt, dass a) die Preise nur durch die geringen Stückzahlen zu rechtfertigen sind und b) die Kameras die entscheidenden Tausender zu teuer sind. Ich denke, 4000 Euro würde mancher noch aufbringen, aber dann ist auch Schluss. In Anbetracht der Tatsache, dass Nikon zu F3- und F4-Zeiten einen Großteil der Produktion an Hobbyisten verkauft hat, würde ein solches Konzept image- und kostentechnisch durchaus aufgehen. Damals war die Preisabstufung zwischen den Klassen noch nachvollziehbar, wobei die F3 am Schluss mit sinkenden Verkaufszahlen preislich nach oben schoss. Das war mit Inflation zwischen 1980 und 2002 nicht mehr zu erklären.
Aus technischer Sicht ist der Mehrwert einer D6 gegenüber der D850 nicht ansatzweise in dem Maß gegeben, den der Preis wiedergibt. Der 850er Sensor ist vermutlich sogar teurer. Bei der Z6 vs. Z7 wird ja deutlich, wie sich die Auflösung im Preis niederschlägt.
Allerdings können sich Nikon und Canon (wo man ja im Grunde exakt genauso agiert) entspannt zurücklehnen. Aus Anwendersicht haben die Einstelligen ihre Existenzberechtigung, und bei der Stammklientel mit ihren sauteueren Objektiven werden +/-1000 Euro bei der Kamera bedeutungslos.
Selbst zu D3-Zeiten wurden die Einstelligen gut verkauft, obwohl mit der D700 eine ebenfalls professionelle Kamera mit vergleichbarem Sensor verfügbar war. Anscheinend ist der Markt zuverlässig genug, um hohe Preise einzustreichen.
 
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Es dürfte auch so sein, dass der überwiegende Anteil der Käufer den
Kaufpreis auch steuerlich geltend machen können, da sie mit der
Kamera Geld verdienen.

Wer das beruflich macht, will aber Gewinn machen, und wenn man
das mit billigeren Kameras besser kann, dann macht man das damit.

Ich habe mal eine etwas höhere Auflösung gebraucht um das
Dia-Archiv eines globalen Players zu digitalisieren.
Macro-Objektiv, Reprosäule, Diahalterungen in verschiedenen
Größen waren alle im Haus, Licht eh mehr als genug.

Ich hab also eine Canon 450D gekauft, hab damit das gesamte
Archiv digitalisiert und fertig. Die Knipse ist danach praktisch
nicht mehr verwendet worden, aber die hatte ihren Kaufpreis in
wenigen Tagen mehrfach eingespielt. DAS ist dann meine Definition
von "professionelle Kamera".
 
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Für professionelle Fotografen bietet Nikon den Nikon Professional Service (NPS) mit vielen Vorteilen an.
Voraussetzung dafür ist der Besitz von mindestens zwei von Nikon so bezeichneten professionellen Kameras, wovon eine aus Klasse 1 sein muss, und anderem mehr, wie mindestens drei professionellen Objektiven.
Wer sich dafür interessiert, kann ja mal die nachstehenden Seiten studieren:



Hier die Liste der professionellen Kameras und Objektive:

Gruß
Hans
 
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5 Kommentare
E
Emc2 kommentierte
Weitere zwingend notwendige Voraussetzung: Man kann nachweisen, als Berufsphotograph zu arbeiten. Ich kann diesen Nachweis nicht erbringen - ich bin ja auch keiner, hatte es in der Vergangenheit 2 Mal versucht - ich bekam nicht mal eine abschlägige Antwort. Obwohl meine Ausrüstungsgegenstände registriert sind.
Gruß Emc2
 
T
Tom.S kommentierte
Die Ausrüstung hat man mit überschuabaren Kosten recht bald beisammen. Aber der Berufsnachweis macht die Sache dann doch nicht für jedermann zugänglich.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Canon ist da gelassener. Früher hatten die auch den Berufsnachweis verlangt,
seit einiger Zeit sammelt man einfach Punkte für registrierte Ausrüstung und
ist dann entsprechend der Punkte in verschiedenen Levels drin - oder nicht.
Mit neuen Produktzyklen werden die Punkte für bereits existierende Geräte
jährlich neu bewertet, je älter eine Kamera ist, umso weniger Punkte bleiben
dafür stehen. Wer also nicht ab und an nachkauft, fliegt irgendwann wieder raus.
 
F
fwolf15 kommentierte

genauso ging es mir auch. Aber das "Beste" ist: Ich hab beim googlen wegen NPS einen Fotografen gefunden der ganz groß in seinem Blog schreibt er wäre jetzt NPS 2019) mitglied aber genauso steht auf seiner Homepage dass er nur als Hobby fotografiert. Irgendwas stimmt da nicht, Vielleicht braucht man ne Menge Vitamin B oder aber nen Steuerberater der einem unrechtens bestätigt man würde von der Fotografie leben.....

Achja, ich hab ihn dann mal freundlich angeschrieben wie er das denn geschafft hätte: Da kam nur "frech" zurück dass alle Infosa über NPS auf der Nikonseite zu finden wären:mad:
 
F
fwolf15 kommentierte

das habe ich auch schon gehört. Selbst in USA gibt es ein Punktesystem und dann wird man eben bronze, silber, gold oder Carbon Mitglied wenn ich mich recht erinnere.
 
Canon ist da gelassener. ..
...
Mit neuen Produktzyklen werden die Punkte für bereits existierende Geräte
jährlich neu bewertet, je älter eine Kamera ist, umso weniger Punkte bleiben
dafür stehen. Wer also nicht ab und an nachkauft, fliegt irgendwann wieder raus.
Und noch ein Grund für mich bei Nikon zu bleiben ;-)
Bin seit Jahren im NPS, hab aber seit der D810 vor 4 Jahren nix mehr neu angeschafft...
 
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Diese Frage könnte man sich lieber bei den Autos stellen, da ist der Preisunterschied wie D5/6 zur D850 wesentlich höher. Die Unterschiede merkt man erst im praktischen Eisatz wie z.B. Sport oder Landschaft und beurteilen kann man das nur wenn man beide Kameras besitzt.
 
3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Kurzer Exkurs: Angeblich kostet der Porsche 911 in der Herstellung
(Material, Arbeit, etc.) gerade mal 11.000 Euro. (Jaja, F&E, Marketing, Vertrieb, ....)
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Bei Autos verstehe ich es genau so wenig. Ich hab schon SUV gefahren, aber ich sehe da im Komfort keinen großen Unterschied zu normalen Limousinen wie z.B. den Golf 6 oder 7 den ich neulich als Leihwagen hatte. Der war genauso bequem, brauchte nur 5,7 Liter auf der Autobahn, Tempomat usw. alles drin. Den Dacia gibts neu mit Boardcomputer für 13000 Euro, der verbraucht auch unter 6 Liter, wozu 50.000 ausgeben? Ich kenne einen Händler, der fährt um die 50.000 km im Jahr, hat einen Audi A5 und sagt, nächstes mal holt er sich was kleineres.
 
nikcook
nikcook kommentierte


Hat das ein Fotograf ausgerechnet ? :D Mit der Realität hat das nichts zu tun.

 
Hochkochen? Wohl kaum. Wenn du dich aber intensiver mit deutscher Sprache befasst oder befassen müsstest, würdest du den Unterschied zu einer neutralen Frage nach dem Preise leicht erkennen.

Die Frage nach Rechtfertigung ist IMMER ein „Angriff“, der den Gefragten automatisch in eine defensive Position bringt. Auch dich, wenn du nach Rechtfertigung oder Begründung deiner Preise gefragt wirst.
Also erstens, die Unterstellung, ich würde mich absichtlich ahnungslos stellen um gegen die einstellige Serie zu polemisieren, ist schlichtweg nicht anders zu interpretieren (ich hab mich noch nie vorher mit denen groß beschäftigt, weil ich die für mein Portfolio einfach nicht brauche). Zweitens, nein, die Frage nach Rechtfertigung ist kein Angriff, vlt. in weichgespülten Akademikerkreisen...
 
3 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Hugo :D meint : Lieber weichgespült als hartgesotten !
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
huckabuck
huckabuck kommentierte
Kay
Es gibt den Mittelweg, den ich in der Regel ganz gut beherrsche, aber diese softe Gelaber, dass ist für mich immer unerträglicher. Alle heulen nur noch rum, sachliche Distanz gibts nicht mehr, es wird immer gleich persönlihc genommen. Da sind mir meine Malocherkollegen lieber, da gibts mal 5 Minuten Streit und ja, zwei drei mal flogen auch die Fäuste, aber dann ist auch wieder gut.
 

Hat das ein Fotograf ausgerechnet ? :D Mit der Realität hat das nichts zu tun.

Nein, das hat schon einer ausgerechnet, der betriebliche Kostenrechnung beherrscht.

Und ich hab extra noch Forschung und Entwicklung, Marketing und Vertrieb
dazu geschrieben. Hilft nichts, wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Lesers
nicht weiter als zum ersten Satz eines Postings reicht.

Porsche hat in der Düsseldorfer Innenstadt monatelang an einer Stelle
großplakatiert, wo die Hängung ohne Druckkosten knapp über 20.000
Euro monatlich kostete. Und das ist eine einzige Plakatierung - es gab
bundesweit sicher noch mehr davon.

Rechne das mal vom Kaufpreis ab, dann kommst Du der Realität deutlich
näher als Du vorhin noch glaubtest. Wie gesagt: Materialpreis, Energiekosten,
und Arbeit. Von nichts anderem war die Rede.
 
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Letztlich entscheide ich als Käufer über den Preis. Wenn sie mir zu teuer ist, kaufe ich sie halt nicht. So funktioniert doch Marktwirtschaft. Tun das genügend Leute, wird das Produkt entweder günstiger oder nicht mehr angeboten. das gilt ja nicht nur für Kameras.
 
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Letztlich entscheide ich als Käufer über den Preis. Wenn sie mir zu teuer ist, kaufe ich sie halt nicht. So funktioniert doch Marktwirtschaft. Tun das genügend Leute, wird das Produkt entweder günstiger oder nicht mehr angeboten. das gilt ja nicht nur für Kameras.

Das ist absolut richtig. Aber wenn wir alles auf diese einfache Formel reduzieren gäbs keine interessante Diskussion darüber. Und diese finde ich absolut gerechtfertigt, weil mich halt schon immer interessierte, was so besonders an den Einstelligen ist was sie z.B. von einer weniger als halb so teuren D850 abhebt.

Es gibt hochpreisige Produkte, deren einzige Rechtfertigung für ihren Preis der Name der herstellenden Firma ist. Man bezahlt also den Namen, und das Produkt ist kaum besser als die in den selben Produktionsstätten gefertigten Exponate, die nur unter anderem Namen auf anderen Plattformen oder Geschäften verkauft werden. Gilt in dem Fall durchaus auch, nur das hier nicht der Name der Firma maßgeblich ist, sondern die Produktbezeichnung. Eine Einstellige Nikon DSL ist nunmal etwas besonderes und damit teuer.

Und natürlich gibts auch hochpreisige Produkte, die aus hochwertigeren (eventuell handverlesenen) Materialien und/oder sogar in Handarbeit hergestellt sind, die ihren hohen Preis damit von sich aus schon rechtfertigen.

Da ist eben bei einer einstelligen Nikon die Frage ob auch letzteres zutrifft. Wie gesagt, das AF-Modul und den Bildprozessor gibts in der D850 auch. Sollten die Teile handselektiert sein wie irgendjemand hier behauptete? Noch bin ich nicht überzeugt ob quasi die gesamte D5 (als Beispiel) ihren deutlich höheren Mehrpreis gegenüber einer D850 aus der quasi gleichen DSLR Generation tatsächlich aufgrund der Hardware und der Features gerechtfertigt ist oder ob es einfach an der schieren Produktbezeichnung liegt.
 
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Moin,
wir wissen doch, dass die Luxusmodelle die weniger luxuriösen mitfinanzieren, damit bei denen die Marge einigermaßen stimmen und das Unternehmen in der Gesamtbilanz gute Gewinne erzielen kann. Das gilt für Cameras ebenso wie für Luxuslimousinen der Extraklasse.

Umgekehrt ist es richtig: Die Massenware finanziert die Luxusmodelle.
 
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Viele Anbieter haben ein Prestigemodell im Programm um ihre Kompetenz nachzuweisen und der Konkurrenz zu zeigen wo der Hammer hängt.

Grundig brachte z.B. Anfang der 80er das Projektionsgerät Cinema 9000 auf den Markt. Hat 6000 DM gekostet, konnten nur Fachleute richtig aufstellen und ein großes Zimmer brauchte man auch. Das Modell hatte nur eine Aufgabe: Grundig wollte damit unter Beweis stellen, dass sie nicht nur der größte Fernsehgerätehersteller in Deutschland sind sondern auch führend bei der Technolgie. Rein rechnerisch ein Verlustgeschäft aber wenn es seinen Zweck erfüllt hat kann man das auch anders sehen. ;)

 
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