Was rechtfertigt den Preis der einstelligen Kameras?

Danke fürs ausgraben! Hab mir die Diskussion Grad mal einverleibt. Auch wenn sie ziemlich OT war (hab hier auch noch nie einen roten Hinweis dazu gesehen) war sie eben doch recht interessant! Konnte doch auch ein, zwei Sachen mitnehmen. Seid lieb zu einander, ich bin hier dann raus!
 
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Eines treibt den Preis ganz sicher und ist völlig unnötig und das ist das Batteriefach. Man hält einen Trümmer in der Hand und der vermittelt natürlich mehr das Gefühl, wertig zusein.

Das ist unnötig wie ein Kropf! Gäbe es eine "kleine" Z9 hätte ich sie statt der Z7Ii und würde sie mit auf Reisen nehmen.

Weil es so ein Trümmer ist, bleibt auch meine D6 bei Reisen zuhause.

Nutze ich fast ausschließlich für Sport.

Allerdings würde ich für einen geplanten Trip nach Afrika allein wegen der Tiere ne Einstellige nehmen - another Story.

Dass es bei Einstelligen auch ohne Batteriefach geht, hat Nikon doch mit F2, F3 etc bewiesen und digital ist hier sicher nicht das Thema, bei D500 und D850 geht es auch und bei Sonys A1 sowieso....
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Dann hast Du mich etwas mistverstanden. Exakt wegen Technik und Robustheit würde ich wohl immer einen fest angebauten Batteriegriff bevorzugen, was ich auch so meine geschrieben zu haben (Zitat: ".... Dichtigkeit und mechanische wie elektrische Stabilität...."). Es wäre also nicht mein Problem sondern das von Frank2111. Jedenfalls hatte ich ihm mit meinem Kommentar so geantwortet. Inzwischen hat er aber geantwortet, dass er den von mir vorgeschlagenen Weg bereits gegangen ist.
 
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Christian B.
Christian B. kommentierte
Die D850 mit Batteriegriff ist größer als die D5 / D6 (und die Z9 sowieso). Und mal Hand aufs Herz: Auch ohne Batteriegriff ist die D850 nicht gerade zierlich, oder?

Außerdem darf ich noch einmal auf mein Posting #142.5 verweisen. Die D5, D6 und Z9 haben drei FN-Tasten für den kleinen Finder, den Ringfinger und den Mittelfinger, auf die man Sonderfunktionen (z.B. des AF) legen kann. Den Zeigefinder hat man für den Auslöser und das vordere Einstellrad, den Daumen für das hintere und die AF-On-Taste. Mit etwas Übung kann man so sehr schnell die Kamera den jeweiligen Aufnahmesituationen anpassen. Keine Kamera mit abnehmbarem Batteriegriff kann das leisten.

Ich gebe Dir aber insofern Recht, als dass ich für Wanderungen, auf denen ich nur Landschaft fotografiere und keine Tiere erwarte, lieber die kleine, leichte Z7 als eine Z9 (D6, D5 oder D850 mit oder ohne Griff) mitnehme. Für Landschaften ist diese hochauflösende, kleine Kamera wunderbar.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Die machen das wie ich mit der R5C:
Man stopft mehr Akkus in die Tasche, und nimmt zusätzlich Powerbank und Ladegerät mit.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Klar, das muss man mögen. Ich habe auch immer mehrere Akkus dabei und dazu Ladegeräte im Auto.

Stimmt schon, bei der D6 ist das i.d. R nicht erforderlich ....
 
seamaster
seamaster kommentierte
Die D6 schafft mit einen Akkus bis zu 10k ohne viel Bildkontrolle. Ein zweiter ist aber immer von Vorteil und erleichtert die ganze Akkuverwaltung sehr.
 
Die D850 mit Batteriegriff ist größer als die D5 / D6 (und die Z9 sowieso). Und mal Hand aufs Herz: Auch ohne Batteriegriff ist die D850 nicht gerade zierlich, oder?
Nee, auch ein Trümmer, bin ich nicht wirklich mit warm geworden. Deshalb ist sie in die Bucht gegangen, als ich die Z7II gekauft habe - sie ist da eher so meines.
Außerdem darf ich noch einmal auf mein Posting #142.5 verweisen. Die D5, D6 und Z9 haben drei FN-Tasten für den kleinen Finder, den Ringfinger und den Mittelfinger, auf die man Sonderfunktionen (z.B. des AF) legen kann. Den Zeigefinder hat man für den Auslöser und das vordere Einstellrad, den Daumen für das hintere und die AF-On-Taste. Mit etwas Übung kann man so sehr schnell die Kamera den jeweiligen Aufnahmesituationen anpassen. Keine Kamera mit abnehmbarem Batteriegriff kann das leisten.
Kann ich nicht beurteilen; bin kein Konstrukteur. Aber ist das wirklich ein Hindernis? Konstruiert man halt drum herum, dachte immer einem Inscheniör ist nichts zu schwör.

Ich gebe Dir aber insofern Recht, als dass ich für Wanderungen, auf denen ich nur Landschaft fotografiere und keine Tiere erwarte, lieber die kleine, leichte Z7 als eine Z9 (D6, D5 oder D850 mit oder ohne Griff) mitnehme. Für Landschaften ist diese hochauflösende, kleine Kamera wunderbar.
So mache ich es ja auch.

Letztlich läuft es für mich darauf hinaus, dass man optimalerweise über zwei oder mehrere Kameras verfügt - eine leichte für every day carry und eine hoch Professionelle für alles Andere.
 
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Ich hatte vor 15 Jahren eine damals fast neue D2X in der Hand, als ein Kumpel mir meine gerade angekommene Mauleselin fotografiert hat. Der haptische Unterschied zu meiner damals genutzten D100 war enorm. Einige Jahre später habe ich genau diese Kamera dann mit kaum mehr Auslösungen als zum damaligen Zeitpunkt (ich hatte ja die Bilder vom Shooting zum Nachschauen) günstig gekauft ... und auch im Schrank liegen lassen, weil meine Tiere mich sehr viel Zeit gekostet haben. Jetzt fahre ich mit der Reiterei aus Gesundheitsgründen ein wenig zurück und konzentriere mich wieder auf das Fotografieren und habe mir, weil gerade noch so erschwinglich eine D4 gekauft.

Ich habe in meiner Sammlung einige analoge Nikons gehabt und nur die digitalen behalten: D100, D200, D2X, D300s, D5500 und D4 Ich nutze alle Kameras immer wieder und freue mich auch mit den Einschränkungen der älteren Kameras zurecht zu kommen. Aber wirklich genutzt werden die D2X und die D4 weil sie sich so gut anfassen, das Geräusch beim Auslösen so satt ist und das Sucherbild ist bei beiden deutlich besser als bei den anderen Kameras. Die Auflösung ist bei mir Nebensache, denn ich drucke so gut wie nie etwas aus, ich dokumentiere eher in meinem digitalen Maulesel-Tagebuch und mache im Mini-Studio meine Makro-Eperimente.

Die einstelligen Nikons haben für mich einen enormen "Haben-Will" Faktor :)

PS: Aus dem Grund suche ich immer noch eine gute, funktionierende D1x!
 
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T
Tom.S kommentierte
Alles - ich bin ein launischer, alter, fetter, kranker und fauler Mann der kaltes nasses Wetter eklig findet.

Wenn es irgendwann bei mir auch so sein sollte, werde ich mir auch überlegen eine D4(s) anzuschaffen.
 
m-hermann
m-hermann kommentierte
Eine Impfung dagegen gibt es leider nicht, wenn Dich der einstellige Virus packt, musst Du ihn ausleben ... :biggrin:
 
T
Tom.S kommentierte
Ich hatte schon Einstellige (D3s, D4, D4s, D5) aber es waren wie alle meine Geräte, einfach nur beliebige Werkzeuge. Da fehlt mir die Leidenschaft.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Im Gegensatz zu mir hast Du wohl auch einen Sinn für Bilder ... ich muß mich da an die Technik halten :)
 
T
Tom.S kommentierte
Die einstelligen Nikons haben für mich einen enormen "Haben-Will" Faktor :)

PS: Aus dem Grund suche ich immer noch eine gute, funktionierende D1x!
Hab wohl noch eine, aber die steht in Hamburg. Ruf mich an, wenn ich wieder dort bin.
 
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Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Das klingt prima - ich schicke Dir mal mit PN meine Kontaktdaten, dann kommen wir bestimmt zusammen, wenn Du wieder in Hamburg bis!
 
Am Tag, als die Z8 präsentiert wird habe ich mich für die D6 entschieden. Zufall, denn ich habe mich seit Jahren um eine neue Kameranschaffung gedreht und gewunden. Der F-Mount ist für mich die sinnvollste und auch emotional schönste weitere Ergänzung und hat sich immerhin gegen 2 andere Systeme durchgesetzt. Deshalb hat das auch alles so lange gedauert, denn im Prinzip halte ich die Kamera für unwichtiger als die Objektive.

Ich denke, die Kamera beeinflußt direkt die Art wie ich Motive "sehe". Meine Lieblingskamera war früher also immer die F5, und seither wurde alles kleiner und kompakter und noch kleiner und noch kompakter..., auch sehr schön. Jetzt sollte es aber wieder etwas in handlich sein, und ich vermisse schon viel zu lange den Hochformatauslöser. Ich freue mich auf die D6, yeah!
 
seamaster
seamaster kommentierte
Der Unterschied zwischen 5 und 6 liegt "einzig" im AF. Der AF der D6 ist einfach WOW!
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


So unterschiedlich ist die Wahrnehmung.

Blackout hat mich noch nie gestört, das nehme ich gar nicht wahr. Bei einer Serie mit 1/1000 sec. und 14 fps ist es 14/1000 sec duster. Das ist ja nichts...

Bei notwendigen längeren Belichtungszeiten bei schlechtem Licht mag es aber durchaus nerven.
 
D
Der Photograph kommentierte
Glückwunsch zur neuen Kamera, ich habe auch eine, ich brauchte allerdings eine gewisse "Anlaufzeit", da sie sich doch etwas anders verhält als meine D4s, inzwischen beherrsche ich die Kamera und nicht mehr sie mich.
 
orpheuss
orpheuss kommentierte
Naja, ich habe einige D Objektive, die ich niemals verkaufen wollen müsste, wie zB das AF-D 135/2. Zumindest, dass das DC an der D6 einen zweiten Frühling erlebt, ist super! Die D Objektive sind an einer Z sinnlos, und das war ein wichtiges Argument für mich.
 
orpheuss
orpheuss kommentierte
Hab's wohl gepeilt... du scannst quasi einen Bereich unter Fokus 3D Unterstützung der Kamera und legst am Rechner dann den Ausschnitt fest, OK, kann man machen.
 
Welcher Sucher ist eigentlich besser: D850 oder D5/D6. Vom Datenblatt sollte ersterer besser sein. Ist das in der Praxis auch so?
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Ich weiß ja nun weder, welche Motive Du vorwiegend beackerst noch, welchen RAW Entwickler Du nutzt und auch nicht was Du anschließend mit Deinen Bildern machst bzw. in welcher Form Du sie auswertest. Aber ich kann inzwischen zumindest soviel sagen: wenn Du den Crop nicht übertreibst, dann kannst Du auch mit Hilfe der Verbesserungsfunktionen in Lightroom oder Photoshop in Ausnahmefällen recht gut zurecht um einen Qualitätsverlust beim Ausschnitt in tragbarer Weise zu kompensieren. Ich habe das inzwischen mehrfach für Projektionen von Vorträgen mit 2k und 4k Beamern sogar mit ziemlich starken Ausschnitten erfolgreich gemacht - auch wenn ich zunächst dieser Methode des "Aufpeppens" recht kritisch gegenüberstand.

Für Drucke bis A3 kommt man mit der Hälfte der Sensorfläche so auch noch recht gut zurecht. Schließlich haben dafür in Verbindung mit der D3/D700 auch 12 MP ausgereicht. So gesehen würde ich die D6 bevorzugen wenn Dir die Spiegelkamera ohnedies mehr liegt. Der Autofokus ist meiner Meinung nach kein Grund darauf zu verzichten. Allerdings würde ich auch nicht alternativ zur D850 greifen wollen. Wenn schon, denn schon ....
 
L
lebemann kommentierte

Wenn ich recht überlege, croppe ich besonders in der Vogel/Wildlifefotografie am stärksten. So gesehen wäre die Kombi mit der D500 schon recht gut, da ich hier mit dem 300PF plus 1,4er Tk die für mich schönste Lösung gefunden habe.
Als RAW Konverter nutze ich Lightroom und habe bis auf das neue Entrauschen noch keine "Verbesserungsfunktionen" genutzt. Ich denke, Du meinst die Auflösung-Steigerung. Ich muss zugeben, daß ich in diesem Bereich null Plan habe. Muss ich mich mal einlesen...
Wie ich mich kenne, bleibt auch die D750, so daß die Kombi D6/D750/D500 schon ganz universell sein dürfte.(y)
Evtl. kommt mein Sigma150-600 Sports mit der D6 auch wieder mehr zum Einsatz, was das Brennweiten-Problem relativieren würde.
 
D
Der Photograph kommentierte
Klar ist die D6 besser als die D500, das ist ja eine ganz andere Liga, das sollte doch wohl klar sein.
 
L
lebemann kommentierte

Es wäre ja peinlich, wenn er nicht besser ist…Die Frage ist doch bei 3-D immer, ob er gut genug ist, um ihn anderen vorzuziehen. Ich verlasse mich da immer auf Steve Perry, der gesagt hat, dass er bei Wildlife Action auch bei der D6 lieber Group- oder Einzelfeld für eine maximale Ausbeute einsetzt.
 
D
Der Photograph kommentierte
3D nutze ich nicht, zumindest nicht für die Konzertfotografie, da nutze ich immer nur das Einzelfeld, allerdings habe ich die Gesichts-/Augenerkennung immer eingeschaltet Bei Konzerten gibt aber meist mehr als ein Augenpaar, wenn ich dann das der Kamera überlasse, kommt das Unsinn dabei raus. Andererseits könnte ich mir die 3D-Variante bei den Greifvögeln oder Hunden gut vorstellen, meine Fotos von diesen Tieren sind allerdings auch nicht damit gemacht worden, soviel Zeit für einen Test gab es, zumindest bei den Greifvögeln nicht.
 


Nutze ich die D6, nervt mich aber zusehends, mich dabei zu ertappen, dass ich versuche, im Sucher das fertige Bild zu betrachten......

Das schätze ich hingegen an der Z7II. Den Monitor brauche ich an ihr nicht - außer vielleicht für die Menüführung.

Sorry, verstehe ich nicht. Heißt das, du schaust mit der Z9 nicht mehr in den Sucher sondern Live-View?
 
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Sorry, verstehe ich nicht. Heißt das, du schaust mit der Z9 nicht mehr in den Sucher sondern Live-View?
Hab's wohl gepeilt... du scannst quasi einen Bereich unter Fokus 3D Unterstützung der Kamera und legst am Rechner dann den Ausschnitt fest, OK, kann man machen.
 
2 Kommentare
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Du hast mich irgendwie gänzlich missverstanden. Ich habe keine Z9, sondern eine D6. Bei ihr kann ich natürlich das geschossene Foto nur auf dem Display betrachten. Bei der Z7II mache ich das - wenn ich es für erforderlich halte- unmittelbar nach der Aufnahme im Sucher.
 
orpheuss
orpheuss kommentierte
Alles klar, war wirklich völlig in anderer Richtung unterwegs...
 
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