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Er meint Mini-Brennweiten, aber er weiß es noch nicht.
Gruß, Matthias

Er meint Minilinsen, wie er es geschrieben hat und er weiß auch genau warum! Und das bezieht sich auf alle drei Aspekte. Minisensor, der einen kurzen Brennweitenbereich bedingt und damit kleine Blendenöffnungen ermöglicht. In der Folge ist die Schärfentiefe groß und der Fokus muß nicht so genau sitzen, deshalb genügt auch ein Kontrast-AF. Hochwertige Kompaktkameras gab es auch mit Phasen-AF oder vorher mit Schnittbildindikator (eine dem Phasen-AF sehr ähnliche Methode, nur eben der manuellen Scharfstellung), wie bei den manuell zu fokussierenden SLRs.
 
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Ich kann durchaus angeblich belanglose und unsinnige Artikel auf belanglose und teilweise unsinnige Beiträge verlinken :hehe:.
Warum z.B. der Kontrast AF unpräziser sein soll, hast Du noch nicht ausgeführt. Allenfalls warum er in bestimmten Situationen weniger geeignet ist. Und das man auf Kontrast AF Sensoren auch bestimmte Bereiche/Flächen auswählen kann, und nicht die komplette zur Verfügung stehende Fläche benutzen muss, ist Dir wohl bekannt, nehme ich an.

P.S.: Vergiss auch mal die Kompaktknipsen, nimm eine DSLR und ein lichtstarkes Objektiv, beides zusammen mit Fehlfokus, fokusiere mit Phasen AF und dann mit Kontrast AF und staune was bei rauskommt. Ich habs schon selber probiert ;).

Gruß
Matthias
 
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Er meint Minilinsen, wie er es geschrieben hat und er weiß auch genau warum! Und das bezieht sich auf alle drei Aspekte. Minisensor, der einen kurzen Brennweitenbereich bedingt und damit kleine Blendenöffnungen ermöglicht. In der Folge ist die Schärfentiefe groß [...]

Das muss er mir mal genauer erklären. :hallo:


Gruß, Matthias
 
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Warum z.B. der Kontrast AF unpräziser sein soll, hast Du noch nicht ausgeführt. Allenfalls warum er in bestimmten Situationen weniger geeignet ist.

Das habe ich nie behauptet. Im Gegenteil ging es darum, den von anderen Postern hier behaupteten angeblich unpräzisen Phasen-AF zu verteidigen! Dabei ist ein korrekt justierter Phasen-AF genau so präzise, wie ein Kontrast-AF und in etlichen Situationen einfach von Vorteil, weil die Schärfeebene genauer selektiert werden kann.

Und das man auf Kontrast AF Sensoren auch bestimmte Bereiche/Flächen auswählen kann, und nicht die komplette zur Verfügung stehende Fläche benutzen muss, ist Dir wohl bekannt, nehme ich an.

Das habe ich auch nie behauptet. Ich sprach vom Scharfstellen innerhalb einer vordefinierten Fläche, nicht von der gesamten Bildfläche! Lies bitte genauer.

P.S.: Vergiss auch mal die Kompaktknipsen, nimm eine DSLR und ein lichtstarkes Objektiv, beides zusammen mit Fehlfokus, fokusiere mit Phasen AF und dann mit Kontrast AF und staune was bei rauskommt. Ich habs schon selber probiert ;).

Gruß
Matthias

Willst Du mich verschaukeln? Ich soll einen dejustierten, falsch eingestellten Apparat mit einem fehlerhaften Objektiv mit einem nicht justierbaren Kontrast-AF-System vergleichen? Ist das Dein Ernst? Wozu, um mir den Kontrast-AF als das bessere System schönzureden? Was soll das?
 
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Das habe ich nie behauptet. Im Gegenteil ging es darum, den von anderen Postern hier behaupteten angeblich unpräzisen Phasen-AF zu verteidigen! Dabei ist ein korrekt justierter Phasen-AF genau so präzise, wie ein Kontrast-AF und in etlichen Situationen einfach von Vorteil, weil die Schärfeebene genauer selektiert werden kann.

Ich weiß ja nicht, woher Du dieses Märchen hast aber ich will Dich auch nicht missionieren. Aber bitte laß es mich wissen, wenn Du die ersten 100 Fotos geschossen hast. Dann sprechen wir noch mal darüber. Dann erklär ich Dir auch gern den physikalischen Unterschied zwischen beiden und warum ein Kontrast-AF nie so genau sein kann, wie ein Phasen-AF.

Das klingt ja aber anders, gell? Eher nach selber widersprochen. Soviel dazu.

Willst Du mich verschaukeln? Ich soll einen dejustierten, falsch eingestellten Apparat mit einem fehlerhaften Objektiv mit einem nicht justierbaren Kontrast-AF-System vergleichen? Ist das Dein Ernst? Wozu, um mir den Kontrast-AF als das bessere System schönzureden? Was soll das?

Ich hab den auch nicht schön geredet, Du eher schlecht geredet. Mit einem Hauch Ironie habe ich versucht darzulegen, dass ein Kontrast AF unanfälliger ist gegen Fehlfokusierungen, die auf Ungenauigkeiten des System beruhen und nicht Bedienfehlern unterliegen. Es liegt eben der "Vorteil" im iterativen Annähern/Pumpen. Wenn mal das Schärfemaximum erreicht ist, dann passt es auch. Eben aber auch mit anderen systembedingten Nachteilen. Nur eben deine nachgesagte "Unpräzision" hat der Kontrast AF nicht und ein manuelles Vorfokusieren durch irgendwelches Blätterwerk o.ä. kann ich auch mit dem Kontrast AF. Das ist eine reine persönliche Handlinggeschichte.

Gruß
Matthias
 
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Das muss er mir mal genauer erklären. :hallo:

Tut er offenbar nicht.

Er meint Minilinsen, wie er es geschrieben hat und er weiß auch genau warum! Und das bezieht sich auf alle drei Aspekte. Minisensor, der einen kurzen Brennweitenbereich bedingt und damit kleine Blendenöffnungen ermöglicht. In der Folge ist die Schärfentiefe groß und der Fokus muß nicht so genau sitzen, deshalb genügt auch ein Kontrast-AF.

Beim Vergleich z.B. zwischen einer FX- und einer CX-Kamera (so heißen die neuen Nikon 1 Kameras mit einem Cropfaktor 2,8) hätte man bei gleicher äquivalenter Brennweite, gleicher tatsächlicher (relativer) Blende und gleicher Fokusdistanz (und natürlich gleichem Ausgabeformat, Betrachtungsabstand usw.) tatsächlich mit der CX-Kamera eine deutlich größere Schärfentiefe. Wenn man jetzt mal der Einfachheit halber Auszugsfokussierung annimmt (bei Innenfokussierung mag es ein bisschen anders sein), dann ist der Hub in der Bildweite zwischen Fokus unendlich und einer gleichen näheren Distanz ebenfalls im Verhältnis des Cropfaktors. Das FX-Objektiv muss also in Achsrichtung um 2,8x so große Wege bewegt werden wie das CX-Objektiv, um von unendlich auf die gleiche Distanz zu fokussieren. Und dieser Weg muss nun auch wieder um den selben Faktor 2,8x genauer eingestellt werden (*), trotz der größeren Schärfentiefe. Da die Mechanik nun aber vermutlich ebenfalls um diesen Faktor 2,8 kleiner ausgelegt sein wird (z.B. 2,8x kleinere Gewindesteigung), muss die (Auszugs-) Fokussierung trotz der größeren Schärfentiefe relativ genauso genau sein, absolut aber 2,8x genauer. Und hätte das CX-Objektiv nun stattdessen eine um 2,8x größere absolute Blendenöffnung (=Eintrittspupille), dann hätte man mit CX zwar die gleiche geringe Schärfentiefe, müsste relativ aber 2,8x genauer fokussieren, absolut sogar 2,8²x = 7,8x genauer. Ach ja, alles doch nicht so einfach, wenn man mal genauer drüber nachdenkt. :rolleyes:




Gruß, Matthias


(*) @Hans-Peter, wenn Du dies liest, das ist die bildseitige Schärfentiefe
 
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Tut er offenbar nicht.



Beim Vergleich z.B. zwischen einer FX- und einer CX-Kamera (so heißen die neuen Nikon 1 Kameras mit einem Cropfaktor 2,8) hätte man bei gleicher äquivalenter Brennweite, gleicher tatsächlicher (relativer) Blende und gleicher Fokusdistanz (und natürlich gleichem Ausgabeformat, Betrachtungsabstand usw.) tatsächlich mit der CX-Kamera eine deutlich größere Schärfentiefe. Wenn man jetzt mal der Einfachheit halber Auszugsfokussierung annimmt (bei Innenfokussierung mag es ein bisschen anders sein), dann ist der Hub in der Bildweite zwischen Fokus unendlich und einer gleichen näheren Distanz ebenfalls im Verhältnis des Cropfaktors. Das FX-Objektiv muss also in Achsrichtung um 2,8x so große Wege bewegt werden wie das CX-Objektiv, um von unendlich auf die gleiche Distanz zu fokussieren. Und dieser Weg muss nun auch wieder um den selben Faktor 2,8x genauer eingestellt werden (*), trotz der größeren Schärfentiefe. Da die Mechanik nun aber vermutlich ebenfalls um diesen Faktor 2,8 kleiner ausgelegt sein wird (z.B. 2,8x kleinere Gewindesteigung), muss die (Auszugs-) Fokussierung trotz der größeren Schärfentiefe relativ genauso genau sein, absolut aber 2,8x genauer. Und hätte das CX-Objektiv nun stattdessen eine um 2,8x größere absolute Blendenöffnung (=Eintrittspupille), dann hätte man mit CX zwar die gleiche geringe Schärfentiefe, müsste relativ aber 2,8x genauer fokussieren, absolut sogar 2,8²x = 7,8x genauer. Ach ja, alles doch nicht so einfach, wenn man mal genauer drüber nachdenkt. :rolleyes:




Gruß, Matthias


(*) @Hans-Peter, wenn Du dies liest, das ist die bildseitige Schärfentiefe

Wunderschön bei Wikipedia oder sonst wo nachgelesen und zitiert. Aber darum ging es gar nicht, Thema verfehlt. Es ging um die größere Schärfentiefe bei den in Kompakt- und Systemkameras überwiegend eingesetzten kleinen Linsen, die eine Differenzierung der tatsächlich eingestellten Schärfeebene kaschiert. Aber wem erkläre ich das, es will ja doch jeder glauben, was er mag.
 
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Wunderschön bei Wikipedia oder sonst wo nachgelesen und zitiert.

Dann zeig mir doch bitte mal das Original, das ich angeblich plagiiert habe. :p

Aber darum ging es gar nicht, Thema verfehlt. Es ging um die größere Schärfentiefe bei den in Kompakt- und Systemkameras überwiegend eingesetzten kleinen Linsen, die eine Differenzierung der tatsächlich eingestellten Schärfeebene kaschiert. Aber wem erkläre ich das, es will ja doch jeder glauben, was er mag.

Kann es sein, dass Du die Zusammenhänge einfach nicht verstehst? Sie sind in meinem Beitrag eigentlich alle dargelegt.

Was sind "kleine Linsen"? Kleine Brennweite? Kleine Eintrittspupille? Für kleine Sensoren gemacht (*)? Diese 3 Faktoren haben alle Einfluss auf die objektseitige Schärfentiefe, ja. Auf die bildseitige Schärfentiefe, und um die geht es, hat die Sensorgröße keinen Einfluss und Brennweite und Blende einen anderen.



Gruß, Matthias

(*) Bevor darum jetzt irgendeine Kloogschieterie einsetzt: Nicht das "gemacht sein" hat Einfluss, sondern die Sensorgröße selber bzw. die Vergrößerung vom Aufnahme- auf's Ausgabeformat.
 
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Das klingt ja aber anders, gell? Eher nach selber widersprochen. Soviel dazu.

Kommt eben darauf an, was man unter "genau fokussiert" verstehen mag. Auf ein flächiges Motiv oder eine Landschaft scharfstellen, ist keine Herausforderung. Das können beide Systeme gleich gut (wenn korrekt justiert, wovon man ausgehen darf). Will man aber in der Tiefe gestaffelte Objekte gezielt einzeln scharfstellen (nach einander), ist man mit Kontrast-AF auf verlorenem Posten und hier darf man dann auch, finde ich, von "ungenau" sprechen, wenn der Kontrast-AF auf irgend eine mittlere Ebene "scharfstellt" und mittels kleiner Blende einfach die Schärfentiefe zum Kaschieren erhöht wird. Mit genau fokussieren auf einen bestimmten Punkt (ein Insekt oder einen Grashalm) hat das dann nichts mehr zu tun. Solche Motive bleiben einer Kamera mit Kontrast-AF meist verwehrt.

So, genug des Themas. Ich glaube, alle haben jetzt verstanden, worum es geht. Mir ist auch bewußt, daß sich meine Meinung hier nicht als Allgemeingut durchsetzen wird. Aber es ging mir eigentlich auch nur darum, Lutz von der Annahme zu heilen, daß er mit dem Umstieg von einer offensichtlich nicht gut eingestellten DSLR auf eine Nex7 eine gute Systementscheidung getroffen hat, wenn ihm das Thema Schärfe so sehr am Herzen liegt. Denn er wird mit der Nex7 sicher so einige Male nicht das erhoffte Ergebnis erhalten. Es sei denn, er fotografiert nur Landschaften und ein paar Personen, die neben einander aufgereiht posieren.

Gute Nacht Euch allen! Wir sprechen uns morgen wieder. Vielleicht mit einem anderen Thema.
 
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Aber wem erkläre ich das, es will ja doch jeder glauben, was er mag.

Ach, und bevor dieser Quark so weitergeht, guck Dir bitte mal dies an, auch die weiterführenden Links. Und wenn Du mir innerhalb des verwendeten kleinen einfachen strahlenoptischen Modells (*) einen Fehler, oder auch nur ein Plagiat, nachweisen kannst, dann tröte weiter!



Gruß, Matthias


(*) Dass es bei genauerer Betrachtung komplizierter wird, und ein bisschen ungenauer, ist mir klar. Aber dies ist das Modell, das ausnahmslos alle üblicherweise verlinkten Doofrechner benutzen (und teilweise sogar falsch)
 
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Es gibt eindeutig Themen, die sind mir durchweg suspekt. Ich hab jedenfalls grad keinen Schimmer, wovon ihr sprecht. Ist hoffentlich nicht so wichtig für mich, ich mag jedenfalls nicht mitdenken.:rolleyes:
 
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Mit genau fokussieren auf einen bestimmten Punkt (ein Insekt oder einen Grashalm) hat das dann nichts mehr zu tun. Solche Motive bleiben einer Kamera mit Kontrast-AF meist verwehrt.

Mir ist die Problematik bewußt und das schrieb ich auch schon, aber dass du das auf jede Situation verallgemeinerst und der MEinung bist man können gar keine Motive gezielt fotografieren die sich hintereinander befinden ist schlichtweg verkehrt und zeigt, dass du noch nie mit einer modernen Systemkamera fotografiert hast. Im Gegensatz zu mir übrigens.

So, genug des Themas. Ich glaube, alle haben jetzt verstanden, worum es geht. Mir ist auch bewußt, daß sich meine Meinung hier nicht als Allgemeingut durchsetzen wird. Aber es ging mir eigentlich auch nur darum, Lutz von der Annahme zu heilen, daß er mit dem Umstieg von einer offensichtlich nicht gut eingestellten DSLR auf eine Nex7 eine gute Systementscheidung getroffen hat, wenn ihm das Thema Schärfe so sehr am Herzen liegt. Denn er wird mit der Nex7 sicher so einige Male nicht das erhoffte Ergebnis erhalten. Es sei denn, er fotografiert nur Landschaften und ein paar Personen, die neben einander aufgereiht posieren.

Geh mal bitte mit deiner Meinung ins Systemkameraforum - die lachen dich aus!

Ich versteh's einfach nicht. Wohl fast jeder, der sich ein bischen mit der Materia beschäftigt hat weiß mitlerweile, dass der K-AF genauer ist als der P-AF. Dies belegt auch der von Colorfoto durchgeführten Tests, deren Diskussion ich im Beitrag #26 verlinkt habe. Stattdessen wir eine Diskussion um Schärfentiefe geführt.

Offensichtlich ist der gute Flat D extrem beratungs- und hinweisresistend.
Naja, jeder muß wohl selbst so seine Erfahrungen machen.

Für mich ist die Diskussion zu diesem Thema damit hier beendet. ... ich empfehle mich!
 
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Geh mal bitte mit deiner Meinung ins Systemkameraforum - die lachen dich aus!

Etwa so, wie Kopernikus und Galilei mit dem heliozentrischen Weltbild ausgelacht wurden? Was erwartest Du in einem Forum, in dem sich haufenweise Einbeinige mit Krücke versammelt haben, um sich über die Qualität ihrer Krücken zu unterhalten und ihnen dann jemand von dem Vorteil zweier Beine erzählt?????

Wenn denn der Kontrast-AF so toll wäre, warum haben denn dann fast alle Spiegelreflexkameras, die fast durchweg teurer als die Systemkameras sind und unangefochten die technologische Spitze der Kameraentwicklung repräsentieren, einen Phasen-AF? Wozu, wenn er technisch überholt und durch den viel billigeren Kontrast-AF ersetzbar wäre? Das ergäbe keinen Sinn, richtig?
 
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Etwa so, wie Kopernikus und Galilei mit dem heliozentrischen Weltbild ausgelacht wurden? Was erwartest Du in einem Forum, in dem sich haufenweise Einbeinige mit Krücke versammelt haben, um sich über die Qualität ihrer Krücken zu unterhalten und ihnen dann jemand von dem Vorteil zweier Beine erzählt?????

Au weh, unser verkanntes Genie ist nur von Ignoranten umgeben, die seine großen Ideen nicht anerkennen. :eek:



Gruß, Matthias
 
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