Von der S5 zur D7000 gewechselt

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@D90Newbie
Nö, alte Linsen hatte ich nicht. Zuerst hab ich es beim 35/1.8 festgestellt. Ich dachte es liegt am Objektiv. Hab dann mit einem niegelnagelneuen mikro 40/2.8 probiert - leider gleiches schlechtes Ergebnis. Lag also definitiv an der Kamera.

Nein, zu Canon wechseln werde ich nicht, da war ich schon:rolleyes:.
Ich werde mir was kleineres zulegen und wohl zu Sony (NEX-7) gehen.
 
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@D90Newbie
Nö, alte Linsen hatte ich nicht. Zuerst hab ich es beim 35/1.8 festgestellt. Ich dachte es liegt am Objektiv. Hab dann mit einem niegelnagelneuen mikro 40/2.8 probiert - leider gleiches schlechtes Ergebnis. Lag also definitiv an der Kamera.

Nein, zu Canon wechseln werde ich nicht, da war ich schon:rolleyes:.
Ich werde mir was kleineres zulegen und wohl zu Sony (NEX-7) gehen.

Und statt die Kamera zu reklamieren wechselst Du jetzt zu einer Kamera mit Kontrast-AF?
 
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Ich weiß ja nicht, woher Du dieses Märchen hast aber ich will Dich auch nicht missionieren. Aber bitte laß es mich wissen, wenn Du die ersten 100 Fotos geschossen hast. Dann sprechen wir noch mal darüber. Dann erklär ich Dir auch gern den physikalischen Unterschied zwischen beiden und warum ein Kontrast-AF nie so genau sein kann, wie ein Phasen-AF.
 
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Hallo!
Ja und? bzw. gerade deshalb. Der Kontrast AF ist mitlerweile, abgesehen vom AF-C, besser und vorallem genauer als jeder Phasen AF.
Ob das so ist oder nicht, will ich weder diskutieren noch kommentieren.
Ich möchte nur zum Thema des Threads hinzufügen,
dass ich mit meiner D7000 keiner Probleme beim Phasen-AF hatte und auch mit manuellen lichtstarken Objektiven (zuletzt das 50/1.2 AI und das 35/1.4 AI) auf den Punkt fokussieren konnte.
 
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Ich weiß ja nicht, woher Du dieses Märchen hast aber ich will Dich auch nicht missionieren. Aber bitte laß es mich wissen, wenn Du die ersten 100 Fotos geschossen hast. Dann sprechen wir noch mal darüber. Dann erklär ich Dir auch gern den physikalischen Unterschied zwischen beiden und warum ein Kontrast-AF nie so genau sein kann, wie ein Phasen-AF.

Nun, ohne dir zu nahe treten zu wollen, ich glaube nicht, dass du mir den Unterschied der beiden AF-Systeme erklären mußt. Abgesehen davon wirst du dich schwertun die angebliche Überlegenheit des Phasen -AF nachzuweisen.

Den Nachweis wollten schon ganz andere führen und es gibt sogar manche die ganz andere Ergebnisse erzielten:

http://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/23488-colorfoto-9-2011-autofokus-test-phasen-vs-kontrast.html

In diesem Test beispielsweise konnte keine DSLR mit den Systemkameras mithalten. Lediglich die Pentax K-5 lieferte ein einigermaßen befriedigendes Ergebnis. Von Nikon oder gar Canon ganz zu schweigen.

Insofern sind offensichtlich so manche hier nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Aber zugegeben, ich erwähnte es bereits, der AF-C der Systemkameras ist noch weit davon entfernt mit einer Spiegelreflex mithalten zu können.
 
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Wenn Lutz zu Canon wechselt, wird es nicht lange dauern, bis wir Ihn hier wieder begrüßen dürfen. Ich habe viele Jahre F801s hinter mir und als mir die Kamera während meiner Weltreise '92/'93 am Flughafen von Yogyakarta gestohlen wurde, habe ich mir in einem Second-Hand-Laden in Sydney eine gebrauchte Canon EOS 5 gekauft. Ich hab's ganze zwei Monate ausgehalten und mir dann doch wieder eine F801s geholt (in Wellington).
Der Umstieg von Nikon zu Canon ist oft deutlich weniger erfreulich, als anders herum. Mag sein, daß ich schon zu lange mit dem Bedienkonzept Nikons verwachsen bin aber die Canons liegen nicht nur mir nicht, ich kenne reichlich andere Fotografen, die auch keine Canon-Fans geworden sind. Das mag bei der 1D etwas anderes sein aber die mittleren und unteren Klassen sind bei Canon irgendwie klapperig und klingen schon wenig eindrucksvoll. Die Bedienung finde ich unmöglich. Da ist mir selbst eine Sony Alpha lieber, obwohl das ja eigentlich Minoltas sind.

Was ist denn das für ein Quark? Auch Canon baut tolle Kameras, und die kann man sogar bedienen! Es gibt jedenfalls ganz viele, denen das problemlos gelingt, nach Verkaufszahlen sogar mehr als bei Nikon.

Das Bedienkonzept einer F801 hat wohl auch nicht mehr all zu viel mit dem einer D7000 zu tun, ebensowenig vermutlich das der EOS5 mit einer heutigen Canon-DSLR. Es ist jedenfalls gewagt, aus so einem Vergleich von vor fast 20 Jahren auf heutige Kameras zu extrapolieren. Würde ich heute noch davon ausgehen, dass das Nikon-Bedienkonzept dem von F50/F70 (Wann waren die? Noch nach 92/93?) entspricht, würde ich Nikons nur mit der Kneifzange anfassen. Die Hersteller lernen aber zum Glück aus solchen Fehlern, auch Canon und Nikon.

Und auch Bediener können lernen, und lernen wollen, mit anderen Konzepten umzugehen. Aber einige scheinen die "igitt, Canon :eek:"-Haltung zu bevorzugen und sich extra dusselig anzustellen.



Gruß, Matthias
 
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Was ist denn das für ein Quark? Auch Canon baut tolle Kameras, und die kann man sogar bedienen! Es gibt jedenfalls ganz viele, denen das problemlos gelingt, nach Verkaufszahlen sogar mehr als bei Nikon.

Das Bedienkonzept einer F801 hat wohl auch nicht mehr all zu viel mit dem einer D7000 zu tun, ebensowenig vermutlich das der EOS5 mit einer heutigen Canon-DSLR. Es ist jedenfalls gewagt, aus so einem Vergleich von vor fast 20 Jahren auf heutige Kameras zu extrapolieren. Würde ich heute noch davon ausgehen, dass das Nikon-Bedienkonzept dem von F50/F70 (Wann waren die? Noch nach 92/93?) auch heute noch Standard ist, würde ich Nikons nur mit der Kneifzange anfassen. Die Hersteller lernen aber zum Glück aus solchen Fehlern, auch Canon und Nikon.

Und auch Bediener können lernen, und lernen wollen, mit anderen Konzepten umzugehen. Aber einige scheinen die "igitt, Canon :eek:"-Haltung zu bevorzugen und sich extra dusselig anzustellen.



Gruß, Matthias

Kennst Du die beiden Kameras, von denen ich sprach? Offenbar nicht, sonst hättest Du nicht so vorschnell geantwortet. Daß diese analogen Kameras keinen Bildschirm mit Menü haben, ist klar aber wie oft verstellt man heute schon die Funktionen im Menü? Viel wichtiger sind die Bedienelemente zum direkten Verstellen und da ist die F801s einer D300 sehr ähnlich (links oben die Mode-Tasten mit Verstellung über das rechts liegende Rändelrad), während die EOS 5 den heutigen EOS D gleicht bzw. ähnelt. Schau Dir bitte die Apparate erst mal an, bevor DU Quark schreibst.
 
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Viel wichtiger sind die Bedienelemente zum direkten Verstellen und da ist die F801s einer D300 sehr ähnlich (links oben die Mode-Tasten mit Verstellung über das rechts liegende Rändelrad), während die EOS 5 den heutigen EOS D gleicht bzw. ähnelt.

Und alle, die seit Anno Tobak mit dem Canon-Konzept besser klarkommen, haben keine Ahnung oder die falschen Ansprüche? Ich kenne Leute mit Canons (und Pentaxen, Sonys, Olympussen und wie sie alle heißen), die verstellen auch mal zuweilen AF-, Belichtungsmess- und -steuerungsmethode und solche Sachen, ohne sich die Finger zu brechen oder jedesmal im Handbuch nachgucken zu müssen.

Schau Dir bitte die Apparate erst mal an, bevor DU Quark schreibst.

Mein "Quark" bezog sich auf noch viel mehr. Gemerkt?



Gruß, Matthias
 
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........... sich extra dusselig anzustellen.

Ich denke wir als Anwender,
sollten beiden Kameraherstellern dankbar sein,
das es so einen Fortschritt in diesem Bereich gibt.
Gerne denke ich noch an das viel verzweigte Zonensystem,
das A. Adams damals für die Analoge Welt erschaffen hatte.
- es hätte sich, sicher ein unendlicher Traum für Ihn erfühlt,
wenn er nur eine dieser digitalen-wunder Kameras gehabt hätte.

Der eine möge die Canon bevorzugen der ander die Nikon
bedenkt aber, das sie beide aus dem gleiche Haus kommen
als die japanische Fotoindustrie geboren wurde waren sie beide
in der Werkstatt von Nippon Kogaku zuhause, erst später
gingen sie eigene Wege.

Grüsse an Euch es ist schön das so ein Forum gibt

Der Nik
 
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Ich weiß ja nicht, woher Du dieses Märchen hast aber ich will Dich auch nicht missionieren. Aber bitte laß es mich wissen, wenn Du die ersten 100 Fotos geschossen hast. Dann sprechen wir noch mal darüber. Dann erklär ich Dir auch gern den physikalischen Unterschied zwischen beiden und warum ein Kontrast-AF nie so genau sein kann, wie ein Phasen-AF.

Ich hingegen missioniere schonmal ganz gerne, auch wenn bei Dir wahrscheinlich Hopfen und Malz verloren ist. Ich versuche es auf kurzem Wege trotzdem. Wenn man die verschiedenen AF Funktionsweisen nicht verstanden hat, ist das keine Schande. Verschiedene Quellen liefern dir sicher Aufschluß:
http://www.scandig.info/Autofokus.html
http://www.henner.info/focus.htm
http://www.traumflieger.de/desktop/leserbriefe/Leserbriefe05.php
Viel Spaß beim Lesen und verstehen.

Gruß
Matthias
 
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Dem möchte ich noch hinzufügen, dass der Kontrast-AF kein Front- und Backfokusproblem kennt.

Das jahrelange Manko der mangelnden Geschwindigkeit wurde z. B. in den neuen Modellen von Panasonic durch leistungsfähigere Prozessoren fast ausgemerzt.
So beträgt die Fokussiergeschwindigkleit bei der neuen Lumix GX-1,
0,26 / 0,29 s (1000/30 lux). Zum Vergleich D7000 0,46 / 0,59 s.

Die Krux des Konstrast AF liegt allerdings, wie schon mehrfach erwähnt, in der Fokussierung von sich bewegenden Objekten, wie z. B. bei Sport, spielenden Kindern, Tieren usw.. Wer also seine fotografischen Schwerpunkte in diesen Bereichen hat, ist mit einem Kontrast-AF schlecht beraten. Für Landschaft, Makro, Portraits usw. ist er aber geradezu prädestiniert.

Ob es gelingt den AF-C zukünftig noch zu verbessern ist die Frage.
Nikon wird wohl zukünftig wie bei der N1 auf ein duales AF-System setzen.
 
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@tiss:
Ich weiß ja nicht, weshalb Du mir solche belanglosen und teilweise unsinnigen Artikel verlinkt hast. Aber die echten Fehler dort sollte man richtig stellen (zum Kontrast-AF: "Die Fokuseinstellung des Objektivs wird solange verändert, bis der Motivkontrast minimal ist." das ist natürlich falsch!). Daß auch die Schlußfolgerungen teils falsch sind, rundet das Bild dann ab (Der Phasen-AF sei weniger präzise, weil die Objektive Spiel haben. So ein Quark und das gleich in zweierlei Hinsicht! Als ob die Objektive bei Kameras mit Kontrast-AF kein Spiel hätten? Und gerade weil der Phasen-AF nicht hin und her pumpen muß, sondern nur in einer Richtung den Fokusring drehen muß, weil er auf Grund der Phasenverschiebung schon zum Beginn weiß, in welche Richtung er drehen muß, macht sich das Spiel noch viel weniger bemerkbar, als beim vor- und zurück pumpend suchenden Kontrast-AF. Und alle Kontrast-AF suchen "pumpend", wenn auch heute selten spürbar, weil sehr schnell).

@Lutz:
Die Krux des Kontrast-AF liegt nicht bzw. nicht allein in der Fokussierung sich bewegender Objekte. Die Krux liegt vor allem in der grundlegenden Funktionsweise. Ein Phasen-AF stellt auf Kanten scharf, ein Konzrast-AF auf den maximal erreichbaren Kontrast innerhalb einer Fläche.

Versuch einfach mal mit einem Kontrast-AF durch ein lockeres Bündel von dünnen Grashalmen hindurch auf ein dahinter liegendes Objekt scharfzustellen. Und anschließend auf einen der Grashalme selbst, vorzugsweise auf den dritten von vorn. Geht nicht? Richtig! DAS ist die Krux des Kontrast-AF.

Mit einem Phasen-AF kann man auf eine beliebige Schärfeebene scharfstellen. Dazu genügt es, kurz manuell vorzufokussieren und anschließend stellt der AF dann präzise scharf. Auch durch Glasscheiben mit Regentropfen hindurch. Allerdings sollte man dazu nicht 39 ode gar 51 AF-Sensoren aktivieren, denn wie sollte da präzise scharfgestellt werden? Gerade bei solchen gezielten Anforderungen empfiehlt es sich, nur den zentralen Kreuzsensor zu aktivieren und zwar in seiner Messfläche so klein wie möglich (zentrales Messfeld auf klein).

Beim Phasen-AF gibt's auch kein "etwas falsch" oder "annähernd scharf" (im Gegensatz zum Kontrast-AF). Entweder stellt er immer richtig scharf oder er ist einfach verstellt und muß justiert werden. Ich hatte schon viele SLRs mit Phasen-AF aber noch nie eine, bei der der Fokus verstellt war.

Der Kontrast-AF ermittelt innerhalb eines vordefinierten Feldes, einer Fläche, den maximal möglichen Gesamtkontrast, egal, ob des scharfzustellende Objekt nur ein Faden vor einem schwarz/weiß gemusterten Teppich ist oder der kontrastreiche Teppich selbst. Das kann der Kontrast-AF gar nicht unterscheiden. Was bei den millionen Knipsen, in denen er verwendet wird, ohnehin egal ist, weil hier sowieso nur allgemein irgend etwas scharfgestellt wird und durch die Minilinsen mit der zwangsweise großen Schärfentiefe ohnehin keine eindeutige Schärfebene differenzierbar ist.

So long!
 
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Ach, die Minilinsen haben alle nur so kleine Blendenöffnungen;)?

Jetzt mal wech von lustig, Flatty. Du meintest doch Minisensoren, oder nicht?
 
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@Lutz:
Versuch einfach mal mit einem Kontrast-AF durch ein lockeres Bündel von dünnen Grashalmen hindurch auf ein dahinter liegendes Objekt scharfzustellen. Und anschließend auf einen der Grashalme selbst, vorzugsweise auf den dritten von vorn. Geht nicht? Richtig! DAS ist die Krux des Kontrast-AF.

Ja, da muß ich dir allerdings Recht geben, da ich mit meiner NX100 (die ich mal besaß) diese Problem auch festgestellt habe. Z. B. einen Vogel in einem Baum zu erwischen, wenn dieser im Geäst sitzt, ist mit dem Kontrast AF fast nicht möglich.

Trotzdem ist es leider so, dass bei allen anderen Bedingungen der K-AF genauer ist und der P-AF nur ein mehr ioder weniger genaues Näherungsverfahren ist, eben auch von der Justage abhängig. Ist so.
Guckst du hier:

http://www.computerwissen.de/multimedia/digital-fotografieren/artikel/was-sie-ueber-autofokus-technologien-wissen-sollten.html
 
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