Weiter geht durch die Fahrt durch den Fehmarnbelt
Unser Radarbild mit Seekartenoverlay
Deutlich zu sehen sind bei Puttgarden und Rødby die Baustellen für den Fehmarnbelt-Tunnel
Fähren und Baufahrzeuge
Es wird kräftig gearbeitet und immer wieder müssen Sportfahrzeuge ermahnt werden nicht durch die Baustelle (Sperrgebiet) zu fahren, da sie offensichtlich nicht die aktuellsten Seekarten haben
Und nachmittags wurde dann in der Mecklenburger Bucht noch mehr Messgerät ausgebracht.
Hier das Sidescan Sonar
Das Sidescan wird ca. fünf Meter über dem Meeresgrund geschleppt und zeigt ein dreidimensionales Bild des Grundes am Rechner
Dazu noch eine Luftkanone, die mit Druckluft in regelmäßigen Abständen einen Knall auslöst. Der Schall dringt in den Meeresboden ein und wird in den Schichtungen unterschiedlich reflektiert. Ein 250 Meter langer Streamer fängt das reflektierte Signal wieder auf und so können wir teilweise bis zu 400 Meter Tiel in den Meeresboden schauen.
Und an unserer Backbordseite ziehen wir noch ein Magentometer hinter uns her, also vier Geräte, die teilweise an der Wasseroberfläche hinterherlaufen, teilweise dicht über dem Meeresboden, teilweise dicht hinter dem Schiff und eben teilweise auch 250 Meter hinter uns (was noch sehr kurz ist).
Unsere CTD kommt dann auch immer wieder mal zum Einsatz, um die Wassersäule zu messen. Das machen wir entlang einer vorher seismisch vermessenen Strecke.
Aber zum Einsatz der CTD später noch etwas mehr an Info.
Hier unsere Fahrtroute bis zum Dienstag Morgen
Bis bald und Gruß
Marc
Außerdem soll unser Land doch als Teil der NATO 2% des BIP für die Verteidigung ausgeben. Mit der Überholung der Gorch Fock wird auf dieses Ziel wenigstens auf eine schöne, wenig kriegerische und für alle sichtbare Art hingearbeitet. Ist doch auch etwas.