Unsere Honigfabrik.......wie lange noch ?

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Lydian, ganz feines Foto, stark!


Wie ich bereits sagte, vermutlich ist die Diskussion akademisch.... wird das Hauptproblem, die dramatische Überbevölkerung (Menschen brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch Unterkunft und wollen konsumieren) nicht angegangen und gleichzeitig die Tropenwälder geschützt, dann kann man nur auf den Ökogau warten und hoffen, dass sich danach die Natur von der Infektionskrankheit Homo sapiens gut erholen wird.

Sorry, aber das erinnert mich an Trump, der meint, selbst wenn es die globale Erwärmung gäbe (was unbestritten ist) und der Mensch daran die Hauptschuld trüge (was praktisch unbestritten ist), dann könnte man eh nichts dagegen unternehmen, weil es zu aufwändig wäre. Also: weitermachen!

Dass es Lösungen gibt, habe ich oben dargelegt, man muss sie halt mal angehen. Im Übrigen sind deine Zahlen durchaus selbsterklärend, aber mir ging es mal um Fakten, die du dir nicht selbst ausgedacht hast.
 
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Na ja, das mag der "main cause" (Hauptgrund) sein.
Hier in der Stadt gibt es auch kaum noch Insekten (und nur noch wenige Singvögel), obwohl hier keine intensive Landwirtschaft
betrieben wird.
Dafür wird seit Jahren jedes einzelne Blatt, selbst wenn es sich noch so gut unter einem Busch versteckt hält, weggeppustet.
Und das nicht nur bei "Straßenbegleitgrün", sondern überall: auf Privatgrundstücken, in Parks, in Kleingärten, in Grünanlagen,
überall. Und das geschieht auch nicht nur im Herbst, sondern zu allen Jahreszeiten. Auch im Frühjahr oder im Sommer werden
Blätter, Grashalme oder einfach der Abfall, den der Wind verweht hat, hin und hergeblasen, und alles, was da kreucht und
fleucht gleich mit.

Jedesmal, wenn irgendwo ein Grundstück neu bebaut oder ein bestehendes Gebäude erweitert wird, wird jede Menge Grün
vernichtet. Vielleicht gibt es irgendwo - weit draußen - eine mickrige Ersatzpflanzung dafür, aber dort, wo man zwischen
Stein und Beton etwas grünes zur Vernetzung von Lebensräumen bräuchte, ist nichts mehr. Nur noch einige Grashalme und
zwei Kübelpflanzen. Vorgärten werden (illegal) gepflastert oder mit Kies zugeschüttet, denn sonst müßte man ihn ja pflegen.
Ich sehe auch, daß Bäume auf privatem Grund gefällt werden, danach bleibt der Platz leer. Ich sehe, daß totes Grünzeug
abgeräumt wird, aber niemand kümmert sich darum daß Ersatz gepflanzt wird oder daß Grünflächen überhaupt erhalten und
gepflegt werden. Ich sehe neue Grünflächen zwischen neu gebauten Häusern, auf denen zwar etwas wächst, aber nichts,
was heimischen Vögeln und anderen Tieren zur Nahrung dienen könnte. Ich sehe jede Menge Rasenflächen, könnte aber
kaum eine Stelle nennen, auf der eine Wiese wachsen darf. Und das, obwohl Flächen dafür vorhanden wären.

Ich sehe auch öffentliche Plätze, unter denen man meinte, eine Tiefgarage erreichten zu müssen (trotz zentraler Lage und
einem Knoten der S- und U-Bahn mit insgesamt 12 Linien direkt daneben), und die ehedem baumumstandene Rasenflächen
hatten. Nachdem der Beton in der Erde vergraben war, konnten Bäume dort nicht mehr wurzeln, also hat man sie weggelassen,
und weil es so schön und derlei gerade modern ist, hat man die gesamte Fläche des Platzes (ehemals wenigstens Rasen,
wir erinnern uns), eingeebnet und mit irgendeiner Art schwarzem Kies oder Split zu einer innerstädtischen Wüste gemacht.

Ich erlebe, wie bei mir gegenüber eine alte morsche Pappel gefällt wird; es fliegen aufgescheuchte Insekten herum. Ich gehe
eines davon (tot) einsammeln, versuche es zu bestimmen und stelle fest, daß es Wildbienen sind. Die meisten Wildbienen sind
gefährdet und stehen unter strengem Schutz. Es ist mitten am Tag, also suche ich die Nummer der örtlichen unteren Naturschutz-
behörde heraus, rufe an und schildere den Fall. Dort zuckt man nur mit den Schultern, tut es ab nach dem Motto "Dumm gelaufen".
Ansonsten passiert nichts, die Baumabräumer werden nicht belangt, lernen vermutlich nicht dazu und ich möchte nicht wissen,
wieviele Insektenbehausungen durch sie und durch die Skrupellosigkeit und Dummheit anderer Leute andernorts schon vernichtet
worden sind und täglich vernichtet werden.

Wie gesagt, alles in der Stadt. Anstatt intensiver Landwirtschaft gibt es hier intensives Aufräumen und intensives Zubetonieren.
Intensive Dummheit, intensives Desinteresse und ein stetiges mehr vom Gleichen, also von Beton und Asphalt.
Und das geschieht nicht nur hier bei uns, sondern in jeder Stadt. Es geschieht auch nicht nur in der Stadt, sondern überall, in der
Keinstadt, auf dem Land, in D, CH, A, F, GB, ...

Jetzt sage bitte niemand, das alles seien Marginalien, das sei unbedeutend. Es ist in der Summe eine gigantische Grünvernichtung,
die nach und nach, Scheibchen für Scheibchen, geschieht.
Kein Grün = keine Insekten / keine Beeren, Nüsse, Sämereien = keine Vögel / Eichhörnchen, etc.

Grüße,
Christian

PS.: Wer vielleicht nicht glaubt, wieviel Grün vernichtet wird, soll mal darauf achten wo in seiner Umgebung in den letzten Jahren
gebaut worden ist. Ein Blick in Google Earth und ein Vergleich der Aufnahmen aus verschiedenen Jahren zeigt, wieviel Beton
mittlerweile dort steht, wo vor kurzer Zeit noch Blumen geblüht, Vögel gesungen und Kinder gespielt haben.
.
 
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Wie wär’s, wenn die Diskussion den Biologen überlassen würde, die das dann auch können?

Ich persönlich würde schon gerne erfahren, warum die Biomasse der Insekten hierzulande seit Kriegsende um ca. 90% abgenommen hat. Meines Wissens ist das nicht ausreichend verstanden. Und ich selbst möchte nicht darüber diskutieren, schon gar nicht hier ...

P.S.
Dafür hatten wir neulich mitten in der Münchner Innenstadt auf unserer Terasse einen Habicht oder Mäusebussard o.ä. Recht beeindruckend, so aus der Nähe. Aber der frisst ja keine Insekten ;) Und die Kamera ist dann natürlich viel zu langsam zur Hand :(
 
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Wie wär’s, wenn die Diskussion den Biologen überlassen würde, die das dann auch können? ...

Jau, Du bist genau der richtige Typ :

Da macht sich von den vielen Menschen um uns herum,
EINER mal Gedanken,
wie nicht ES um uns passiert,
sondern auch darum, was WIR so gedankenlos anrichten ...

und schon kommt jemand, der ihn beruft, ihm sagt, lass das.

Lieber Christian,

hör auf zu denken.

Vor allen Dingen: Hör auf mitzudenken !

Es wird uns jemand sagen, was wir tun sollen.
Und dieser muss das gelernt haben und einen staatlichen Stempel unter seinem Zeugnis haben.
So ist die Mentalität.
Und so bekommen wir nichts geändert.

Lass das Denken !

Wir haben gelernt, dass andere für uns denken !

Lieber Christian,

ich lese Deine Beiträge gern, aber manchmal werde ich mutlos - mutlos und hoffnungslos bei ...
ich will es hier nicht werten.
Ich habe nicht die Befugnis dazu !

Danke, wieder nicht etwas gelernt, aber erinnert worden.

Es gibt hier bei uns immer einen, der uns sagen muss, was wir zu tun haben.
Das ist die Mentalität im Hause !
 
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Wie wär’s, wenn die Diskussion den Biologen überlassen würde, die das dann auch können?

Du hast ja ein bisserl recht, aber nur ein bisserl...

Wie war das noch mit den Fachleuten die etwas von ihrem Fach verstehen bei den Lungenfachärzten und Epidemiologen. Die haben wirklich Klarheit gebracht, was schädlich und unschädlich ist :D
 
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Die haben wirklich Klarheit gebracht, was schädlich und unschädlich ist :D

Es war vielleicht für einige ein Startpunkt zum "Selbstinformieren" und "Selbstnachdenken". Der Bundestag hat zu diesem Thema bereits 2016 ein Gutachten bekommen - ein toxikologisches Gutachten, nur das hat Relevanz, und die Aussagen sind eindeutig, 40 Mikrogramm/m3 NOx sind reine Ideologie:

https://www.bundestag.de/blob/438866/fee11379350c2e582dc1e82d37713a19/sv_2_greim-data.pdf


Grundsätzlich ist eigenständiges Denken und Mitdenken sehr begrüßenswert, allerdings sollte man, bevor man mit den Denkübungen beginnt, sich entsprechend tief in die Thematik eingearbeitet haben.

Beim Thema Klimaschutz sollte man Grundkenntnisse in Chemie haben, die relevanten Absorptionsspektren für die Atmosphäre kennen, die CO2 Konzentration in Atmosphäre und Meeren, Thermodynamik, Temperaturtransfer zwischen Atmosphäre und Meeren, Temperaturmesstechnik, Verteilung von Messstationen, Klimawechsel der letzten 10.000 Jahre, Bedeutung von CO2 für die Photosynthese C3/C4 Pflanzen, usw. usw., danach kann man dann auch selbstständig über Sinn und Zweck von CO2 Reduktion nachdenken.


Und es wird einem dann auffallen, dass Klimaschutz letztendlich der Versuch ist, vor allem die Küstenstreifen einer überbevölkerten Welt möglichst lange unverändert zu halten. Wobei Klimaschutz Zielen wie Artenschutz und Ökologie nicht wirklich förderlich ist. Klimaschutz hat reingarnix mit Umweltschutz zu tun.
 
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Wieso off-topic?
Das Topic ist doch: "Unsere Honigfabrik - wie lange noch?

:fahne:

Grüße,
Christian
.
 
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Wieso off-topic?
Das Topic ist doch: "Unsere Honigfabrik - wie lange noch?

:fahne:

Grüße,
Christian
.

Diese Thematik ist ja keine die Fotografie betreffende - bestenfalls eine für Fachleute auf diesem Gebiet, und schlechtestenfalls für "online-Stammtische":rolleyes:.

Gruß
Hans
 
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"Unsere Honigfabrik - wie lange noch?"

Heute noch :

picture.php



... und ich nehme mir jetzt meinen Roller und schaue mir die Mandelblüte an - heute noch !

... bis danne - hasta la vista !
 
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Vor allen Dingen: Hör auf mitzudenken !
Als ob ich irgendetwas in dieser Richtung gesagt hätte.

Ich habe aber die Schn***e voll davon, dass in Foren wirklich jeder zu jedem Thema eine Meinung hat und behauptet, zu wissen, wovon er spricht. Das ist schon statistisch unwahrscheinlich.

Themen, zu denen ich mich kundig gemacht habe, diskutiere ich auch ... in den Fachforen. So wie hier zum Thema Nikontechnik ;)

Indem jede Meinung gleichgewichtet wird, konnte sich Schwachsinn wie Flat Earth überhaupt erst verbreiten. Zu jedem Unfug gibt es eine Blase, in dem der Unfug Wahrheit ist. Die Früchte der Aufklärung gehen verloren.

Gegen einen Link zu einer fachlich hochwertigen Diskussion hätte ich aber nichts einzuwenden. Jemand? Irgendjemand?
 
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Schön zu sehen, dass viele immer noch in schwarz und weiß bzw. gut und böse denken.

Ich komme ja quasi aus der konventionellen Landwirtschaft auch wenn ich diesen Beruf nicht ausübe. Ich bin auch absolut überzeugt, dass sich an unserem Umgang mit der Natur sehr viel ändern muss. Wenn ich allerdings sehe, lese und höre, was den Bauern heutzutage alles vorgeworfen wird packt mich doch die Wut.

Das Hauptproblem ist doch, dass die Verbraucher nicht so konsumieren, dass sich etwas deutlich ändern könnte. Befragt man die Konsumenten in der Fußgängerzone, dann wollen natürlich Alle eine bewusste Ernährung, Bioprodukte und Tierwohl. Ist doch ganz klar! Schaut man aber, zu welchen Produkten die Massen im Laden letztlich greifen spricht das eine ganz andere Sprache.

Und nur die Verbraucher haben die Macht zur Änderung. Hinzu kommt natürlich, dass der Verbraucher gar nicht so aufgeklärt wird, dass er häufig sein Konsumverhalten dahingehend überhaupt beurteilen könnte.

Wer billiges Fleisch kauft, Hunde und Katzendosenfutter im Sonderangebot und seinen Rasen permanent von einem Mähroboter kurz halten lässt, sollte nicht nur über die Produktionsmethoden der Landwirtschaft nachdenken.

Anstatt hier seitenweise zu argumentieren nenne ich nur relativ vereinfacht meine Lieblingsbeispiele, die eindeutig zeigen, dass wir hinsichtlich "Bio in Deutschland" nicht unbedingt besonders gut informiert sind.

1. Wir halten es für ökologisch, Mais und Raps zur Energiegewinnung einzusetzen. Gerade ein Maisfeld ist aber für die Artenvielfalt eher schlecht. Der Landwirt zieht mit, da die Produkte per Subvention mehr einbringen als andere Feldfrüchte. Die Flächen stehen für Nahrungs- und Futtermittel nicht mehr zur Verfügung. Trotzdem konsumieren wir natürlich soviel Fleisch, dass wir massiv Futtermittel, vorzugsweise Soja aus Südamerika, einführen müssen. Wir bleiben in dieser Rechnung selbstverständlich die sauberen Gutmenschen.

2. Gott sei Dank nimmt der Biolandbau zu. Meint zumindest unsere Bevölkerung. Weil Ihnen das so gesagt wird. Der moderne Biobauer wirtschaftet aber heutzutage genau so in großen Einheiten und gewinnmaximierend wie der konventionelle Landwirt. Übrigens auch mit der Feldspritze! Nur bringt er andere Substanzen aus, zum Beispiel Kupfer. Ich habe mal gelernt, dass sei ein Schwermetall. Ist das wirklich gesünder oder nur noch nicht richtig erforscht? Oder er bedient sich der "mechanischen" Unkrautbekämpfung mit dem Striegel, der gerne 12 Meter breit mit 16 km/h über das Feld gefahren wird. Was das z.B. für Hase, Bodenbrüter oder Rehkitze bedeutet muss wohl nicht extra erklärt werden. Abgesehen davon bedingt die mehrfache mechanische Unkrautbekämpfung einen deutlich höheren Dieselverbrauch. Ist also BIO grundsätzlich immer gut oder vielleicht nur das kleinere Übel?

3. Glyphosat. Ich stimme ja grundsätzlich zu, dass das verboten werden sollte. Aber auch hier nicht ohne die Folgen zu berücksichtigen. Hauptsächlich setzen die Großbetriebe G. ein. Damit sparen Sie ganz massiv Überfahrten über Ihr Feld. Alternative wäre auch hier die mechanische Vernichtung des Aufwuchses nach der Ernte durch mehrfaches Grubbern und meistens auch pflügen. Das kostet aber deutlich mehr Maschinen, deutlich mehr Personal und ebenfalls ganz massiv mehr Dieseleinsatz. Das kann nur durch massive Preiserhöhung für Nahrungsmitttel oder durch Anhebung von Subventionen kompensiert werden.

4. Massiver Export von Schweinefleisch z.B. nach China. Ist das der Beleg für eine Überproduktion in Deutschland? Oberflächlich betrachtet wahrscheinlich. Allerdings nimmt z.B. der chinesische Markt gerade auch das auf, was der deutsche Verbraucher gar nicht mehr essen mag. Pfötchen, Köpfe, Innereien etc. In Deutschland bräuchte das Schwein eigentlich nur Rücken oder Keule zu haben. Der Rest könnte weitgehend entsorgt werden.
 
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...............Und nur die Verbraucher haben die Macht zur Änderung..................

da bin ich zu 100% bei Dir :up:

Nur leider scheinen dies die wenigsten begreifen zu wollen oder zu können. Und zwar in allen Bereichen des Lebens. Nicht nur bei der Frage BIO/ÖKO.

Zudem würde diese Einsicht bedeuten zuerst vor der eigenen Haustüre kehren zu müssen und zuerst bei sich selbst umzudenken und anzufangen einiges zu verändern. Aber es ist halt so schön bequem eben dies nicht zu tun und die Schuld lieber zuerst mal den anderen zu geben (sollen doch die Chinesen, Afrikaner, Inder usw. usw. usw.zuerst................oder zumindest zuerst der Nachbar......).

Das Raubtier Mensch wird sich früher oder später selbst vernichtet haben. Und zwar mit wehenden Fahnen und Hurra-Geschrei und in dem Glauben selbst immer alles richtig gemacht zu haben während die andern die Bösen sind die ja immer alles falsch gemacht haben. Und leider werden die wenigen die diesen Irrsinn inzwischen begriffen haben und bei sich selbst angefangen haben das Konsumverhalten zu überdenken und sogar zu ändern (zu denen auch ich mich zähle) dies nicht verhindern können.

Schade nur um die nachfolgenden Generationen die darunter zu leiden haben.

So, und um allen Angriffen gegen meine Person vorzubeugen die sicherlich kommen werden, wer mein es nötig zu haben mich als Gutmensch zu betitteln darf dies gerne tun ;)

Ich bin raus aus diesem Thread und gehe jetzt lieber die letzten Bienen fotografieren.

Oooops, ich vergaß, da wo ich wohne gibt es schon fast keine mehr. Die vielen intensiv bewirtschafteten und totgespritzten Felder um mich herum...................................................
 
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... Das ist schon statistisch unwahrscheinlich.

Themen, zu denen ich mich kundig gemacht habe, diskutiere ich auch ... in den Fachforen. ...

Dann musst Du einem Imker-Fachforum beitreten, wenn Du über Honig diskutieren willst.

Hier sind wir im Netzwerk Fotografie / Nikon-Community.

Wenn hier, in diesem Forum, eine Anregung kommt, die dazu führt, dass der eine oder andere nicht nur die Welt an sich in Frage stellt, oder Fachbeiträge schreibt, die hier die wenigsten verstehen, sondern mal über sein eigenes Verhalten nachdenkt und zum mitdenken animiert, dann hat dieses Forum schon viel bewirkt.

Überdenke Deine Erwartungen !
 
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Aber sorry, nicht jedes Stammtischgespräch ist es wert, geführt zu werden ...

In diesem Fall könnte es jedoch hilfreich sein, ein lockeres Stammtischgespräch zu führen. - Gerade Umweltthemen werden selten wissenschaftlich, dafür aber ideologisch geführt und bei der Mehrheit der Diskutanten beschränkt sich das Wissen auf Internet-Mythen. Wenn einige hier durch das Stammtischgespräch zum eigenständigen Nachdenken angeregt werden, war das Geschreibe nicht ganz wertlos.


Ein bisschen Gehirnstimulanz hätte ich noch:
Die Kollegen von Oxfam (deren Manager mit Jahresgehälter deutlich über 100 kGBP, zu den 10% Bestverdienern in UK gehören) geißeln immer wieder werbewirksam die Vermögensungleichverteilung in der Welt..... besonders niedlich war die Aktion die "pösen 1%", als wenn die anderen 99% eine homogene Gruppe wären. (Der gemeine Nikon-DSLR-Hobbyfotograf ist in den Augen einer Näherin aus Bangladesch auch schon ein Superreicher.... ;))

Anyhow, würde man jetzt die reichsten 3% der Weltbevölkerung teilenteignen und diese Kohle an die ärmere Hälfte der Erdbevölkerung verteilen, wie würde sich das dann auf Konsum, Flächenverbrauch, Energieverbrauch, etc. auswirken??? :D

Sieht so aus, als wenn Ökologie und Sozialromantik Ziele verfolgen, die nicht unbedingt kongruent sind.
 
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Vergiss es. Oben wurde lang und breit dargelegt, wie Ökolandbau der Artenvielfalt förderlich ist - vergeblich. Trotzdem wird behauptet, Klimaschutz hätte rein gar nichts mit Umweltschutz zu tun und schütze nur dir Küsten...

Don't feed the troll.
 
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