Unsere Honigfabrik.......wie lange noch ?

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Dabei ging es hier um die Insekten, nicht den Treibhauseffekt.

Naja, es wurde hier, wie auch sonst häufig in Funk und Presse behauptet, dass Umweltschutz, Schutz der Artenvielfalt und Klimaschutz die gleichen Ziele hätten.

Tatsächlich aber würden höhere globale Durchschnitts-Temperaturen und eine höhere CO2 Konzentration zu mehr Photosynthese, zu mehr (pflanzlicher) Biomasse und dann zu mehr Biodiversität führen. Diese Zustände hatten wir bereits mehrfach auf der Erde.
 
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Genau. Ich finde auch, dass wir noch deutlich mehr Ressourcen verbrauchen und viel mehr in die Klimaprozesse eingreifen sollten, das kann nur gut sein. Wer zu viel isst, wird zwar fettleibig und krank, aber er führt seinem Körper ja auch viel gute Nahrung zu. Viel hilft viel.

Und du solltest deine Erkenntnisse unbedingt mit dem Weltklimarat teilen, die vielen tausend Wissenschaftler liegen ja alle völlig daneben. Hast du das noch nicht gemacht?
Aber vorher schön nachrechnen, nicht, dass es dir wie dem Kollegen Köhler ergeht...
 
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.... und sie fliegen schon :)... fast ein bisserl zu früh ( finde ich)

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Genau. Ich finde auch, ....

Ist das ein Beitrag zur sachlichen Diskussion, oder nur hilflose Polemik?

Du bist doch felsenfest überzeugt, dass das anthropogene CO2 den momentanen Klimawandel bewirkt. Somit hast Du Dich eingehend mit der Thematik beschäftigt, hast selbst nachgedacht und die energetische Wirkung der zusätzlichen 100ppm CO2 in der Atmosphäre zumindest grob abgeschätzt.

Dann erkläre es mir doch sachlich, ich habe die Kausalität der Wirkung des anthropogenen CO2 bisher nicht verstanden?
 
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Nun stellt sich die eigentlich relevante Frage, welche Energiemenge wird unter diesen Bedingen noch von den 100ppm anthropogenen CO2 absorbiert und dann wieder emittiert?
Ein Treibhausgas absorbiert und emmitiert keine Energien. Die Energie ist immer die Sonnenenergie und da diese fast vollständig SOFORT wieder ins Weltall reflektiert wird, wäre es eine Katastrophe, wenn dies nicht der Fall wäre. Letztlich wird natürlich ALLE Sonnenenergie zurück ins Weltall reflektiert, aber zum Teil eben erst nach Umwandlung in Wärme. Ein Treibhausgas reflektiert die Infrarotstrahlung der Erdoberfläche und verzögert daher die Abstrahlugn der Wärme ins Weltall, die Erdoberfläche wird wärmer.

Das sind triviale Zuzsammenhänge und Du wirst behaupten, das alles zu wissen. Deine Formulierungen sagen mir aber, dass dem nicht so ist.

Mir ist der Klimawandel eigentlich egal. Natur und Menschheit werden schon mit dem fertig, was da angerichtet wird. Klug ist das natürlich nicht, was die Menschheit da gerade treibt ...

Das einzige, was mich TATSÄCHLICH besorgt, ist die positive Rückkopplung: Mehr CO2 führt zu mehr H2O (und auch CH4) in der Atmosphäre, was den Treibhauseffekt zu einem Punkt bringen kann, wo die Treibhausgase auch ganz ohne zusätzliches CO2 weiter zunehmen und sich selbst aufschaukeln. Dieser Prozess ist nicht zu stoppen!!! und führt zur Verdampfung aller Weltmeere. Die Venus lässt grüssen.

Ich denke nicht, dass wir aktuell in diese Gefahr laufen. Aber es besorgt mich, dass niemand genau ausrechnen kann, ab welcher CO2-Konzenztation dieser Prozess eintritt. In ca. 500-1000 Millionen Jahren soll es ja von ganz allein so weit kommen, da die Sonne sich erwärmt.

Es kann also schlicht nicht schaden, die fossilen Stoffe langsamer zu verbrauchen. Und unsere Kohle ist später bestimmt mehr wert, wenn man sie erst mal in der Erde lässt ;)

Aber das ist eh alles egal, da das hier das falsche Forum ist. Bitte richte deine Fragen an ein Fachforum. Danke dir.
 
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Fuer mich eine -weitere - scheinheilige Debatte.

Klar muss in der Landwirtschaft -auch- etwas getan werden und die Neonikotinoide muessen ersetzt werden.

Aber was sehe ich in meiner Nachbarschaft, etablierte Mittelschicht, evtl. Gruenenwaehler?

Der Golfrasen wird gespritzt auf Teufel komm raus, man will ja den Wettbewerb um den saubersten Rasen gewinnen.
Und letzten Sommer gab es tatsaechlich Klee im Rasen und die Kleine wurde gestochen - und das tat hoellisch weh - das wollen wir nicht noch mal.
Frag mich wie ich die zig Wespen und Bienenstiche als Kind ueberlebt habe - vermutlich andere Gene.

Hecken, klar die gute giftige Thuja in die kein Vogel geht.
Wildhecke mit Bienenweide - tja die macht mehr Arbeit und der Nachbar kann durchgucken.
Und dann die Blaetter im Herbst, macht Arbeit, lieber nicht.

Obstbäume im Garten?
Wenn ueberhaupt dann hoechsten ein Buschbaum, Halbstamm oder Hochstamm Fehlanzeige, da braucht man halt eine Leiter zum Ernten.
Nur Voegel gehen da nicht rein und sehr viel Blueten hat's im Fruehjahr auch nicht.

Wenn ich an die Millionen Gaerten denke wenn da jeder - ausser Volksbegehren unterschreiben - etwas tun wuerde - dann ist mir nicht bang um Bienen oder Insekten.

Aber um die Wahrnehmung und Verdrängungsmentalität mache ich mir Sorgen.
 
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Dann erkläre es mir doch sachlich...


Ich werde ganz sicher keine Minute mehr mit Erklärungen hier verschwenden, es führt zu nichts.

7000 Wissenschaftler verschiedenster Länder und Fachbereiche haben sich ausführlich den Kopf darüber zerbrochen - es steht dir natürlich frei, darüber zu stehen und sich für versierter zu halten.
Ich finde das, um es gelinde auszudrücken, ignorant und arrogant, aber das tut hier nichts zur Sache.
 
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Ein Treibhausgas reflektiert die Infrarotstrahlung der Erdoberfläche und verzögert daher die Abstrahlugn der Wärme ins Weltall, die Erdoberfläche wird wärmer.

Wie soll da denn was reflektiert werden?

Die sogenannten, mehratomigen Treibhausgase nehmen ihrem charakteristischen Absorptionsspektrum entsprechend Photonen aufnehmen und emittieren danach die aufgenommene Strahlungsenergie wieder in alle Raumrichtungen. - Einfach mal nachlesen: http://www.physik.uni-regensburg.de...WuK/SpurengaseTreibhauseffektCarbonZyklus.pdf




Das einzige, was mich TATSÄCHLICH besorgt, ist die positive Rückkopplung: Mehr CO2 führt zu mehr H2O (und auch CH4) in der Atmosphäre, …. Dieser Prozess ist nicht zu stoppen!!!

Richtigerweise müsste es mehr "Wärme" heißen …. führen zu mehr H2O, CH4 und auch mehr CO2 aus den Meeren in die Atmosphäre. Dieser Effekt kann und wurde häufig durch eine stärkere Sonnenaktivität ausgelöst.

In der erdgeschichtlichen Vergangenheit gab es Phasen mit deutlich höherer globaler Durchschnittstemperatur und zudem hat im Kabrium die CO2 Konzentration in der Atmosphäre mit rund 6000ppm ihr Maximum erreicht (derzeit liegen wir bekanntlich bei 400ppm). Trotzdem kam es nie zum Verdunsten der Weltmeere, ganz im Gegenteil, danach gab es immer wieder natürliche Abkühlungen und diverse Eiszeiten.
 
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Wenn ich an die Millionen Gaerten denke wenn da jeder - ausser Volksbegehren unterschreiben - etwas tun wuerde - dann ist mir nicht bang um Bienen oder Insekten.

Aber um die Wahrnehmung und Verdrängungsmentalität mache ich mir Sorgen.

Thumbs up - sehr guter Hinweis.

Unsere Gärten sind schön grün, der Rhododendron blüht üppig, nur der heimischen Fauna bringt das nichts:

https://www.bienenjournal.de/mediat...fuer-bienen-heimische-stauden-und-straeucher/
 
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... oder man muss erst einmal alle mit dem nötigen Basiswissen Physik, Biologie, Chemie etc. ausstatten....

Mir deucht, die Anzahl der hier kommunizierenden Spezialisten, die sich berühmen, eine ausreichende Kenntnis zu haben, um sich gegenseitig widersprechen zu können, reicht bereits aus, um den ahnungslosen Ignoranten zu verdeutlichen, dass die Lösung ausreichend komplex ist, um alle zu verwirren und deshalb (!) unbedingt befolgt werden sollte, zumindest freitags.
 
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Wie soll da denn was reflektiert werden?

Die sogenannten, mehratomigen Treibhausgase nehmen ihrem charakteristischen Absorptionsspektrum entsprechend Photonen aufnehmen und emittieren danach die aufgenommene Strahlungsenergie wieder in alle Raumrichtungen.

Wenn Du das so genau wissen willst, wie wär's mit einem Physikstudium? Wenn man alles in Frage stellt, was ja gut ist, dann wird man eben auch Physiker, da ist das Teil des Berufs.

Dort lernt man dann auch, wie Photonen überhaupt reflektiert werden, bzw. was Reflektion ist. Stichwort Quantenelektrodynamik. Photonen wechselwirken IMMER mit den Elektronen, sei es in Bandstrukturen von Festkörpern oder den Oribtalhüllen von Molekülen etc. Falls es nur das Wort "reflektiert" ist, hast Du vielleicht mit dem Wort "ist nicht transparent" weniger Probleme. Ich klinke mich jetzt aber aus, hatte ja eh immer gesagt, dass dies der falsche Ort dafür ist.
 
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Ueber Klimawandel und Ursachen kann man trefflich streiten.
Ich maße mir nicht an alles zu verstehen, obwohl ich Physik als Nebenfach studiert habe.
Das Thema ist komplex zugegeben.

Allerdings arbeite ich seit dreissig Jahren mit "Wissenschaftlern" und deren Veroeffentlichungen auf dem medizinischen Gebiet.
Und was ich da erlebe - das allerdings - setzt kein Vertrauen in die Klimaforschung.

Denn auf meinem Gebiet ist das Motto bei den Veroeffentlichungen:
Ziele - schiesse - und verschiebe das Ziel so dass du immer triffst.
Hauptsache es dient meinem Ego und Geldbeutel - wobei ersteres besonders wichtig ist.
Ich kenne kaum eine Gruppe von Menschen die eitler ist als Wissenschaftler.

Ich lese sehr viel zum Klimawandel auch von - Wissenschaftlern -die sich serioes mitt den Statistiken und Hochrechnungen - auf Basis der veroeffentlichen Daten auseinandersetzen und da interessanterweise bei gleicher Datenlage andere Ergebnisse bekommen.
Was Wunder alleine die Berechung von Mittelwerten und die Extrapolation von Kurven in die Zukunft laesst sich trefflich unterschiedlich errechnen.

Was ich erschreckend finde an der Klima Debatte ist der religioese Eifer und die Panik der Planetenbewahrer und die Verunglimpfung jener Menschen die eine andere Meinung haben.
Mein Grossvater war im KZ wer behauptet das es diese nicht gab der leugnet in der Tat Geschichte.

Wie man allerdings Hochrechungen, Statistiken und Ereignisse die 100 Jahre in der Zukunft liegen LEUGNEN kann das erschliesst sich mir nicht, dennoch werden Menschen als Klimaleugner gelabelt.

Deswegen mache ich mir mehr Sorge um die Diskussionskultuer und um die Demokratie - als um evtl. 2C mehr in 100 Jahren.
 
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Ziele - schiesse - und verschiebe das Ziel so dass du immer triffst.

Och - das kann man in der Juristerei auch machen. Man kann das dann "ergebnisorientierte Argumentation" nennen. Das heißt, man soll ein
Rechtsgutachten erstellen und hat an Anfang seine Fragestellung. Gerne möchte man auf ein bestimmtes Ergebnis hinaus. Man verschafft sich
einen Überblick über alles, was das Thema betrifft, sucht sich Argumente für und wider zusammen, erörtert sie entsprechend, gewichtet
sie und sieht dabei zu, daß man erstens diejenigen Argumente herausarbeitet, die das vorgesehene Ziel untermauern, daß man zweitens
auf dem Boden der Rechtsordnung und drittens im Rahmen des Vertretbaren bleibt.

Wenn man das alles sauber macht, kommt man zumindest zu einer vertretbaren Meinung, die man anderen unter die Nase reiben kann.

Grüße,
Christian
.
 
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Bevor ich die Welt rette, pflanze ich noch ein paar einheimische Blumen in meinem Garten.:)

Gruß
Hans

So mache ich das auch :)
20 Meter Korneasterhecke am Hang 1m hoch, Heimat von Amseln, Igeln, Kroeten, Spitzmaus und sicher viel mehr was ich nicht sehe.
Ansonsten 20 verschiedene Rosenarten, auch wilde am Holzzaun, viele einheimische Stauden mit Blueten.
Obstbäume, Wildstrauch Hecke mit Rotdorn, Wildbirne und dem alemanischen Holunderstrauch.

Und im Rasen duerfen Klee und Loewenzahn wachsen.

Ringsum in den Gaerten herrscht ueberwiegend die gruene Wueste.
Golfrasen und Thuja.
 
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Mein Kollege hat mir vor zwei Jahren auch ganz stolz erzählt, dass sein neues Wundermittel gegen Gänseblümchen wirklich toll sei, der Rasen sei nun, auch dank Roboter, perfekt!
Konnte er nicht verstehen, dass ich das irgendwie shyzze fand.
 
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