Nun stellt sich die eigentlich relevante Frage, welche Energiemenge wird unter diesen Bedingen noch von den 100ppm anthropogenen CO2 absorbiert und dann wieder emittiert?
Ein Treibhausgas absorbiert und emmitiert keine Energien. Die Energie ist immer die Sonnenenergie und da diese fast vollständig SOFORT wieder ins Weltall reflektiert wird, wäre es eine Katastrophe, wenn dies nicht der Fall wäre. Letztlich wird natürlich ALLE Sonnenenergie zurück ins Weltall reflektiert, aber zum Teil eben erst nach Umwandlung in Wärme. Ein Treibhausgas reflektiert die Infrarotstrahlung der Erdoberfläche und verzögert daher die Abstrahlugn der Wärme ins Weltall, die Erdoberfläche wird wärmer.
Das sind triviale Zuzsammenhänge und Du wirst behaupten, das alles zu wissen. Deine Formulierungen sagen mir aber, dass dem nicht so ist.
Mir ist der Klimawandel eigentlich egal. Natur und Menschheit werden schon mit dem fertig, was da angerichtet wird. Klug ist das natürlich nicht, was die Menschheit da gerade treibt ...
Das einzige, was mich TATSÄCHLICH besorgt, ist die positive Rückkopplung: Mehr CO2 führt zu mehr H2O (und auch CH4) in der Atmosphäre, was den Treibhauseffekt zu einem Punkt bringen kann, wo die Treibhausgase auch ganz ohne zusätzliches CO2 weiter zunehmen und sich selbst aufschaukeln. Dieser Prozess ist nicht zu stoppen!!! und führt zur Verdampfung aller Weltmeere. Die Venus lässt grüssen.
Ich denke nicht, dass wir aktuell in diese Gefahr laufen. Aber es besorgt mich, dass niemand genau ausrechnen kann, ab welcher CO2-Konzenztation dieser Prozess eintritt. In ca. 500-1000 Millionen Jahren soll es ja von ganz allein so weit kommen, da die Sonne sich erwärmt.
Es kann also schlicht nicht schaden, die fossilen Stoffe langsamer zu verbrauchen. Und unsere Kohle ist später bestimmt mehr wert, wenn man sie erst mal in der Erde lässt
Aber das ist eh alles egal, da das hier das falsche Forum ist. Bitte richte deine Fragen an ein Fachforum. Danke dir.