Weiter geht die Polarlichtjagd in Snarbyeidet.
Zwischen Snarby und Oldervik führt die Straße über einen kleinen Pass.
Hier gibt es keine Häuser und keine künstliche Beleuchtung.
Es ist ein sehr guter Ort für die Beobachtung.
Anette und Thorsten bei der "Arbeit".
Während der Polarlichter war die Innenbeleuchtung im Auto natürlich aus.
Blick Richtung Oldervik.
Der Ort ist im Tal versteckt.
Nur die Lichter vom Jægervatnet sind auf der gegenüberliegenden Seite des Ullsfjords sichtbar.
Ein grüner Streifen ist am Himmel zu sehen.
Daraus wird ein Fächer, der über deine Bergspitze auftaucht.
Die Polarlichter wandern recht schnell über den Himmel, als wenn der Berg als Vulkan grüne Lava auswirft.
Dieses Bild habe ich so nachbearbeitet, dass es meinen subjektiven Eindruck der Helligkeit vor Ort entspricht.
Unterschiedliche Helligkeitsvarianten dürft Ihr in einen separaten
Umfragethread diskutieren.
wenig später sieht es dann so aus.
Das Bild habe ich etwas heller gehalten.
Das Polarlicht wandert schnell weiter.
Die Energie nimmt zu und es wird deutlich heller.
Die Partikel von der Sonnen dringen tiefer in die Erdatmosphäre ein und regt mehr Atome zum Leuchten an.
Die Unterseite der Polarlichter wird gelb mit einen rötlich/violetten Abschluss.
Ich bin so beeindruckt, dass ich fast das Fotografieren vergesse.
Das Polarlicht bewegt sich so schnell, dass es schon bei zwei Sekunden Belichtungszeit verwischt ist.
Man muss die Augen überall haben.
Plötzlich taucht das Polarlicht hinter mir auf.
Also ganz schnell umgedreht und die Kamera neu justiert.
Ich stehe mitten auf der Straße.
Der Vordergrund ist nicht so prickelnd.
Also versuche ich die Straße mal mit ins Motiv zu integrieren.
Das Polarlicht wandert in mehrere Streifen über den Himmel.
Dann bilden sie Schleifen und Kreise.
und wieder ein paar hochenergetische Bänder.
Dann wird das Polarlicht wieder schwächer und verschwindet ganz.
Wir sind sprachlos von diesen grandiosen Erlebnis.