Toller Artikel ... weil häufig gefragt: Fremde Menschen fotografieren

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Besonders gut schreiben kann der Autor zwar nicht, aber er weiß, wie er möglichst viele Leser bekommt. Glückwunsch!
 
Kommentar
Anzeigen
Stefan M. schrieb:
... da gab es ja mal so einen schönen Dialog mit Caesar in einem Asterixband:

"Er ist großartig!"
"Wer?"
"Na ihr!"
"Ach er."

Danke. Ich wollt' schon anfangen, in meinen Asterix-Bänden zu kramen. Das Zitat ist in diesem Thread ein absolutes Muss :D
 
Kommentar
>Besonders gut schreiben kann der Autor zwar nicht, aber er weiß, wie er >möglichst viele Leser bekommt. Glückwunsch!

.... und wie er sich dafür bezahlen lässt.
Abgesehen davon: Des Autors Werk wird nicht im Original publiziert sondern
redigiert und korrigiert. Es wird in eine für Normalsterbliche verständliche
Form gebracht. Daher ist davon auszugehen, dass Frankyboy NICHT
normalsterblich ist.
Es ist also davon auszugehen, davon bin ich selbst überzeugt, dass der Autor wesentlich besser schreibt, als dass es dort erscheint.
 
Kommentar
volkerm schrieb:
Der Autor dieser Zeilen fragt sich, warum der Autor des zitierten Beitrags über den Autor des tollen Artikels in der dritten Person schreibt ...

Ich vermute mal, das ist ein "Singularis vulgaris", mit dem der Autor dieses Artikels den Autor des tollen Artikels anredet. Umgedreht könnte es sein, dass der Autor des tollen Artikels den Autor dieses Artikels im "Pluralis majestatis" anredet, da selbiger möglicherweise der Auftraggeber ist. Das beide Personen identisch sind, muß der Höflichkeit ja nicht abträglich sein. :D

Unabhängig davon fand ich den Artikel und diesen Thread recht interessant, weil ich mir bei dieser Thematik auch eher unsicher war und es deshalb bis jetzt vorgezogen habe, gar keine "Streetfotografie" zu betreiben.

Grüße
Andreas
 
Kommentar
martin ...bei dir frag ich mich manchmal..? etnweder du willst es nicht..mom. muss nachlesen...verstehen oder mich eben nicht absichtlich ärgern.

es geht sehr wohl darum, mit welcher optik man welche bilder macht. hemmschwellen hatte ich noch nie, eher habe ich bilder in meinem herzen geschossen, wenn andere wild drauf losknipsen. zu meinen bildern kam ich aber immer, wenn ich es wollte, ob mit 17mm oder auch 500mm. es ist für mich keine neue erkenntnis, mit leuten zu kommunizieren speziell, wenn ich fotografiere und auch auf die gefahr hin, dass ich hier von einem moderator abgemahnt werde. meine kommunikation mit den menschen besteht darin, dass ich sie persönlich treffe, mit ihnen etwas unternehme, ich an ihrem leben teilhabe, sie an meinem leben teilhaben lasse. das ist leben für die fotografie, abseits des authissmus (nein diesen unterstelle ich dir nicht, bist du ja aktiv hier)

nur ich bleibe dabei. mit 600 mm kann ich die tollsten menschenaufnahmen machen, ohne wie ein specialforce einen menschen aus dem dunkeln abzuschiessen,

es ist die frage der kommunikation, auch über die distanz, es ist aber auch die frage der geduld.

nur ein paar cents von einem, welchem der kosovo analog mit 17mm nicht fremd ist, allerdings auch von einem, welcher mit solchen bildern nicht in foren wirbt.

gestern war ich übrigens in köln und habe meine mei mei getroffen nach 3 jahren wieder und mir ihre hochzeitsbilder angesehen, im schokoladenmuseum gewesen, grünkohl mit pinkel gegessen, das alles für 6 stunden und 1000km. es ist meine mei mei und wohnt 10.000 km von mir entfernt..allles ohne fotoapparat, denn in meinem herzen stelle ich iso, belichtung, blende und auch brennweite manuell ein.



MartinR schrieb:
Frankyboy ... bei Dir frag ich mich manchmal ...! Entweder Du willst es nicht
verstehen oder mich absichtlich ärgern.

Es geht NICHT darum mit welchem Objektiv man bessere Bilder macht,
oder welchen Effekt erzielt oder welches am Besten für die Situation
geeignet ist. Es GEHT DARUM, wie man seine Hemmschwelle gegenüber
Fremden überwindet, diese zu fotografieren.
Und das tut man am Anfang, indem man dicht rangeht und somit
mit den Leuten "konfrontiert" wird. Ein 28mm oder ein 24mm zwingt
den Fotografen dann regelrecht NAH ran zu gehen.

Und dass man mit einem Tele Dinge raffen kann, ist auch keine neue
Erkenntnis, zumindest nicht für mich.
 
Kommentar
Martin,

alles Schnee von Gestern. Wenn die innere Einstellung des Fotografen, bzw. seine Persönlichkeit nicht passt, rennt er sich die Hacken ab und liefert Bilder, die keinen Funken überspringen lassen. In den Bildern von Portraitierten sollte man sich selbst wie in einem Spiegel wiederfinden. Das ist nicht einfach, aber es geht. Gute Szenen, bei denen es um eine bestimmte Situation geht, die einen gewissen hook beeinhalten, sind wie die Geschenke einer Fee, man realisiert oft später, was einem da gelungen ist.

Übrigens, mein Lieblingsobjektiv war ein 2,8 28mm und als available light Linse ein f2 50mm. Warum? War nix anderes da:hehe:
Und jetzt, auf vielfachen Wunsch, ein Geheimnis für gute Streetfotografie:

Psst.....bequeme, warme Schuhe:lachen:

Gruß
Bernd
 
Kommentar
Dieser thread ist eigentlich klasse. Warum auch immer, es besteht schon seit Anbeginn der Fotografie das Bestreben, Menschen abzulichten, die Malerei oder Höhlenzeichnungen waren ja erst der Anfang.
Woran liegt das? Ist das Foto eines Wildfremden auf dem Negativ oder der Festplatte etwa vergleichbar mit dem Skalp, den man am Gürtel hängen hat?

Liegt es am Nervenkitzel, den das Agieren unter Fremden und die Interaktion derer, die fotografiert werden, auslöst?

Neulich habe ich (mal wieder) einen preislich stark reduzierten Bildband gekauft "Paris in Bildern von 1900 - 1968". Richtig gut was da zu sehen ist. Aus den Erklärungen zu den Bildern geht hervor, dass der Beginn der "streetfotografie" in den sozialkritischen Betrachtungen meist linker Fotografen gelegen hat.

Die Bourgeoisie machte vielleicht nur Familienfotos?

Gruss
Bernd
 
Kommentar
Vielleicht dient das Fotografieren auch dem Training des geübten Schauens und Wahrnehmens - dem Wunsch, das flüchtige festzuhalten, um es später ohne Ablenkung in Ruhe zu betrachten...? Will heissen, ist das Fotografieren die Hauptsache?
 
Kommentar
>mit 600 mm kann ich die tollsten menschenaufnahmen machen
Ja, davon bin ich überzeugt! Auch mit 10.000 mm machst Du tolle
Menschenaufnahmen. Ich sehe jede Unterhaltung mit Dir als sinnlos
an. Ich frage mich wie es ist, wenn Du einen Roman liest.
Da wird bei Dir aus "Vom Winde verweht" garantiert eine Science-Ficton
Saga im Weltraum, so wie Du alles missverstehst (missverstehen willst)
oder nicht verstehen kannst.

>allerdings auch von einem, welcher mit solchen bildern nicht in foren wirbt.
Ja, Du bist ein guter, guter Mensch.
Aber mich würden die Kosovobilder mit 17mm interessieren.
Zeig doch mal was!
 
Kommentar
MartinR schrieb:
Ja, davon bin ich überzeugt! Auch mit 10.000 mm machst Du tolle
Menschenaufnahmen. Ich sehe jede Unterhaltung mit Dir als sinnlos
an. Ich frage mich wie es ist, wenn Du einen Roman liest.
Da wird bei Dir aus "Vom Winde verweht" garantiert eine Science-Ficton
Saga im Weltraum, so wie Du alles missverstehst (missverstehen willst)
oder nicht verstehen kannst.

Aber mich würden eher die Kosovobilder mit 17mm interessieren.
Zeig doch mal was!

... find ich nun ziemlich daneben ... :down:
 
Kommentar
MartinR schrieb:
>mit 600 mm kann ich die tollsten menschenaufnahmen machen
Ja, davon bin ich überzeugt! Auch mit 10.000 mm machst Du tolle
Menschenaufnahmen. Ich sehe jede Unterhaltung mit Dir als sinnlos
an. Ich frage mich wie es ist, wenn Du einen Roman liest.
Da wird bei Dir aus "Vom Winde verweht" garantiert eine Science-Ficton
Saga im Weltraum, so wie Du alles missverstehst (missverstehen willst)
oder nicht verstehen kannst.

>allerdings auch von einem, welcher mit solchen bildern nicht in foren wirbt.
Ja, Du bist ein guter, guter Mensch.
Aber mich würden die Kosovobilder mit 17mm interessieren.
Zeig doch mal was!

Martin, abgesehen davon, daß Du hier eigentlich in der Defensive sein solltest, weil Du ziemlich unverschämt für Deinen eigenen Artikel warbst, ist Peter aufgrund seiner hier bisher gezeigten Menschenbilder, die tatsächlich von Weitwinkel bis Tele gingen (genaue Brennweiten interessieren mich da herzlich wenig) fern jeder Kritik.

Ich weiß, daß Du auch gute Bilder machen kannst, und ebenso, daß Du wie auch ich ein Freund des Weitwinkels bist. Aber warum deswegen so grantig gegenüber jemandem sein, der andere Sehgewohnheiten hat und trotzdem gute Bilder abliefert?

Um nicht nur rumzumoralisieren, noch was zum Thema: Ich bin weniger der Streetphotograph aus dem einfachen Grund, daß ich nicht immer eine Kamera mit mir rumschleppe. Aber wenn, ist es mir im Prinzip auch wurschd, mit welcher Brennweite meine Bilder entstehen, Hauptsache, die Szene wird eingefangen. Nach anfänglichem Zögern nähere ich mich übrigens dabei immer mehr Woicis Vorgehensweise, nämlich erst schießen, dann fragen, selten auch umgekehrt.

Gruß Erik
 
Kommentar
>weil Du ziemlich unverschämt für Deinen eigenen Artikel warbst

Ich warb nicht, ich wies darauf hin. Für die Allgemeinheit.

>aber warum deswegen so grantig gegenüber jemandem sein, der andere >Sehgewohnheiten hat

Frankyboys oder Peter oder wie er auch immer heißen mag kann
Sehgewohntheiten haben wie er will. Mich nervt nur, dass er ständig
das was ich schreibe missversteht. Und dann Weisheiten bringt, die
überhaupt nichts mit dem Artikel des Autors zu tun haben.
 
Kommentar
MartinR schrieb:
Mich nervt nur, dass er ständig
das was ich schreibe missversteht.
Damit mußt du dich abfinden, Martin. Du teilst damit das Schiksal aller Menschen die sich im Besitz der absoluten und letzten Wahrheiten befinden, sie werden von ihren Mitmenschen häufig nicht verstanden. :p

Gruß
Dirk
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten