Sachsen, wo die schönen ....Rehe wachsenweiss ja nicht wo Du wohnst
Ich war in letzter Zeit mit meiner Kamera viel unterwegs, auch in Wäldern oder in der Nähe....zwar war ich nicht auf der Suche nach Tieren, aber gesehen habe ich trotzdem keine.Kann irgendwo nicht nachvollziehen wieso es so schwer sein soll Tiere in
freier Wildbahn zu finden.
RolandOeser schrieb:Kann irgendwo nicht nachvollziehen wieso es so schwer sein soll Tiere in
freier Wildbahn zu finden.
Man muss natürlich früh aufstehen. Ich wohne ein paar Kilometer ausserhalb
von Köln, in der Umgebung gibt es Felder und Wälder, und in den Wäldern
kann man Rotwild, Hasen, unterschiedlichste Vogelarten und noch jede
Menge mehr fotografieren, wenn man früh genug aufsteht und nicht gerade
mit dem Auto bis in den Wald rein fährt. Man sucht sich ein Plätzchen
und muss sich natürlich still verhalten. Je nach Windrichtung muss man
darauf achten das die Tiere keine Witterung von einem aufnehmen.
Roland
Sig schrieb:Furby,
das ist 'ne Menge Jägerlatein. Es war doch nicht von Nachstellen sondern fotografieren die Rede.
Gruß
Sig
Meines Wissens nach hat Furby wietestgehend Recht. Ich habe zwar nicht den Jagdschein aber zumindest den Befaehigungnachweis zur Haltung Aufzucht und Pflege von Greifvoegeln. Das Jagdrecht ist ein Sammelsurium von EU-Vorschriften bis Landesgesetzen (incl. Naturschutzverordnungen etc.pp). Die Stoerung von Wildtieren ist auf jeden Fall verboten, und der Tip mit den Wildparks durchaus berechtigt, vor allem, wenn der Theadersteller so wenig Ahnung von der Natur hat und eben mal losziehen will und Tiere knipsen.Sig schrieb:...
das ist 'ne Menge Jägerlatein. Es war doch nicht von Nachstellen sondern fotografieren die Rede...
Nein, es ist noch viel schwieriger:
Zum einen solltest Du Dir in jedem Fall vom Grundstückseigentümer und/oder vom Grundstücksbesitzer (Jagdausübungsberechtigten) eine entsprechende Genehmigung holen, oder was würdest Du sagen, wenn Du morgen früh aus dem Schlafzimmerfenster schaust und würdest erblicken, wie ich gerade auf den Plümschen Deines Gartens Insekten knipse und dabei die anderen Plümchen platttrete und etwas anderes tust Du nicht, wenn Du in einem Wald den Weg verlässt und Dich in die Einstände des Wildes begibst.
Zum andren: Ist keine Jagdzeit, sondern Schonzeit, so hat diese ihren Grund, das Wild darf nicht bejagt werden, weil es seinen Nachwuchs aufzieht. Der Jäger hat darauf zu verzichten, dem Wild nachzustellen. Dafür stellst Du ihm mit der Kamera nach, störst es bei der Aufzucht seiner Jungen, gefährdest damit die Jungtiere und machst dich unter Umständen nach Naturschutzrecht strafbar.
Ist Jagdzeit, so störst Du den Jagdausübungsberechtigten, der wird Dich, sofern Du das nicht mit ihm abgesprochen hast, sehr schnell - eventuell mit Hilfe seines besten Freundes (deshalb ist Jagd ohne Hund auch Schund) - aus dem Einstand entfernen. Halte dabei Kamera und Tele ordentlich fest, dass es Dir nicht auf nen Baumstumpf knallt, wenn`s Hundi an Dir hochspringt.....
Das ist ja der Punkt, die Probleme bekommst ja wahrscheinlich nicht Du, sondern eher das Wild. Und was Andere so machen sollte eigentlich hier nicht als Rechtfertigung fuers eigene Handeln herhalten.nikooner schrieb:... dass ich Probleme bekomme, wenn ich duch den Wald oder über's Feld laufe und Rehe fotografiere....Was ist denn mit Pilzsammlern? Die kriechen in jede Ecke
nikooner schrieb:Ich finde aber auch etwas weit her geholt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Probleme bekomme, wenn ich duch den Wald oder über's Feld laufe und Rehe fotografiere....Was ist denn mit Pilzsammlern? Die kriechen in jede Ecke
Furby schrieb:Bist mir ja lange nicht mehr mit irgendwelchem unsachlichen Geschreibe aufn Senkel gegangen, wurde ja mal wieder Zeit....
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