Wo ist dann aber die Grenze, wann endet der Begriff Fotografie.
Bildbearbeitung, Manipulation, Collage, wie weit darf man gehen um das fertige Bild noch als Foto zu bezeichnen.
Wirklich jeder wie er möchte??
Als ich diesen Thread gestartet hatte, war Luminar 4 erst kurze Zeit auf meinem PC.
Mein erster (und noch unveränderter) Eindruck: Super RAW-Konverter und Bildbearbeitungsprogramm.
Die Option, Himmel aus dem Katalog zu nutzen, fand ich von der Funktionsweise beeindruckend, aber
trotzdem etwas suspekt. Hat so was von 'mit fremden Federn schmücken'.
Inzwischen habe ich mir eine Sammlung selbst geschossener Himmelsszenarien angelegt, die ich aber nur
gelegentlich zum Austausch nutze. Ist dann doch noch etwas anderes, als den Fremdhimmel einzufügen.
Die Diskussion hier hat meine Einstellung dazu etwas geändert. Es gibt gute Gründe, solch ein Feature in
einigen Bereichen der Fotografie zu nutzen und bedeutet eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis
gegenüber bisheriger Arbeitsweise mir PS.
Heute würde ich sagen, dass es keine feste Grenze gibt. Und wenn es eine Grenze geben soll, muss
sie jeder für sich selbst definieren.
Grüße aus HB
Heiner
Entweder, ich kann das so, ohne Hilfe, oder das Bild ist nichts, oder jedenfalls nicht von mir, sondern ein Kunstprodukt.
Und dann ist es manipuliert und wenn es dann von mir gezeigt wird, sage ich auch, dass es Spaß gebracht hat zu fummeln, aber dass das Bild eben kein Original von mir ist.
Mir kommt das so vor wie damals beim Schachspiel:
Solange meine Freunde Holger und Peter noch Menschen waren, hat es mir Freude bereitet, eine Partie zu spielen.
Als die Schachcomputer aufkamen, habe ich aufgehört.