Sollte man alles Nutzen, was Software kann? (Luminar 4)

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Solange es geht, werde ich aber immer noch lieber rausgehen und den passenden Moment abwarten bis sich ein besonderer Himmel präsentiert. Allein schon das Naturerlebnisses ist durch nichts zu ersetzen. :)

Nun ja, es gibt auch Ereignisse oder Situationen, die einmalig sind. In solch einem
Fall besteht keine Hoffnung auf Wiederholung bei aus fotografischer Sicht besseren
Bedingungen. Oder was ist mit dem Berufsfotografen, der zu einem bestimmten
Termin liefern muss, aber das Wetter nicht mitspielt. Also man darf das Ganze nicht
so einseitig betrachten.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Eigentlich ist die Bezeichnung Manipulation nicht angebracht sondern eher Bildgestaltung, darum wundert mich etwas die zum Teil negative Betrachtung dieses Themas. Analog geschah und geschieht es, wie es auch Digital geschieht. Nichts anders sind doch die diversen Bearbeitungsschritte aller Bildbearbeitungsprogramme die ja zum Teil auch bereits in der Kamera selbst erfolgen. Bearbeitungsschritte die jeder, auch die die hier eine negative Meinung haben, durchführt. Was zählt ist letztendlich das Bild. Ich wünsche mir nur faire Angaben wie manches Wunderwerk zustande kam.
 
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Kay
Kay kommentierte
Es ist und bleibt irgendwo auch eine Sache der inneren Einstellung. Nun bin ich kein Berufsfotograf und muss nicht schnell und gegen Geld abliefern. Dann würde ich die Situation am Markt vielleicht anders beurteilen müssen. Jetzt, ohne Berufs"notwendigkeit" möchte ich keine Bilder abliefern mit einem Hintergrund, den ein anderer fotografiert hat und der nur auf meine Kamera per Luminar, oder per PS oder sonstwie zugemischt worden ist.
Entweder, ich kann das so, ohne Hilfe, oder das Bild ist nichts, oder jedenfalls nicht von mir, sondern ein Kunstprodukt.
Und dann ist es manipuliert und wenn es dann von mir gezeigt wird, sage ich auch, dass es Spaß gebracht hat zu fummeln, aber dass das Bild eben kein Original von mir ist.

Mir kommt das so vor wie damals beim Schachspiel:
Solange meine Freunde Holger und Peter noch Menschen waren, hat es mir Freude bereitet, eine Partie zu spielen.
Als die Schachcomputer aufkamen, habe ich aufgehört.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
...mit einem Hintergrund, den ein anderer fotografiert hat und der nur auf meine Kamera per Luminar, oder per PS oder sonstwie zugemischt worden ist.
Wie sieht es mit einem eigenen, selbst fotografierten Hintergrund aus?
 
Kay
Kay kommentierte
Ach, lieber Ernst, ich bin ja nun wirklich nicht der engagierte Landschaftsfotograf.
Irgendwann auf Malle hatte ich einst formschöne Wolken fotografiert in der Absicht, sie später einzubauen, habe es aber nicht gemacht.
Eine Wolke ziert jetzt eine Visitenkarte.
Wo bei mir die Grenze zum " Fusch " ist, habe ich noch nicht entschieden, aber wegstempeln und beschönigen werde ich wohl weiter, austauschen eher nicht.
 
Mein Motto ist ja: »Landschaftsfotografie. Oder: Wie es dort niemals wirklich aussah.« :LOL:

Ich verstehe das Dilemma mit dem Sky-Replacement. Sah ja nicht wirklich so aus. Andererseits gilt das für fast alle Bilder, die in Software "entwickelt" werden. Kontrast, Farbbalance, Vignette, wo zieht man die Grenze?

Ich mache ja gerne Langzeitbelichtungen. Sieht toll aus und kommt auch "direkt aus der Kamera", aber wirklich so ausgesehen hat es dort nie. Das Wasser eines Sees war nie wirklich so spiegelglatt.

Für mich persönlich habe ich die Grenze so definiert, dass ich mit "Fotografietechniken" arbeite (Langzeitbelichtung, Pol-Filter, ND-Filter) und in Lightroom Kontrast und Farbbalance ändere, Fehler korrigiere (Staub auf der Linse), sowie eine Vignette hinzufüge. Das ist schon ziemlich viel. Aber das ist auch, was einen Hingucker von einem Schnappschuss unterscheidet. Was ich aber nicht mache, ist, Elemente hinzuzufügen, die es dort nun wirklich nicht gab, wie z.B. andere Himmel, Blitze, etc.

Verurteilen kann ich es aber auch nicht. Jeder wie er möchte.
 
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...wann endet der Begriff Fotografie.
Dort wo die originale Bezeichnung (Übersetzung aus dem Griechischen) "schreiben, malen, zeichnen mit Licht" endet. Diese Herkunft des Begriffs wird von Puristen immer gerne unterschlagen/vergessen(nicht gewusst, was ich sehr schade finde. Die alten Griechen machten also kaum Unterschiede in der Kunst des Malens, das Medium war ihnen ziemlich egal - auch wenn es damals Sony/Canon/Nikon noch nicht gab.

Warum sollen wir also päpstlicher sein als der Papst? Nur weil auch Menschen , die keinen Pinsel zu halten imstand wären, einen Kamera-Auslöser betätigen können? Das soll die Kunst der Fotografie heute beschränken? Ist doch lächerlich, oder?

Malen war früher auch mal ein Mittel der Dokumentation. Mit meist deutlich mehr Abweichungen vom Original als es mit der Kamera heute üblich ist. Aber daneben war Malen auch Freiheit, manchmal Kunst. Kein Grund ersichtlich, warum diese Freiheit nicht auch Malern zustehen sollte, die anstelle des Pinsels Licht verwenden.
 
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P
phlogiston kommentierte
Ich sehe eigentlich keinen Grund für eine begriffliche Abgrenzung des Fotos vom Bild. Wenn ich dazu gezwungen würde (aber wer tut das), dann würde ich sagen: Wenn ich im Bildraum für alles Dargestellte eine Entsprechung im Gegenstandsraum finde, dann ist es ein Foto. Das berücksichtigt, das jede bildgebende Methode eine Filterwirkung hat, die Abbildung ist also niemals bijektiv, es wird immer Dinge im Gegenstandsraum geben, die im Bildraum nicht zu finden sind (Beispiel Polfilter: Reflexe). Was ich bei diesem Definitionsversuch nicht abdecke, sind Artefakte im Bildraum, die durch das bildgebende Verfahren ausgelöst werden. Von der Wirkung her sind die vielleicht gar nicht unterscheidbar von Manipulationen (völlig wertfrei gemeint), die dem Bild nachträglich zugefügt werden.

Wer also jedes Bild als eigenständigen Versuch eines Kunstwerkes begreift, liegt womöglich nicht falsch...
 
Wo ist dann aber die Grenze, wann endet der Begriff Fotografie.
Bildbearbeitung, Manipulation, Collage, wie weit darf man gehen um das fertige Bild noch als Foto zu bezeichnen.
Wirklich jeder wie er möchte??
Es ist ein typisch deutsches Phänomen, alles in Regeln pressen zu müssen, um sich wohlfühlen zu können. Wie weit du gehen "darfst", entscheidest du als freier Mensch selbst und nicht irgendein Regelwerk, das dir anderen aufdrücken möchten.

In sofern erweitere ich meinen letzten Satz: "Jeder wie er möchte. Und Spaß dabei haben" :D(y)
 
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Wo ist dann aber die Grenze, wann endet der Begriff Fotografie.
Bildbearbeitung, Manipulation, Collage, wie weit darf man gehen um das fertige Bild noch als Foto zu bezeichnen.
Wirklich jeder wie er möchte??
Als ich diesen Thread gestartet hatte, war Luminar 4 erst kurze Zeit auf meinem PC.
Mein erster (und noch unveränderter) Eindruck: Super RAW-Konverter und Bildbearbeitungsprogramm.
Die Option, Himmel aus dem Katalog zu nutzen, fand ich von der Funktionsweise beeindruckend, aber
trotzdem etwas suspekt. Hat so was von 'mit fremden Federn schmücken'.

Inzwischen habe ich mir eine Sammlung selbst geschossener Himmelsszenarien angelegt, die ich aber nur
gelegentlich zum Austausch nutze. Ist dann doch noch etwas anderes, als den Fremdhimmel einzufügen.

Die Diskussion hier hat meine Einstellung dazu etwas geändert. Es gibt gute Gründe, solch ein Feature in
einigen Bereichen der Fotografie zu nutzen und bedeutet eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis
gegenüber bisheriger Arbeitsweise mir PS.
Heute würde ich sagen, dass es keine feste Grenze gibt. Und wenn es eine Grenze geben soll, muss
sie jeder für sich selbst definieren.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Bei euren Antworten muß ich sofort an meinen Beitrag #79 mit der Enkeltochter und ihrem Smartphone denken.
Bildhafte Manipulationsmöglichkeiten auf Knopfdruck, die Entwicklung und Perfektion dazu wird weitergehen.
Eine Manipulation die mit der reellen Aufnahme nichts mehr zu tun hat und die man als Manipulation vielleicht nicht erkennt.

Und da stelle ich schon die Frage was hat dieses erschaffene Bild noch mit einem Foto zu tun. Eines Tages setzen wir uns vor
unseren PC und geben ein "Tante Paula an der Nordsee". Dazu scannen wir ein Foto von Tante Paula ein und der PC kreiert
eine wunderschöne Postkarte "Nordseeurlaub Tante Paula" sogar mit toller Bekinifigur und natürlich Sonnenschein.
Dabei hat Tante Paula Konfektionsgröße 52 und ihr Foto ist von der Silberhochzeit.:eek:

Ich denke schon das es Manipulationsgrenzen zu dem Begriff Foto, nicht Bild, geben muß.

In einem älteren Fotolehrbuch habe ich mal gelesen, ein Foto ist ein räumlich begrenzter und zeitlich bestimmter Ausschnitt
aus der Wirklichkeit. Wenn wir die Wirklichkeit ein bisschen aufpäppeln warum denn nicht, aber komplett austauschen ?!
 
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bassheiner
bassheiner kommentierte
Tante Paula würde dich jedenfalls für den besten Fotografen der Welt halten.
 
Kay
Kay kommentierte

Also, ich muß gestehen, ich bin einst von einem Kollegen gelobt worden, weil ich ein tolles Foto von der Frau " gut getroffen " geknipst und ihm geschenkt habe.
Die Ringe unter ihren Augen hatte ich nicht entfernt, aber mit geringer Intensität sachte überretuschiert.
Etwas peinlich war es mir dann doch - vor allem, weil ich ihm das ja nun nicht sagen konnte. Es war halt das perfekte Foto für seine Sicht von seiner Frau.

Bei einem anderen Freundespaar hatte die Dame des Hauses einen Pullover in einer arg " alternativen " Farbgebung. Den habe ich auch aufgefrischt.

Und einem Klub-Kollegen habe ich zur " Bedrohung " (im geschlossenen Kreise) eine Bodybuilderfigur verpasst. Aber das war Jux und erkennbare Spielerei.

So versuche ich (für mich) eine Grenze zu finden, die nicht immer gleich bleiben muß.

Manche Bilder - auch hier im Forum - kamen mir gelegentlich schon etwas zu whow!!! vor.
Würde ich solche Fotos machen, würde ich es anmerken - und, wenn arg viel " Spucke " in der Entwicklung war (oder dressierte Wildtiere) auch nicht erst auf Nachfrage.
 
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bassheiner
bassheiner kommentierte
Hallo Ernst, mit 'poder' kann ich nichts anfangen. Ist das ein Österreichisches Wort, dass ein Piefke nicht versteht, oder hast du Dich vertippt?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
poder=oder.
 
bassheiner
bassheiner kommentierte

Danke und Asche auf mein Haupt. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. War echt am grübeln, was das wohl bedeutet.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ja, ich denke, aber mein Handy schreibt. ;)
 
Kay
Kay kommentierte

Naja, wenn man von Picasso den Kopf einer Frau in Halmstad sieht, hat das wohl genauso wenig mit der Abbildung der Natur zu tun wie Chagall mit sieben Fingern.

Das sind/waren dann schon andere Freiheiten als wir gemeinhin von einem Foro erwarten.

Aber auch jetzt sind die Erwartungen z.B. an @shovelhead mit seinen Aktaufnahmen andere als an einen Werbegrafiker von einem Modehaus für Übergrößen.
 
Solange es geht, werde ich aber immer noch lieber rausgehen und den passenden Moment abwarten bis sich ein besonderer Himmel präsentiert. Allein schon das Naturerlebnisses ist durch nichts zu ersetzen. :)

Seh ich auch so. Und es ist auch sehr befriedigend, wenn ich vorher Wetterkarten ansehe und aufgrund meiner Vorhersage dann auch tatsächlich das gewünschte Ereignis eintritt. Dann ist das Erfolgserlebnis gleich größer.
 
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So lange ich noch mit meinen Bilder an Wettbewerben teilnehmen möchte, kommt das Replacement eh nicht in Frage, weil es in den meisten Fällen zu einer Disqualifikation führen würde. Als jemand, der für seine Bilder viel in Kauf nimmt (frühes Aufstehen, in der Kälte stehen, Regen, Schneefall oder Sturm) finde ich es natürlich etwas schade, wenn andere Ihre Bilder bequem bei einer Tasse Kaffee "komponieren". Ohne diese KI war es ja zumindest handwerklich eine Herausforderung, einen Himmel so pixelgenau zu tauschen, dass es auch im Druck nicht auffällt - dies ist nun wohl anders ...
Aber soll jeder machen, wie er meint. Ich finde nur immer mehr Bilder in den sozialen Medien, die ich nicht mehr "kaufe"

Viele Grüße
Rolf
 
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E
endtimeimages kommentierte
Seit diesem Thread sehe ich übrigens Bilder bei Instagram viel kritischer. Gerade gestern eines entdeckt mit einem Strand, der im Vordergrund schön hell ist, der Himmel aber gewitterschwarz ...

OT: Können wir bitte nicht mehr "KI" sagen? Es ist ein Algorithmus, Künstliche Intelligenz steckt da nicht drin. Das ist nur ein Marketing-Gag, auf den alle aufspringen. ;)
 
bassheiner
bassheiner kommentierte

Geht mir genauso. Erst gestern hatte ich super Landschaftsfotos von einem Fotografen auf Flickr entdeckt, bis mir aufgefallen ist, dass mir die Wolkenbilder und Sonnenuntergänge irgendwie bekannt vorkamen. Und siehe da, alle waren bei Luminar aus dem Baukasten. Diese vorgefertigten Bildelemente laufen sich sicher bald tot, wie etwa die unzähligen Effektfilter, die es Ende der 90iger als Plug-in für Photoshop zu kaufen gab.
 
So wie beispielsweise heute mit Software Portraits geschönt werden, so geschah das damals mit den Mitteln der Malerei. Keine Dame hätte ihr Portrait bezahlt, wäre die ungeschminkte Wahrheit dargestellt worden. Kein Kaufmann hätte sein Bild bezahlt, wäre er dort als gieriger Opportunist dargestellt worden. ;)

Und so mancher Maler hätte wohl seinen Kopf verloren, hätte er es gewagt, den auftraggebenden Herrscher "fotorealistisch" zu portraitieren.;)
 
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Geht mir genauso. Erst gestern hatte ich super Landschaftsfotos von einem Fotografen auf Flickr entdeckt, bis mir aufgefallen ist, dass mir die Wolkenbilder und Sonnenuntergänge irgendwie bekannt vorkamen. Und siehe da, alle waren bei Luminar aus dem Baukasten.
Also den einen Himmel aus L4, den hab ich jetzt sicher 30 mal gesehen.
 
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Kay
Kay kommentierte
Bald geht der second picture Markt hier los: " Himmel günstig abzugeben ... nackte Frau verschönt jedes Foto .... Pferdekutsche als Vordergrund abzugeben ... je € 7,50 )

und dann die bislang auftragslosen Fotografen: " Verschönere Ihr Bild mit Blondine, Krokodil, oder U-Boot nach Wunsch - pro Auftrag nur ... "

Völlig (na, nicht ganz) neue Berufsmöglichkeiten für das endlich mögliche individuelle Massenbild!!! :cool::censored:
 
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gannet
gannet kommentierte
Schön gemacht. Ich würde die Vögel aber wieder herausnehmen, sie lenken mich zu sehr ab. Das Licht am Himmel passt nicht ganz zum Schatten auf der Bank, aber du hast sicher mit einem Reflektor gearbeitet...
Ich find's gut. :)
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Und welche Version gefällt Dir besser?
 
hooky69
hooky69 kommentierte
rein technisch gesehen, sind die Originale besser/ehrlicher/schöner oder wie auch immer man es bezeichnen möchte.

Wenn ich mir das Bild an die Wand hängen würde, würde ich vielleicht eher das Luminar Fake nehmen. Kommt auf das Zimmer an.
Bei beiden Fotos habe ich sehr "verträumte" weichzeichner Einstellungen gewählt. Ich denke die Geschmäcker sind sehr unterschiedlich.

Meiner Frau gefällt zum Beispiel das "Sam auf der Bank Luminar Fake" besser.

Letztlich natürlich nur Spielerei, aber schön das es so einfach geht. :)
 
bassheiner
bassheiner kommentierte

Auf jeden Fall eine gute Bildidee mit einer schönen Spielerei beim Fake-Bild. Den tristen Himmel des Originals zu tauschen, ist OK. Persönlich hätte ich nicht solch einen theatralischen Himmel mit dem Licht am Ende des Weges gewählt, aber wenn’s Deiner Frau gefällt, hast Du alles richtig gemacht.
 
Es ist sehr einfach, seine eigenen Wolken-/Himmelsbilder in Luminar einzupflegen. Habe das eben mal mit meinen gesammelten Werken über die Jahre gemacht. Immer wenn es mal dramatische Wolkenformationen gepaart mit farblich interessanten Sonnenuntergangsszenarios bei mir zuhause gibt, dann gehe ich schonmal auf meinen Balkon und fotografiere dies.

Luminar 4 habe ich schon länger, gestern habe ich mir nun Luminar Ai dazugeholt und im Rahmen einer Sonderaktion mit Preisnachlass auch noch ein Himmelpaket kostenlos dazubekommen und das Ganze dann mit dem Code "NIKONRUMORS" nochmals 10€ günstiger erstanden. Und gestern abend war mal wieder ein schöner Himmel bei mir zuhause und ich habe 3 Bilder davon gemacht, in CaptureOne entwickelt und dann einen eigenen Ordner für Himmelstexturen erstellt und diesen in den SkyTextures Ordner bei Luminar Ai verschoben. Nun kann ich Bilder mit flauem Himmel damit versehen und muß noch nichtmal ein ganz so schlechtes Gewissen haben, da die manipulierten Fotos dann ja zwar aus 2 Fotos zusammengesetzt werden, die aber zumindest beide von mir stammen. ;)

Ärgerlich finde ich nur, dass die Himmel jeweils etwas verrauscht rüberkommen, was bei den originalen Himmelsbildern nicht der Fall ist. Keine Ahnung woher das kommt.
 
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