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Vankka Pieni Original von Nordklinge - handgeschmiedetes Küchenmesser. Sieht archaisch aus, ist aber ein hervorragendes Werkzeug, vor allem bei größerem Gemüse wie Kohl etc.
Kai Shun Pro Sho - Deba 10,5 cm, einseitig geschliffen. Etwas gewöhnungsbedürftig, auch nur für Rechtshänder, aber wenn man den Bogen raus hat, enorm präzise und vor allem scharf !
Alles in allem ein schönes Stück, das es in dieser Ausführung und mit diesem Stahl nicht mehr gibt.
Bei den Laguioles gibt es Diskussionen, ob das nun eine Fliege (la mouche) oder eine Biene (l'abeille) sei. Ursprünglich war das einfach ein Metalloval und wurde später zu einer Verzierung ausgearbeitet, die auch die Form von Stierköpfen, Jakobsmuscheln, Kleeblättern usw. haben können. Christian Lemasson nennt es in seinem Standardwerk "Das Laguiole Messer" (Bad Aibling 2014) Fliege, weil auch das darunter liegende technische Bauteil, das Feder und Klinge verbindet, als mouche bezeichnet wird. Lemasson räumt in seinem Buch mit so einigen Mythen um das Laguiole aus, so leitet sich das Messer nicht vom spanischen Navaja ab und das "Hirtenkreuz" hat auch keine religiöse Bedeutung. Die Fliege oder Biene hat auch nichts mit der Biene als napoleonischem Wappentier zu tun, da sie erst sehr viel später erschien.
Santa Fe Stoneworks USA
...die kleine Schwester zum Taschenmesser aus Beitrag No. 18; es gehört meiner Frau. Wie in Beitrag 18 handelt es sich um ein Gebrauchsmesser für den Outdoorbedarf. Dieses hier ist allerdings sehr viel praktischer da leichter. Es liegt wunderbar in der Hand. Es trägt die Aufschrift: Santa Fe Stoneworks USA
Vielen Dank für den Link. Ich kannte den Film bereits. Meine Skepsis bleibt allerdings bestehen. Bei zaskars Foto sind die Muster nicht in der Klinge sondern zeigen die Griffschalen. Ich denke schon, dass dies Ätztechnik ist. Aber wie auch immer sind es wunderschöne Beispiele erlesenster Handwerkskunst. Leider kann ich noch keines dieser Messer mein eigen nennen.
Damast kommt auch ohne Ätzung nicht raus, das geht ja auch aus dem Film hervor. Allerdings stehe ich nicht so darauf, ich mag Carbonstahl plain, zumal Damaststahl bei den heute möglichen legierten Carbonstählen auch keinen Vorteil mehr hat. Mein Lieblingstaschenmesser (#17) hat eine handgeschmiedete Klinge aus 1.2519 Stahl mit einer HRC von 59.
Zwei Messer aus unserer Küche. Ein thailändisches Kiwi Brand Hackmesser und ein Giesser.
Beide höllisch scharf und daher nicht so oft benutzt, meine Frau fürchtet sich vor den Messern und ich koche nicht so oft.
Keine Messer, aber trotzdem scharf. Ich zeige hier mal historische Gegensätzte und zwar unten eine mittelalterliche Kriegsspitze, wie sie üblicherweise bei Kämpfen / Schlachten unter Beteiligung von Bogenschützen benutzt wurden. Die gezeigte Spitze wurde nicht gegen gepanzerte Ritter benutzt. Sie hätte auch bei der Verwendung von sehr starken Langbögen eine Rüstung nicht durchschlagen. Die Spitze hier war eher etwas gegen ungeschütztes Fußvolk. Um mehr "Wirkung" (wenn auch erst verspätet) zu erzielen, hat man damals die Spitzen vor dem Gebrauch in Fäkalien, Dreck usw. gesteckt. Eine Verwundung, wenn nicht gleich tödlich, hat dann (fast) immer zu tödlichen Entzündungen / Blutvergiftungen geführt.
Die obere Spitze ist eine moderne Jagdspitze mit drei rasiermesserscharfen Klingen, wie sie zur Bogenjagd üblich ist. In Deutschland ist die Jagd mit Pfeil und Bogen verboten und gilt als Wilderei - hier bitte keine Diskussion darüber. In anderen Ländern (Nordamerika, Australien, Neuseeland aber auch stellenweise in Europa) darf man aber mit dem Bogen jagen. Ich habe die Spitzen nur als Demoobjekte für Neulinge die zu unserem Verein kommen und sich fürs Bogenschießen interessieren
Ich zeige auch ein Taschenmesser. Ist ein Folder der Firma Schlieper aus Solingen. Markenzeichen war das Auge mit den Strahlen. Die Firma gibt's leider nicht mehr. Das Taschenmesser hat schon einiges mitgemacht und hat Alaska und auch Australien "überlebt"....
Nochwas zum Schnippeln, aber nicht nur. Ein Khukuri ist in Nepal ein Alltagsgegenstand in praktisch jedem Haushalt. Vor allem auf dem Land ist ein Khukuri ein Universalwerkzeug zum Schneiden in der Küche oder auch zum Hacken von Holz. Bei uns ist das Khukuri eher bekannt als das Erkennungszeichen der Gurkhas, bei denen es als Kampfmesser dient. Dieses hier ist keine! Touristenware, sondern es war ein Geschenk, dass ich bekommen habe, als ich bei einer Hochzeit in Nepal eingeladen war. Von den kleinen Messern ist nur eines zum Schneiden. das andere dient als Wetzstahl. Es hängt bei mir an der Wand als besonderes Deko- und Erinnerungsstück.
Bei den Laguioles gibt es Diskussionen, ob das nun eine Fliege (la mouche) oder eine Biene (l'abeille) sei. Ursprünglich war das einfach ein Metalloval und wurde später zu einer Verzierung ausgearbeitet, die auch die Form von Stierköpfen, Jakobsmuscheln, Kleeblättern usw. haben können. Christian Lemasson nennt es in seinem Standardwerk "Das Laguiole Messer" (Bad Aibling 2014) Fliege, weil auch das darunter liegende technische Bauteil, das Feder und Klinge verbindet, als mouche bezeichnet wird. Lemasson räumt in seinem Buch mit so einigen Mythen um das Laguiole aus, so leitet sich das Messer nicht vom spanischen Navaja ab und das "Hirtenkreuz" hat auch keine religiöse Bedeutung. Die Fliege oder Biene hat auch nichts mit der Biene als napoleonischem Wappentier zu tun, da sie erst sehr viel später erschien.