Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ja, liebe Sabine...und ich bin seit gestern absoluter Fan von Kormoranen ... dieser Typ war ja der Hammer, die Kommunikation zwischen dem Silberreiher und ihm zum kaputt lachen ...
Ich habe noch nie Kormorane so nahe gesehen und fotografiert. Und ich hatte keine Ahnung, dass diese auf unebenen Gelände so watscheln wie Pinguine ...
Mit diesem Bild - ohne Text - wünsche ich Dir einen guten Start in die Woche ...
danke für Deine neuen Postkarten, auch für die per E-Mail! Ich habe mich sehr gefreut, von dir zu lesen.
Wie schön, dass Ihr am Wochenende im Ferienhaus wart. Der neue Tisch gefällt mir übrigens auch sehr gut.
Seit meinen letzten Postkarten von Ende November/Anfang Dezember ist ja nun auch schon wieder etwas Zeit vergangen. Die Tage vergehen und ich habe kaum etwas gemacht, weil ich einfach zu erschöpft bin. Die Phasen mit meinen chronischen Krankheiten wechseln da ja immer. Außerdem musste ich gerade erneut meine Medikamente umstellen.
Diese kleine bemalte Scherbe habe ich im Schrevenpark entdeckt. Für mich bitte gern eine Tofu-Wurst.
Einen kleinen Schock habe ich vor ca. zwei Wochen auch noch erlitten, nachdem mich ein Autofahrer übersehen hatte und voll auf mich (aufm Fahrrad) zu gefahren kam.
Mein Schutzengel hat ganze Arbeit geleistet! Stoßstange an Fahrradreifen ist der Wagen zum Stehen gekommen.
Der Fahrer hat kurz das Fenster runtergekurbelt und sich bei mir entschuldigt. Immerhin. Er hätte mich nicht gesehen. Tja, ich hatte Licht an, dazu eine hellgelbe Warnweste an und Leuchtdinger an den Füßen. Rücklicht am Helm auch an, aber das konnte er von vorn ja wirklich nicht sehen.
Zum Glück ist mir bis auf den Schock, den ich hatte, nichts weiter passiert. Eine nette Frau, die alles mit angesehen hatte, hat sich lieb um mich gekümmert.
Nee, im Ernst. Mir sitzt das immer noch in den Knochen, auch zwei Wochen später. Als ich den Abend endlich zu Hause war, habe ich immer wieder dieses Bild vor Augen gehabt, wie der auf mich zufährt und ich überhaupt keine Chance habe, da wegzukommen.
Erst zuhause wird mir klar, dass der Typ erstens ohne zu blinken abgebogen ist und zweitens dabei die Straße voll geschnitten hat (weil er einen U-Turn machen wollte). Deswegen fuhr er komplett auf meiner Straßenseite und eben auf mich zu.
Danke, Schutzengel!
So spaziere ich also seit einigen Wochen im Schneckentempo durch die Gegend. Vorgestern auch mal wieder zur Bünte. Pünktlich zum Sonnenuntergang komme ich dort an.
Du machst mir Sachen! Das tut mir sehr leid und ja, das braucht eine ganze Weile solche Bilder wieder aus dem Kopf zu kriegen. Und oft wissen die Verursacher ja nicht - obwohl nichts Schlimmes passiert ist - was sie mit solchem Verhalten dennoch auslösen können.
Ich hoffe doch, dass Du langsam mit der Situation umgehen kannst.
Ganz spontan bin ich alleine mit Tina am Freitagabend ins Ferienhaus gekommen. Nein, die erste Nacht habe ich nicht gut geschlafen, ich war sehr aufgewühlt. Und der Spaziergang am Samstagmorgen früh, war zu Beginn fast wie ein Irrlauf im Dunkeln. Irgendwie bin ich einfach gegangen, verwirrt, aufgewühlt, ziellos.
Ich las keine Zeile, sass umher und fand nicht zu mir ...
Die Bilder mögen düster wirken, aber ich empfand sie auch so .... überhaupt empfand ich den Samstag düster. Erst gegen Abend fand ich etwas zu mir ....
Und ja. Ich stand später auf als sonst, trank einen Kaffee und machte mich mit Tina auf den Weg ...
Und als ich die ersten Lichter sah, da war mir, dass ich mich gerne mit Johann Sebastian Bach's Weihnachtsoratorium begleiten möchte. Leise stellte ich es über mein Handy an und es schien mir, als ob jemand die Welt erschaffen würde....
Das Weitwinkel wich dem 35mm und ich genoss jeden Schritt. Tief bewegt war ich ob diesem Ausschnitt. Gestern habe ich diese Version gefunden. Die Melodie, die Fröhlichkeit ....
Auf der Hochebene angekommen eröffnete sich mir eine wunderschöne Welt. Jede Minute änderte das Licht und ich empfand totale Entspannung, Freude und Glück...
Tina schien es zu merken. Sie machte keine Anstände zurück zu kehren und wir verbrachten eine innige und intensive Zeit.