Rumors Nikon Z9

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haribee

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Nikon Rumors meldet soeben, dass Nikon morgen (10.03.) die Entwicklung der Nikon Z9 (Profimodell) offiziell bekanntgeben wird.

Nachdem letzthin ein dafür kompetenter Nikon Manager in einem Interview mit dpreview ziemlich klar angedeutet hat, dass Nikon an einem solchen Profimodell arbeit und dieses auch heuer noch herauskommen wird, könnte an der Meldung was dran sein.
 
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Hat hier jemand eine Erklärung, warum Nikon die freie Entscheidung des Users gezielt einschränkt? Es gibt einige DX Objektive (vor allem Zooms), die häufig einen deutlich größeren Bildkreis ausleuchten, als das DX Format.
Stimmt. Ich verwende gern das DX-AF-P 10-20 an meiner D800E, bei ausgeschalteter DX-Automatik, also bei voller FX-Sensornutzung. Ohne Streulichtblende hab' ich ab 14mm keine Vignettierung mehr, mit Streulichtblende ab 16mm. Klappt überraschend gut. Weitere Einschränkung ist allerdings leider noch, daß die Randunschärfe etwas ausgeprägter ist, trotz Abblendung.

Warum man die DX-Automatik bei Verwendung des FTZ i. V. m. mit einem DX-AF-S bei den Z-Kameras nicht abschalten kann, verstehe ich auch nicht. Allerdings ist das natürlich auch auflösungsabhängig, bei den 45 MP der Z7 (-II) bringt die DX-Automatik immerhin noch circa 20 MP, was bei Profi-DSLRs (D5, D6) auch heute noch mehr als genug ist. Und für Print/Ausbelichtung bis A2 ebenso.

Viele Grüße

von

Christoph
 
2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Ich hab lange mit dem 10-20 an der D810 fotografiert, sobald es um SWW ging. Der Rand ganz aussen lässt doch sehr nach. Aber ab 11mm (11.5mm mit Geli) geht es im Crop 1.2 mit deutlich besseren Rändern, zumindest ab ca. f/9 bis f/10. Und 11mm an Crop 1.2 ist mindestens ebenso weitwinklig. Sogar der Nisi V2 Filterhalter mit den 100mm Steckfiltern geht dann noch. Mit 2 Einschüben nur bis ca. 20 Grad Drehung, mit nur einem Einschub beliebig drehbar. Mir ist keine SWW Lösung für F bajonett bekannt, die weitwinkliger ist, kein Fisheye ist und mit den normalen 100mm Steckfilter zumindest mit einem präparierten Halter ohen Einschränkung geht. Eischübe abschrauben ist ja recht einfach.
 
P
pulsedriver kommentierte
Beim 10-20mm ist das mit dem Zwangscrop übrigens doppelt schlimm. Die übliche Methode, solche Kastration im Keim zu ersticken, ist ein rein mechanischer Adapter. Geht nicht sinnvoll mit dem 10-20, da AF-P. Mit den Linsen vor AF-P ist das hingegen grade im SWW Bereich, wo AF oft was weniger wichtig ist, ein gangbarer Weg.
 
Totally NOT ok!!!

Es gibt einen Beitrag von "[email protected]" (wer bitte schön soll das überhaupt sein ...), dieser ist für Reaktionen geschlossen
-> https://www.nikon-fotografie.de/com...ctor-former-towerjazz-and-not-by-sony.299550/

Das ist nicht ok. Dies ist eine Diskussionsplattform, auf der einzelne sich bitte nicht produzieren mögen. Die Info hätte man ganz normal in einem der dafür vorgesehenen Foren posten können. Z.B. hier ... ;)

Übrigens, heir meine persönliche Meinung zum Inhalt:

Es genügt, auf DPR das folgende Posting zu lesen:

Das ist von bobn2, ein Schatz von Infos.

Noch eine Anmerkung: Der D850-Sensor ist entgegen anderslautender Infos ein Sony-Sensor. Es besteht lediglich die Möglichkeit, dass er von Nikon spezifiziert und von TowerJazz produziert wurde. Die Sony-Fabs sind bekanntlich ausgelastet. Aber das Design stammt von Sony.
 
W
W.W. kommentierte
Hallo Falk,

bei dem von dir genannten Beitrag scheint es sich um automatisch eingebundene RSS-feeds von Nikonrumors zu handeln. Vermutlich ist deshalb auch keine Diskussion an dieser Stelle möglich.
 
T
Tom.S kommentierte
Bis Nikon mit der Z9 auf den Markt kommt, wird Sony schon einen neuen Sensor in der Pipeline haben. Das sind die Tücher betreffend des aktuellen Sensor schon im Trockenen.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Du hast recht, es scheint der NR RSS Feed kopiert zu werden - allerdings nicht jede Message aus dem Feed.

Aber ist das sinnvoll? Es kann doch jeder hier selbst auf NR gehen.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Tower als Sensor-Lieferant klingt daher ziemlich überzeugend
Ich nehme es als Möglichkeit zur Kenntnis. Gut für Nikon. Aber für wahrscheinlich halte ich es aktuell noch nicht. Vielleicht als Fab, da Sony recht ausgelastet ist.
 
P
pulsedriver kommentierte
Bisher hat es Nikon bei den hochauflösenden meist geschafft, noch was mehr rauszukitzeln. Grade seit es ISO 64 bei Nikon gibt. Wenn die Z9 das auch wieder hat, plus reichlich MP, dann ist sie per se interessant. Der Rest liegt dann an den Objektiven. Will Nikon da ewig mit xx.24, 24-70 und 70-200 weitermachen? Oder sind sie es dieses Mal, die Neues bringen? Ein patent für ein 18-50mm FX haben sie ja z.B, sogar recht lichtstark.
Anderseits hat Canon bisher diejenigen Sepziallinsen rausgebracht im DSLM Bereich, die preislich nicht völlig abgehoben sind und doch neues bieten. Siehe 28-70/2.0 - Aufpreis gegenüber den 24-70/2.8 IS doch erträglich.. Das neue Makro mit dem SA Control Ring (ähnlich Nikon DC) und 1.4x Makro. Trifft vermutlich zahlenmässig auf mehr Interersse als ein 58/0.95 ohne AF für einen sehr hohen Preis.

Wenn ich überlege: Die Canon mit 80 bis 100 MP, über die gemunkelt wird, ein lichtstarkes Zoom von 16 oder 18mm bis mindestens Normalbrennweite (also 43mm), das neue Makro mit SA Ring, tja, das ist schon recht komplett. Bietet eigentlich alles, was ich brauche - die langen Brennweiten, die ich nur ab und zu brauche halt mit Crop.
Aber vielleicht legt Nikon ja auch nach, und bringt das 18-50mm und einen Body mit ganz dick MP - oder einen 40 MP DX Body als TK Alternative halt dazu. OK, schreiben wir es schöner: Einen 8K tauglichen DX Body. Die 8K nutze ich dann nicht, mir reicht eigentlich 720p, aber 8K bedingt genug MP, sodass man noch croppen kann :)
 
für Print/Ausbelichtung bis A2 ebenso.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Will man auf 300 dpi drucken, reichen 20 MP nicht. Ich drucke bis A2 selbst und hänge die Fotos an die Wand. Die 24 MP meiner Z6 sind schon knapp. Ich sehe den Unterschied zwischen 200 dpi und 300 dpi. Die 20 MP meiner D500 reichen gut für DIN A3, drüber wird's kritisch. Bei Plakaten, die in einiger Entfernung betrachtet werden, können schon 50 dpi reichen. Aber an meinen Wänden gehe ich dicht dran und erfreue mich der Details.
 
4 Kommentare
kommentierte
Laut Qimage (im Übrigen ein sehr gutes Druckprogramm) ergeben 20 MP maximal 245 dpi auf DIN-A2-Papier. Das knirscht, geht noch halbwegs, aber wehe, man beschneidet auch nur ein bisschen. Bei 24 MP gibt's auch nicht viel bessere 262 dpi. Qimage meldet zwar ppi, aber Papier hat keine Pixel. Erst ab der Z 7 kommt man auf mindestens 300 dpi und kann noch fröhlich schnippeln. Wie gesagt, ab einem bestimmten Betrachtungsabstand sind solche Unterschiede zu vernachlässigen. Aber nicht, wenn man davorsteht.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ich komme mit 150 Linien Auflösung pro Zoll klar, wenn ich vorher hochskaliere, bevor ich drucke. Allerdings setzt ich dann nicht Pixelreihe des Sensors mit Auflösung gleich. Mit modernen Sensoren mit ihren lückenlosen Mikrolinsen dann lieber 180 Pixelreihen pro Zoll - mit sehr guten Objektiven versteht sich. Viele Zooms, grade wenn sie von WW bis was Tele gehen, werden aber auch abgeblendet noch was weicher zum Rand als FB, besser sieht es am ehesten mit reinen WW oder Telezooms aus. Reserven für solche Schäwchen sind dann nicht mehr drinnen, die Aussage bezieht sich auf Bilder, die auch in der 100% Ansicht am PC bezüglich Details voll überzeugen. Und es bedingt einen RAW Konverter, der auf Details entwickelt und wo man das Entrauschen auch ganz abstellen kann, wenn man mag - plus das Threshold beim Schärfen richtig runter nehmen kann. Tiefe ISO ist dann von Vorteil, je tiefer detso besser.
Volles FX hatte auch den Nachteil, dass ich bei 18mm und mehr rechts und links leichte Abschattungen hatte, und zwar grade, so als ob zwei Verlauffilter, einer für jede Seite, davor wären. Nicht sehr stark aber doch sichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Von welchen Motiven sprechen wir hier? Detailreiche Landschaftsaufnahmen, Waldaufnahmen während das indian summer?

Wenn es auf die Bildaussage des gesamten Bildes ankommt, z.B. bei Streetaufnahmen von Elliot Erwitt, oder Alan Schaller und man den entsprechenden Betrachtungsabstand einhält, reichen 200 dpi für hervorragende Druckqualität völlig aus.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich rede von detailreichen Landschaftsaufnahmen. Ja, mit dem JPEG aus der Kamera hätte ich dann auch gerne 300 Pixelreihen pro Zoll, zumindest mit meinen Kameras, die was älter sind, bei den neueren ist Nikon auch besser geworden beim Schärfen. Früher war der Radius viel zu gross und die Stärke auch recht hoch, sodass dann doch schon was entrauscht wurde, auch bei Basis ISO.
Aber mit Capture One oder Hasselblad Phocus werden die Bilder doch sehr detailreich, wenn man nicht verwackelt hat und ein sehr gutes Objektiv genutzt hat, da hat man die 150 Linien Auflösung dann ziemlich sicher bereits mit 180 Pixelreihen. Ist nicht zu verwechseln mit den MTF50 Werten der Auflösung, die oft noch was tiefer als das sind, mit einem guten RAW Konverter und tiefen ISo holt man nicht nur die Details raus, wo der Kontrast bei Objektiv noch bei 50% lag, da kann man noch weiter runter.
 
Laut Qimage (im Übrigen ein sehr gutes Druckprogramm) ergeben 20 MP maximal 245 dpi auf DIN-A2-Papier. Das knirscht, geht noch halbwegs, aber wehe, man beschneidet auch nur ein bisschen. Bei 24 MP gibt's auch nicht viel bessere 262 dpi. Qimage meldet zwar ppi, aber Papier hat keine Pixel. Erst ab der Z 7 kommt man auf mindestens 300 dpi und kann noch fröhlich schnippeln. Wie gesagt, ab einem bestimmten Betrachtungsabstand sind solche Unterschiede zu vernachlässigen. Aber nicht, wenn man davorsteht.
Hhmmm, verstehe. Aber heißt das für Dich auch, daß Du, wenn Du von Deinem Sofa aus ein perfektes Bild siehst (und Dich vielleicht/hoffentlich daran erfreust bzw. eigentlich daran erfreuen würdest), daß es Dir dennoch die Freude trübt, zu wissen, daß das nicht hundertprozentig super-duper scharf ist, wenn Du mit der Nasenspitze davorstehst?

Und selbst wenn das Bild den Nasenspitzentest bestehen würde, man könnte das mit einem Mikroskop noch steigern, um in jedem Fall unzufrieden sein zu können ;-).

Ich halte das für ziemliche Luxusprobleme.

Viele Grüße

von

Christoph
 
P
pulsedriver kommentierte


Nun, wenn man mit beiden sauber gearbeitet hat und gute Objektive verwendet hat, dann sollte man den unterschied sehen.
Anderseits: Wenn das Licht gut ist, ohne zu hohe Kontraste, dann geht noch mit so mancher Kamera recht viel. Das hier kann man dann auch auf über 1m gross ausbelichten, rein von der technischen Bildqualität her:
Das ist aus? Einem Handy. Ohne RAW Entwicklerei, sondern einfach klick und fertig. Wenn das Licht, das Motiv einfach stimmen, wirkt das auch Klasse.
Oder da, ein anderes Modell:
Können eigentlich inzwischen die meisten solchen Geräte, wo die Hauptkamera einen Sensor grösser als ca. 1/1.3" hat. Die sind wirklich schon nah an der Sensorgrösse eienr Nikon 1. Mit der geht das übrigens auch.
Klar, Freistellen oder in der Nacht ist dann wieder ein anderes Thema.

Generell ist es aber so, dass man in der landschafts- und Architekturfotografie Zeit hat, sauber zu arbeiten und dann auch eine gewisse Technische Bildqualität erreichen will. Das heisst jetzt nicht, dass nur das Teurste vom Teuersten gut dafür ist. Aber schon zu analoger Zeit tat man da eben einen Velvia 50 oder einen Kodachrome 25 in die Kamera, auf einem Stativ in der Regel. Und eben keinen ISO 400 Film freihand. Wenn man etwas in die Richtung unterwegs sein will, ist 24 MP APSc oder wenn FX, dann eher 36 MP, nicht so falsch. Vorallem wenn man mal schaut, was eine gebrauchte D800 noch kostet, und was ein sehr ordentliches Tamron 17-35 sogar neu kostet.

Meine Regel mit modernen Sensoren ist: 24 MP reicht für A1. Wenn der AA Filter nicht dick ist. Sonst wird es knapp. Ohne AA Filter und ohne lückenlose Mickrolinsen reicht auch was weniger, bei mir ist das dann die 645D, da drucke ich die gleiche Grösse auch aus 18 bis 20 MP. Und bin voll zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ja, man sollte den Unterschied sehen. Bis sie vor den Bildern stehen
glauben das auch alle. Und dann kratzen sie sich am Kopf.
Kontraste.... Führungslicht ist in beiden Fällen ein Hensel F-Spot.
Stufenlinse auf Basis eines Arri ST5, recht steil drauf. Generiert fett
Mikrokontraste auf Textilien. Das Objektiv? Ein popliges
EF 4.0/70-200mm L ohne IS.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ach so, das ist kein Landschatfs- oder Architekturmotiv. Dann kann das durchaus sein, dass man da nicht so viel Unterschied sieht. Bei einem Wildlife Bild, um mal ein anderes Beispiel zu bringen, würde ich auch nicht behaupten, dass ich das auf jeden Fall sehe, ob adas mit 12 oder 22 MP gemacht wurde.
Eine Stadtansicht im Sonnenschein, da wird man den Unterschied direkt sehen. Wobei man das 70-200 an der 5D II Kamera dann schon auf f/8 abblenden sollte. Das verträgt es noch sehr gut, ohne das Beugung sichtbar wird und tut den Details an den Rändern gut.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Textilien. Stoffstruktur. Model (Haare, Augenwimpern).

In der Stadtansicht im Sonnenschein würden gerade mal die Schatten
absaufen mit dem alten Sensor der 450D. Aber sonst?
 
T
Tom.S kommentierte
Kommt ja auch immer drauf an, wer da drauf schaut. Mein Cousin war Druckleiter bei einem Verlag, der hochwertige großformatige Bildbände produziert hat. Es war deprimierend, was der alles gesehen hat.
 
Hhmmm, verstehe. Aber heißt das für Dich auch, daß Du, wenn Du von Deinem Sofa aus ein perfektes Bild siehst (und Dich vielleicht/hoffentlich daran erfreust bzw. eigentlich daran erfreuen würdest), daß es Dir dennoch die Freude trübt, zu wissen, daß das nicht hundertprozentig super-duper scharf ist, wenn Du mit der Nasenspitze davorstehst?

Und selbst wenn das Bild den Nasenspitzentest bestehen würde, man könnte das mit einem Mikroskop noch steigern, um in jedem Fall unzufrieden sein zu können ;-).

Ich halte das für ziemliche Luxusprobleme.

Viele Grüße

von

Christoph
Von Nasenspitze war nicht die Rede. Grob gesagt, ich sehe das Foto noch als Ganzes. Da sehe ich die Unterschiede. Je weiter entfernt ... Aber das ist eine Binse. Ich finde es großartig, welche Details man in Drucken hochaufgelöster Fotos entdeckt. Man muss das nicht mögen. Aber ich mag das.
 
1 Kommentar
P
pulsedriver kommentierte
Es ist tatsächlich so: Wenn das eine Landschafts- oder Architekturaufnahme ist, dann gehen viele Leute gerne auch nach dem ersten betrachten was näher ran, Details entdecken.
Bei Portraits, Street, Action, Wildlife,... habe ich das hingegen bisher weniger gesehen. Wer will denn auch schon die Poren auf der Nase zählen bei einem Portrait, oder die Zuschauer im Hintergrund des Tor der Monats?

Deswegen drucke ich bei Architektrur- und Landschaftsbildern eben gerne auch grosse Bilder mit einer Auflösung aus, wie man auch ein A4 Bild zum in die Hand nehmen ausdrucken würde. Auch da geht man nicht mit der Lupe ran, aber auf 50cm oder so geht man durchaus. 24 MP auf A1 sind noch 3 MP auf ein A4. Das passt in der Regel noch richtig gut.
 
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