Information Nikon Z8 und Nikon D850 Ersatz haben angeblich einen 60MP-Sensor

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nikcook

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Der Z8 soll außerdem einen SD-und einen CF-Express-Kartenslot, eine vertikale Griffoption und ein professionelles Gehäuse haben.

 
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@hooky69 :
Ich denke, dann würde ich mir zur Z eher eine D500 kaufen. Ich setze sie bei Hunden und den Pferden ein und kann sie nur mit der X-T3 vergleichen...und da macht die Fuji keine Schnitte gegen die D500. Außerdem könnte man Objektive problemlos an beiden Kameras nutzen.

Für meine bescheidenen sportlichen Fotoaktivitäten hat bislang die Z6 gereicht. Wenn es mal ernster werden sollte, wäre das meine Option, aber nur gebraucht.
 
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Hallo,
ich denke, wenn einige hier Pixelshift usw.. ansprechen. Dies ist nur berechnet, und erzeugt auch Unschärfen, die aber von der
Software herausgerechnet werden. Dies hat mit echter Fotografie nichts mehr zu tun, hier bewegen wir uns Richtung Apple,
die mit viel Software-Gauklerei Bilder erzeugen, die so mit einem Handy nie zu machen wären.
Also wenn Nikon hier damit anfängt, dann bin ich weg.
 
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Vor nicht allzu langer Zeit habe ich hier geschrieben, dass ich auf den Nachfolger der D850 mit mindestens 60 Megapixeln, eher 80 Megapixeln warte.

Das Problem ist nicht der Sensor, hier wären wir bestimmt schon bei über 100 Megapixeln, sondern die Verarbeitung der Datenmengen.
Mehr Pixel bedeuten eben mehr Rechenlast in der Kamera, und die Datenmengen werden immer größer.
Die aktuellen Prozessoren schaffen das halt noch nicht, zudem muss eben auch schneller Pufferspeicher her, und da ist
oft der Flaschenhals zu sehen.
Natürlich wird das alles irgendwann kommen, aber man will heutzutage ja 9B/s mit 60MP und möglichst großem Puffer, und
das wird sicher Nikon noch bringen.
 
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Eine hochauflösende Kamera hat Nikon ja mit der Z7. Was noch fehlt, ist ein DSLM Pendant zur D6 und Konkurrenz zur Sony A9.
 
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Ich würde bei einem spiegellosen Pendant zu D500 mit 24 MP oder mehr höchstwahrscheinlich schwach werden.
Edit: sorry, habe irrtümlicherweise das Thema leicht verfehlt...
 
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Weil erstens die Dateien übermäßig groß werden, die verstopfen jeden Speicher und machen das beste Programm langsam.
Außerdem sind die meisten Objektive mit der Auflösung überfordert.

Weil zweitens, soweit ich es übersehe, es mit Pixelshift möglich ist, auch mit einem durchschnittlichen Objektiv und einem Sensor
mittlerer Auflösung zu hochauflösenden Aufnahmen zu kommen. - Wenn es im Einzelfall gewünscht ist.
Und gemogelt ist da nix. Es wird einfach ein hochauflösendes Bild aus mehreren zusammengerechnet.

Zusätzlich reduziert Pixelshift auch noch das Rauschen.

Grüße, Christian

Das heisst, man braucht mehrere Bilder, die erstens jedes für sich weniger, aber in der Summe zumindest temporär mehr Speicherplatz benötigen, zweitens mehr Zeit beim Aufnehmen mehrerer Bilder, und bekommt letztendlich ein Bild mit umgerechnet 60MP Auflösung.

Insbesondere die Tatsache, dass mehrere Einzelaufnahmen nötig sind für ein hochauflösendes Bild, reduziert die Einsatzmöglichkeit.
 
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Die 60MP einer D850+ oder Z8 entsprechen bezuglich der Pixeldichte etwa den 100 MP einer Fuji "Mittelformat" Knipse, und ich denke, dass die Reise genau da hin geht. Das sind Kameras für Speizialisten, die mit der hohen Auflösung wirklich arbeiten und denen das Plus an Details einen Wettbewerbsvorteil bringt. Ob man das als Hobbyknipser (auch mit sehr hohen Ansprüchen) braucht, ist fraglich.

Aus 24 MP kann man in hervorragender Qualität (also in "Nase auf dem Papier" Qualität) 120*80 cm drucken. Das ist ein beeindruckendes - und auch bereits recht unhandliches - Format. Die Mehrzahl meiner Drucke sind nur 90*60 cm (viel einfacher bei Rahmen, deren Gewicht und - nicht zuletzt - der Platzierung an der Wand). Für meinen Teil wüsste ich mit 60 MP nix anzufangen, mich interessiert AF, AF und AF. Ein treffsicherer AF, der auch im Gegenlicht und bei Bewegung auf dem Auge bleibt, wäre mir wichtiger als die ganze Pixelschlacht.
 
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Weil zweitens, soweit ich es übersehe, es mit Pixelshift möglich ist, auch mit einem durchschnittlichen Objektiv ...

Guten Morgen!

Man kann zwar Zugeständnisse an die Sensorauflösung machen, weil ja aus mehreren (4?) niedriger aufgelösten Aufnahmen eine hochaufgelöste zusammengesetzt wird, Zugeständnisse an die Objektivleistung sind aber nicht angebracht. Das Objektiv muss schon die Anforderungen des zusammengesetzten, hochaufgelösten Endbildes erfüllen, sonst kann man sich den Aufwand sparen.

Irgendwo habe ich gelesen, dass es inzwischen Möglichkeiten gibt, die Sensorverschiebung um eine halbe Pixelbreite, jeweils horizontal und vertikal so schnell ablaufen zu lassen, dass man auf ein Stativ verzichten kann. Erscheint mir aufgrund der Piezo-Elektromechanik, welche wir an unseren modernsten Geräten verbaut haben, nicht unwahrscheinlich.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang
 
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Guten Morgen!

Man kann zwar Zugeständnisse an die Sensorauflösung machen, weil ja aus mehreren (4?) niedriger aufgelösten Aufnahmen eine hochaufgelöste zusammengesetzt wird, Zugeständnisse an die Objektivleistung sind aber nicht angebracht. Das Objektiv muss schon die Anforderungen des zusammengesetzten, hochaufgelösten Endbildes erfüllen, sonst kann man sich den Aufwand sparen.

Irgendwo habe ich gelesen, dass es inzwischen Möglichkeiten gibt, die Sensorverschiebung um eine halbe Pixelbreite, jeweils horizontal und vertikal so schnell ablaufen zu lassen, dass man auf ein Stativ verzichten kann. Erscheint mir aufgrund der Piezo-Elektromechanik, welche wir an unseren modernsten Geräten verbaut haben, nicht unwahrscheinlich.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang
Der ziterte Satz stammt nicht von mir, sondern war schon in meinem Post ein Zitat.
Ich hatte mich über das Argumnent der Speicherplatzersparnis ausgelassen. Und über die m.E. fehlende Allgemeintauglichkeit des Pixeshift-Ansatzes.
 
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Mir persönlich reichen 24 MP bei weitem. Verhindern werden wir die Pixelschlacht aber wohl nicht.

Warum auch, es gibt ja keinen Kaufzwang für Kameras mit 60 MP.

Trotzdem freue ich mich über eine Z8, dann wird die Z7 endlich günstiger. Die Z7 bietet neben hochauflösendem FX-Format, zusätzlich noch ein APS-C Format mit 20 MP. Das wäre für mich der wichtigste Kaufgrund.
 
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Der ziterte Satz stammt nicht von mir, sondern war schon in meinem Post ein Zitat.
Ich hatte mich über das Argumnent der Speicherplatzersparnis ausgelassen. Und über die m.E. fehlende Allgemeintauglichkeit des Pixeshift-Ansatzes.

Ja, Du hast unzweifelhaft Recht, ein unkorrektes Zitat, tut mir leid. War ein Versehen, ich bitte um Nachsicht.
 
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Sehr interessanter ist auch der Panasonic Lumix DC-S1R, soviel bis jetzt gelesen habe berechnet die Kamera 8 Bilder zusammen und erreicht die 187 mpx Marke, stimmt das?
 
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Wieso nicht? Was macht die Kamera da anders? Kann sie während der Aufnahme ganz alleine das Objektiv schwenken? Oder muss das nach wie vor der Benutzer machen? Oder hat sie 8 Objektive? :upset01:

Grüße - Bernhard
 
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so, wie ich das verstanden habe, verschieben die Kameras den Sensor während der Serie minimal um einen definierten Weg, um so die unterschiedlichen Bilder für die höhere Auflösung zu bekommen.
 
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Ach so, jetzt ist der Groschen gefallen Danke!
Es geht um Pixel-Shifting bzw. Sub-Pixel-Shifting.

Damit kann man nicht nur die Auflösung höherrechnen, auch das Rauschen herausrechnen oder Ähnliches. Erfordert recht hohe Rechenleistung, wenn es on-the-fly gemacht werden soll.

Grüße - Bernhard
 
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Viel wichtiger für Nikon und das ganze System wäre eine erschwingliche, deutlicher nach unten tendierende Z5 als der überkandierte, überteuerte Pixel- und Funktionen-Wahnsinn...

Grüße - Bernhard
 
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SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Ansichtssache. Angesichts der Z 6 sehe ich eigentlich keinen Bedarf an einer Z 5. Hingegen stünde es Nikon gut zu Gesicht, den Pixelmonstern von Sony etwas entgegenzusetzen.
 
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