Information Nikon Z8 und Nikon D850 Ersatz haben angeblich einen 60MP-Sensor

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

nikcook

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Der Z8 soll außerdem einen SD-und einen CF-Express-Kartenslot, eine vertikale Griffoption und ein professionelles Gehäuse haben.

 
Anzeigen
Über den Sinn oder Unsinn derartiger Pixelmonster kann man stundenlang ohne Ergebnis diskutieren. Ich persönlich sehe da auch keinen Bedarf für mich. Fakt ist, dass der Markt offenbar danach verlangt. Also wird Nikon da etwas anbieten.
 
Kommentar
Angesichts der Z 6 sehe ich eigentlich keinen Bedarf an einer Z 5.
Das ist ziemlich daneben argumentiert. Eine preiswerte Z5 hat gar nichts mit einer Z6 oder Z7 zu tun. Die gibt es nunmal schon und für viele schlicht zu teuer.
Die "billige" Z5 würde einer breiten Scharr von Anwendern ermöglichen in das spiegellose System im Vollformat einzusteigen. In heutiger Wirtschaftssituation viel wichtiger als eine Handvoll gutbetuchter Freaks mit funktionenstroztzenden Pixelmonstern zu bauchpinseln.

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Die Z5 ist doch vor allem ein Marketing-Produkt. Ob die Herstellkosten (Vollkosten) zwischen Z6 und Z5 wirklich sehr unterschiedlich sind, wohl eher nicht. Zumal man durch die Z5 neue Teile, neue Stücklisten und weitere Lagerhaltung hat. Man will den Marktpreis für eine Z6 nicht unter 1000€ fallen lassen und schiebt deshalb eine Z5 nach, die etwas kastriert wird, um dieses Segment zu bedienen. Kostet die Z5 irgendwann 990€ und die Z6 1250€ würde ich wohl trotzdem eher zur Z6 greifen.

Die Z5, aber auch die Z8 werden wohl dafür sorgen, dass Z6 und Z7 günstiger werden, aus Käufersicht also erfreulich.
 
Über den Sinn oder Unsinn derartiger Pixelmonster kann man stundenlang ohne Ergebnis diskutieren. Ich persönlich sehe da auch keinen Bedarf für mich. Fakt ist, dass der Markt offenbar danach verlangt. Also wird Nikon da etwas anbieten.

Fakt war bisher fast immer, dass mehr Pixel in den folgenden Tests der Fachschriften meist besser abschnitten. Ich selber warte als Ergänzung zu meiner D800 schon seit längerem auf einen kräftigen "Pixelschub" in Richtung 70-80 oder sogar 100 Megapixel. Der Unterschied zu den aktuellen Kameras ist mir zu gering. Klar, es gibt noch andere Qualitäten als die reine Pixelanzahl, wie Rechenleistung, sonstige Technik und so weiter. Ebenso hoffe ich, dass endlich vernünftiges WLAN, GPS und ggf. auch LAN eingebaut werden, genauso wie 2 Speicherkartenschächte. Und, auch wenn es der ein oder andere nicht hören mag, wieder einen eingebauten Blitz, denn zum "Aufhellen" taugt er immer noch mehr, als gar keiner. Mit den Z kann ich mich (noch?) nicht anfreunden, allein schon wegen dem Bajonett, denn ich fotografiere ab und zu auch noch analog mit einer F-501 FA oder F-5 (Z-Objektive kann ich dafür nicht verwenden). Was mir nicht nur zu "Analog" fehlt, wäre ein hochlichtstarkes WW als Festbrennweite - das 1,8/20 mmm ist mir da zu wenig - mein Wunsch wäre ein 1,4/16 oder 1,4/18. Über das Fisheye (Zoom) denke ich gerade nach, das 14-24 und das 16-35 habe ich.
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
1.4/16mm... Mal überlegt, wie gross, schwer und teuer das sein müsste? Welchen Anwendungsbereich sollte es haben? Mir käme nur die Astrofotografie in den Sinn.
 
Jürgen Kuprat
Jürgen Kuprat kommentierte
Es gibt doch das Sigma 14mm f/1.8 Art, das mit FTZ sehr gut an den Z-Kameras nutzbar ist?
 
Die Überschrift dieses Threads lautet

Nikon Z8 und Nikon D850 Ersatz haben angeblich einen 60MP-Sensor

Um nichts anderes geht es hier.


Ich habe jetzt etliche off-topic-Beiträge gelöscht und werde das ohne weitere Ankündigung auch weiterhin tun.
 
1 Kommentar
F
frier kommentierte
Danke. Auch wenn ich mich selbst nicht ganz daran gehalten habe.
 
Seien wir doch mal ehrlich, über solche Details aus einem 60 MP Boliden kann man sich fast nur erfreuen, wenn man sehr Fotografie affin ist und deswegen bei jedem eigenen Bild mit der Betrachtungssoftware bis ins Gehtnichtmehr hinein zoomt. Oder man ist Profi und die Bilder werden in höchster Qualität in 2x3 Meter gedruckt und ausgestellt. :cool:

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Die hohe Auflösung der D850, gepaart mit der hohen Serienbildgeschwindigkeit, ist auch bei der Tierfotografie sehr nützlich, weil man die am besten funktionierenden AF-Felder (die in der Mitte) verwenden und das Bild dann später durch Beschneiden vernünftig gestalten kann. Das ist zwar ein möglicherweise aus Sicht der "alten Hasen" nicht besonders "waidmannsgerechte Vorgehen", aber sehr effektiv. Ein Teleobjektiv mit Festbrennweite wird zudem durch die Beschnittmöglichkeiten zu einem virtuellen Zoomobjektiv. Wenn noch mehr Pixel nicht mit einer Verschlechterung der Serienbildgeschwindigkeit einhergehen, erhöhen mehr Pixel also auch noch diese Möglichkeiten.
 
Kommentar
Seien wir doch mal ehrlich, über solche Details aus einem 60 MP Boliden kann man sich fast nur erfreuen, wenn man sehr Fotografie affin ist und deswegen bei jedem eigenen Bild mit der Betrachtungssoftware bis ins Gehtnichtmehr hinein zoomt. Oder man ist Profi und die Bilder werden in höchster Qualität in 2x3 Meter gedruckt und ausgestellt. :cool:

Grüße - Bernhard

Also, ich bin mal ehrlich und die Details eines 60+MP Boliden erfreuen und beeindrucken mich eher nicht so sehr. Ich lege nämlich weniger Wert auf hineinzoomen am Bildschirm als auf gute Bilder, wirklich gute und ansehenswerte Bilder - und Foddos werden auch mit 60MP oder mehr nicht zwingend zu guten Bildern, sie werden zunächst einmal höchstens größer, was mich irgendwie an Gursky-Nachahmer denken lässt. Aber wie das mit Nachahmern so ist .... mich beeindrucken schon die Originale nur mäßig.

Das soll nicht heißen dass ich etwas gegen diese Pixelzahlen habe, aber man sollte sich schon mal fragen was es einem bringt. Wenn das passende Ausgabemedium fehlt - also der richtig große Druck, bei einem kleineren Druck bleibt der Drucker selbst die limitierende Größe - bleibt nur die Pixelpeeperei am Bildschirm und das ist mir zu wenig. Dann lege ich als durchaus technikaffiner Liebhaberphotograph eher Wert auf andere Eigenschaften der Kamera: Hohe Empfindlichkeiten, hoher Dynamik-Umfang auch bei hohen Empfindlichkeiten, Rauscharmut, hohe Geschwindigkeit, Präzision des AF, Zuverlässigkeit, Robustheit, schnelle Spiegelbewegung, perfekt stehendes Sucherbild, ... usw.

Den Beamer beispielsweise, der es mir ermöglicht, nur näherungsweise 60+MP so auf die Leinwand zu bringen dass die Zuschauer die 60+MP auch sehen können, kann ich höchstwahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr bezahlen, entsprechende Drucke in meinem Haus kaum in halbwegs adäquater Anzahl unterbringen, da ist von Ausnahmen abgesehen, bei A2 meist Schluss. Meine 850er ist mit 45 MP im Grunde schon übers Ziel hinaus geschossen. Was soll ich also mit einer 60+MP Kamera? Ich habe mich statt dessen jüngst abermals für gute 20MP entschieden. Ich finde, das reicht mehr als üppig für jedes Buch, für einen exzellenten 4k Beamer (ich habe nur einen sehr guten 2k Beamer, aber man soll ja auch an die Zukumpft denken) und für jede Ausstellung die ich je beschicken werde. Aber sie ist vor allem schnell und empfindlich genug, um kompromisslos das einzufangen was ich gerne einfangen möchte.

MfG Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Ein Teleobjektiv mit Festbrennweite wird zudem durch die Beschnittmöglichkeiten zu einem virtuellen Zoomobjektiv.

Das ist ein Punkt, den ich unbedingt akzeptiere. Aber er setzt dann auch ein wirklich leistungsfähiges Objektiv voraus, sonst steht man ruckzuck vor dem gleichen Problem wie bei der Verwendung von Konvertern - und dieses Problem wächst mit der Anzahl der Megapixel und den grundsätzlichen Ausschnittmöglichkeiten, die man dann hätte, wenn ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Wenn noch mehr Pixel nicht mit einer Verschlechterung der Serienbildgeschwindigkeit einhergehen, erhöhen mehr Pixel also auch noch diese Möglichkeiten.
Mehr Pixel bedeutet aber immer zwangsläufig kleinere Pixel und dadurch physikalisch weniger Lichtleistung pro Pixel. Für ein ansehnliches Bild gibt es Kompromisse die locker irgendwo dazwischen liegen können und nicht nur positiv an einer in die Höhe getriebenen Auflösung hängen.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Das ist ein Punkt, den ich unbedingt akzeptiere. Aber er setzt dann auch ein wirklich leistungsfähiges Objektiv voraus, sonst steht man ruckzuck vor dem gleichen Problem wie bei der Verwendung von Konvertern - und dieses Problem wächst mit der Anzahl der Megapixel und den grundsätzlichen Ausschnittmöglichkeiten, die man dann hätte, wenn ....

Erstens ein sehr leistungsfähiges Objektiv, das die hohe Pixelzahl überhaupt auflösen kann, und zweitens muss man auch entsprechend sorgfältig "arbeiten", um z.B. Verwacklungsunschärfe auszuschließen. Also z.B. mit einem 300er-Teleobjektiv von vornherein Einstellungen für die Verschlusszeit wie bei einem 600er-Teleobjektiv nehmen. Das funktioniert aber recht gut.
 
Kommentar
Dann lege ich als durchaus technikaffiner Liebhaberphotograph eher Wert auf andere Eigenschaften der Kamera: Hohe Empfindlichkeiten, hoher Dynamik-Umfang auch bei hohen Empfindlichkeiten, Rauscharmut, hohe Geschwindigkeit, Präzision des AF, Zuverlässigkeit, Robustheit, schnelle Spiegelbewegung, perfekt stehendes Sucherbild, ... usw.

Imho wird die Pixelzahl der Sensoren viel zu sehr nur auf die rein auflösungsbezogenen Konsequenzen reduziert. Dass damit aber zumindest auch das Potential geschaffen wird die o.a. Parameter zu verbessern, wird dabei gerne vergessen. Bei der Ankündigung der D800 war das ja ein Riesenthema mit all den alten Argumenten wegen Pixelpitch, Raschen etc. Aber ich kann mich noch gut erinnern wie AndyE als early adopter und "Experte" mal gezeigt hat, wie es eben möglich ist, die vielen Pixel in Auflösung, Rauscharmut und Dynamik umzusetzen. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

Ich weiß nicht seit wie vielen Jahren der Begriff "Pixelmonster" strapaziert wird. Wahrscheinlich seit die erste 12MP DX-Kamera auf den Markt kam. Was da dahinter steckt, ist mir unklar.
 
Kommentar
Was dahinter steckt? Kameras mit immer höheren Pixelzahlen werden durch diese Bildsensoren immer teurer. Das gilt zu kritisieren. Würde man die ganze Technik- und Software-Erfahrung sowie Fortschritte in der Rechenleistung auf einen vernünftigen 12 MP Sensor anwenden, so hätte man vielleicht eine preiswertere Kamera mit weniger Pixel aber sonst überragenden Eigenschaften haben können. Sony ist da beispielsweise mit der 7S in diese Richtung gegangen. Es ist anscheinend eine was beispielsweise Empfindlichkeit, Dynamik und Rauscharmut betrifft überragende Kamera.

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich bin sehr froh, dass aktuelle Kameras deutlich mehr als 12 MP haben. Im übrigen sind gerade die hochauflösenden Kameras, wie z.B. Z7 und D850 Musterbeispiele an Dynamik. Und runtergerechnet auf 12 MP sind die Bilder auch bei hohen ISO extrem rauscharm, aber gleichzeitig auch detailreich (ich glaube, auf dieses Phänomen wollte auch @Tom.S hinweisen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob man solche Ergebnisse auch mit einem 12 MP-Sensor erzielen könnte.
 
.............Also z.B. mit einem 300er-Teleobjektiv von vornherein Einstellungen für die Verschlusszeit wie bei einem 600er-Teleobjektiv nehmen. Das funktioniert aber recht gut.

was aber in der Folge bedeutet dass man ggf entweder die Sonne heller scheinen lassen muss oder aber die ISO hochdrehen muss um die kürzeren Belichtungszeiten auszugleichen. Und dann sind wir schnell wieder bei den bekannten Problemen.

Wie auch immer, es wird sicherlich Einzelfälle geben bei denen eine oben genannte Auflösung notwendig sein könnte. Aber sicherlich nicht für die Masse. Und für diese Ausnahmen gibt es bereits jetzt schon solche Pixelmonster. Nur halt nicht im KB-Format.
 
Kommentar
was aber in der Folge bedeutet dass man ggf entweder die Sonne heller scheinen lassen muss oder aber die ISO hochdrehen muss um die kürzeren Belichtungszeiten auszugleichen. Und dann sind wir schnell wieder bei den bekannten Problemen.

Die heutigen hochauflösenden Kameras (D850 und Z7) sind so gut, dass sie mit ISO 1600 bis 3200 ausgezeichnete Ergebnisse liefern. Das ist für die Tierfotografie zur Tagzeit mehr als genug. Zumal dort nicht nur zur Vermeidung von Verwackelungsunschärfen, sondern auch zur Vermeidung von Bewegungsunschärfen schnelle Verschlusszeiten geboten sind. Mit den beiden genannten Kameras funktioniert die von mir geschilderte Arbeitsweise sehr gut.
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
die besten Tierfotos macht man aber eben nicht immer zu einer Tageszeit wo man hoffentlich üppiges Licht hat, sondern zu Tageszeiten oder Locations wo es eben schnell mal knapp werden kann.

Aber letztendlich ändert alles nix an der bis jetzt geltenden Tatsache das niedrige ISO-Zahlen allemal zu einem besseren Ergebnis führen als die von Dir genannten 1600-3200 ISO. Und dies gilt auch für die von Dir genannten Kameras.
 
Ich bin mir gar nicht sicher, ob man solche Ergebnisse auch mit einem 12 MP-Sensor erzielen könnte.
Wieso sollte man die nicht erzielen können, wenn man dieses neueste Know-How auf einen Sensor anwenden würde der 2...3 mal soviel Licht sammeln kann wie die Pixelboliden? Ich habe die Sony 7S erwähnt die ein Dynamic Range von über 13 hat. Da kommen weder die Z7 noch die D850 heran.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Nö, guck Dir mal an was eine D1 oder D100 vor 15 Jahren gekostet und was die fürs Geld geboten hat. Die Sache ist zwar nicht billiger geworden, aber Du bekommst heute ganz entschieden mehr fürs gleiche Geld.
Das ist zwar richtig, aber so meinte ich das nicht. Wenn man in eine Z8S statt 60 MP "nur" 12 MP hineinbauen würde, wäre die sicher billiger als eine Z8 mit 60 MP.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Imho wird die Pixelzahl der Sensoren viel zu sehr nur auf die rein auflösungsbezogenen Konsequenzen reduziert. Dass damit aber zumindest auch das Potential geschaffen wird die o.a. Parameter zu verbessern, wird dabei gerne vergessen. Bei der Ankündigung der D800 war das ja ein Riesenthema mit all den alten Argumenten wegen Pixelpitch, Raschen etc. Aber ich kann mich noch gut erinnern wie AndyE als early adopter und "Experte" mal gezeigt hat, wie es eben möglich ist, die vielen Pixel in Auflösung, Rauscharmut und Dynamik umzusetzen. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

Ich weiß nicht seit wie vielen Jahren der Begriff "Pixelmonster" strapaziert wird. Wahrscheinlich seit die erste 12MP DX-Kamera auf den Markt kam. Was da dahinter steckt, ist mir unklar.

Zumindest habe ich den Eindruck, dass man mich nicht ganz richtig versteht. Ich habe in meinem Beitrag oben geschrieben, dass ich auf die hohen Pixelzahlen keinen sonderlichen Wert lege, weil meine Prioritäten und Interessen auf einem anderen Gebiet liegen.

Dies ist übrigens nicht unbedingt die Tierphotographie, auch wenn ich mir die Bilder, die manche Könner hier zu diesem Thema einstellen, sehr gerne und teilweise mit Begeisterung anschaue. Das heißt ebenfalls keineswegs, dass ich die Vorteile welche sich durch hohe Megapixelzahlen für ganz bestimmte Gebiete der Photographie ergeben, nicht zu würdigen weiß. Ich persönlich lege aber auf andere Parameter mehr Wert. Erstens weil sich diese in meinem Fall stärker für die Bildqualität bestimmend auswirken, zweitens weil es mir mehr Freude bereitet, ganz bestimmte Motive zu beackern, für die bloße Auflösungserhöhung mir keinerlei sichtbaren Vorteil bringt und drittens weil die Druckgrößen die ich erzielen kann und will, dies nicht erfordern. Ich bin selbst mit dieser Beschränkung auf 16, 18 oder 21MP ziemlich weit jenseits der Möglichkeiten von Kleinbildfilm selig und das reicht für meine Küche mehr als aus. Für ganz bestimmte technische Anwendungen habe ich mir im vorigen Jahr eine D850 zugelegt, weiß also schon so ein wenig wovon die Rede ist.

Dies alles sagt mit keiner Silbe etwas gegen die Nutzung von 60 oder 100 oder mehr MP Kameras durch andere Photographen mit anderen Zielen. Nur lege ich aktuell keinen sonderlichen Wert darauf und habe versucht, meine Überlegungen zu diesem Thema denjenigen, die gerne die Megapixelzahl einer Kamera als das allein selig machende Kriterium herausstellen, einmal als alternativen Gedankengang entgegen zu halten und die Möglichkeit der Existenz anderer Prioritäten bei der Wahl einer Kamera wenigstens zu erwähnen.

Das heißt auch nicht, dass ich nicht in ein paar Jahren, wenn sich meine Motiv-Schwerpunkte vielleicht gewandelt und die angebotenen Techniken sich verbessert/verändert haben, vielleicht Interesse und Verwendung für entschieden höher auflösende Kameras haben werde. Ich bin da an Experimenten zur Hellsichtigkeit überhaupt nicht interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten