Solche Vergleiche werden meist unter Bedingungen gemacht, oder in Situationen
wo wenn man will garkein Unterschiede zwischen garkeine Kameras finden wird... jetzt mal überhöht.
Ich komme von 50D, 6D, a6000 über Fuji XT3 und kurz Canon EOS R zur Z6 jetzt mit dem 35f1.8
Meine Partnerin shootet professionell seit Jahrzehnten und bis jetzt mit zwei D800er und vollem Objektivpark.
Ihre Aussage: die Z6 ist besser als ihre D800...
Soweit so gut und so glaubhaft, weil es eine 'relevante' Aussage ist.
Dazu aber noch eine andere Story.
Als ich die EOS R da hatte, für ca. 3 Monate.. wollte ich es wissen,
da ich in Situationen, wie zumBeispiel Restaurant am Abend,
Event etc. mit der Fuji einfach mega unzufrieden war, trotz 56f1.2, 16-55f2.8 oder 50-140f2.8.
Meine Partnerin hatte sich zum Spaß auch eine gekauft...
Meinung 1: top Kamera
Meinung 2: irgendwie sind die Gesichter bei Lowlight gerne mal matschig und die Schärfe oft nicht das was man erwartet,
obwohl die Kamera eigentlich Top Bilder liefert/liefern kann.*
dann der Test:
D800 mit
Sigma Art 85f1.4
EOS R mit Canon 85f1.2
Fuji XT3 mit 56f1.2
Portrait mit ausreichend Licht...
Ergebnis:
'Ja die D800 hat mehr Pixel, das ist nun mal so.
Einen Unterschied, von wegen diese Kamera macht das bessere Bild.... da ist kein Unterschied.
Aber genau das ist das Problem...
Wenn Kameras und Objektive auf ähnlichem Level liegen, kann man wenn man es drauf anlegt,
keine Unterschiede erkennen.
Wenn man aber damit 'echte' Fotos macht...
dann werden die Stärken und Schwächen deutlich und sichtbar.
Man muss also wissen was man will.
Eine Kamera für einen Labortest,
oder eine für wirklich zu Fotografieren
( ohje ich hab vergessen die Stellen zu kennzeichnen bei denen ich gelacht habe... sorry)
* mein apsc Fazit: ja mit apsc kann man alles machen, aber man kommt immer wieder in Situationen wo VF besser ist.
das geht einem mit VF aber auch so, das man ab und zu in Situationen kommt wo MF besser wäre...
Hätte man eine MF käme man aber auch sicher mal.... ihr wisst was ich meine...