Nikon Z Noct-Nikkor 58/0.95

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Hier gibt es ein paar Bilder zu Schärfe, Bokeh, Vignettierung, Chromatischer Abberation, Portraits...

 
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Cameralabs: Nikon Z 58mm f0.95 Noct review so far

"In my tests so far the lens delivered excellent performance and is on the brink of replacing the Zeiss Otus 55mm f1.4 as the reference standard lens for full-frame cameras. But I have still some tests and comparisons to make and a lot more sample images to shoot before I can come to a conclusion. So check back soon for my full review and final verdict"

 
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Heute hatte ich bei Foto Dinkel in München die Gelegenheit, das neue Nikon Z Noct mal an der Z7 in die Hand zu nehmen.

Dem schön gestalteten Objektiv sieht man seine ausserordentliche Qualität schon beim ersten Hinkucken an und man spürt sie auch beim ersten Anfassen.

Mit seinen 2kg Gewicht liegt es satt in der Hand (also nichts für Schwächlinge :) ).

Infolge des ungewöhnlich großen Drehwinkels von 320 Grad war für mich das exakte manuelle Fokussieren kein Problem.

Leider konnte ich keine Fotos damit machen, die ich hier zeigen könnte.

Auf Grund des extrem flachen Schärfebereichs bei f/0.95 würde ich aber Porträts bei Offenblende eher schräg von der Seite machen als von vorne, damit neben den Augen auch die Nase und das Kinn noch scharf abgebildet werden (ausser bei Personen mit Stupsnase und fliehendem Kinn natürlich...).

Leider hatte ich gerade keine 9000 Euro in der Geldbörse, sonst hätte ich es gleich mitgenommen... ;)

Gruß
Hans
 
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Auf Grund des extrem flachen Schärfebereichs bei f/0.95 würde ich aber Porträts bei Offenblende eher schräg von der Seite machen als von vorne, damit neben den Augen auch die Nase und das Kinn noch scharf abgebildet werden
Nein, nicht schräg von der Seite. Wenn man mit einem so lichtstarken Objektiv verträumte Kopfporträts aufnehmen möchte, müssen trotzdem beide Augen scharf sein, der Rest ist egal. Also entweder direkt von vorne, so dass beide Augen denselben Abstand zur Kamera haben und beide scharf werden. Oder man fotografiert von der Seite im Profil, so dass nur ein Auge im Bild zu sehen ist.

Alternativ (d. h. meistens) blendet man bei Kopfporträts ab, und nimmt die Offenblende für größere Abstände, was dann Ganzkörperporträts sind, wo dann der ganze Kopf scharf wird.

(nach meinen Erfahrungen mit dem 50/1,2 AI-S)
 
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Heute hatte ich bei Foto Dinkel in München die Gelegenheit, das neue Nikon Z Noct mal an der Z7 in die Hand zu nehmen.

Dem schön gestalteten Objektiv sieht man seine ausserordentliche Qualität schon beim ersten Hinkucken an und man spürt sie auch beim ersten Anfassen.

Mit seinen 2kg Gewicht liegt es satt in der Hand (also nichts für Schwächlinge :) ).

Infolge des ungewöhnlich großen Drehwinkels von 320 Grad war für mich das exakte manuelle Fokussieren kein Problem.

Leider konnte ich keine Fotos damit machen, die ich hier zeigen könnte.

Auf Grund des extrem flachen Schärfebereichs bei f/0.95 würde ich aber Porträts bei Offenblende eher schräg von der Seite machen als von vorne, damit neben den Augen auch die Nase und das Kinn noch scharf abgebildet werden (ausser bei Personen mit Stupsnase und fliehendem Kinn natürlich...).

Leider hatte ich gerade keine 9000 Euro in der Geldbörse, sonst hätte ich es gleich mitgenommen... ;)

Gruß
Hans

Das Objektiv wäre mir persönlich die 9.000 € nich

Da muss man ja sofort zuschlagen :LOL:.
 
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Review hin, Review her - hat wer aus dem Forum zugeschlagen und die 10k geworfen ?
Oder muß das nun bald Hotta tun.....
Leider hats in Wien soweit ich weiß keiner auf Lager... und Nikon nimmt keine Bestellungen mehr an
Ist ja schon fast wie Rolex Pepsi oder Batgirl und Baselworld März 2020, da gibts neues auf das man 5 Jahre warten darf....
 
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Tach auch,

in der aktuellen c't Fotografie ist ein Test des 58/0,95 zu lesen. Wer bei der Zeiss'schen Otusserie schon in Begeisterung ausbrach, wird bei diesem Objektiv in die totale Verzückung geraten.
Euphorie beiseite, meine ersten Eindrücke in wenigen Worten:
Das Ding ist groß und schwer, nicht einfach zu fokussieren, an der z7 ein Nachtsichtgerät und die Ergebnisse bei offener Blende und selektierter Schärfenebene ein Traum ....
 
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Ich habe den kleinen Bruder, das federleichte 1:1,4 /58mm und würde gerne mal einen direkten Vergleich anstellen. Leider finde ich im Internet nur einige wenige Aufnahmen von kleinen Japanerinnen und noch ein paar andere, die ich mit jedem x-beliebigen Objektiv gleicher Brennweite machen kann. Warum? Meine Vermutung ist, daß es nur ganz Wenige sind, die das wirkliche Potential der Linse erkennen und einsetzen können. Meiner Meinung nach liegt die eigentliche Stärke im Nahbereich. Naturaufnahmen, Blüten, Orchideen, Gegenlicht, atmosphärische Aufnahmen, die durch viel sanftes Bokeh Gefühle ansprechen. So wie mein Trioplan 2,8 /100mm auch nur bei offener Blende überzeugt. Leider kann ich das Objektiv nicht an meinen Kameras nutzen, da das Bajonett nicht paßt. Ich müßte es zusammen mit einer Z kaufen.
 
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Und wieder frage ich mich: Wer braucht das? Hat jemand eine Antwort?

Gegenfrage: Wozu brauchst Du eine Z6? Eine D300 macht auch noch schöne Bilder. Ich denke, wer das Geld für so ein Objektiv ausgegeben hat, wird sich das im Normalfall vorher gut überlegt haben. Wenn sich der Besitzer die Linse in die Vitrine stellt, um jeden Tage ein Stück tolle Technik zu betrachten, seine Sache. Für Nikon ist es klar: Die wollten mal zeigen, wo der Hammer hängt.
 
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Hat hier mal jemand einen Vergleich mit dem AFS Nikkor 58mm 1,4G gemacht? Das eine klein und federleicht, das andere riesig und tonnenschwer. Ist der Unterschied in der Bilddarstellung dann auch riesig? Im Internet finde ich keinen Vergleich. Wäre doch naheliegend, die beiden ungleichen Geschwister einmal gegeneinander antreten zu lassen.
 
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