Nikon CLS - Buch: Fehler gefunden?

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Es fällt mehr Blitzlicht und mehr Umgebungslicht auf das Motiv
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Also bei mir wird die Wohnzimmerbeleuchtung nicht heller, wenn ich die Blende öffne - wäre auch sehr lustig. Wo kommt das Mehr an Umgebungslicht denn dann her? :fahne:

Edit: Ich bin überzeugt, Carsten und ich verstehen und meinen dasselbe, wie Du, Andreas. Man muss sich das Ganze mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen.
 
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Also bei mir wird die Wohnzimmerbeleuchtung nicht heller, wenn ich die Blende öffne - wäre auch sehr lustig. Wo kommt das Mehr an Umgebungslicht denn dann her? :fahne:

Edit: Ich bin überzeugt, Carsten und ich verstehen und meinen dasselbe, wie Du, Andreas. Man muss sich das Ganze mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen.

Ja, so verstehe ich es auch. Die Blende steuert doch nicht im Geringsten wieviel Licht auf das Motiv fällt - außer dass bei veränderter Blende natürlich die TTL-Automatik die Blitzleistung entsprechend angepasst würde.
 
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Ja, so verstehe ich es auch. Die Blende steuert doch nicht im Geringsten wieviel Licht auf das Motiv fällt
Selbstverständlich.

- außer dass bei veränderter Blende natürlich die TTL-Automatik die Blitzleistung entsprechend angepasst würde.
Achtung! In dem Kapitel, in dem ich die verschiedenen Stellschrauben erläutere, mit denen man die Intensität des Blitzlichts erläutere, ist von der TTL-Automatik nicht die Rede! Diese würde ja die Blendenveränderung kompensieren! Nehmt doch bitte mal ein Motiv im Sonnenschein und stellt den Blitz auf M mit 1/4-Leistung. Und jetzt belichtet Ihr das Motiv mit unterschiedlichen Blenden im M-Modus der Kamera ... ;)
 
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Selbstverständlich.

Auf das Motiv? Das Motiv wird doch von der Lichtquelle (Sonne, Lampe, Blitz, ...) beleuchtet. Wenn ich an der Kamera die Blende verstelle, steuert das doch nur, wieviel von dem Licht, das auf das Motiv fällt und von diesem reflektiert wird, beim Sensor ankommt. Das Motiv wird immer gleich beleuchtet. Deswegen kann doch die Aussage
"... Öffnet man die Blende, fällt nicht nur mehr Blitzlicht auf das Motiv, sondern auch mehr Umgebungslicht."
nicht richtig sein. :nixweiss:
 
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Auf das Motiv? Das Motiv wird doch von der Lichtquelle (Sonne, Lampe, Blitz, ...) beleuchtet. Wenn ich an der Kamera die Blende verstelle, steuert das doch nur, wieviel von dem Licht, das auf das Motiv fällt und von diesem reflektiert wird, beim Sensor ankommt. Das Motiv wird immer gleich beleuchtet. Deswegen kann doch die Aussage

nicht richtig sein. :nixweiss:
Zwischen uns herrscht ja eigentlich kein Widerspruch.
Du hast es physikalisch schon richtig erläutert -
ich habe im Buch mehr Wert gelegt auf die praktische Konsequenz ... ;)
 
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Um etwas Licht in das Thema zu bringen - hier die gefühlte Lösung bei der eigentlich alle das Selbe meinen ( Sophisten ausgeschlossen)

Als Beispiel dient eine fotografisch dokumentierte Demontage einer Kaffeemaschine

mit manueller Belichtung - die Schärfe ist dabei sekundär.Thema

helles Foto mit 1:2 und 1/80s

picture.php


dunkles Foto mit 1:4,5 und 1/100s

picture.php


Alles klar zum Thema SB 900.................
 
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Auf Seite 21 schreibst du in dem Kasten "Einfluss der Blende": "... Öffnet man die Blende, fällt nicht nur mehr Blitzlicht auf das Motiv, sondern ...". Ich denke, dass müsste wohl eher "den Sensor" heißen, oder?

Nachdem ich ein paar Nächte drüber geschlafen und das jetzt beim Frühstück nochmal durchgelesen habe: der Text im Kasten ist für mich definitiv mehr als unglücklich formuliert und irritiert auch noch durch den Textblock davor ("...je weiter ich als Fotograf die Blende schließe..., desto mehr Blitzleistung ist für eine korrekt belichtete Aufnahme erforderlich...") - was ja wiederum umgekehrt impliziert, dass das Öffnen der Blende weniger Blitzleistung erfordert und damit (auch) das Verhältnis zwischen Blitzlicht und vorhandenem Licht verändert wird!

Während also vor und nach dem Kasten von Änderung der Blitzleistung bei unterschiedlicher Blende gesprochen (oder besser geschrieben) wird, geht der Text im Kasten von gleichbleibender Blitzleistung aus, nur dann kann das Verhältnis Blitz zu Umgebungslicht gleich bleiben.

Ich würde den umstrittenen Kasten an dieser Stelle ganz raus nehmen und das "irgendwo" im Kapitel 1.4 unterbringen, dass die Verschlusszeit die bessere Stellschraube für das Verhältnis Umgebungslicht/Blitzlicht ist, da eben die Blende jedes vom Motiv reflektierte Licht gleichermaßen beeinflusst.
 
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Guten Morgen,

sind die Beispielfotos und die Bildunterschriften auf Seite 185 zu den Lichtformern richtig zugeordnet? Du schreibst als Fazit, dass Softbox und Diffusorkugel für das weicheste Licht sorgen, auf Seite 186 beschreibst Du die Abschirmklappe als Gimmick.

konkret gehts um folgende bilder:
- linke spalte 2. Bild mit Diffusorkugel statt mit Softbox
- linke spalte 3. Bild mit Abschirmklappe statt mit Diffusorkugel (denn das abgeschattete Gesicht ist doch nicht durch weiches Licht gekommen)
- recte Spalte 3. Bild mit Softbox statt mit Abschirmklappe (denn hier geht viel Licht auf den Hintergrund streut, wie Du im Fazit schreibst).

Wenn ich falsch liege, schönen Sonntag noch. Ansonsten auch.

Auf jeden Fall ein gutes Buch.

Gruss
menfisz
 
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ich nochmal, hatte ich eben noch vergessen.

Du schreibst auf Seite 173 im Kasten Exkurs, dass es deines Wissens keine Octobox für Systemblitze gibt bzw. adaptieren kann.

Aus dem flash2softbox Programm gibt es schon einige Zeit eine 95cm Octobox für das System.

Gruss
menfisz
 
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Wer hat eigentlich das Titelbild retuschiert? :dizzy: Oder hat das SB-900 oben eine Moosgummioberfläche *grins*
 
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Mir ist es bislang vor allem bei den Texten und Bildern auf den Seiten 11 und 12 aufgefallen. Normalerweise erwartet der Leser, dass der Text zu einem Bild unter dem Bild beginnt und nicht darüber; hier ist es so, dass unter dem Bild zum Frontallicht der Text zum Seitenlicht beginnt usw. Das erste Bild auf S. 12 beschäftigt sich noch mit dem auf S. 11 vollständig textlich abgehandelten Gegenlicht, unter dem Bild ist aber vom Unterlicht die Rede... Da lässt sich sicher vom Layout her etwas mehr Klarheit schaffen. :)

Genau das war es, was mich auch irritiert hatte.
 
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Guten Morgen,

sind die Beispielfotos und die Bildunterschriften auf Seite 185 zu den Lichtformern richtig zugeordnet?
Ach Du Sch%&$ ... da stimmt ja fast gar nichts ...! :motz:
Ich fürchte, mit dem Layouter muss der Verlag noch mal ein sehr ernstes Wörtchen reden ....

Das ist natürlich kompletter Käse ...! Richtig müsste es wie folgt beschriftet sein:
Linke Spalte von oben nach unten: Ohne Lichtformer, Softbox, Abschirnklappe, Diffusorkugel
Rechte Spalte von oben nach unten: Snoot, Wabe, Beautydish

Meldung an Verlag ist gemacht!
 
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Hallo,
zu dem Foto auf Seite 243 steht ein "Blitz...mit Durchlichtschirm".
Auf dem Making-of-Foto sind aber 3 Blitze am Schirm zu sehen.

Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, das solch ein Foto bei Tageslicht mit einem Blitz möglich gewesen wäre.

Zudem würde ich es für gut befinden, wenn auch immer die verwendete Schirmgröße angegeben wird.

Gruß
Volker
 
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Ich meine Andreas hätte hier an anderer Stelle einmal geschrieben, dass zwei aktiv waren, der Dritte nicht mitgeblitzt hat.

Edit: Hier
 
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...ich auch nochmal... :D

Auf Seite 218 wird anhand eines Bildbeispiels (Portrait einer jungen Dame) erklärt, wie man in solch einer Szene durchaus auch mit dem Aufklappblitz zu guten Ergebnissen gelangen kann - prima.

Bei den angegebenen Daten für diese Aufnahme ist mir schlagartig durch den Kopf gegangen:

1. Wieso hat er den A-Modus gewählt?
2. Wieso (FP-Kurzzeitsync.) mit 1/320 Sek?

Die Korrekturwerte leuchten mir ein:

a.) Bewußt starkes Anheben des Umgehungslichtes um durch die vor Ort herrschende Lichtsituation - gepaart mit knapper Schärfentiefe - einen diffusen, angenehm weichen Lichtcharakter zu erzielen. (+2 LW)

b.) Bewußt starkes Senken der Blitzleistung am Aufklappblitz, um der Lady nur einen Hauch von künstlichem Licht zu spendieren (Schattenaufhellung) und somit die Natürlichkeit zu bewahren. (-3 LW)

Zu 1. - Du hattest geschrieben, dass bei der Korrektur der Belichtung in den Automatik-Modi bei NIKON Vorsicht geboten ist, denn die Korrekturen beziehen sich nicht nur auf die Kamera, sondern gleichzeit auf den dazugeschalteten Blitz. Dies gilt nicht nur für einen Aufsteckblitz, sondern auch für den Kamera eigenen Aufklappblitz. Somit müßte ich im A-Modus, bei einer Belichtungskompensation, umständlicherweise zzgl. am Prismendom den Blitz-Korrekturbutton bemühen. Im M-Modus ginge dies via +/- und Jog Dail wesentlich einfacher. Bleib beim M-Modus, Andreas - iss besssssseeeerrrr... ;-))

Zu 2. - Bei moderater Anhebung der ISO um 800 hättest Du doch auch weit unter den 1/320 Sek. bleiben können und den "kleinen Kerl" nicht so stressen müssen, oder mache ich hier einen Gedankenfehler? Ich hatte jetzt "eigentlich" bei Dir gelernt: Innenaufnahmen = Lange Zeiten + TTL/(BL)
 
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