Neidisch auf die D700?

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Ähm.. nein bezieht sich auf die Bildqualität und das nicht benutzen?
Die Ecken bleiben Dunkel? Das Bild ist dann "rund"??

Welche Linse ersetzt denn das 17-55er am besten?

Gruß
Olaf
 
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Ähm.. nein bezieht sich auf die Bildqualität und das nicht benutzen?
Die Ecken bleiben Dunkel? Das Bild ist dann "rund"??

Welche Linse ersetzt denn das 17-55er am besten?

Gruß
Olaf

Keine Ahnung wie das im Detail aussieht, ich bin konsequenter DX Verweigerer. ;)

Am ehesten wohl das neue 24-70, denn das 17-55 entspricht vom Bildwinkel einem 25,5-82,5mm Objektiv.
 
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Wenn ich die D300 gegen die D700 eintauschen könnte: aber hallo, sofort!
Mit der Entwicklung hin zum FF im Consumer-Bereich ist doch die Zukunft, zumindest für mich, vorgezeichnet. DX wird nicht ewig parallel zum eindeutig wieder kommenden Vollformat laufen. DX wird Richtung Amateurbereich gehen und FF Richtung Consumer (und natürlich Profi, wie ja heute schon aussschliesslich). Und eins ist auch klar: die meisten Semiprofis und Ambitionierten strebt zur besten Technik hin, die die Hersteller anbieten, und das ist wohl in Zukunft das Vollformat (wie ja schon die letzten Jahre), in denen die Hersteller Nikon und Canon auch in Zukunft ausschliesslich ihre besten Kamaras herstellen werden, dass jetzt langsam auch für Amateure zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis angeboten werden kann. (Ich denk mal die D700 wird in einem / zwei Jahren in etwa den Preis von der D300 von letztem Monat haben)
Das Argument pro DX wegen des "Crop-Faktors" im Telebereich sehe ich eher als Pseudo-Argument; die Vorteile im WW-Bereich überwiegen für mich klar. Bei den heutigen meist ausreichenden hohen Auflösungen kann ich mir doch bei einer D700 durch eine Ausschnittvergrößerung per Tastendruck immer einen "Crop-Faktor" erschaffen.. oder mir die oft genannten Problemzonen am Motivrand bei Verwendung von Vollformatobjektiven, wegschneiden.
Ja, ein wenig bin ich "neidisch" wenn ich eine DX mit einem (immer noch aktuellen) FF- 24er, 50er oder 85er rumhängen hab und neben mir steht einer mit einer D700, der solche Optiken nicht "zweckentfremden" muss und damit auch noch ne bessere (d.h. für mich oft geringe) Schäfetiefe, im Normal- bis Telebereich, hinbekommt und nichts abschneiden oder die Distanz zum Motiv vergrößern muss..
 
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Neidisch? Nöö, nicht wirklich. Dafür ist sie zu teuer. Prosumer? Da muss ich leicht räuspern: + 3'500 CHF kostet das Ding - im Minimum. Das hat Nikon nie für eine F3 und nie für eine F4 verlangt (F5 und F6 sind an mir vorbei gegangen, sorry). Auch nicht teuerungsbereinigt.

Nein, neidisch bin ich nicht. Ich habe mich zu sehr an den Crop gewöhnt. Das 80-200 ist mir beim Fussball zu kurz. An der D700 wärs dann tatsächlich ein 80-200, also "unbrauchbar". Ich liebäugle höchstens mit einer D300.

Stefan
 
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DX wird nicht ewig parallel zum eindeutig wieder kommenden Vollformat laufen. DX wird Richtung Amateurbereich gehen und FF Richtung Consumer (und natürlich Profi, wie ja heute schon aussschliesslich).
Einfach noch so der Vollständigkeit halber. Tut eigentlich nichts zur Sache, aber ich kanns mir trotzdem nicht verkneifen. "Consumer" ist ganz sicher "unterhalb" "Amateur" anzusiedeln. Consumer-Produkte, das sind die Coolpixens und ihre Freunde. "Prosumer" ist dann ab D80 aufwärts. Ab D200 wirds dann "semi-profi". Amateur würde ich so im Bereich Prosumer oder Semi-Profi ansiedeln.

Aber ob man das nun wirklich aufs Format ummünzen kann, meine ich, ist mehr als fraglich. Eine erhebliche Gruppe unter den Fotografen sind doch die Sportfotografen. Und da ist DX (oder das Canon-Pendant) weiterhin vorn. Oder täusche ich mich da?

Stefan
 
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Keine Ahnung wie das im Detail aussieht...

Dann sollte man aber hier nicht solche falsche Tatsachen verbreiten:
SuperA schrieb:
nein, aber die Ecken bleiben dunkel, da diese Linse nur die halbe Fläche des Crop ausleuchtet.

Die D700 schaltet automatisch in den DX-Modus und verwendet nur 5 MP des Sensors, also nichts mit schwarzen Ecken. Konnte ich gestern live ausprobieren.

Stefan
 
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Dann sollte man aber hier nicht solche falsche Tatsachen verbreiten:


Die D700 schaltet automatisch in den DX-Modus und verwendet nur 5 MP des Sensors, also nichts mit schwarzen Ecken. Konnte ich gestern live ausprobieren.

Stefan

Ich glaube kaum, dass das eine falsche Tatsache ist. Ob die Ecken nun extrem unscharf, sehr dunkel oder schwarz sind ist de facto egal, die Optiken lassen sich nicht ohne Einschränkung nutzen.

Die Umschaltung kenne ich von meiner D3, dann hat man aber nur noch rund 6MP, für mich ein fauler Kompromiss. Interessanter wird das an einer evtl. kommenden D3x mit über 20MP, da die dann verbleibenden rund 12MP bei Crop Linsen für die meisten Bereiche ausreichen.
 
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Wie haltet ihr die Existenz der D700 aus?

Naja, das ist einfach:

1. Alles was ich habe, ist das Beste. Und da ich die D300 erst seit drei Wochen habe, ist es das Allerbeste! :hehe:
2. Da ich gerne Flugzeuge fotografiere ist das wichtigste die Brennweite, dann die Brennweite und ich brauche noch Brennweite... also werde ich mir doch keine Kamera ohne Crop holen.
3. Bin ich eh kein Freund davon immer direkt das Neueste vom Markt zu kaufen. Wobei der Reiz bei der D300 doch sehr groß war.

Mal im Ernst, ich bin mit meiner D300 so zufrieden und kann mir keine Situation vorstellen wo ich da mit der Kamere in der Hand stehe, eine Träne übers Gesicht läuft, und ich denke: "Hätte ich jetzt nur eine 700er".

LG Thomas
 
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(...)FF Richtung Consumer (und natürlich Profi, wie ja heute schon aussschliesslich). Und eins ist auch klar: die meisten Semiprofis und Ambitionierten strebt zur besten Technik hin, die die Hersteller anbieten, (...)

Also ich kenne eine selbstständige Fotografin, die kommt mit ihren zwei Wallimex-Blitzen bestenes hin und fotografiert tatsächlich mit einer EOS400D "Consumer-Kamera". Auch wenn es abgedroschen klingt: nicht die Kamera macht das Bild. Der Unterschied zum Profi und zum Amateur oder ambitionierten Amateur ist: der Profi unterliegt keinem Forenkaufzwang oder dem Irrglauben, Unfähigkeit könne man mit Technik erschlagen. Ich kenne einen Fotografen, der Businessportraits macht - nichts anderes. Firmenbosse. Ausrüstung? D200, 28-70/2.8, 70-300VR, SB-800, zwei DLights von Elinchrom.
 
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Also ich kenne eine selbstständige Fotografin, die kommt mit ihren zwei Wallimex-Blitzen bestenes hin und fotografiert tatsächlich mit einer EOS400D "Consumer-Kamera". Auch wenn es abgedroschen klingt: nicht die Kamera macht das Bild. Der Unterschied zum Profi und zum Amateur oder ambitionierten Amateur ist: der Profi unterliegt keinem Forenkaufzwang oder dem Irrglauben, Unfähigkeit könne man mit Technik erschlagen. Ich kenne einen Fotografen, der Businessportraits macht - nichts anderes. Firmenbosse. Ausrüstung? D200, 28-70/2.8, 70-300VR, SB-800, zwei DLights von Elinchrom.

Der Unterscheid zwischen einem Amateur und einem Profi ist, dass der Amateuer das aus Spaß macht und der Profi um Geld zu verdienen.

Der Profi arbeitet ergebnisorientiert und meist markenunabhängig. Der Amateuer sucht sich das Spielzeug das ihm am meisten Freude bereitet. Daher ist bei mir auch Sigma- etc. freie Zone. ;)
 
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Wie die meisten, die Tiere mit langen Brennweiten fotografieren, lässt mich das gesamte Vollformat absolut kalt. Somit auch die D700. Umsteigen auf Vollformat werde ich erst, wenn es keine Cropkameras mehr gibt und ich so dazu gezwungen werde.
Ich freue mich aber schon für die Leute, die auf eine solche Kamera gewartet haben (egal, ob sie damit nun wirklich rausgehen und die Kamera fordern und nutzen und gute Bilder damit machen oder ob es mal wieder nur um ein neues technisches Spielzeug geht und nicht mehr als Schnappschüsse dabei rauskommen). Auch wenn mir der Hype inzwischen schon etwas auf den Senkel geht...bis auf wenige Ausnahmen klicke ich die entsprechenden Threads auch gar nicht erst an.

Ich hoffe mal, dass sich das bald etwas legt...das haben die bei der Konkurrenz ja schließlich auch geschafft: Wenn einer Crop haben will, holt er sich eine Cropkamera und wenn einer FF haben will, holt er sich halt so eine Kamera. Ständige Diskussionen, dass Vollformat nun superduper viel besser ist, man nur damit gute Bilder machen kann und das FF die Crop-Kameras bald komplett ablösen wird, gibt es dort eher selten.

Gruß
Heiko
 
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Wie haltet ihr die Existenz der D700 aus? :rolleyes:

imho:

Weniger surfen - mehr photographieren! :cool:

Es gibt da draussen wirklich ein Leben nach dem Web. :eek:

Kannst mir glauben, versuch es mal, ist ganz einfach.
Da gibts den ganzen Stress mit dem immer ständig
neuen Photo-Equipment so gut wie nicht. :nixweiss:

Habe gestern Abend mit einer D3 gespielt, feines Gerät,
überlebe heute Abend aber trotzdem ein Shooting auf
einer Veranstaltung mit meiner ollen D200... :winkgrin:
 
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Nur damit Ihr seht, wo die Reise hingeht:
Kodak bringt einen 50-Megapixel-Sensor im Format 48 x 36 mm,
und Hasselblad bringt die Kamera dazu.

Sage noch einer, Mittelformat sei tot!

Keine Sorge, DX wird es sicher noch lange geben, schließlich möchte die Masse der Freizeit- und Urlaubsfotografen zuerst mal kleine und leichte Kameras. Aber ob sich DX und 4/3 im Bereich der hochwertigen Geräte auf Dauer halten können, wage ich zu bezweifeln. Zu Kleinbild-Zeiten gab es ebenfalls immer wieder Ansätze, das Negativformat kleiner und damit die Ausrüstung kompakter und leichter zu machen. Sie sind allesamt gescheitert.

Grüßle
Uwe
 
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Hasselblad mit dem neuen Sensor = Image Files in der Größe von 300 MB :eek:
Da kann man bei der Verarbeitung bequem :kaffee: oder mit Freunden mal eben :beerchug:
 
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"Also ich kenne eine selbstständige Fotografin, die kommt mit ihren zwei Wallimex-Blitzen bestenes hin und fotografiert tatsächlich mit einer EOS400D "Consumer-Kamera""

Also ich möchte meinen Kunden immer die möglichst beste Bildqualität anbieten und das zuverlässigste Equipment! (wen ich mir es leisten kann). Was kann es schlimmeres geben, als wenn in einem wichtigen Shooting die Blitzanlage ausfällt? Oder die Speicherkarte spinnt, an der man gespart hat?
 
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Ich hatte die D700 letzte Woche in der Hand und finde meine D300 deswegen jetzt nicht schlechter!

LG
 
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G.Laymann schrieb:
"Also ich kenne eine selbstständige Fotografin, die kommt mit ihren zwei Wallimex-Blitzen bestenes hin und fotografiert tatsächlich mit einer EOS400D "Consumer-Kamera""
Also ich möchte meinen Kunden immer die möglichst beste Bildqualität anbieten und das zuverlässigste Equipment! (wen ich mir es leisten kann). Was kann es schlimmeres geben, als wenn in einem wichtigen Shooting die Blitzanlage ausfällt? Oder die Speicherkarte spinnt, an der man gespart hat?

Hmmm, meinst Du wirklich, dass ein (normaler, fotografisch nicht fortgebildeter) Kunde wirklich Wert darauf legt, dass die Kamera böse, groß und schwer ausschaut? Wallimex-Blitze fallen aus? Hensel nicht? Also ehrlich. Wenn ich Kunde wäre, wäre es mir echt egal, wie und womit das Bild entstand. Hauptsache das Bild entspricht meinen Vorstellungen. Und das scheint bei der Fotografin echt kein Problem zu sein. Ich höre immer nur: "Keine Zeit, hab 'n Shooting!"
 
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...
Wie haltet ihr die Existenz der D700 aus? :rolleyes:

ich habe mich selbstverständlich sofort - wie immer direkt vor , während und nach dem erscheinen eines neuen modells - hinter einen fahrenden zug geschmissen, mir dann einen strick genommen und mich damit erstochen. des weiteren habe ich selbstverständlich wie immer alle meine bisher entstandenen bilder von den wänden gerissen, auf dem balkon verbrannt, alle festplatten, disketten, filme und dias verbrannt, magnetisiert und das vorhandene fotoequipment, stativ, objektive (selbst das so notwendige wechselobjektiv, das man braucht, um aus der kamera alles rauszuholen) - umhängetasche, rucksack und infizierten blasebalg mit säure verätzt, mit einer geliehenen dampfwalze (auch son kostenfaktor, der im zusammenhang mit der fotografie schrecklich unterschätzt wird) plattgefahren, mich scheiden lassen, den hersteller gewechselt, das hobby gewechselt, das pferd erschossen und mir acrylfarben gekauft.
nächste woche treffe ich meine frauengruppe, vielleicht hilfts.

fröhliche grüsse,
reiner
 
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