Ich hatte oben mal meine Gedanken zu dem Problem und die Lösung mit dem Scanner (analoge Verstärkung) verlinkt - und mir weiter Gedanken für Euer Problem gemacht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatten alte Vergrößerer Filterscheiben vor der Lampe, die in Stufen "einstellbar" waren.
Evtl. wäre ein solcher Vergrößererkopf die geeignete Lichtquelle für Deinen Aufbau?
Den Gedanken hatte ich auch schon aber erstens habe ich einen Durst-Automaten der mit additiven Verfahren also nacheinander die drei Grundfarben belichtet und grundsätzlich, es wäre eine weitere Fehlerquelle, die umständlich zu kaliprieren ist.
Der Weg, den @fanku weiter oben beschrieben hat, ist bei mir im Moment der Favorit, den ich in View-NX über den beschriebenen Weg, den Weißabgleich auf TN-A1 (Blau) zu stellen "simuliere".
Mir geht es letztendlich nicht um das letzte Quentchen Qualität sondern um das Digitalisieren von tausenden Farbnegativen und da hat das Händeln mit der D-SLR einen unschlagbaren Geschwindigkeitsvorteil. Den Rest muss die Software im Batch hin bekommen.
Bis dahin geht es. Dann geb ich das Bild an NX2 weiter und dann?
Gehe ich über den Weißkontrollpunkt auf den schwarzen Trennbalken, wird das Bild weiß.
Gehe ich über Kameraeinstellungen "Graupunkt setzen" auf den Balken, ist das Bild wieder orange... bzw nach dem Invertieren in PS blau
Du bleibst bei View-NX!
Erst die Bilder mit Weißabgleich auf TN-A1 "bläuen", dann in View-NX mit der Pipette auf den Balken den Weißpunkt setzen, dann aus View-NX Export in TIF (16bit!).
Invertiert wird in Irfan-View, anschließend ebenfalls in Irfan-View den darunter liegenen Menüpunkt Farben ändern. Dort Blau etwas reduzieren, etwas Rot dazu, Gamma etwas zurück.
Bedenke bitte, das meine Experimente darauf zielen, alles im Batch oder besser Massenverarbeitung laufen zu lassen, was in View-NX und Irfan-View möglich ist!
Der Anfang mit meiner kleinen Konstruktion für den ES-1, 36 Negative in 3 Minuten als RAW auf Platte zu haben ist die Basis. Sollte ich bessere Ergebnisse haben wollen, bleibt ein guter Scanner, wie ein Coolscan, der aber deutlich länger braucht....
Interessant finde ich noch folgendes Ergebnis:
Einfach spaßeshalber den Weißpunkt auf den Steg und voila, das weiße Papier wird blau; ist das die Filterfarbe, die wir brauchen um die Maskierung zu egalisieren??? Kommt schon nahe an den Konversionsfilter 82B, den [MENTION=1047]franku[/MENTION] erwähnt hatte, oder!??
Und erinnert mich auch an einen Vorschlag eines Forenten, eine Folie der invertierten Maske zu erstellen....
Ich experimentiere weiter!!