Meine Fotografie-Reise als Einsteiger - Ein Tagebuch -

TCaad10

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Hallo liebe Foristen,

der ein oder andere kennt mich vielleicht schon, aber für diejenigen die es noch nicht tun, erstmal ein paar kurze Worte zu mir:

Ich heiße Thorsten, bin (noch) 43 Jahre alt, Ex-Soldat (14 Jahre) und inzwischen bayrischer Beamter. Quasi der Prototyp des Kreativmenschen.;)

Ich habe letztes Jahr, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie, meiner Frau eine Nikon D3500 mit 18-55er Kit Objektiv zum Geburtstag geschenkt. Dazu gab es das Buch "Diana lernt Fotografieren" und ein Lightroom/Photoshop Abo. Sie wünschte sich schon lange eine "richtige" Kamera, während ich eher wenig fotografierte, auch mit dem Smartphone.
Als ich mich dann aber etwas zur Fotografie eingelesen hatte, begann meine große Begeisterung für das Thema. Erstaunlicherweise habe ich das Buch verschlungen und mich seitdem etliche Stunden/Tage/Wochen mit dem Thema beschäftigt. Erfreulicherweise durfte ich mir die D3500 auch ausleihen, aber wollte diese natürlich nicht ständig verstellen. (Meine Frau und ich fotografieren mit unterschiedlichen Einstellungen).

Dieses Jahr, nach mehreren Tausend Fotos war es dann endlich so weit, und ich konnte mir den Traum von der eigenen Kamera erfüllen. Nach sorgfältiger Überlegung und der tollen Beratung landete ich bei einer gebrauchten D810 mit zwei Objektiven und einigem Zubehör. (Warum diese Kamera und weshalb das Zubehör, werde ich in einem weiteren späteren Post erklären)

D810 und D3500.jpg

Diese kommt jetzt erstmal in ein Paket, aber an Weihnachten wird sie wieder ausgepackt und meine eigene Reise beginnt. Statt immer wieder neue Threads mit einzelnen Photos zu erstellen, dachte ich an ein kleines "Tagebuch", in dem sich vielleicht der ein oder andere Anfänger später wiederfinden kann.
Es geht mir nicht nur um die Fotos an sich, ich werde auch über kleine und große Hürden, Organisation, alles was mich als Anfänger fordert oder fördert berichten.

Mein Hauptaugenmerk liegt auf Landschaften, ich habe aber auch vor Mountainbikes in Aktion zu fotografieren, da dies eine weitere meiner Leidenschaften ist. Als Lieblingsfotografen würde ich definitiv Nigel Danson bezeichnen, da mir sein "malerischer" Ansatz der Landschaftsfotografie total gefällt. Wer ihn nicht kennt, er hat auch einen Youtube Kanal mit vielen guten Tipps (englisch). Und sein Hund (Pebbles) ist einfach mega!:)

Ich freue mich über jeden, der hier mitlesen und mitreden möchte. Die Bilder, die ich hier hochlade, dürft ihr auch gerne selbst bearbeiten, wenn ihr das wollt. Bei Bedarf werde ich auch entsprechende RAW Dateien zur Verfügung stellen.

Bezüglich der Bilder haltet euch nicht zurück, eine ehrlich harte Kritik ist herzlich willkommen, sofern sie konstruktiv ist.:)

Richtig los geht´s hier nach Weihnachten, aber ich freue mich schon jetzt.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit und bis bald,

Thorsten

P.S: Mein "Das ist mein Anfänger-Setup" Post kommt die nächsten Tage, danach wird´s bis Weihnachten etwas stiller (Außer ich kann meiner Frau wieder die Kamera klauen xD)

@AnjaC Falls so ein "fortlaufender Thread" nicht erwünscht ist, bitte ich um eine kurze Info. Danke:beerchug:
 
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Hallo Thorsten, ich denke es geht vielen so wie mir. Unser Interesse gilt deinen Bildern
und auch deiner fotografischen Weiterentwicklung.

Gruß Werner

PS welche Objektive hast du dir noch geleistet?
 
1 Kommentar
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Ich hab gerade schon ein Foto gemacht, ich schreib gleich noch etwas dazu. Hab gerade ein unerwartetes Zeitfenster, deswegen kommt mein "Gear" - Post gleich noch:)
 
Als Lieblingsfotografen würde ich definitiv Nigel Danson bezeichnen, da mir sein "malerischer" Ansatz der Landschaftsfotografie total gefällt.
Ja, seine Bilder aus Island, Schottland oder den Färöen und Skandinavien allgemein sind schon klasse - auch wenn teils viel EBV dahinter steckt.
Dann brauchst Du noch ein vernünftiges Stativ und Graufilter... :cool:

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Da ich nun unerwartet etwas mehr Zeit habe, kann ich doch noch etwas mehr zu meiner "Einstiegsausrüstung" sagen. Wirklich 100% Einstieg ist es ja nicht mehr, da ich ein Jahr lang mit der Kamera meiner Frau fotografieren konnte, aber durch meine eigene Kamera ergeben sich wesentlich mehr Möglichkeiten. Die D3500 war für mich wirklich die perfekte Kamera. Nicht zu viele Knöpfe, es gab noch einige Automatikmodi und auch das Menü war sehr übersichtlich. Die Kamera macht auch tolle Bilder, wenngleich das Kitobjektiv natürlich etwas einschränkt.
Wir haben nun noch ein 35mm DX f1.8 dazu gekauft und der Unterschied ist schon sehr deutlich. Man muss sich allerdings sehr zusammenreißen, nicht ständig "Bokeh-Bällchen" zu fotografieren.:biggrin:
Bezüglich Preis-Leistung absolut toll.

Falls das irgendein Einsteiger liest, es muss nicht immer gleich eine spiegellose Kamera mit Schwenk/Klappdisplay sein. Für den Anfang macht das Teil wirklich Spaß. Die hauptsächliche Einschränkung für mich waren die wenigen Fokusmessfelder im Sucher, aber gerade zum Reinschnuppern in die manuelle Fotografie ist die Kamera klasse.

Ohne die Kamera hätte ich auch nicht wirklich gewusst, was ich brauche oder will, sondern konnte mich erst einmal aufs Wesentliche, das Fotografieren konzentrieren. Tatsächlich war Gunther Wegner meine Hauptquelle für den Einstieg. Sowohl sein "Nikon-School" Film, als auch sein Blog und das Buch haben mich extrem nach vorne gebracht. Ohne ihn hätte ich wohl nie Histogramme, Hyperfocaldistanzen oder das Belichtungsdreieck verstanden.:geek: Auch Gunther kann ich als Einsteiger absolut empfehlen.

Nun aber zum hier und jetzt:)

Ich begann vor ca. 3 Monaten mit der Recherche, welche Kamera denn nun das Richtige für mich sei. Ich wollte eine spiegellose Kamera, also eine DSLM, unbedingt mit Klappbildschirm und mit der Möglichkeit mit dem Touchscreen den Focus zu setzen.

Nun hab ich nix davon!:ROFLMAO:

Ich habe alle möglichen Kameras getestet. Nikon D5600Pentax KP, Olympus OMD EM 5 MK III, Sony A7II, Sony A6100, querbeet.
Mein Budget betrug rund 1.500 Euro.

Beim Testen fiel mir dann auf, dass ich das Klappdisplay doch nicht so intensiv nutzte, wie ursprünglich gedacht, ebenso wenig den Touch Focus. Meistens hängt mein Auge nämlich am Sucher.
Dies wurde mir speziell bei der Olympus zum Verhängnis, da mir beim Blick in den EVF, also den elektronischen Sucher tatsächlich schlecht wurde. "Motion Sickness" würde es der Anglophile wohl bezeichnen.:)
In dem Moment war mir dann klar, dass ich keine DSLM möchte, sondern doch lieber bei einer DSLR mit Spiegel und optischem Sucher bleiben möchte.

Also nochmal zurückgespult auf 0 und die Kommentare in meinem Thread https://www.nikon-fotografie.de/community/threads/Übelkeit-bei-nutzung-evf.301410/ gelesen.
Zu diesem Zeitpunkt schwankte ich zwischen einer gebrauchten D780 (wurde mir vor der Nase weggekauft) und einer Pentak K1 II.

Da fiel mir ein Kommentar ins Auge, dem ich bisher zu wenig Beachtung geschenkt hatte:
1638531900518.png
:danke:Danke nochmal @BernhardJ, ohne Deinen Kommentar hätte ich niemals eine Kamera angeschaut, die bereits 2014 erschienen ist. Bisher hatte ich mal kurz nach der D850 geschaut, aber die war gebraucht mit 2.000 Euro schon außerhalb meines Preisrahmens.

Also D810 angeschaut, erstmal bei Nikon. Hmm...klingt gut. Vollformat, 36.6MP, guter Sensor, viele Einstellmöglichkeiten, schön groß (ich mag das), solide, wettergeschützt...hmm
Also schnell mehr angeschaut...Tests im Internet, Forenberichte und Youtube Videos. Und Bilder, viele Bilder, Bilder, Bilder...

Von Minute zu Minute wuchs meine Begeisterung und mir wurde klar, dass diese Kamera einen fantastischen Gegenwert bietet. Vor allem als ich mir bewusst machte, dass vor einigen Jahren Profis mit diesem Teil fotografiert haben. Wenn man das Ganze mal in Relation setzt ist diese Kamera wohl immer noch sehr viel Kamera für mich. Für Landschaftsfotografie schien das eine sehr gute option zu sein.

Ich hab dann die Anleitung runtergeladen und studiert. Das war dann der letzte Punkt, der mich absolut von der Kamera überzeugt hat. Also schnell nach einer gebrauchten D810 gesucht und bei Calumet bin ich dann fündig geworden. 40.000 Auslösungen und 1.079 Euro. Makelloser Zustand. Und nun ist sie da:Gear.jpg
Als Objektive gab es dann ein Nikon Allround-Immerdrauf-Zoom 24-85er (250 € gebraucht) und ein 50mm f1.8 für knapp unter 200.- Euro neu. Damit hatte ich für etwas über 1.500 Euro ein tolles Setup! Die Kamera ist mein Weihnachtsgeschenk, weswegen ich sie ersteinmal einpacken muss, aber ich habe knappe 500 Fotos in und aus meinem Büro geschossen, um sie "kurz" zu testen.:LOL:

Dazu gab es dann noch einen Screenprotector, da ich die standardmäßige Abdeckung nicht mag. Eigentlich wollte ich hier dann aufhören. Eigentlich...

Ja, seine Bilder aus Island, Schottland oder den Färöen und Skandinavien allgemein sind schon klasse - auch wenn teils viel EBV dahinter steckt.
Dann brauchst Du noch ein vernünftiges Stativ und Graufilter... :cool:

Grüße - Bernhard
Achja...stimmt...da war ja was:)

Also gab es noch einen Satz K&F ND Filter dazu, ersteinmal was Günstiges, um zu testen, wie oft ich das überhaupt nutze.
Als Stativ wurde gerade ein "Rollei Rock Solid Gamma Mark II zugestellt, das verpackt meine Frau gerade für meinen Geburtstag (4 Tage nach Weihnachten xD)

Der Batteriegriff war ein eher spontaner Gebrauchtkauf, der wird mir aber vor allem beim MTB Fotografieren dienen. Den Patona Akku und das dazugehörige Ladegerät habe ich wegen des wesentlich günstigeren Preises gewählt, da wäre Nikon derzeit nicht mehr im Budget gewesen.

Ich kann nur sagen, dass ich von der Kamera bisher absolut begeistert bin. Ich hab sie nun schon stundenlang mit Hilfe von Videos und der Anleitung konfiguriert und zu MEINER persönlichen D810 gemacht. Bisher bin ich richtig happy. Natürlich freue ich mich jetzt besonders auf die Nutzung in freier Wildbahn, aber das wird noch 3 Wochen warten müssen.:)

Mehr Ausrüstung ist erstmal nicht geplant, jetzt geht es ans Fotografieren.

Achja, bitte keinen DSLM vs DSLR Krieg anzetteln, ich finde beides toll, ich kam nur mit dem EVF nicht klar.;)

Oh Mann, jetzt hab ich aber mehr geschwafelt als geplant, aber ich mag die Kamera einfach so gerne.:love:

In diesem Sinne,

bis bald,

Thorsten
 
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Mal ein kurzer Zwischenpost:

Das Rollei Rock Solid Gamma MK II kam ja vorhin an und wir wollten es noch kurz ausprobieren. Dazu kam es aber gar nicht. Wir haben das Stativ ausgepackt und es kam uns eine chemische Gestankwolke vom Feinsten entgegen.

Am schlimmsten stinkt die Tasche, das ist kaum zu ertragen, aber auch am Stativ stinken die Griffbereiche an den Beinen bestialisch. Das werden wir definitiv zurückschicken. Für ein 200.- Euro Stativ mehr als enttäuschend.

Naja, aber was wäre eine Reise ohne Rückschläge:)
 
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AnjaC
AnjaC kommentierte
Das kenne ich so gar nicht von Rollei und unseren Stativen oder andern Artikeln von dort. Wende dich doch erstmal an den Kundenservice.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
-
 
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Kay
Kay kommentierte
Füll Deine Badewanne mit heißem Wasser, lege zwei bis drei Teebeutel hinein und dann das Stativ.
Morgen ist der Geruch weg!
 
Moin,

Du schreibst, dass dich die MTB-Photographie reizt, und ich bin da SEHR gespannt auf deine ersten Ergebnisse. Neben surfen, segeln und Kajak-fahren betreibe ich auch recht intensiv MTB (100 Touren/Jahr, gut 3000 km), habe aber - anders als von den anderen Sportarten - hier noch nie Aufnahmen gezeigt, weil ich mit fast Allem sehr unzufrieden war; und seit Neuestem weiss ich auch warum.

Natürlich kann man wenig falsch machen, wenn man einen Biker in (nicht vor) einem grossartigen Bergpanorama ablichtet. Wenn Der dann auch noch ein orangenes Bike und hellblaue Klamotten trägt kann eigentlich nix mehr schief gehen. Leider sehen die meisten Biker derzeit aber eher aus, als würden sie zur eigenen Beerdigung radeln. Schwarze Drahtesel und darauf ein unförmiger Sack in schwarzen Klamotten ... womöglich noch mit Sonnenbrille? Ich schalte dann die Kamera gar nicht erst ein, und Du ... wirst da auch noch hin kommen.

Kommen wir zum zweiten "Money Shot", der "Kurven-Action", gern auch etwas weitwinklig, bodennah und vielleicht sogar ins Licht hinein. Dem stehen so UNENDLICH viele Hindenisse im Weg, ich werde nur einige aufzählen

  • Schnell fahren (effizient fahren) sieht unspektakuär aus
  • Saubere Technik kommt auf Photos langweilig rüber
  • Bei langsamer Fahrt sitzt der AF UND die Bildgestaltung wird einfacher
  • Magazine (das Orangene und das Grüne) haben "Photo Fahrer", die es schaffen bei langsamer Fahrt eine aggressive Haltung einzunehmen, ohne dass dies nach Laientheater aussieht (wirklich. Ich habe da eine sehr zuverlässige Quelle)
  • Licht von vorn (hinter dem Photographen) beleuchtet den Trail heller als das Bike und lässt eventuelle Staubwolken (scrubs etc.) unsichtbar werden
  • Seitliches Licht oder gar Saumlicht (von hinten) brauchen einen starken Blitz (mit Stativ und Lichtformer) von vorn ... bring das mal mit auf den Trail ...

Aufnahmen von Sprüngen sehen vollkommen unspektakulär aus, weil man entweder einen chaotischen Waldhintergrund mit im Bild hat (am besten wieder mit schwarzem Bike und Beerdigungs-Biker) oder - weil man ganz schlau war - den WW-Shot von unten toll getimet hat, aaaber .... man sieht halt ein unterbelichtetes Bike von unten mit sehr viel sehr hellem Himmel drumrum und hat sonst keine Referenz zu Länge und Höhe des Sprungs.

Gute MTB Photos verlangen SEHR viel mehr Aufwand, als gute Photos in anderen Sportarten. Mir ist noch kein MTB-Photo gelungen, mit dem ich zufrieden war.

PS: mit dem 24-85 hast Du eigentlich das ideale Objektiv für den Zweck - normalerweise musst Du nie länger oder kürzer werden.
 
5 Kommentare
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke für Deine Erfahrungen! Ich habe da eine schöne Serie auf Youtube entdeckt, von einer professionellen MTB-Fotografin. Da konnte ich schon viel rausziehen, mal schauen, wie sich das umsetzen lässt!
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
OK, da habe ich mir natürlich sehr interessiert die erste Folge angeschaut .... dann etwas verwundert die zweite Folge und die dritte Folge habe ich genervt nach fünf Minuten abgebrochen.
Die junge Dame macht genau EIN Photo. Immer wieder, immer das Gleiche - frontal, etwas tieferer Standpunkt, Bike leicht abgehoben. Sieben quasi identische Aufnahmen. Austauschbar und irgendwie beliebig.
Dazu kommt die immer gleiche Leier mit der Software, wo sie stets komplett gleiche Korrekturen vornimmt. Das ist so repetitiv, dass ich es höchst ermüdend finde.

Die erste Folge ist also durchaus unterhaltsam, aber danach ... kennst du Eine, kennst du Alle.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Tatsächlich kommt in den späteren Episoden noch etwas mehr zum Editieren bzw. der Arbeit mit dem Blitz. Ich schaue das aber auch aus der Perspektive des Anfängers, das macht sicherlich einen Unterschied.
 
tomtom65
tomtom65 kommentierte
den kannst du dir auch mal ansehen
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke, hätte Deinen Kommentar fast übersehen!
 
Das kenne ich so gar nicht von Rollei und unseren Stativen oder andern Artikeln von dort. Wende dich doch erstmal an den Kundenservice.
Vermutlich hat sich der Geruch verflüchtigt, bis das Stativ wieder beim Händler ist :p
Das war schon das zweite Rollei Stativ mit diesem penetranten Geruch. Das letzte hab ich ohne Verbesserung 3(!) Wochen auslüften lassen. Diesmal hatte ich extra ein hochwertigeres bestellt, aber leider der gleiche Geruch.
 
Kommentar
Rollei ist billiges China-Geraffel. Hat mit der ehemaligen deutschen Firma aus Braunschweig nichts zu tun.
Thorsten, schau mal bitte lieber bei Manfrotto. Ich habe damit nur die besten Erfahrungen über Jahrzehnte.

Grüße - Bernhard
 
5 Kommentare
AnjaC
AnjaC kommentierte
Lieber Bernhard, würdest du deine eigene Meinung bitte als solche kennzeichnen, anstatt hier unqualifizierte Behauptungen in den Raum zu stellen? Übrigens: mir ist es egal, ob wer bei Rollei oder bei Manfrotto kauft - sind beide unsere Partner, bei denen wir auch dem ein oder anderen User gelegentlich weiterhelfen konnten. Deswegen der Rat zum Kundenservice. Wie gesagt: ich kenne das so nicht von Rollei.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Worum geht es? Das ist doch meine Meinung: "Rollei ist billiges China-Geraffel". Muss man hier jetzt vor jedem Beitrag einen persönlichen Disclaimer schreiben?
Das was Du "unqualifizierte Behauptungen" nennst, beruht auf meinen persönlichen Erfahrungswerten und Erfahrungen aus dem Familien- und Bekanntenkreis.
Es tut mir leid, dass Thorsten ebenfalls diese Erfahrung machen musste.
 
Kay
Kay kommentierte
Sehr qualifiziert klingt Dein Beitrag nicht - kommt der auch aus Fernost ?
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Bitte nicht streiten. Möchte auch nicht Rollei schlecht machen, sondern hab nur meine Erfahrung schildern wollen. Bis auf den Geruch empfand ich das Stativ sehr hochwertig.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
@Kay
Bestell Dir so ein Ding und Du wirst sehen, was es mit der früheren Rollei Franke&Heidecke GmbH aus Braunschweig gemeinsam hat.
Ich finde diesen Namensmissbrauch (leider sehr oft zu beobachten) nur widerlich...
 
Liebes Tagebuch,

heute war eigentlich ein ganz guter Tag. Spontan entschloss sich die Familie in der Dämmerung einen schönen Spaziergang am See zu machen. Ein perfekter Zeitpunkt für etwas Fotografie (-training). Also das neue 35mm DX f1.8 meiner Frau rauf auf die D3500 und los ging´s.
Konnte ja eigentlich nur gut werden. Mit dem neuen Objektiv machen sich die Fotos ja quasi von selbst und ich muss die Kamera nur noch tragen. So war das doch, oder?

Nun ja, 234 Bilder später sitze ich ernüchtert am Rechner und komme zu folgenden Erkenntnissen:

1. Stell den Serienbildmodus aus, bevor Du einem Kind die Kamera in die Hand drückst, dann musst Du statt 234 Bildern nur rund 50 sichten (Falls jemand Interesse an 70 identischen Bildern vom bewölkten Himmel hat, ich hab nun Vorrat)

2. Denk daran, dass eine Festbrennweite keinen Stabilisator hat, dann hast Du eventuell mehr als 5 scharfe Bilder am Abend, vor allem wenn Du bei eintreffender Dunkelheit fotografierst.

3. Auch wenn f1.8 geil ist, vergiss nicht auf f8-f11 umzustellen, bevor Du ein schönes Landschaftsbild machst.

4. Ein toller Blick/Landschaft ergibt nicht zwingend ein tolles Bild!

Von 234 Bildern sind 3 übrig geblieben, die mir halbwegs gefallen, richtig scharf ist keines davon, aber egal, Übung macht den Meister.
(Die Unschärfe war quasi Absicht, Stilmittel, Kunstgriff, hatte absolut nichts mit Inkompetenz zu tun)

#1
Gefallener Baum.jpg
#2
Solobaum.jpg
#3
Sonnenstrahl.jpg

Immerhin war es ein schöner Spaziergang an der frischen Luft, den wir noch mit einer Pizza belohnt haben, die wir dann zuhause gegessen haben, um den Tag ausklingen zu lassen.

Schön war´s und wieder was gelernt.

Bis zum nächsten Mal!
 
3 Kommentare
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das dritte finde ich richtig GUT! :thumbsup:
 
Linsengucker
Linsengucker kommentierte
Ich auch!
 
Stefan_N
Stefan_N kommentierte
Auch wenn dein Post jetzt schon ein paar Tage alt ist, zur Unschärfe muss ich jetzt noch was schreiben, nachdem ich meinem Vater unlängst eine gebrauchte Nikon D5200 geschenkt habe. Ich habe die Kamera mit meinem 16-85, dem 18-70 und einigen FX-Objektiven getestet. Die hatten alle einen Fehlfokus. Nur das mit der Kamera gelieferte 18-55 VR II Nikkor fokussiert auf den Punkt. Durchaus möglich dass dieses Problem bei der D3500 deiner Frau in ähnlicher Weise existiert.
 
Hallo Thorsten,

ich freue mich auch schon auf Deine Bilder, insbesondere auf MTB Fotos.

Für MTB Fotos brauchst Du keine besonderen Objektive oder Kameras. Es braucht nur etwas Übung und ein Vertrauensverhältnis zu den Fahrern. Da Du selbst fährst weißt Du ganz genau was Du tun kannst oder lassen solltest.

Ein schönes Übungsfeld sind Bikeparks oder MTB Rennen. Wenn Dich die Fahrer persönlich kennen hilft es enorm. Im Bikepark oder auf dem Rennkurs spricht sich sehr schnell herum ob „Thorsten auf der Strecke“ ist oder „irgendein Idiot“ Bilder macht. Im ersten Fall merkst Du es an den „Hi Thorsten“ oder „Grüß Dich“ Rufen, im zweiten Fall ist der Idiot schneller verjagt als er den Auslöser drücken kann.

Es ist völlig egal ob Du ein günstiges Kitobjektiv oder hochwertige Objektive verwendest. Auch mit weniger schnellen Kameras lassen sich tolle Fotos machen, auch wenn der Ausschuss dann etwas höher ausfällt.

Hier nur mal ein unbearbeitetes Foto, das mit einer alten D300 und dem PortraitObjektiv TAMRON 1,8/85mm sowie 2 günstigen und kleinen Blitzen aufgenommen wurde. Das Bild darunter ist mit einer nicht so schnellen Kamera und einem 70-200mm Objektiv ohne Blitz aufgenommen. Egal ob günstig oder teuer - es liegt an Deiner Kreativität. Selbst Magazinfotos müssen nicht unbedingt mit hohem Aufwand entstehen. Ganz im Gegenteil, sie entstehen oft mit einfachsten Mitteln.

Bild 1mit der D300 im dunklen Wald, 2 kleinen Blitzen und 1/45sec Belichtungszeit.

3893A611-E580-4884-A430-D021FF57DAF6.jpeg

Mit einer Z6 und 70-200mm:

DZ6_7743 by Gianty Mudracer, auf Flickr


Viel Spaß beim fotografieren!
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Hi Torsten @TCaad10 aber der hat keinen Protektor, das ist klar, oder?

Der Deuter Attack den ich in dem Review im ersten Bild zeige, der hat einen Protektor - aber kein Kamerafach, daa müsste man einen Einsatz zukaufen.

Der Evoc wird mit der D810 sehr sehr voll sein! Ich hatte bei meinem Packversuch die D500 drin, die schon etwas kleiner ist als die D810. Batteriegriff kannst Du vergessen.


Im Fazit habe ich geschrieben:
Der SC16 ist ideal für eine Systemkamera-Ausrüstung geeignet, bei DSLR wird es knapp.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
@Wuxi Laut Beschreibung im EVOC Shop bei Amazon ist da ein Liteshield Protektor drin. (Siehe hier ganz unten)
1640088977364.png
Den Batteriegriff hätte ich nicht montiert, sondern erst vor Ort angebracht. Bei meinen normalen Touren würde der auch gar nicht zum Einsatz kommen, sondern einfach nur die D810+Festbrennweite.
Das mit dem Protektor verunsichert mich aber. Wenn der nicht drin ist, dann würde ich wohl eher zu einem anderen Rucksack greifen.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ja das ist eine flexible Kunststoff-Platte mit ca 2mm DIcke.
Und natürlich könnte man ins Wasserblasenfach noch ein zusätzliches Element reinpacken.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke für die Info. Das hatte ich falsch verstanden. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um einen vollwertigen Protektor handelt. Dann wird das Ganze uninteressant. In dem Fall werde ich doch lieber einen größeren Rucksack wählen (F-Stop Guru/Loka/Lotus oder EVOC CB26) und eine Protektorenweste darunter anziehen. Vielen Dank nochmals für deinen Hinweis.
Alternativ wäre der neue EVOC Trail Pro 26L und dann ein ICU ins Hauptfach. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke nochmal für den Hinweis, hab nun einen Evoc Photop 22 bestellt, der sollte mit der D810 gut zurechtkommen. Dort habe ich ja auch die Möglichkeit einen Protektor ins Wasserblasenfach einzuschieben.
 
Liebes Tagebuch,

bitte verrate es nicht meiner Frau, aber ich schleiche mich täglich mehrfach in den Keller und streichle das Geschenk-Paket mit meiner Kamera.
Weihnachtliche Vorfreude wie zuletzt mit 12 Jahren.:)
An der Stativfront hat sich auch etwas getan und ein Manfrotto, sowie ein Neewer sind im Warenkorb gelandet. Nun muss ich mich nur noch entscheiden, welches ich bestelle.
Ich wünsche Dir (und den Mitlesenden) einen schönen 2. Advent.


Bis bald!
 
1 Kommentar
E
Emc2 kommentierte
Moin TCaad10,
bist Du dir sicher, dass sich Deine Frau garantiert nicht auch auf diesem Forum bewegt???
Gruß Emc2
 
Erstaunlicherweise bekam ich heute Abend eine Email, dass meine Bestellung seit 2 Tagen in der Packstation auf mich warten würde, allerdings war laut App überhaupt nix zugestellt. Also schnell hingefahren und nach etwas hin- und her mit der App konnte ich dann doch noch ein Päckchen in die Hand nehmen.
d810 Buch.jpg
Mich hat mal jemand als "Booksmart" bezeichnet und da ist sicherlich was dran. Mit dem Buch werde ich mich jetzt erstmal aufs Sofa verziehen und mich die nächsten Wochen bestmöglich auf mein Weihnachtsgeschenk vorbereiten. Die Anleitung hab ich zum Großteil ja auch schon durchgearbeitet, aber meistens gibt´s in solchen Büchern doch noch einige gute Kniffe zu entdecken.
Ich habe schon an der eigentlich simplen D3500 gemerkt, wieviel es doch ausmacht, wenn man beim Einstellen/Bedienen weiß was man tut (nicht nur fotografisch, sondern auch technisch).
Die D810 ist da doch nochmal ein ganz anderes Kaliber und ich freu mich schon aufs "Studium". xD

Einen schönen Restsonntag und guten Start in die Woche wünsche ich!

Thorsten
 
Kommentar
Liebes Tagebuch,

heute hat mir das Leben doch wieder einen schönen Streich gespielt. Nach nur einer Stunde Schlaf in der Nacht, durfte ich mich zu einer Notwurzelbehandlung zum Zahnarzt begeben. Wieder zuhause angekommen, konnte ich mich 5h lang über ein taubes Gesicht freuen, vor allem aber über die Abwesenheit von Schmerzen.
Tatsächlich bekam ich tierisch Lust etwas zu fotografieren, aber war nicht fit genug, um rauszugehen, also hab ich kurzerhand einer kleine Playmobillandschaft zweckentfremdet. Irgendwie hab ich ziellos fotografiert, es ging mir eher um Ablenkung, als um ein konkretes Foto.
Trotz allem ist eines dabei hängengeblieben, das mir doch ganz gut gefällt.
Playmo.jpg
Natürlich mit der D3500 meiner Frau und dem 35mm DX f1.8. Hier auch voll offenblendig. Die Tiefenunschärfe ist mir schon fast zu heftig, aber irgendwie gefällt es mir dann doch wieder.
Ich merke langsam, dass es doch einiges an Hirnschmalz und Blick verlangt, wenn man mit einer fixen Brennweite hantiert, aber der "Fußzoom" macht auch irgendwie Spaß. Es bleibt mehr Zeit für die Konzentration aufs Wesentliche. Ich kann langsam aber sicher die Faszination Festbrennweite besser verstehen.

Bis bald!

P.S: In meinem Warenkorb liegt nun ein Manfrotto Advanced GT Aluminium, welches ich wohl als Ersatz für das Rollei bestellen werde.
 
4 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Ohne zu wissen, was eine Notwurzel ist, wünsche ich Dir eine geschmeidige Familie .
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Kay
Danke. Eine Notfall-Wurzelbehandlung. Hatte eine extrem schmerzhafte Entzündung eines Backenzahnnervs. Die Zahnärztin kommt auf jeden Fall auf die Liste meiner Lieblingsmenschen, die hat mich 1A versorgt;)
 
of51
of51 kommentierte
Heirate sie doch:biggrin:
 
Kay
Kay kommentierte
die hat er sicher schon im Warenkorb ...
 
Liebes Tagebuch,

nachdem ich heute mein Stativ bestellt habe (und einen Fernauslöser mit Kabel), geht es nun in die Planung meines ersten echten "Nicht-Schnappschuss" Fotos.

Ich werde das Foto erst an oder kurz nach Weihnachten machen, aber ich bin irgendwie etwas nervös und fange deshalb schon mit der Planung an:)

Es soll ein Landschaftsfoto mit Langzeitbelichtung eines Sees werden. Beim letzten Spaziergang habe ich schon 3-4 Spots ausgekundschaftet. Fotografieren möchte ich kurz vor/während und nach Sonnenuntergang. Als Effekt hätte ich gerne leicht glattgezogenes Wasser. Die Spaziergängerdichte um diese Zeit ist ok, man dürfte sich nicht ins Gehege kommen.

a) In meine Fototasche kommen:

1. Kamera Akku/Ersatzakku

2. 50mm Festbrennweite und das 24-85er. Ich möchte aber hauptsächlich mit dem 50mm fotografieren. Die ausgekundschaftetet Spots habe ich zum Test mit der 35mm Festbrennweite auf der APS-C fotografiert, die Blickwinkel dürften sich ja ungefähr entsprechen, wenn ich da keinen völligen Denkfehler habe. Für ein potentielles Weitwinkelfoto nehme ich aber noch die Zoomlinse mit.

3. Stativ
4. Fernauslöser um Verwacklungen zu vermeiden
5. ND Filter, wobei ich die um die Uhrzeit wohl eher nicht brauchen werde, oder?


b) Vorbereitungen zuhause:

- Kamera programmieren und ein Customset "A" mit den entsprechenden Individualfunktionenversehen für "Landschaft" versehen
- Akku aufladen:)
- Speicherkarten vorbereiten
- Stativaufbau und Einstellung üben
- Fernauslöser ausprobieren.
- Am Zoomobjektiv den VR ausschalten.

c) Das Foto an sich

Ich habe bisher noch nie ein "vorbereitetes" Foto geschossen, sondern bin immer nur rumgelaufen und hab fotografiert, das ist also meine Premiere. Da ich bisher auch noch keine Langzeitbelichtung gemacht habe, wird das definitiv spannend.

Geplant sind 2-4 Sekunden Belichtungszeit. Ich möchte das Wasser glattziehen, aber nicht zu extrem. Blende f8. ISO bin ich nicht sicher, evtl. Auto? Das Foto, bzw. die Fotos mache ich im Querformat, ein L-Winkel ist erstmal nicht nötig.
Gibt es sonst noch etwas, das ich beachten sollte? Ich denke mal die Komposition wird beim ersten Mal nicht perfekt sein, aber ich werde mir trotzdem Mühe geben ein gutes und vor allem auch scharfes Foto hinzubekommen.
Fotografiert wird natürlich in 14 bit RAW bei voller Auflösung.
Macht es für die Langzeitbelichtung Sinn mit Spiegelvorauslösung zu fotografieren? Wobei ich wahrscheinlich eh im Live View fotografieren werde, wenn mich mein technisches Verständnis des Kamera nicht völlig fehlleitet, dürfte da der Spiegel ja eh hochgeklappt sein.
Dann werde ich entsprechend auch das Okkular verschließen.


Wenn es noch Tipps/Lesestoff/Videoempfehlungen gibt, dann nur her damit:) (Ich habe hauptsächlich bei Nigel Danson, Stephan Wiesner und Mads Peter Iversen abgeschaut:))
Ich gehe das ganze erstmal sehr rational an, da ich bezüglich der Fotografie noch nicht an dem Punkt bin, mich voll auf die kreative Seite konzentrieren zu können. Das dazugehörige Handwerk, bzw. die Bedienung der Technik nimmt immer noch einen großen Teil für mich ein, weshalb ich auch sehr dankbar für Tipps und Ratschläge bin.

In diesem Sinne,

Bis bald!
 
of51
of51 kommentierte
Der Begriff "bewußtes sehen" passt besser. Es kommt mit der Zeit.
Und nicht knipsen soviel ich kann sondern zur Übung mal nur ein oder zwei Fotos machen von diesen einem Motiv.
Lass dir Zeit, betrachte es von allen Seiten, verändere deinen Standort. Achte auf das Licht, Lichtrichtung, Schattenwirkung,
Hintergrund ...

Und wenn du dir dann diese Bilder zu Hause auf deinen Monitor anschaust, hm ... irgendwie wirkte das vor Ort ganz anders.
Das Foto ist eben nur ein Teil, ein Ausschnitt von vor Ort und den hast du selber bestimmt.
Dieses rüberbringen auf ein Foto von Aussage, Stimmung, Wirklichkeit, das ist die herausforderung.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke, das klingt sinnvoll und interessant. Das werde ich mal testen!
 
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goodyhundini
goodyhundini kommentierte
Was spricht denn dagegen, eine Langzeitbelichtung an einer ausgesuchten Location zu machen?
Mach mal! :)
Macht Spaß und es ist schon toll, hinterher zu gucken, was dabei herausgekommen ist :)
ISO kannst Du so niedrig wie möglich lassen, dann lieber länger belichten, sonst rauscht das Bild zu viel.
Einen Filter wirst Du sicher brauchen, auch in der Dämmerung ist es noch zu hell für LZB.
Bin auf Deine Bilder gespannt ;-)
 
Kay
Kay kommentierte


Irgendwo und irgendwann hatte ich einst eine Geschichte gelesen von einem chinesischen/asiatischen (?) Maler,
der über lange Zeit sich immer und immer wieder einen Baum angeschaut hat.
Danach hat der Maler den Baum dann gemalt in kurzer Zeit und fast ohne hinzusehen.
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
 
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Danke, das ist schonmal hilfreich. Wenn ich Filter brauche, dann muss ich wohl doch den Zoom nehmen, da ich nur passende Filter für dessen Gewinde habe. ;)
 
Kurze Zwischeninfo:

Manfrotto Stativ ist da und macht einen super Eindruck. Absolut kein Geruch nach Chemie. Das behalte ich;)

Ist ein Manfrotto Beefree Advanced GT.

Die Tasche hingegen stinkt, aber damit hab ich gerechnet, da sowas ja inzwischen alles aus China kommt und sehr oft penetrant riecht. Die werde ich aber eh höchst selten nutzen.
Die Tasche hab ich zum Lüften gehängt, das Stativ selbst wird für Weihnachten eingepackt.
20211208_175148.jpg20211208_175013.jpg
Besonders gut gefällt mir auch das kleine Packmaß.
 
Kommentar
Ist das eine Arca-Kompatible Schellwechsel-Befestigung?
Du hast doch auch einen Schnellwechselrahmen (L-Winkel) für die D810 gekauft. Passt der auf das Stativ? Ich meine der Winkel wäre Arca-System.

Grüße - Bernhard
 
2 Kommentare
TCaad10
TCaad10 kommentierte
Hi Bernhard,

Ja, ist Arca-Swiss kompatibel und der Schnellwechselrahmen auch. Hab's noch nicht getestet, da der schon eingepackt ist, sollte aber passen.(y)

"Der Kopf ist mit einer einzigartigen Schnellwechselplatte ausgestattet, die Manfrotto RC2 und Arca-Swiss kompatibel ist"
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Manfrotto hatte eine eigene Schnellwechselplatte. Grössere Fläche, längere Klemmkanten, einfacher "einschnack"-Mechanismus, aber nicht AS kompatibel. Hat Manfrotto sein eigenes System aufgegeben?
 
Die zitierte Aussage bestätigt, dass die mitgelieferte Platte auf Manfrotto RC2 und Arca-Swiss passt. Das ist schön für die Platte.
Ob Dein Arca-Swiss L-Winkel auf den Kopf passt, ist damit nicht gesagt. Wenn der Kopf nur RC2 kann, bist Du aufgeschmissen.
Wäre schön, wenn hier jemand explizit bestätigen könnte, dass man eine lange Arca-Swiss-Platte (der L-Winkel ist genau das) montieren kann.
Ansonsten: Auspacken und Ausprobieren.
 
Kommentar
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