Hast Du denn mit den Füßen immer Bodenkontakt oder schwimmst Du mit dem Zelt auch frei?
Gruß
Heiko
...Interessant ist Dein schwimmendes Tarnzelt. Ich habe ja vor einiger Zeit auch eins gebaut, allerdings unterscheidet sich das von Deinem.
So wie ich es sehe, benötigst Du immer festen Boden unter den Füßen
Das hat natürlich den Vorteil, dass die Konstruktion recht ruhig bleibt.
Ich habe mich damals dafür entschieden, dass ich auch richtig schwimmend mobil bin und wenn das Wasser niedrig genug ist, bleibe ich dahinter stehen, was natürlich das Fotografieren einfacher macht...
Hallo Heiko und Olaf,
es ist in der Tat so, dass ich mich für eine Konstruktion entschieden habe, bei der ich im Wasser stehe, um zu fotografieren und auch um mich fortzubewegen. Wie Du geschrieben hast, hat das den Vorteil, dass die ganze Konstruktion viel stabilder ist, als wenn man komplett darauf liegt.
Ich habe das auch an den Ergebnissen gemerkt, mit 1/250-tel bei 700mm habe ich öfter knackscharfe Ergenisse - und das aus einem schwimmenden Boot heraus!
Allerdings kann ich mich auch ohne festen Grund unter den Füßen über Wasser halten, da ich mir einen Bauchring, der für ca. 10 bis 15 kg Auftrieb sorgt, um den Bauch binde. Das erleichtert das Schwimmen ungemein. Wenn ich die Ellenbogen im Tarnzelt aufstütze und mich flach auf das Wasser lege, dann zieht mich der Bauchring hoch an die Wasseroberfläche, da die Auftriebsseite nicht am Rücken, sondern am Bauch angebracht ist.
Ich zeige da später noch ein Bild von (jetzt hab ich keine Zeit dafür), denn man kann sich das nur schwer vorstellen, so wie ich es beschreibe
Stehe ich aufrecht dann schwebe ich halb im Wasser.
Sollte ich irgendwann mal in Gewässer kommen, wo ich keinen festen Halt unter den Füßen habe, dann konstruiere ich mir halt einen "Sitzgurt", die Schrauben, in dem man den festmacht, sind ja bereits rechts und links vorhanden.
Übrigens: Wir kommen definitiv an den Günzer See! Heike hat gerade eben ihren Urlaub genehmigt bekommen! Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen!
Herzliche Grüße Axel