Malawi - das warme Herz Afrikas

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Eine kleine Kostprobe auf den Liwonde Nationalpark
Afrikanischer Schreiseeadler.

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Hallo Bernd,

sehr schön, gratuliere. Es ist schon ein Glück (und natürlich auch fotografisches Können:) ) den Adler im Flug so gestochen scharf und in diesem Licht zu erwischen; und sogar noch mit dem Reflex der Sonne im Auge und dieser blauen Ecke vom Himmel mit drauf! Super Bildgestaltung.

Mit 1/1600 sec, wie ich den EXIF entnehme; Brennweite 675, war das ein 400er mit 1.7 TC? Ich würde evtl. noch versuchen die Tiefen etwas aufzuhellen, falls das RAW dieses erlaubt.

Viele Grüße
Max
 
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Brennweite 675, war das ein 400er mit 1.7 TC?

Danke für die Blumen.
Es war das 200-400 mit 1,7 TC.

Ich bin aber mit der Kombi nicht restlos glücklich.
Gerade bei Vögeln ;) im Flug ist der AF oft nicht treffsicher genug.
Wenn der AF dann durch den ganzen Schärfebereich fährt, hat man verloren.
Steht dann der AF-Bereich auf "Full" statt auf "6 - unendlich",
dann ist man oft chancenlos.
Vom Boot aus konnten wir uns einigen Vögeln bis auf weniger als 6m nähern und ich
habe da öfters vergessen danach den AF-Bereich wieder zurückzustellen.

Ich habe zu oft verloren ...
... und mir deshalb das 500er bestellt.

Das Bild ist am Abend bei einer Bootssafari entstanden.
Bei der Komposition habe ich etwas nachgeholfen.
Rechts und unten habe ich ein paar Pixel weggeschnitten
und das Bild an das 16:9 Format angepasst.

Eisvögel sieht man oft am Shire.
Diesen weiblichen Graufischer habe ich in der Mittagspause
in der Lodge fotografiert.

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Auf einer abendlichen Bootsfahrt auf dem Shire sind dann
noch eine Reihe Vogelbilder entstanden.

Klaffschnabel
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Silberreiher
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und nochmal ein
Afrikanischer Schreiseeadler
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Teil 8

Der Liwonde Nationalpark liegt im Süden von Malawi auf einer Höhe von ca. 500m über NN. Er hat eine Fläche von ca. 550 qkm. Das Umland ist landwirtschaftlich genutzt. Daher ist der Park mit einem Elektrozaun umgeben. Das schützt den Park vor illegalen Holzeinschlag und Wilderei sowie die Landwirtschaft vor den Wildtieren (Elefanten).

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Der Park ist durch Miombowald bewachsen.
Herausragend sind die großen Baobab. Am Anfang der Trockenzeit haben sie bereits ihre Blätter abgeworfen.

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In der Baumsavanne wachsen viele Euphorbien
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Die Lebensader ist der Shire. Es ist der Abfluss vom Malawisee. Am Ausgang des Malobesees beginnt der Park. Der Fluss ist ca. 200m breit und führt ganzjährig Wasser. Er mäandriert mit zahlreichen Seitenarmen und Lagunen durch den Park. Die Ufer sind mit Schilf bewachsen. Elefanten sind oft am Ufer anzutreffen. Schon bei der Überfahrt vom Parkplatz zur Lodge haben wir den ersten Elefanten gesehen.

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Auch viele Palmen säumen das Ufer. In dieser Palmengruppe hat sich eine Kolonie Kormorane einquartiert. Der Kot der Vögel färbt die Palmenblätter und darunterliegenden Büsche weiß.

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Die Sonnenuntergänge auf dem Shire sind grandios.

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Fortsetzung folgt
 
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Vielen Dank für's Zeigen.
Sehr interessante Reportage mit hervorragenden Fotos:up:


Schöne Grüße
Kurt
 
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Teil 9

Im Liwonde Nationalpark gibt es zwei Untekünfte in zentraler Lage.
Das Mvuu Camp und die Mvuu Lodge (Mvuu bedeutet Flusspferd). Wir hatten das Camp gebucht, bekamen dann aber ein Upgrade auf die Lodge.

Die Lodge liegt am Shire, bzw. einer Lagune. Das Restaurantgebäude ist zwischen den Bäumen zu sehen.

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Innenansicht vom Restaurant. Türen und Fenster braucht man dort nicht.

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Die Unterkünfte sind Zelte mit festem Dach. Sie stehen auf einer Holzplattform. Die Wände bestehen aus Zeltstoff und Gaze. Es gibt 8 Zelte. Hier ist ein Foto von Zelt Nr. 6

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Innen gibt es eine Hotelzimmerstandardausrüstung, mit Waschbecken, Dusche, WC und Bett mit Moskitonetz. Es gibt Licht im Zelt, aber keine Steckdosen. Die Akkus wurden in der Küche der Lodge geladen, wobei es nur morgens und abends für etwas 3 Stunden Strom zum Laden der Akkus gab. Als Zusatzausrüstung hat jedes Zelt eine Sprühflasche mit Mückentot, eine Fanfare (Pressluft-Vuvuzela) im Falle einer Gefahr und eine Trommel, wenn nachts das Bier alle ist. Nachts darf man das Zelt nicht verlassen. Bei Dunkelheit gibt Geleitschutz durch einen Ranger. Es kann durchaus sein, das ein Elefant zu besuch kommt, ein Flusspferd sich an einen tragenden Pfosten kratzt und das Zelt in beängstigende Schwingungen versetzt, oder eine Affenbande krakelnd über das Dach flitzt. Bei einer Geräuschkulisse von tausenden von Grillen und Frösche, den Streitigkeiten von Flusspferden lauschend schläft man irgendwann erschöpft ein, bis einen um 4 Uhr morgens der Vollmond direkt ins Gesicht scheint und ein Hagedash-Ibis lauter schreit, als jeder Wecker zu klingeln vermag.

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Beim ersten Morgengrauen geht es schon wieder auf Pirschfahrt und erst nach Einbruch der Dunkelheit werden wir das Zelt wiedersehen. Für Annehmlichkeiten, wie den Pool, hatten wir keine Zeit.

Fortsetzung folgt …
 
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Danke für die Bilder. Am liebsten habe ich mir die Dokumentation über die Menschen, Märkte und Eure Unterkunft angeschaut.
Bei 13T Auslösungen würde ich jedoch persönlich ein Problem bekommen. Aber was Rede ich. Ich war noch nicht dort :heul:

Einer Fortsetzung hätte ich nichts entgegen zu setzen :rolleyes:
 
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Hallo Bernd, freu mich immer wieder auf die Fortsetzung.
Echt tolle Bilder die du uns zeigst.

Hab mich schon auf den Stammtisch gefreut, doch wie es aussieht muss ich arbeiten, leider.

Danke!
 
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Bei 13T Auslösungen würde ich jedoch persönlich ein Problem bekommen. Aber was Rede ich. Ich war noch nicht dort :heul:

Es ist ein fantastisches Land mit unglaublich vielen Fotomotiven.
Mit den 13k Auslösungen habe ich auch ein Problem.
Das Sichten, Aussortieren und Wegschmeißen braucht seine Zeit.
Technisch daneben --> Mülltonne
Technische korrekt, Motiv nicht prickelnd --> Mülltonne
Schwierig ist es bei ähnlichen Motiven, mit drei Kameras über
mehrere Tage fotografiert. Keinen Zuschauer kann man hundert
Elefanten- , Nilpferd-, oder Eisvogelbilder zumuten.
Dann kommt die Qual der Wahl ...
... ich habe leider noch nicht die professionelle Abgebrühtheit
ein Bild sofort zu löschen, wenn ich mehr als 1 Sekunde nachdenken
muss, ob ich es behalten möchte.

Daher geht es hier im Reisebericht auch nur sehr schleppend voran.

Mein Fotofreunde Hugo und Axel haben ca. 5k bzw. 7k Bilder mitgebracht.
Die Bilder von Hugo gibt es hier
 
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Teil 10

Der Tagesablauf im Liwonde Nationalpark sieht wie folgt aus:
05:30 Wecken. Es ist noch dunkel.
05:45 In der ersten Dämmerung werden wir abgeholt und gehen in Begleitung eines Rangers durch den Busch zum Restaurantgebäude. Es gibt einen Kaffee und einen Keks.
06:00 Sonnenaufgang und 1. Pirschfahrt
09:30 Frühstück
10:00 2. Pirschfahrt
13:00 Mittagessen
14:30 3. Pirschfahrt, ca. 17 Uhr Sonnenuntergang, Sundowner, Nachtpirschfahrt
19:00 Abendessen und gemütliches Zusammensein am Lagerfeuer
21:00 geht in mit Begleitung eines Rangers zurück ins Zelt.

Es gibt drei Möglichkeiten auf die Pirsch zu gehen:
Fußsafari
Autosafari
Bootsafari

Bei der Fußsafari wird eine Wanderung durch den Busch unternommen.
Begleitet wird die Gruppe durch den Guide und einen bewaffneten Ranger.
Der Guide erklärt viel über Pflanzen, Tierspuren einschließlich deren Hinterlassenschaften.
Das kann alles sehr spannend sein. Aber leider haben die Tiere vor laufenden Menschen eine größere Fluchtdistanz. Als Fotograf ist es weniger interessant.
Ich habe in Afrika bereits mehrere Fußsafaris unternommen und wir haben hier bewusst darauf verzichtet. Hier ist eine Fußsafarigruppe unterwegs:

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Autosafari
Die Lodge hat zwei offene Geländewagen mit jeweils drei Sitzreihen.
Jede Reihe bietet 3 Sitzplätze. Wir hatten aber immer einen Wagen für uns alleine.
Jeder hatte eine Sitzreihe für sich. Das ist noch sehr praktikabel.
Mehr als 3 Leute sollte man aber nicht in einen Auto sein.
Wir haben bei jeder Pirschfahrt die Reihen getauscht.
Die letzte Reihe befindet sich weit hinter der Hinterachse.
Das ist ein regelrechter Schleudersitz. Bei Schlaglöchern, Flussdurchfahrten, etc. geht es hier rasant rauf und runter. Dabei ist es nicht ganz einfach drei Kameras mit zwei Händen festzuhalten. Zwischen Lehne und Sitzbank klafft ein Spalt, so dass Akkus und Speicherkarten sich leicht aus den Hosentaschen einen Weg in die Wildnis finden können.
Die Tiere haben keine große Scheu vor den Autos und man kommt an viele Tiere bis auf ca. 10m Entfernung heran.
Die Autos fahren im Allgemeinen auf den Wegen. Teilweise sind die Wege aber so selten befahren, dass sie teilweise zugewuchert oder kaum zu erkennen sind. Um Tiere besser fotografieren zu können wird aber auch mal die Wege verlassen. Da es im Park nur ganz wenige Fahrzeuge gibt, ist das kein Problem für die Vegetation. Begegnungen mit anderen Fahrzeugen sind sehr selten.
Für Landschaftsaufnahmen oder Blumen konnten wir auch das Fahrzeug verlassen.

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Bootsafari

Die Lodge hat zwei kleine Boote. Damit werden der Shire und dessen Seitenarme befahren.
Sie bieten für drei Fotografen mehr als ausreichend Platz.
Die niedrige Position im Boot biete eine bessere Perspektive, als das Auto.
Die Tiere haben wenig Scheu vor dem Boot.
Wir konnten uns vielen Tieren bis auf wenige Meter nähern.
Abends wird das östliche Ufer von der tief stehenden Sonne gut ausgeleuchtet und bietet viele Fotomöglichkeiten von den Tieren in Wassernähe.
In die Gegenrichtung gibt es einen gelb-orange-roten Sonnenuntergang.

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Es gibt auch die Möglichkeit mehrere Aktivitäten zu kombinieren.
Am letzten Morgen haben wir morgens eine Pirschfahrt mit dem Geländewagen begonnen und sind dann mitten in der Pampa ins Boot umgestiegen. Ein einfaches Frühstück gab es dann im Boot.

Bei unseren Besuch Ende Mai ist das Fotolicht bis etwa 10 Uhr günstig. Danach steht die Sonne zu hoch und es gibt zunehmend Probleme mit Luftturbulenzen. Ab ca. 14:30 Uhr wird das Fotolicht wieder gut.

Fortsetzung folgt
 
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Teil 11
Am nördlichen Ende des Nationalparks gibt es eine Fährverbindung.
Die Fähre verkehrt etwa alle 2 Stunden.

Der Fähranleger auf der östlichen Seite

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Die Fähre
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Auf der westlichen Seite ist ein kleiner Ort mit Fischern.
Man beachte den Silberreiher am linken Bildrand, der anscheinend keine Angst hat.

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Die Sichtung und Auswahl der Tierbilder im Nationalpark braucht noch etwas zeit …
Fortsetzung folgt
 
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Ein wunderbarer Bericht mit ebensolchen Bildern! :up:
Man kann sich gar nicht satt sehen!
Danke für die viele Arbeit! :hallo:

Gruß, Michael
 
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In Deinem Eröffnungsthread, Bild NR 4, so ein strahlendes Gesicht,

Danke :up::up:
 
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Teil 12

Sorry, das es so lange, bis zur Fortsetzung gedauert hat.
Aber so langsam habe ich mich durch mehrere Tausend Tierbilder aus dem Liwonde Nationalpark durchgewühlt. So dass wieder ein paar Bilder auswählen konnte.

Im Nationalpark gibt es keine Löwen. Leopard und Hyänen wurde auch schon eine gewisse Zeit nicht mehr gesehen. Da viele Afrikareisende unbedingt die Big Five sehen wollen, halten viele Leute diesen Park für unattraktiv. Glücklichweise irren diese Leute! Die Tierdichte ist sehr hoch. Die Tiere sind an Autos und Boote gewöhnt und haben wenig Scheu. Es ist ein Paradies für Tierfotografen!

Von den Big Five haben wir „nur“ die Elefanten gesehen. Etwa 800 Elefanten bevölkern den Park. Da sie dort keine Feinde haben, vermehren sie sich schnell. Es gibt auch sehr viele Jungtiere zu sehen. Da der Park nur eine gewisse Anzahl der Elefanten ernähren kann, werden momentan pro Jahr etwa 60-70 Elefanten in anderen Nationalparks umgesiedelt.

Vom Boot aus, trifft man oft auf grasende Elefanten im Schilf.
Häufig sitzen auch Elefantenreiher (Kuhreiher) drauf.
Vorteilhaft beim Fotografieren vom Boot sind die niedrige Position und die Perspektive.

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Ein Kuhreiher setzt zur Landung an.
Auf den Termitenhügel sitzen ein weiterer Kuhreiher und eine Gabelracke
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Ein Elefantenbulle ist ins 10 km² große Nashorngehege eingebrochen und lichtet dort den Busch. Während im Nationalpark das Unterholz durch die Elefanten gelichtet wurde, lockt im Elefantengehege das dichte – wohlschmeckende - Buschwerk. Der Elektrozaun ist für Elefanten kein unüberwindliches Hindernis. Mit dem Rüssel können sie schon mit einem Sicherheitsabstand die Lage der stromführenden Leitungen erfühlen. Mit den Fuß treten sie dann gezielt einen Pfosten um, ohne die stromführenden Leitungen zu berühren. Alternativ schmeißen die Elefanten auch gerne mal einen Baum um, so dass der Zaun mit umgerissen wird.
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Es gibt keine großen Elefantenherden im Park. Aber oft sieht man kleine Familienverbände.

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Die Elefantenkühe haben immer ein wachsames Auge auf die Kleinen

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Wobei die Kleinen immer eine Menge Blödsinn im Kopf haben und auch mal laut trompetend herumflitzen.

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Fortsetzung folgt
 
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Teil 13

Sehr oft sieht man im Park Impalas.
Sie leben in kleinen Herden. Ein Bock hat bis zu 50 Weibchen. Die Verliererböcke bilden ebenfalls kleine Herden.

Die Impalas sind stets auf der Hut. Neugierig verfolgen sie jede Bewegung. Bei Gefahr flüchten sie mit großen Sprüngen.
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Der Fotograf wird intensiv gemustert.
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Rotschnabel Madenhacker sitzen nicht nur auf den großen Tieren.
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Fortsetzung folgt
 
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Teil 14

Im und am Shire leben zahlreiche Krokodile.
Sie sind die gefährlichsten Raubtiere im Park.
Sie holen im Jahr ein bis zwei illegale Fischer von den Einbäumen.

Schau mir in die Augen – Kleines (Krokodil.)
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Auch ein schöner Rücken kann entzücken …
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Die folgenden drei Bilder haben etwas mehr als 249k.
Ich hoffe, sie werden nicht zu sehr von der Forensoftware zermatscht.

Diese Szene wirkt wir arrangiert.
Ein Graureiher sitzt auf einen Termitenhügel.
Ein Krokodil sonnt sich davor.
Drumherum sitzen Witwenpfeifgänse und ein Spornkiebitz
Im Hintergrund äsen eine Gruppe Wasserböcke
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Dann steht das Krokodil auf
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Und die Witwenpfeifgänse ergreifen die Flucht
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Fortsetzung folgt
 
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Teil 15

Am Shire leben zahlreiche Weissbauchkormorane.
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Sie brüten auf den Palmen
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Auf dem Lieblingsansitz
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Ganz nah
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Hochflieger
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^

Tiefflieger bei der Jagd
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Fortsetzung folgt
 
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Teil 16

Im Liwonde Nationalpark gibt es viele Nilpferde. Tagsüber sind sie oft auf Tauchstation
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Schaut der Kopf zu weit aus dem Wasser raus, wird das Nilpferd zum Flugzeugträger. Nilpferdreiher äh Kuhreiher sitzen gerne auf Nilpferden und gehen von der hohen Position aus auf Jagd. Aber selten sieht man mehr als einen Reiher pro Nilpferd. Setzt sich ein zweiter Reiher auf ein Nilpferd kommt es oft zum Kampf zwischen den Reihern.
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Auch die Rotschnabel Madenhacker sitzen gerne auf den Nilpferden. Sie suchen nach Parasiten in der Nilpferdhaut. Aber sie ziehen an offenen Wunden auch gerne die nachwachsende Haut wieder ab.
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Zum Fressen gehen die Nilpferde nachts auf das Land. Aber auch tagsüber kann man sie am Shire im Uferschilf grasen sehen.
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Jambo ´ Bernd !

Sehr schöne Fotos aus Teil 16.:up:

Bei mir laufen die Vorbereitungen für Kenia auf Hochtouren !
denn am 03.09.2010 geht es endlich wieder nach Afrika.:)


Kwaheri Niko
 
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Teil 13

Sehr oft sieht man im Park Impalas.
Sie leben in kleinen Herden. Ein Bock hat bis zu 50 Weibchen. Die Verliererböcke bilden ebenfalls kleine Herden.

Die Impalas sind stets auf der Hut. Neugierig verfolgen sie jede Bewegung. Bei Gefahr flüchten sie mit großen Sprüngen.
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Der Fotograf wird intensiv gemustert.
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Rotschnabel Madenhacker sitzen nicht nur auf den großen Tieren.
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Fortsetzung folgt


Jambo, Bernd !

Für mich die schönsten Antilopen Afrika´s !!!!!!!!!!!!!!!!



Kwaheri, Niko
 
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