Mache grade mal einen Test, wie "günstig" analog Fotografieren sein kann.
Zur Zeit fotografiere ich auf 36er Dromarkt-Farbilmen von 200 ASA, die 0,88 € kosten. Entwickeln und 9x13 Abzüge kosten ca. 2,90 €, macht also zusammen 3.80 €. Gescannt wird auf einem "Reflecta Crystal Scan 7200", der mit zusätzlicher "SilverFast" Software und "Photoshop-Elements" etwas über 300 € gekostet hat.
Beispielrechnung für den Einstieg in die analoge Fotografie.
Nikon F3 ca. 200 €
AIS 1.8/50mm ca. 80 €
Scanner ca. 300 €
Zusammen ca. 580 €
Im weiteren Verlauf die Kosten pro Foto incl. Abzug und Scan ca. 10 Ct.
Vielleicht für Analog interssierte eine Überlegung wert? Was haltet Ihr davon?
Oder aber:
Der 0.88 Euro Film von Rossi ist ok. Die Negativentwicklung ja, die 36 9x13 kannst du dir sparen.
Agfa APX100 ca. 2,50 (bei Abnahme 10 Stk.) bei fotobrenner.de
Nikon F4s: ca. 200 E (deutlich mehr Möglichkeiten als F3, ich hatte eine F3)
Nikkor AF Zoom: ca. 80E (deutlich flexibler als ein 50er)
Scanner: Epson V330 Photo (amazon.de z.Z. unter 100 E)
Zusammen: ca. 380 Euro (deutlich "preiswerter" als 580E).
Der Epson hat bei "A" über 120 gute bis beste Bewertungen. Ich habe ihn daher, als Ergänzung zum Plustek OpticFilm 7200 bestellt und werde ihn auch gut bewerten.
Ich habe übrigens neulich noch uralte (70er Jahre) Pocketbildchen (keine Negative mehr) damit gescannt. Die Option hast du mit dem Reflecta dann leider nicht.
Jörg