Low Budget Analog

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Ging mir auch darum darauf hinzuweisen, dass die Folgekosten nicht hoch sein müssen. Klar nimmt man später zu bestimmten Gelegenheiten auch mal einen teureren Film, der dann vielleicht von Studio13 entwickelt wird, aber für das allgemeine Tagesgeschäft ist m. E. mit der Dromarkt-Variante schon einiges zu erreichen.
 
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Der Witz bei den Eigenmarkenfilmen, die es beiden Drogeriemärkten gibt ist ja das sich dahinter inzwischen nur noch Kodak (beim dm Markt) oder Fuji (bei Müller) verbirgt.

Das sind in der Regel etwas robustere Emulsionen bei denen es für kleines Geld richtig anständige Leistung gibt.

Ob damit nun eine Leica, eine F3 oder eine Lomo gefüttert werden soll hat mit den Kosten von Low Budget Filmen und Entwicklungen nichts zu tun...

Zum Analog reinschnuppern ist das doch einfach nur perfekt - und wenns auf allen Fronten günstig werden soll, dann kosten analoge SLRs der ersten AF Generation oder eine EM auch nicht wirklich mehr als ein Zehnerpack Filme...
 
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Warum nicht auch gleich mal ein anderes Format antesten und sich neue Möglichkeiten eröffnen.
Eine Mamiya 645 oder andere MF Kameras werden momentan zu abenteuerlich niedrigen Preisen ageboten. Die Anschaffung eines recht guten Scanners ist zudem noch einfacher als bei KB. Die Entwicklung übernimmt ebenfalls die Drogeriekette nebenan.
 
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Ich muss mal widersprechen: Eine Leica M ist keine Kompaktkamera. Vielleicht eine CL, die ist ja etwas kleiner. Aber ich habe einmal eine M6 in der Hand gehalten und war doch baff, wie groß und schwer das Ding ist. Nur die Linsen sind etwas kompakter als vergleichbare für die Spiegelreflex.
Eine Sucherkamera ist also nicht gleich kompakt. Sonst wäre eine Linhof Aero oder manche Laufbodenkamera ja auch eine Kompakte!

Eine Konstellation bei der ganzen Geschichte habt ihr alle völlig übersehen, dabei ist sie die naheliegenste: Kamera schon vorhanden aber eingestaubt, Scannen für den Anfang mit einem Billigding für 49 Euro. Wenn dann die Filme billig sind, machts einen Heidenspaß. Und wenn schon eine neue Kamera gekauft werden soll, dann doch mal die F801s in die engere Auswahl nehmen. Für diese Klasse superb verarbeitet und einen Sucher der Seinesgleichen sucht. Dann geht´s richtig rund! Es ginge natürlich auch die 801 ohne "s", aber wenn schon, denn schon dann auch für 3 Euro mehr mit Spotmessung und besserem AF!
 
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DAS ist eine wahrlich sparsame kleine Sucherkamera, die zwingt auch wirklich zum Blick auf das Motiv, denn ausser Schärfeeinstellung, Spannen und Auslösen hat es definitiv nix zum spielen... - und wenn sie nicht im Schränkchen schlummert, gibt`s ja vielleicht noch Geld dazu, wenn man ihr Asyl gibt :p.


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Stefan M. schrieb:
DAS ist eine wahrlich sparsame kleine Sucherkamera, die zwingt auch wirklich zum Blick auf das Motiv, denn ausser Schärfeeinstellung, Spannen und Auslösen hat es definitiv nix zum spielen... - und wenn sie nicht im Schränkchen schlummert, gibt`s ja vielleicht noch Geld dazu, wenn man ihr Asyl gibt :p.

Das weckt Begehrlichkeiten ...
 
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Das weckt Begehrlichkeiten ...

Wolle kaufe` :handeln::nixweiss::nixweiss::lachen:

Ist aber nicht, habe ich zur Konfirmation geschenkt bekommen, viel benutzt und die bleibt. Damit hab` ich auch mehr oder weniger gelernt, was man so aufnehmen kann, von irgendwelchem technischen Schnickschnack wie Zeit-/Blendeneinstellung und ähnlichem Teufelszeug habe ich erst später erfahren. Das war aber nicht schlecht, weil willenloses Auslösen nicht bezahlbar war, und du notgedrungen dir Gedanken über eine spannende Bildgestaltung (nur im Rahmen der eigenen Möglichkeiten bzw. Phanatsie natürlich) machst, denn sonst wird es schnell langweilig.

Immerhin habe ich sie als Konsequenz unserer langen Analog-Diskussionen hier mal wieder rausgekramt, jetzt suche ich nur noch irgendeinen Ersatz für die Quecksilberschweinchen von V640PX, aber ich bin guter Hoffnung!
 
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Wem die verführerische Nikon F zu teuer ist. Kann ja mal einen Blick auf die Pentax Spotmatic werfen. Auch ein Klassiker. Zumal die Verarbeitung der Objektive deutsche Qualität haben soll. Feuchte Finger können entstehen wenn man sich die Pentax LX anschaut. Wechselsucher - da sieht es bei den Nikon F's mager dagegen aus. Ein abgedichtetes Gehäuse. Eine rund um feine Kamera ...
 
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Aber nicht günstig...eher ganz viel Kamera für richtig viel Geld.

Der Vorteil der Pentax LX ist wohl, dass sie nicht im professionellen Einsatz war. Im Vergleich zur Nikon F oder F2 relativiert sich der Preis wieder. Eine funktionierende F mit funktionierenden FTn Finder ist rar und dann auch teuer. Die Pentax Spotmatic als auch die LX verträgt auch die 1,5 Volt Batterien ohne Umbau - auch ein Vorteil.

Allerdings ist jetzt der beste Zeitpunkt sich einzudecken, das ganze Zeug einmal warten zu lassen und sich die nächsten 20 Jahre über eine klasse Kamera zu freuen. Wenn die Auswahl an hervorragenden Kameras nicht so groß wäre könnte man sich auch viel leichter entscheiden.
 
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Feuchte Finger können entstehen wenn man sich die Pentax LX anschaut. Wechselsucher - da sieht es bei den Nikon F's mager dagegen aus.

Jetzt kann ich nicht ganz folgen... Die LX ist ohne Zweifel eine tolle Kamera, und der F3 in allen wesentlichen Punkten ebenbürtig. Aber daß sie Wechselsucher hat die es im Nikon-F-System nicht gibt halte ich für ein Gerücht. Ich denke auch mal, da die F3 in drastisch höheren Stückzahlen verkauft wurde, wird es die passenden Wechselsucher auch einfacher gebraucht zu kaufen geben.

Nichtsdestotrotz: Die LX ist ein Schmuckstück, welches sich neben F3 und Canon F1 gut in der Vitrine macht! Oder eben in der Hand des Fotografen, mit Film drin...

Das Preisniveau in der Bucht scheint auf den ersten Blick in etwa dem der F3 zu entsprechen!
 
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Übrigens scheint Pentax nicht nur hinsichtlich des K-Bajonetts sehr flexibel zu sein - auch Fremdzubehör ist wohl gerne gesehen:

http://farm6.staticflickr.com/5269/5568393523_87280cb109_z.jpg
Ui! Das schöne 1,4/50. Davon habe ich die Vor-A-Version, ein feines Objektiv.

Kompakt ist übrigens auch die Pentax ME mit 2,8/40mm Pancake. (http://farm3.staticflickr.com/2550/3795072623_5d730e3726_o.jpg)

Low budget hat meine Tochter ihre Vokalkursauffführung begleitet. Sie hatte (u.a.) die Rolle einer Fotografin übernommen. Ausrüstung war dann eine Pentax A3 (weil schön profi-schwarz) mit 2,8/28mm (während der Aufführung auf der Bühne immer nah dran) und METZ 45 CT1. Logischerweise war auch ein FiIm in der Kamera; nur "so tun als ob" wäre ja doof.

Witzig war der "Wunsch" einer Mitschülerin nach einem Foto, was wegen Auslösegeräusch, Filmtransport und Blitz natürlich nicht unbemerkt blieb, "Lösch das!" :lachen:

Ich bin mal gespannt, wie die Bilder von Proben und Aufführung geworden sind.

Gruß
Rolf
 
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