Hier, im Sueden, sagt man mitunter "Was kan Preis hat, hat kan Wert".
Offenbar scheinen "wir Südländer"
diesbezüglich eine etwas andere Mentalität zu haben.
Vielleicht sollte man Analoginteressierte nicht nur per low budget ansprechen?
Selbstverständlich nicht, und glaube auch nicht, dass dies die Intention des Threads wäre.
Solche (wie die wohl meisten hier in den analogen Unterforen) die ja schon lange fotografieren haben ihr für sie jeweils bewährtes Equipement, dazu jeder so seine Prioritäten und Schwerpunkte, sowie natürlich auch bewusstes Budget.
Aber gerade für Anfänger (ob digital oder analog) ist dies immer wieder ein sehr wichtiges Thema. Viele tun sich mit der Kaufentscheidung des Notwendigsten (Kamera, Objekitv) ohnehin schon schwer, aber wenn dann zusätzliches hinzukommt (Software, Bildschirm, Blitz, Stativ usw) erleben sie dies als grosse Ernüchterung.
Eben gerade erlebe ich wieder so einen Fall.
Während digital die halt "marktaktuelle Technik" ist und sich jeder anhand seines Budgets ein enstsprechendes Equipement zulegen kann, scheint's mir bei analog schon schwieriger.
Eine Kamera mit 35-70 Zoom oder 50er ist ja schnell gekauft - aber was ist danach?
Je nach Vorstellungen und Ansprüchen brauchts dann Beratung und manche sind dann ganz erstaunt, dass es analog sehr günstig sein kann.
So habe ich eine Bekannte die aufgrund ihrer Vorstellungen gar auf analog umgstiegen ist, weil's für sie in der Summe sämtlicher Kriterien "das Richtige" ist. Die Kosten spielten dabei eine zentrale Rolle.
Was dabei aber natürlich nicht untergehen sollte, ist der jeweilige Zustand der Kameras und Objektive. Zu verlockend sich etwas zu kaufen, "weil's halt gerade billig ist".