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ich hatte schon immer Affinität zu HDR, auch wenn das manchmal nicht so recht in Worte zu fassen ist und wenn die Masse der gezeigten HDR-Images (auch auf der einen oder anderen Web-Seite eines HDR-Tool Herstellersich hatte schon immer eine Abneigung gegen HDR [...]
Es bedeutet nicht nur "Zeichnen mit Licht" sondern auch "Zeichnen mit Licht" und damit einher geht IMO einerseits auch die Legitimation auf Dinge aufmerksam zu machen, die das geneigte Auge vielleicht so nicht spontan gesehen hätte und andererseits der Wunsch, Lichter- und Schattenzeichnung auch dann zu ermöglichen, wenn uns die Technik momentan noch etwas im Stich läßt.Nich vergessen: "Photographie" bedeutet "Zeichnen mit Licht".
Stellt Euch vor, man hätte diese ganzen wunderbaren Bilder als HDRs gemacht. Was bliebe noch übrig?
Das war schon bei Schwarzweiß so, dass konstrastreiche "knackige" Filme eher bevorzugt wurden. Viele dieser Bilder leben heute noch von tiefen Schatten und einem gesunden Maß an Spitzlichtern. Bei HDR würde man beides vergeblich suchen. :down:
Hallo,
vieleicht war das bei dir so, ich jedenfalls hab immer versucht meine Agfa-Filmchen mit Rodinal möglichst ausgleichend zu entwickeln, um alle Abstufungen der Grautöne zu erhalten!
Harald
Moin,
ich hatte schon immer eine Abneigung gegen HDR und durch diese wunderbare Bildersammlung (Dank an Klaus) ist mir auch richtig klar geworden, warum. Stellt Euch vor, man hätte diese ganzen wunderbaren Bilder als HDRs gemacht. Was bliebe noch übrig?
Nich vergessen: "Photographie" bedeutet "Zeichnen mit Licht".
Was meint Ihr dazu?
ich hatte schon immer eine Abneigung gegen HDR und durch diese wunderbare Bildersammlung (Dank an Klaus) ist mir auch richtig klar geworden, warum. Stellt Euch vor, man hätte diese ganzen wunderbaren Bilder als HDRs gemacht. Was bliebe noch übrig?
Was unterscheidet denn, wenn ich mal fragen darf, diese Arbeit in der Dunkelkammer vom HDR mit irgendeinem Programmm! Was unterscheidet bitteschön die Technik Ebenen zu maskieren in PS, von der Maskierungstechnik in der Dunkelkammer?
^Keine Frage, ob nun Analog oder Digital, in beiden Fällen sind von jeher der Dynamik Grenzen gesetzt, die je nach Motiv, und sofern nicht anders lösbar*, u.U. einer Erweiterung bedarf. Sofern es hierbei um unauffälliges DRI geht, ist dies durchaus Ok, aber bei HDR plus TM, da scheiden sich nach manch anfänglichen Euphoriestürmen bereits viele Geister.
*) Reduzierung des Motivkontrastes, und das bitte vor der Aufnahme, war und ist heute noch die "Kunst" der wahren Meister, aber sowas lässt sich nur schwerlich durch Software erkaufen.
^
(...)
Anders als bei vielen Anderen Dingen, zählt bei der Fotografie das Ergebniss und nicht der Weg dahin!!
Harald
^
Hallo,
"Kunst der Meister" hast du schön gesagt, aber jetzt einmal Hand aufs Herz! Ob ich nun einen schönen Himmel dadurch erhalte, indem ich einen Grauverlaufsfilter einsetze, oder zwei Aufnahmen erstelle, eine auf den Himmel belichtet und eine auf den Rest, und anschließend in PS maskiere. Das Ergebnis dürfte sich nicht so großartig unterscheiden, wenn man es dann richtig macht.
Harald
HONK! Moment....
Moin,
ich hatte schon immer eine Abneigung gegen HDR und durch diese wunderbare Bildersammlung (Dank an Klaus) ist mir auch richtig klar geworden, warum. Stellt Euch vor, man hätte diese ganzen wunderbaren Bilder als HDRs gemacht. Was bliebe noch übrig?
Nich vergessen: "Photographie" bedeutet "Zeichnen mit Licht".
Was meint Ihr dazu?
Die Kunst ist also "Gewußt wie", ich bin überzeugt davon, das die vielen tollen Aufnahmen, egal in welchen Galerien auch immer, in den seltesten Fällen "out of the cam" sind
HONK! Moment.
Viele Grüße
Christoph
Hallo Christoph,
klär mich mal auf, mit Honk kann ich nichts anfangen!
Zu deinem Text möchte ich folgendes sagen, es gibt genung Leute die alles dafür tun, zu einem perfekten Bild zu kommen, welche Hilfsmittel sie dafür einsetzen spielt nicht wirklich eine Rolle, für mich zählt nur das Ergebniss!
Dein Statement klingt ein wenig nach Entschuldigung, nach Entschuldigung für das doch nicht so perfekt gelungene Bild, als Entschuldigung für all die Nachlässigkeiten, die man begangen hat bei der Entstehung eines Bildes, und die man hinterher nur noch schwer korrigieren kann. Ich bin sicher kein Perfektionist, ganz im Gegenteil, ich hab mich schon so oft geärgert, wenn ich wieder die Matrixmessung benutzt habe, anstatt mit der Spotmessung ins Gesicht zu messen. Oder wenn ich unterwegs war, mal wieder ohne Stativ usw.
Gerade aktuell hat ein User hier Fotos gezeigt, von einem velassenen Dorf in Italien, schöne Fotos, aber leider mit einem völlig überstahlten Himmel,einer komplett weißen Fläche, da wo eigentlich die Sonne,Wolken oder so hätten sein sollen. Für mich heißt das ganz eindeutig, zur falschen Zeit am richtigen Ort! Diese Fotos mit der Sonne in Rücken, währen sicherlich Top gewesen.
Sicher haben Fotos, die nicht so perfekt aussehen, auch ihren Reiz, aber mich sprechen die perfekten einfach mehr an, und ich bemühe mich irgendwann auch diese perfekten Fotos hinzubekommen, was ist daran falsch?
Und zurück zu HDR/DRI, ist es nicht vielmehr so, das diese Technik genau das wiedergibt was das menschliche Auge auch sehen kann? Stehe ich in einem leicht abgedunkelten Raum und schau durch ein Fenster nach draußen, so kann ich trotz hellem Sonnenschein, alles wunderbar erkennen, draußen wie drinnen. HDR bildet dieses Sehen exakt ab, was ist falsch daran?
Harald
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