Klein, kleiner, noch kleiner...Makros extrem

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Heiko Men.

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Unter meinen "Naturfotografie 2015"-Thread hat die Diskussion ja schon angefangen aber irgendwie passt sie da nicht so richtig hin.

Ich stehe z.Z. täglich mit Daniel in Kontakt, weil wir uns das Ziel gesetzt haben weiter in den Makrobereich vorzudringen, als das üblicherweise der Fall ist.
Mein Ziel sind z.B. vollformatige Portraits von Insekten. Der technische Aufwand für solche Aufnahmen ist z.T. etwas größer. Zum Einsatz kommen Weitwinkel- oder Vergrößerungsobjektive in Retrostellung, bis hin zu Mikroskopobjektiven.
In England und Amerika sind solche Makroaufnahmen recht verbreitet, dementsprechend holen wir uns die notwendigen Infos in den dortigen Foren. Denn eins ist ganz klar: Eine Standardausstattung von der Stange, die man einfach so kauft und loslegen kann, gibt es nicht. Ganz viel wird individuell angefertigt und zusammengestellt.

Da in den meisten Fällen Fokusstackings gemacht werden müssen, geht kein Weg an einem Makroschlitten vorbei. Da diese aber kaum für Justierungen im Mikrometerbereich geeignet sind, werden entsprechend spezielle Schlitten für den Laborbereich benutzt. Ein Klassiker ist hier z.B. der Newport 423.

Diesen habe ich mir besorgt und mit dem Novoflexschlitten verbunden (was nicht ohne etwas Bastelarbeit ging), eine Kombination die sich schon bei vielen Makrofotografen bewährt hat:

picture.php


Fortsetzung folgt...

Gruß
Heiko
 
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Ein Frühlingsmistkäfer. Die Tiere laufen hier in großen Mengen über die sandigen Waldwege. Dementsprechend werden auch viele zertreten und überfahren. Dass sie einen so bizarren Kopf haben, war mir bisher aber nicht bewusst... Mit dem Licht bin ich noch nicht so zufrieden aber zwei zusätzliche Blitzgeräte sind schon in Aussicht.
Stacking aus 170 Aufnahmen, Ausleuchtung mit drei LED-Lampen und einem Blitz.

picture.php


Gruß
Heiko
 
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Die Tiere sind so gefärbt. Im Sonnenlicht ist das ein schön metallisch glänzendes Blau, manchmal grünlich.
Googel mal nach "Trypocopris vernalis".

Gruß
Heiko
 
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Jetzt ist es soweit. Ihr habt mich angefixt. :cool:

Seit gestern Abend bastel ich mich durch die ersten Schritte. Ich versuche es zuerst mal mit Material, welches eh
vorhanden ist: einem Sigma 150/2,8 Makro mit einem Ais 28/2,8 in Retrostellung. So wie es Heiko es in #15
schon gezeigt hat. Ein Kupplungsring ist quasi in Bestellung.
Wie ich im Moment das Ais an das Sigma gebaut, verrate ich lieber nicht. :scherz:

Da nur ein regelbarer Blitz im Haushalt vorhanden ist, habe ich mir kurzfristig in einer überschaubaren Investition
von 20€ für zwei dieser Ikea-LED-Lampen "Jansjö" besorgt. Es gibt sicher besseres. :rolleyes:

Jetzt hätte ich zum Thema Einstell- bzw. Makroschlitten eine Frage:
Klar, ab bestimmten ABMs ist ein "normaler" Makroschlitten im Vortrieb zu grob, um exakt die Schärfeebene einzustellen.
Daher der Newport 423. Was mir jetzt nicht ganz klar ist, ist der zusätzliche Novoflex in Kombination. Ich kann mir nur
vorstellen, dass der Novoflex für das grobe Einstellen ist.

Eine weiterer Punkt, über den ich mir Gedanken gemacht habe, ist der erreichbare ABM mit meiner Kombination
aus Sigma uns Ais. Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich mit 150mm/28mm auf einen ABM von
rund 5,4:1 kommen.
Liege ich damit richtig? Oder habe ich mich da völlig verlaufen? :kopfkratz:
 
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Na dann willkommen im Club, Frank :D

Was mir jetzt nicht ganz klar ist, ist der zusätzliche Novoflex in Kombination. Ich kann mir nur
vorstellen, dass der Novoflex für das grobe Einstellen ist.

Der 423 hat nur einen Verstellweg von 2,5cm. Das aber eben in ganz feinen Schritten.
Den großen Schlitten braucht man um erstmal innerhalb des Wirkungsbereiches des Präzisionsschlitten zu kommen. Man verwendet ja oft (selbstgebastelte) Diffusoren, die das Motiv weit umgeben und da muss man entsprechend vor- und zurückfahren um alles entsprechend kontrollieren zu können.
Eine weiterer Punkt, über den ich mir Gedanken gemacht habe, ist der erreichbare ABM mit meiner Kombination...Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste ich mit 150mm/28mm auf einen ABM von
rund 5,4:1 kommen.
Genau. 150 : 28 = 5,35 --> ABM von 5,35:1

Gruß
Heiko
 
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Hallo,

Heiko dein Käfer ist eine Augenweide, er sieht aus wie ein Gladiator....:)

eine Draufsicht auf den Kopf könnte ich mir auch sehr gut vorstellen...

Besonders schön hast du die schillernden Farben des Panzers eingefangen, dazu ist schwarz und glänzend immer an schwierigsten auszuleuchten. Oft bekommt man hier sehr schnell ausgebrannte stellen was bei deinem Bild nicht der Fall ist.

Du hast unter dem Auge eine rote Flaue stelle im schwarz. Das kommt oft wenn Licht ins Objektiv einfällt. Man bekommt dann eine Kontrastminderung. Man kann diese Stellen in PS z. b. mit Dodge an Burn sehr gut beheben oder auch im Maskierungsmodus in diesem Bereich das Rot rausziehen und gezielt abdunkeln. Eine winzig kleine Pappblende aus schwarzem Karton die über die Linse des Objektivs geht und nur ein wenig herausragt kann auch diese Licht effekte verhindern, da so kein seitliches Licht mehr auf die Linse gelangen kann.

In der Natur kommen sehr oft eher traurige zarte farben vor so empfinde ich den roten HG etwas zu knallig. Aber das ist geschmacksache...;)

Es emfpiehlt sich den ABM einfach auszumessen. Man baut seine ganze Ausrüstung auf und legt ein Lineal vor die Linse dann sieht man z. b. noch 3,9mm.

Jetzt nimmt man nur noch die Chipbreite seines Sensors und muss diese durch die Bildbreite teilen.

Dann rechnet man z. b.: bei einer DX Kamera 23,6mm / 3,9mm = 6 also ist der ABM 6zu1.

Ob nun eine Vollformat Kamera oder eine Cropkamera verwendet wird ist egal. Der ABM ist nicht Chipformat abhängig. Da der FX Chip größer ist wird dann einfach ein größere teil des Lineal abgebildet.

Man kann dann alle seine Objektive (eventuell bei verschiedenen Auszügen) ausmessen und die Egebnisse ist eine Liste eintragen so dass man später nur noch nachlesen muss.

viel Spaß beim messen Jungs...:winkgrin:
[MENTION=1058]frank[/MENTION]

Freut mich riesig das wir dich auf den Makrotrip gebracht haben, ich freu mich schon auf deine ersten Ergebnisse...:)

Die Ikea LED`s sind schon fürs erste nicht schlecht. Es gibt auch viele die verwenden nur diese, auch halogen lampen sind sehr gut. Dauerlicht hat einen klaren vorteil, es lässt sich viel leichter einrichten wie Blitze. Dafür ist bei Blitzlicht die Auflösung höher.....teste dich einfach durch...;)
 
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Danke für die Rückmeldung, Alex!
Da waren noch andere flaue Stellen rund ums Auge, die ich schon entfernt hatte. Ich hatte gedacht, dass das von der vielleicht doch etwas schlechteren Qualität des Objektives kommt aber es scheint ja doch das Licht zu sein.

Abgesoffene zu dunkle Bildpartien sind bei der D800 ja dank des ISOless Sensors kein großes Problem mehr. Später die dunklen Bereiche aufzuhellen funktioniert hier sehr gut und das ohne Zunahme von Rauschen.

Ja, der Hintergrund.... der wirkt mir jetzt im Nachhinein auch etwas zu "plüschig", ich habe den roten Karton schon aus meinem Sortiment ausgemustert und meinem Sohn zum Basteln überlassen :rolleyes:

Heute müsste mein Zeiss Objektiv kommen. Ich bin mal gespannt, ob ich einen qualitativen Unterschied zu meinem 10x Eschenbach sehe. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es ein 6,3x ist denn 10x fand ich bisher für Portraits von größeren Insekten fast schon zu viel.
In diesem Thread zeigst Du ja auch Bilder, die mit dem Zeiss 3,2x gemacht wurden. Vor kurzem ist bei ebay eins für 20 Eur. weggegangen...:cool:



Gruß
Heiko
 
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Ich finde den Käfer auch ziemlich gelungen. Sieht aus wie ein Raubtier, ernährt sich aber von K*cke... :hehe:
Du hast vor allem die sonst so typischen Stackingartefakte bei überlagernden Strukturen (Härchen rund um das Maul) gut in den Griff bekommen, davon sieht man nichts. :up: Die rote Stelle rund um das Auge halte ich auch für einen Reflex, ich möchte mich der Empfehlung für eine DIY-Streulichtblende anschließen (am besten mit schwarzem Samt innen auskleiden).
Als Tipp für einen möglichst natürlich wirkenden Hintergrund: da eignen sich z. B. mit Krokodilklemmen fixierte Blätter, die noch ein bisschen Struktur ins Bild bringen. Und wie schon erwähnt: die letzte Aufnahme stark abblenden mildert einen allzu abrupten Übergang von Scharf zu Weich.
 
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...
Die Ikea LED`s sind schon fürs erste nicht schlecht. Es gibt auch viele die verwenden nur diese, auch halogen lampen sind sehr gut. Dauerlicht hat einen klaren vorteil, es lässt sich viel leichter einrichten wie Blitze. Dafür ist bei Blitzlicht die Auflösung höher...

Die Ikea-LEDs sollen nur für den Anfang sein. Später landen sie sicher auf dem Schreibtisch. Ein Satz Yongnuos würde
zudem auch an dem Lichtzelt gute Dinste leisten.
Zunächst beschäftige ich mich mit der Anschaffung eines Makroschlitten, was bei den Preisen gut überlegt sein will. Ich
überlege schon seite einigen Jahren. :D
Derzeit habe ich mich auf zwei Modelle eingeschossen.
Einmal der Novoflex, den auch Heiko in Benutzung hat.
Dann sticht mich noch der Hafer, was den Kirk FR-2 betrifft. Bei ihm gefällt mir der feine Vortieb von einem guten
Millimeter pro Umdrehung. Ich stelle mir vor, dass ich mit dem Kirk auch für andere Einsatzzwecke flexibler unterwegs bin.

....teste dich einfach durch...;)

Bestimmt. :)
 
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Als Tipp für einen möglichst natürlich wirkenden Hintergrund: da eignen sich z. B. mit Krokodilklemmen fixierte Blätter, die noch ein bisschen Struktur ins Bild bringen.

Moin,

erlaubt bitte, dass ich da einen Einwand aus eigener Erfahrung einbringe.

Mit der Strukturierung des Hintergrundes sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man vorhat, aus den Datensätzen 3D-Bilder zu rechnen, was ja mit den unterschiedlichen Stacking-Softwares meist recht problemlos möglich ist und gerade auch bei Insektenportraits zu eindruckvollen Resultaten führt. Nur bekommt man bei der Betrachtung Schwierigkeiten, wenn Bilddetails im Hintergrund - auch wenn sie total unscharf sind - in den Einzelbildern des Stereopaares in ihrer Position zum Hauptmotiv zu stark voneinander abweichen. Sogenannter Bildzerfall ist die Folge. Da man unwillkürlich versucht, die Einzelbilder trotzdem zu fusionieren, gibt es dann Kopfschmerzen.

Aber das spielt natürlich nur für Stereoten wie mich eine Rolle.

Freundliche Grüße

Wolfgang
 
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Was bei beginnenden Tierfotografen die Ente am Stadtteich ist, ist bei den Makrofotografen die Stubenfliege ;) Daher soll sie auch bei mir nicht fehlen... Und da ich heute nicht arbeiten kann, habe ich die Zeit genutzt, ca. 160x auf den Auslöser zu drücken, um dann eine Stunde lang Photoshop zu genießen.
picture.php


Der Ausschnitt ist leider etwas knapp aber ohne Balgen und nur mit dem 10x Objektiv wars nicht anders möglich.

Gruß
Heiko
 
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Hi,

ich verwende als HG auch Kartons aus dem Bastelladen und dazu habe ich noch so farbige Moosgummi Platten. Ich habe die Erfahrung gemacht, je heller die Farbe desto besser. Dunkle Farben sind recht anfällig für Tonwertabrisse, auch wenn man später in 16 Bit bearbeitet.

Japp das 3,2er Semiplan habe ich auch, das ist recht gut....ich glaube aber ich habe um die 100 Euro dafür bezahlt....20 euro ist ja mal der hammer..:eek:

Was Daniel schreibt mit etwas strucktur in den HG bringen finde ich sehr interssant. Ich habe damit auch schon experimentiert und habe das leider noch nie geschafft. Bin gespannt wie Ihr das umsetzen werdet. :)

Ich habe schon eine Art LED Bildschirm gesehen, welches man hinter die Insekten Plazieren kann, als Hintergrund. Man kann es in der helligkeit steuern und praktsich alle verläufe und farben die es in PS gibt dann gezielt als Hintergrundbild vorwählen. Ich finde leider den Link nicht mehr, das hatte auch jemand in dem USA microforum. Die Technik ist bestimmt recht teuer, aber dafür auch absolut praktisch....und vielseitig....

Der Kirk FR-2 ist mit sicherheit sehr gut, aber ich finde den auch extrem teuer. Gut wenn man ihn auch outdoor oder anders weitig verwenden will. Dann machst das sicherlich Sinn.

Ich kann nur immer wieder das stackshoot rail von Cognisys empfehlen. Mir ist klar, wenn man mit der Materie anfängt ist das eine sehr hohe investition, aber ich weiß aus erfahrung das so gut wie jeder Microstacker früher oder später bei diesem schlitten landet. Die Frage ist dann wie viel jeder investiert hat bis er letztendlich doch dann das stackshoot rail kauft... ;)

Ich weiß noch wie kompiziert das war, und wie lange es gedauert hat in einem abgedunkelten raum zu sitzen und Schritt für Schritt z.b. 200 bilder von Hand weiter zu stellen um am Ende dann machmal zu sehen, dass ich irgenwo gewackelt hatte.

Heute programmiere ist den stackcomputer, schließe die Tür, ich kann dabei kochen, waschen, putzen, Einkaufen gehen oder Beiträge im Forum schreiben und wenn alles fertig ist, weiß ich das alles mit höchster präsesion sitzt.

Heiko Deine Fliege ist sehr sehr gut geworden, Fliegen zählen zu den an schwierigsten zu stackenden Insekten. Die vielen vielen Haare können einen beim bearbeiten total in den Wahnsinn treiben. Die beleuchtung ist sehr gut geworden und der HG ist sehr passend von der Farbe her gewählt....:up::up:


vor kurzem habe ich eine Zikade gefunden.

schmutzig war sie, und nicht grün....

Somit wäre Meister Yoda, vermutlich nicht nur auf die hübschen bunten Farben neidisch gewesen...

sondern auch auf die besonders schöne meditierende Haltung...

Ich wünsche Euch allen morgen einen schönen ersten Mai

Auf meinem Flickr Account ist das Bild in HD Auflösung hinterlegt für alle diejenigen, die einen neuen
Desktophintergrund haben möchten....

https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/17320028625/sizes/o/

119pics_20steps_zeisssemi63_6zu1 by makrosucht, on Flickr

Kamera: Nikon D7100
Objektiv: Zeiss Semiplan 6,3
Belichtungszeit: 2 sek.
ISO: 100
Beleuchtung: 3 Blitze
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): NEF
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): ja etwas
Stativ: Microsetup
---------
Aufnahmedatum: 25.04.2015
sonstiges: 119 Bilder mit einem Abstand von 0,00992mm_ABM ca. 6zu1_PS CC Z-stacke
 
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........

Der Kirk FR-2 ist mit sicherheit sehr gut, aber ich finde den auch extrem teuer.

....

Der Unterschied im "Strassenpreis" zum Novoflex Castel XQ II liegt bei runden 35€ bei dem von mir bevorzugten Online-Shop.
In der Preislage für mich ein akzeptabler Unterschied, sehe ich solche Gerätschaften doch ehr als einen Zuwachs der Erbmasse.

Die motorisch angetriebenen Schlitten sind sicher ein sehr reizvolle Geschichte. Ich will auch nicht ausschließen, dass ich früher
oder später darauf anspringe. Im Ernstfall, denke ich, sollten sich Schlitten, wie der Novoflex oder Kirk, ohne allzu großen
Wertverlust wieder verkaufen lassen.



[MENTION=3892]Heiko[/MENTION]: Deine Fliege ist ja richtig klasse geworden. Der Hintergrund gefällt mir deutlich besser.
 
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Also die Bilder, die ihr hier zeigt, sind schon der Hammer. Aber der Aufwand ist eben auch nicht ohne. :up: :up: :up: :up:

Aber ich habe nun mal eine andere Frage.
Ich plane, mir einen zweiten Einstellschlitten zu beschaffen und hatte mich eigentlich schon auf den XQII festgelegt. Nun aber habe ich mir den Kirk FR-2 angeschaut. Und meine Frage ist nun, welcher ein genaueres Arbeiten ermöglicht. Heiko, du hast ja den XQII ... ist da auch soviel Spiel, wenn ich an der Schraube die Richtung wechsle, wie bei meinem Castel-Pro?
 
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Da ist gar kein Spiel, Rainer, möglicherweise hat sich da bei Dir etwas gelockert. Ich denke man kann mit beiden Schlitten glücklich werden. Was mich damals zum XQII gebracht hat war die Tatsache, dass man auch Kameras mit angesetztem Hochformatgriff benutzen kann. Außerdem finde ich die Schnellwechselbasis sehr gut, deren Klemmung kreuzförmig ist. Ohne Umbau kann man eine Schnellwechselplatte entweder quer oder längs einsetzen.

Ansonsten hatte ich hier ja schon mal etwas dazu geschrieben:
http://www.nikon-fotografie.de/vbul...neuer-makroschlitten-fuer-kameras-mit-bg.html

Gruß
Heiko
 
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Danke, Heiko, für die Rückmeldung. Ich meinte die Schraube bzw. den Vortrieb für die Kamera. Wenn ich da bei meinem Schlitten zuerst nach vorne und dann wieder zurück drehe, dann braucht der blaue Knopf etwa eine Achtel- bis eine Viertelumdrehung bis er greift. Und das ist im praktischen Betrieb irgendwie suboptimal. Und den zweiten Schlitten brauche ich, damit ich meinen Balgenaufsatz nicht immer abmontieren muss, wenn ich ihn nicht brauche.
 
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Klasse Bilder. :up:

Ich habe mal rumgespielt, meine olle XP-Kiste reanimiert und CombineZM installiert. Eine Florfliege fand sich
auch noch (ein wenig vom Deckenfluter durchgegart :D). Das Ergebnis liegt natürlich Lichtjahre von den hier
gezeigten Bildern entfernt, ist mein Aufbau doch so etwas von provisorisch. Aber man kann was erkennen. :scherz:

Auf jeden Fall hat es richtig Spaß gemacht, und die Erkenntnis verstärkt, dass ich einen Makroschlitten brauche.
(haben möchte ;))
Diese Erkenntnis muss ich nur noch mit meiner Holden teilen.
 
Kommentar
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