Information KB Mirrorless von Nikon 2015/16

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Ich bin schon einmal froh, dass es nicht am 01. April veröffentlicht wurde ;)

Es könnte die Erklärung sein, warum sich im CX Bereich bei den Objektiven nicht wirklich etwas tut und Nikon womöglich doch auch in diesem Segment auf einen KB Sensor setzt?!?

Letztlich wird es auch eine Frage der preislichen Positionierung sein. Die Sony A7 Serie ist hier ja schon einmal eine gute Orientierung.

Andererseits frage ich mich nach der Durchsetzbarkeit eines Preises, der auch eine DSLR als Alternative bietet... und dann ohne Sucher?



Ich könnte sie mir max. für lautloses Arbeiten mit relativ kompakten Festbrennweiten vorstellen - für alles Andere wäre die DSLR noch immer erste Wahl bei mir.

Was meint ihr dazu?
 
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[MENTION=642]happy[/MENTION] Day

Ich vermute, Du hast Dich noch nicht ernsthaft mit spiegellosen Kameras beschäftigt, vor allem nicht in der Praxis. Natürlich kann man mit einer DSLR excellente Bilder machen, wenn alles stimmt. Leider funktionieren Spiegelsucher nicht immer hundertprozentig und AF-Module sind anfällig für Dejustierungen und Störungen durch Staub und Fussel.
Nicht nur auf den Sensoren meiner Nikon-DSLRs lagert sich Dreck ab, Sensorreinigung
ist immer ein Thema hier. Merkwürdigerweise habe ich dieses Problem mit meinen beiden mFT-Kameras noch nie gehabt, obgleich ich mit dem System seit 4 Jahren täglich fotografiere und häufig die Objektive wechsle.
Dann möchte ich darauf hinweisen, dass ein Großteil der älteren Fotografen Brillenträger sind. Für viele von ihnen ist der Durchsichtsucher nicht zu gebrauchen, sie sind auf ein
Display angewiesen. Wenn das klappbar ist, um so besser. Nur weil DU gut mit dem Durchsichtssucher umgehen kannst, gehst DU davon aus, dass der gut für ALLE sein muss.
Ich bezweifle nicht, dass ein Durchsichtsucher für manche Motive und Situationen besonders geeignet ist. Der hilft aber Menschen mit Sehproblemen nicht weiter. Sollen die
deshalb aufhören, zu fotografieren?

Zur Ballance 2,8/70-200 mit einer "leichten" Kamera:
Nikon D600_____850g
Nikon D810_____920g
Nikon D7100____765g
Sony A7 _______750g

Man kann mit einer Nikon D7100 hinter einem 2,8/70-200 nicht mehr ordentlich fotografieren? Habe ich hier etwas nicht mitbekommen? Oh, ich sehe, die Sony A7 ist
15 Gramm leichter. Na, das geht mit so einem Leichtgewicht dann doch nicht.

Den ins Gehäuse integrierten Bildstabilisator ignorierst Du.

Die Möglichkeit, lautlos zu fotografieren ist für jemanden mit einem Knalltrauma uninteressant, Theaterfotografen wechseln für so etwas die Marke, weil es von Nikon
für sie kein Werkzeug gibt. Ok., die zählen ja mengenmäßig nicht.

Deine VERMUTUNGEN über die Hersteller von Adaptern von Fremdobjektiven für Mirrorlesskameras gehen ins Leere. Das sind alles clevere Fremdfirmen.
[MENTION=59447]dmachaon[/MENTION]
Du siehst das falsch. Die Kollegen haben erkannt, dass sich ihre Prioritäten hinsichtlich der Fotografie gewandelt haben und Nikon ihnen kein passendes Werkzeug bieten konnte.
Da haben sie sich anderswo umgesehen und festgestellt, dass man auch mit Kameras anderer Hersteller feine Bilder machen kann.
Ich wundere mich eigentlich sehr, dass Du hier auf das Mirrorlessbashing einsteigst.
Mirrorlesstechnik geht da weiter, wo der Spiegel bislang den Sensor verstellt. Das haben hier nur die wenigsten Leute begriffen. Du musst Deine tolle Kamera ja nicht wegschmeißen, sie hat bisher für das sehr gut getaugt, was Du excellent gemacht hast!
Dennoch betrachte ich den Klappspiegel als Sackgasse, weil er weitergehenden bildverarbeitenden Technologien im Wege steht.

Viele Grüße
Herbert
 
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Zur Ballance 2,8/70-200 mit einer "leichten" Kamera:
Nikon D600_____850g
Nikon D810_____920g
Nikon D7100____765g
Sony A7 _______750g

Man kann mit einer Nikon D7100 hinter einem 2,8/70-200 nicht mehr ordentlich fotografieren? Habe ich hier etwas nicht mitbekommen? Oh, ich sehe, die Sony A7 ist
15 Gramm leichter. Na, das geht mit so einem Leichtgewicht dann doch nicht.

Sony A7: 474g

Und mit einer D4 kann man durchaus völlig lautlos auslösen, im Gegensatz zur A7 zb ;-)
 
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Ich möchte dafür plädieren hier nicht ohne den entsprechenden Anwendungshintergrund zu diskutieren.

Bsp: du möchtest ein Panorama aufnehmen und die Kamera genau auf den no-parallaxe Punkt ausrichten -> dabei wirst Du ein schwenkbares display zu schätzen lernen! Ein optischer Sucher ist dabei wirklich suboptimal. Oder Du nimmst einen Biker aus Bodenperspektive auf - ganz klar pro Liveview und schwenkbares Display.

anderes Bsp: gestern habe ich Fußball fotografiert Nachdem ich die Bilder für die Redaktion im Kasten hatte, habe ich noch etwas mit meinen beiden m43s probiert. Vergiß die Dinger bei Fußball! Klar klappt das eine oder andere Bild aber der Ausschuss ist viel zu hoch. Hier ist ein optischer Sucher und eine Nikon D-whatever einfach um Längen voraus.

... Merkwürdigerweise habe ich dieses Problem mit meinen beiden mFT-Kameras noch nie gehabt, obgleich ich mit dem System seit 4 Jahren täglich fotografiere und häufig die Objektive wechsle.
Herbert

kannste mal sehen wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können, auf den Sensoren meiner beiden m43 habe ich schon kräftig gereinigt. Meine Erfahrung: man wechselt Objektive und alle Sensoren verdrecken - gleich ob mit oder ohne Spiegel. Die Nikon D- kann ich bequm zum kostenlosen clean und check bringen. Für Pana wird sowas gar nicht angeboten (oder ich habe es nicht mitbekommen).

Mirrorlesstechnik geht da weiter, wo der Spiegel bislang den Sensor verstellt.
Dennoch betrachte ich den Klappspiegel als Sackgasse, weil er weitergehenden bildverarbeitenden Technologien im Wege steht.

Da sind wir einer Meinung was die künftige Entwicklung angeht.
Deshalb sehe ich der rumorten mirroless VF Kamera von Nikon auch mit Spannung entgegen. Nicht weil ich sie mir unbedingt kaufen möchte, sondern weil diese hoffentlich einen Migrationspfad für meine Objektiv-Investitionen in die Zukunft darstellt. Ob ich mir dann das erste, zweite oder dritte Modell kaufe, wird sich zeigen.
 
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Natürlich kann man mit einer DSLR excellente Bilder machen, wenn alles stimmt. Leider funktionieren Spiegelsucher nicht immer hundertprozentig und AF-Module sind anfällig für Dejustierungen und Störungen durch Staub und Fussel. Nicht nur auf den Sensoren meiner Nikon-DSLRs lagert sich Dreck ab, Sensorreinigung ist immer ein Thema hier. Merkwürdigerweise habe ich dieses Problem mit meinen beiden mFT-Kameras noch nie gehabt, ...
Die erste Aussage hat mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert, denn offensichtlich ist Fotografieren mit DSLR dann doch nicht so anspruchsvoll, wie Abertausende excellente bilder aus der Zeit vor den spiegellosen Kameras zeigen. Wäre ich gehässig, könnte ich auch behaupten, dass DSLR zu anspruchsvoll für Dich sind. ;)

Warum Spiegelsucher weniger zuverlässig als EVF oder Rückendisplays sein sollen habe ich nicht ganz verstanden.

Sensoren der MFT verdrecken mindestens genauso leicht wie die von DSLR; bei einigen sogar noch viel schneller: bei den (einigen?) Lumix liegt der Sensor nach Abnehmen des Objektivs komplett frei - die DSLR hat noch Spiegel und Verschluss dazwischen. Nicht allzu überzeugendes Argument...

Dann möchte ich darauf hinweisen, dass ein Großteil der älteren Fotografen Brillenträger sind. Für viele von ihnen ist der Durchsichtsucher nicht zu gebrauchen, sie sind auf ein
Display angewiesen.
"Nicht zu gebrauchen" ist mir eine zu kategorische Aussage. APS-C-Sucher kann man als Brillenträger sehr gut überblicken (ich weiss, wovon ich spreche); bei Vollformat kann es problematischer sein. Das Display nutzt aber rein gar nichts bei greller Sonne!

Ich bezweifle nicht, dass ein Durchsichtsucher für manche Motive und Situationen besonders geeignet ist. Der hilft aber Menschen mit Sehproblemen nicht weiter. Sollen die deshalb aufhören, zu fotografieren?
Dann einigen wir uns doch darauf, dass Spiegellose die Kameras für Sehbehinderte sind und der Rest mit DSLR gut klar kommen kann. Oder? :hehe:

Den ins Gehäuse integrierten Bildstabilisator ignorierst Du.
Wichtig ist er nur für die Verwendung alter, nicht stabilisierter Objektive, und selbst da ist der Effekt nicht unbedingt überragend, wie mein Vater etwas enttäuscht mit der Panasonic GX7 und Leica M-Objektiven feststellte. Er hatte sich mehr davon erhofft, aber das hatte wenig mit dem Effekt durch O.I.S. gemeinsam.

Die Möglichkeit, lautlos zu fotografieren ist für jemanden mit einem Knalltrauma uninteressant, Theaterfotografen wechseln für so etwas die Marke, weil es von Nikon für sie kein Werkzeug gibt. Ok., die zählen ja mengenmäßig nicht.
Mich stören Verallgemeinerungen wie "Theaterfotografen wechseln..." sehr, denn sie suggerieren etwas, das so nicht stimmt. Ja, sicher haben Theaterfotografen schon gewechselt, aber ganz früher haben sie auch eher mit der Leica M als mit der dicken SLR fotografiert. Natürlich ist der elektronische Verschluss für die Theaterfotografie (ein eher spezielles Nischenfeld) ein Segen, ohne Frage, und die Theaterfotografen werden froh über diese neue Möglichkeiten sein. Ist eben nicht das Spielfeld von Nikon und Canon...

Du siehst das falsch. Die Kollegen haben erkannt, dass sich ihre Prioritäten hinsichtlich der Fotografie gewandelt haben und Nikon ihnen kein passendes Werkzeug bieten konnte.
Da haben sie sich anderswo umgesehen und festgestellt, dass man auch mit Kameras anderer Hersteller feine Bilder machen kann.
Alles rational nachvollziehbar, aber 3 von 100.000 sind statistisches Grundrauschen. Es gab und gibt immer Leute, die aus bestimmten Gründen komplette Systemwechsel vollziehen - so what? Andere verlassen die Mirrorless wieder, weil die Displays im Vergleich viel zu viel Strom saugen.

CB
 
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[MENTION=642]happy[/MENTION] Day


Dann möchte ich darauf hinweisen, dass ein Großteil der älteren Fotografen Brillenträger sind. Für viele von ihnen ist der Durchsichtsucher nicht zu gebrauchen, sie sind auf ein
Display angewiesen.


Seltsam, da fotografiere ich schon seit ca. 45 Jahren mit Brille und Durchlichtsucher und habe gar nicht gemerkt, dass das nicht geht.

Nur immer, wenn mir jemand seine Display-Kiste oder sein Smartphone in die Hand drückt mit der Bitte, ein Bild von ihm zu machen, bekomme ich Augapfelschleudern.
 
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Ich möchte dafür plädieren hier nicht ohne den entsprechenden Anwendungshintergrund zu diskutieren.
...
anderes Bsp: gestern habe ich Fußball fotografiert Nachdem ich die Bilder für die Redaktion im Kasten hatte, habe ich noch etwas mit meinen beiden m43s probiert. Vergiß die Dinger bei Fußball! Klar klappt das eine oder andere Bild aber der Ausschuss ist viel zu hoch. Hier ist ein optischer Sucher und eine Nikon D-whatever einfach um Längen voraus.

kannste mal sehen wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können, auf den Sensoren meiner beiden m43 habe ich schon kräftig gereinigt. Meine Erfahrung: man wechselt Objektive und alle Sensoren verdrecken - gleich ob mit oder ohne Spiegel. Die Nikon D- kann ich bequm zum kostenlosen clean und check bringen. Für Pana wird sowas gar nicht angeboten (oder ich habe es nicht mitbekommen).
.......
Deshalb sehe ich der rumorten mirroless VF Kamera von Nikon auch mit Spannung entgegen. Nicht weil ich sie mir unbedingt kaufen möchte, sondern weil diese hoffentlich einen Migrationspfad für meine Objektiv-Investitionen in die Zukunft darstellt. Ob ich mir dann das erste, zweite oder dritte Modell kaufe, wird sich zeigen.

Ich habe nie bezweifelt, dass für Sport, rennende Hunde und fliegende Vögel eine Nikon Dx/xx/xxx/ggf eine xxxx derzeit das passendere Werkzeug ist.

Bezüglich der Sensorverschmutzung rede ich von meinen Erfahrungen mit 2 Olys.

Bezüglich tech. Weiterentwicklung. Ich hatte vor Jahren einen Leihwagen auf einer Insel,
der so ausgereift war wie ein Opel Kadett der frühen 70er Jahre. Ein Fahrer der Generation ABS hätte beste Chancen gehabt, dieses Fahrzeug mit blockierenden Rädern
in den Graben zu fahren. Die Bilderflut der heutigen Zeit ist ein Produkt neuer Kameratechnologien. Sie ist ohne die digitale Bildverarbeitung nicht vorstellbar, die es möglich macht, die Begrenzungen, die die filmbasierte Fotografie einschränkten, weiter hinauszuschieben bzw. aufzuheben. Wenn man bedenkt, welche Fülle an Anwendungen seit der Erfindung des Smartphones bislang von IT-lern erdacht wurden, dann kann man sich möglicherweise vorstellen, dass da nach der Augen- (Gesichts)erkennung zur Fokussteuerung noch einiges zu entwickeln ist. Völlig klar, jetzt werden wieder die Spezialisten maunzen, sie bräuchten es nicht, das was sie bisher gelesen haben, sagt, es funktioniert nur unbefriedigend usw. Nun, mit dem Leihwagen ohne ABS auf der Insel bin ich trotz übler Straßenverhältnisse und Linksverkehr nicht in den Graben gefahren und dennoch freue ich mich, dass mein Fahrzeug damit und anderen Helferlein ausgestattet ist.
Ich bekomme notfalls im Dunkeln KB- und Rollfilme richtig in die Kameras eingelegt und kann diese richtig belichten. Dennoch finde ich es lustig, unbeschwert eine digitale Kamera
zu nutzen, die mir bei Offenblende das Fokussieren mittels Gesichtserkennung erleichtert.
(Das es das nun bei D810 und D750 gibt, ist mir bekannt).


[MENTION=180]Mika[/MENTION]
Danke für den Hinweis. Die Quelle, die mir Google nannte bezog das Objektiv mit ein, ohne das zu erwähnen. Nikon würde sicherlich eine Lösung für dieses Problem finden,
etwa einen 1 Kilo schweren Batteriegriff um den exorbitanten hohen Strombedarf
für solche Situationen sicherzustellen ;-)

Viele Grüße
Herbert
 
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Ich fände es sehr freundlich von Dir, Christoph, mich auf Deine Ignore-Liste zu setzen.
Deine Beiträge enthalten Wertungen zu meiner Person, die völlig an der Sache vorbeigehen. Das ist nicht meine Basis ,um mich mit fremden Menschen auszutauschen.

Die erste Aussage hat mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert, denn offensichtlich ist Fotografieren mit DSLR dann doch nicht so anspruchsvoll, wie Abertausende excellente bilder aus der Zeit vor den spiegellosen Kameras zeigen. Wäre ich gehässig, könnte ich auch behaupten, dass DSLR zu anspruchsvoll für Dich sind. ;)

Warum Spiegelsucher weniger zuverlässig als EVF oder Rückendisplays sein sollen habe ich nicht ganz verstanden.

Sensoren der MFT verdrecken mindestens genauso leicht wie die von DSLR; bei einigen sogar noch viel schneller: bei den (einigen?) Lumix liegt der Sensor nach Abnehmen des Objektivs komplett frei - die DSLR hat noch Spiegel und Verschluss dazwischen. Nicht allzu überzeugendes Argument...


"Nicht zu gebrauchen" ist mir eine zu kategorische Aussage. APS-C-Sucher kann man als Brillenträger sehr gut überblicken (ich weiss, wovon ich spreche); bei Vollformat kann es problematischer sein. Das Display nutzt aber rein gar nichts bei greller Sonne!


Dann einigen wir uns doch darauf, dass Spiegellose die Kameras für Sehbehinderte sind und der Rest mit DSLR gut klar kommen kann. Oder? :hehe:


Wichtig ist er nur für die Verwendung alter, nicht stabilisierter Objektive, und selbst da ist der Effekt nicht unbedingt überragend, wie mein Vater etwas enttäuscht mit der Panasonic GX7 und Leica M-Objektiven feststellte. Er hatte sich mehr davon erhofft, aber das hatte wenig mit dem Effekt durch O.I.S. gemeinsam.


Mich stören Verallgemeinerungen wie "Theaterfotografen wechseln..." sehr, denn sie suggerieren etwas, das so nicht stimmt. Ja, sicher haben Theaterfotografen schon gewechselt, aber ganz früher haben sie auch eher mit der Leica M als mit der dicken SLR fotografiert. Natürlich ist der elektronische Verschluss für die Theaterfotografie (ein eher spezielles Nischenfeld) ein Segen, ohne Frage, und die Theaterfotografen werden froh über diese neue Möglichkeiten sein. Ist eben nicht das Spielfeld von Nikon und Canon...


Alles rational nachvollziehbar, aber 3 von 100.000 sind statistisches Grundrauschen. Es gab und gibt immer Leute, die aus bestimmten Gründen komplette Systemwechsel vollziehen - so what? Andere verlassen die Mirrorless wieder, weil die Displays im Vergleich viel zu viel Strom saugen.

CB
 
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Ich fände es sehr freundlich von Dir, Christoph, mich auf Deine Ignore-Liste zu setzen.
Warum sollte ich das tun? Ich möchte doch Deine Beiträge weiterhin lesen. Du kannst natürlich mich gern auf die "ignore"-Liste setzen, das steht Dir frei.

Deine Beiträge enthalten Wertungen zu meiner Person, die völlig an der Sache vorbeigehen.
Die Bedeutung von "Smilies" kennst Du sicher; mir scheint, dass Du hier Ironie nicht verstanden hast. Ich treffe keine Wertungen zu Deiner Person, weil ich Dich gar nicht kenne und daher dazu nicht in de Lage bin. Ich antworte lediglich auf Äußerungen von Dir und setze mich mit denen auseinander.

CB
 
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BACK To TOPIC

Wie soll sie eigentlich heissen, die Spiegellose und wer hat sie schon?
 
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Dass der Spiegel ein technsiches Relikt ist,
dürfte unbestritten sein.
Das ne Sony kleiner ist ok, finde aber das Ding
liegt furchtbar in der Hand.
Und das schon mit einem lichtschwachen Standardobjektiv.
Wie mag die sein, wenn man mal was licht oder brennweitenstarkes dranhängt.

Der Fokus der Alpha 7 bei bescheidenem Licht geht wie ne herzkranke Weinbergschnecke.

Das ist aber genau das wofür ich viel Geld bei Nikon gelassen hab.

Spiegellos sehe ich als Zukunft,
aber noch nicht das was ich heute will.

Und auch bei den Sony-Neuvorstellungen scheint der Fokus noch alles andere als flott zu sein.

Mal sehen was Nikon da bringt und wie es weitergeht.

Gruß
Jürgen
 
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Dass der Spiegel ein technsiches Relikt ist, dürfte unbestritten sein. ... Spiegellos sehe ich als Zukunft, aber noch nicht das was ich heute will.
Genau das ist der Punkt: die Spiegellos-Technik hat einige Vorzüge gegenüber dem Reflexspiegel-System, hat aber auch neue Nachteile, die die SLR mit optischem Sucher und Phasen-AF nicht kennt. Sicherlich ein verheissungsvoller Entwicklungspfad, aber eben momentan noch nicht so weit, dass die SLR damit aufs Abstellgleis gerät - es ist derzeit Koexistenz zu beobachten. Wo wir in 10 Jahren stehen werden wir dann sehen. In der Anfangszeit der DSLR waren sie für ernsthafte Fotografie auch nicht zu gebrauchen, aber das hat sich bekanntlich recht schnell signifikant geändert; da geht also auch bei den Spiegellosen noch was in der Entwicklung, vor allem hin zu deutlich besseren EVFs, die bislang einem optischen Sucher meist nicht das Wasser reichen können.

CB
 
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Das ist aber genau das wofür ich viel Geld bei Nikon gelassen hab.

Spiegellos sehe ich als Zukunft,
aber noch nicht das was ich heute will.

Genau das! Ich stand vor dem Umstieg auf Nikon FX auch vor der Frage, Fuji oder weiter Nikon DSLR. So sexy ich das Fuji System finde, es offert noch nicht die Vielseitigkeit die ich von einem kompletten System erwarte. An meine D600 kann ich heute das hervorragende (und preiswerte!) 85 1.8 stecken, und damit Portraits fotografieren, und morgen schraube ich den BG an die Kamera, flansche das 150-600 Tamron an, und gehe Federvieh jagen. Das geht bei Fuji so im Moment noch nicht.

Wenn ich das Geld ueber haette, ich wuerde sofort ein Fuji Zweitsystem anschaffen, aber leider ist das finanziell nicht drin. Nikon FX ist schlicht und ergreifend die preiswertere Variante....
 
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Im Gegensatz dazu gibt es aktuell reichlich Gucklochkisten, sodaß ich Deinen Kampf gegen die Spiegellosen nicht wirklich verstehen kann.
Kampf gegen Spiegellose? Bloß weil ich darauf hinweise, dass etliche der angeblichen Argumente gegen die DSLR-Technik an den Haaren herbeigezogen bzw. schlicht und einfach sachlich falsch sind, führe ich durchaus keinen "Kampf gegen die Spiegellosen."

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sich eine DSLM kauft, ob von Nikon oder sonstwem. Bloß wenn mir jemand einzureden versucht, man könnte mit einer DSLR nicht richtig scharfstellen bzw. den Scharfstellpunkt nicht kontrollieren u. ä., dann darf man solch einen Unsinn gerade in einem (angeblichen) Fachforum m. E. nicht unkorrigiert stehenlassen.


Ich gehe von einer friedlichen Koexistenz beider Systeme aus.
Darauf wird es wohl hinauslaufen. Wobei der Markt für beide Systeme, DSLR und DSLM auf die Dauer immer weiter schrumpfen wird, während die Kompaktkameras allmählich aussterben und die Smartphone-Kameras immer größere Bedeutung erlangen, sprich: allen anderen Kameragattungen immer mehr Marktanteile abnehmen werden.


Dennoch finde ich es lustig, unbeschwert eine digitale Kamera zu nutzen, die mir bei Offenblende das Fokussieren mittels Gesichtserkennung erleichtert.
(Das es das nun bei D810 und D750 gibt, ist mir bekannt).
Dass schon die D90 über eine Gesichtserkennung mit automatischer Scharfstellung auf die Visage verfügte, scheint Dir zwar unbekannt zu sein, aber dennoch ist es so. Die D90 kam im August 2008 auf den Markt, das ist also bei Nikon schon ein recht alter Hut.

http://imaging.nikon.com/lineup/microsite/d90/de/advanced-function/
 
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Wobei der Markt für beide Systeme, DSLR und DSLM auf die Dauer immer weiter schrumpfen wird, während die Kompaktkameras allmählich aussterben und die Smartphone-Kameras immer größere Bedeutung erlangen, sprich: allen anderen Kameragattungen immer mehr Marktanteile abnehmen werden.http://imaging.nikon.com/lineup/microsite/d90/de/advanced-function/
Dieses Abnehmen von Marktanteilen endet aber da, wo die Smartphone-Kameras technisch an ihre Grenzen stoßen, und das ist bei Kontrolle der Tiefenschärfe und guter Qualität bei schlechtem Licht bereits erreicht. DEn Kompaktknipskisten macht das absehbar den Garaus, aber nicht den SLR bei den Leuten, die sich bewusst für eine SLR entschieden haben. Dort wird eher der Kampf zwischen kompakten Spiegellosen und kompakten SLR zu sehen sein, mit gewissem Vorteil für die Spiegellosen, wenn Geld nachrangig ist.

CB
 
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Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sich eine DSLM kauft, ob von Nikon oder sonstwem. Bloß wenn mir jemand einzureden versucht, man könnte mit einer DSLR nicht richtig scharfstellen bzw. den Scharfstellpunkt nicht kontrollieren u. ä., dann darf man solch einen Unsinn gerade in einem (angeblichen) Fachforum m. E. nicht unkorrigiert stehenlassen

Wobei es schon richtig isr, das die Scharfstellung direkt auf dem Sensor -egal ob DSLR im LV oder DSLM- klar präziser ist, als über Spiegel und Hilfssensor.

Zig Beiträge in jedem Foto-Forum und die Implementierung von speziellen Korrekturfunktionen in die DSLR sprechen da eine klare Sprache.
 
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Dieses Abnehmen von Marktanteilen endet aber da, wo die Smartphone-Kameras technisch an ihre Grenzen stoßen, und das ist bei Kontrolle der Tiefenschärfe und guter Qualität bei schlechtem Licht bereits erreicht.

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ein Smartphone oder irgendein anderes Multifunktionsteil ist gelegentlich "ganz lustig", weil es halt dabei ist, aber ich würde nie auf die Idee kommen, damit gezielt zum Fotografieren loszuziehen. Mir ist das alles zu klein, vom Bedienkomfort ganz zu schweigen, und bislang viel zu beliebig im Bildergebnis. Das gilt selbst für halbwegs gute Kompakte wie die P3??.

(...) macht das absehbar den Garaus, aber nicht den SLR bei den Leuten, die sich bewusst für eine SLR entschieden haben. Dort wird eher der Kampf zwischen kompakten Spiegellosen und kompakten SLR zu sehen sein, mit gewissem Vorteil für die Spiegellosen, wenn Geld nachrangig ist.

Mag sein, aber nur um der Innovation "Mirrorless" selbst willen werde ich mich sicher nicht in ein neues System stürzen, solange das bisherige zu meiner Zufriedenheit funktioniert und mir vor allem Spaß macht. Was der gern zitierte "Neueinsteiger" macht, steht auf einem anderen Blatt.

Konkret wüßte ich nicht, warum ich eine auf dem Papier bestimmt attraktive Fuji oder A7 Tralala kaufen sollte. Besonders letztere finde ich pottenhäßlich, bräuchte einige relativ teure neue Objektive und bin unterm Strich auch nicht wesentlich geschmeidiger unterwegs als mit einer gezielten Objektivauswahl und DSLR in optimiertem Tragebehältnis. Auch eine Nikon Mirrrorless wäre für mich nur interessant, wenn ich die vorhandenen Objektive zumindest grundsätzlich ohne Einschränkung - meinetwegen mit Adapter - benutzen könnte. Jeder Jeck ist anders :winkgrin:.
 
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Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ein Smartphone oder irgendein anderes Multifunktionsteil ist gelegentlich "ganz lustig", weil es halt dabei ist, aber ich würde nie auf die Idee kommen, damit gezielt zum Fotografieren loszuziehen.
Ich hatte lange nebenbei eine Fuji FinePix f100d in Gebrauch, als eine Art fotografisches Notizbuch oder für Situationen, wo ein schlechtes Bild sehr viel wertvoller ist als gar keins. Die ist komplett vom Smartphone abgelöst worden, denn die Qualität ist nicht sehr viel schlechter und ich habe es eben immer dabei. Für mich ist es aber kein ernsthaftes Fotowerkzeug, nur sehen das viele durchaus anders. Das ist die "Ritsch-Ratsch-Klick"-Zielgruppe.

Mag sein, aber nur um der Innovation "Mirrorless" selbst willen werde ich mich sicher nicht in ein neues System stürzen, solange das bisherige zu meiner Zufriedenheit funktioniert und mir vor allem Spaß macht. Was der gern zitierte "Neueinsteiger" macht, steht auf einem anderen Blatt.
Es sind für Bestandsnutzer meist diverse Faktoren, die die Entscheidung bestimmen. Mein Vater (früher auch mit Leica R und größerem Leica M-Equipment unterwegs) ist beim Übergang zum Digitalen bei den Lumixen hängengeblieben, vor allem des Gewichts wegen. Ein Fotoclubkollege hat sich durchgerungen, von seiner Canon EOS 30D zu modernisieren und ist dann aber ganz radikal bei Olympus OM-D gelandet, vor allem wegen der Größe und weil er das Konzept spannend fand. Und so weiter, und so fort.

CB
 
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