Hallo Kay,
ich gebe Dir recht, aber streng genommen: Ich hatte mich auch nicht vorgestellt, habe mich allerdings an Diskussionen beteiligt, etwas von meinem Wissen / meinen Erfahrungen preisgegeben und irgendwann auch mal eine erste Frage gestellt.
Damit Ihr alle es wißt: Ich habe mir die Photographie selbst beigebracht. Zu Analogzeiten, mit dem Lehrbuch "Hedgecoes Fotolehrbuch", einem Block, einem Bleistift, zwei Diafilmen und einem Diaprojektor. Die beiden Filme hatte ich unter akademischen Gesichtspunkten (ISO, Blende, Belichtungszeit) vollgeknipst und dann geschaut, was ich da so getan hatte.
Darauf folgte gelegentliches Knipsen mit der AE-1, später wechselte ich kurz nach Produktionsstop auf die T-90 (ich erwarb das letzte Modell in Hamburg). Nach einem sehr umfangreichen und langandauerndem Engagement in meine berufliche Karriere und einem geduldigen Warten auf Digitalkameras, die bzgl. der Bildqualität der T-90 nicht nachstanden, erwarb ich die D700 (Canon hatte es wiederholt nicht geschafft, ägyptischen Wüstensand zu entfernen und demonstrierte mit dem radikalen Wechsel des Objektbajonetts seine Kundenunfreundlichkeit). Im Internet lernte ich diverse Photoforen kennen, überzeugt hat mich letztlich die Nikon-Community. Die D5 kaufte ich mir kurz vor meiner Reise nach Irland. Bis zu Beginn der Corona-Pandemie und deren sozialen Folgen war ich ein engagierter Reiesphotograph. Gelegentlich probierte ich Neues (fliegende Vögel, Macro). Und nun experimentiere ich auf den Gebieten Macrophotographie und mit polarisiertem Licht. Auch in Bezug auf die Bildbearbeitung bin ich Experimentator und Autodidakt.
Emc2 nenne ich mich, weil ich ein Fan von Albert Einstein bin - er war einfach der Größte. Gut, ich weiß, ich werde ihm nie das Hirn reichen, macht aber nichts.
Gruß Emc2
Immerhin wissen wir ja sein Budget und was er damit fotografieren möchte. In sofern erübrigt es sich gleich mit dem höchsten Preissegment zu kommen und wir wissen mehr wie von so manch anderem der nachfragt