Frage Kaufberatung Nikon D7000 oder billigere?

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tommmy

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Liebe Nikon-Community,

Ich besitze derzeit die Nikon Coolpix P7000, mit der ich sehr zufrieden bin (im Spektrum der Kompakten). Nun möchte ich expandieren und mir eine DSLR zulegen. Wahrscheinlich werde ich dennoch zu 80% mit der P7000 fotografieren, weil die einfach immer dabei ist. Aber aus den anderen 20% möchte ich mehr machen. Beispielsweise in einem 2-wöchigen Urlaub ein paar Tage hauptsächlich der Photographie widmen oder bewusst durch die Stadt oder Landschaft laufen, um zu fotografieren.
Ins Auge gefasst habe ich hierbei anfangs die dies hier gefunden. Was haltet ihr von diesem Artikel?
Außerdem sagen mir die Nikons haptisch eher zu.

Nun gibt es natürlich auch billigere Modelle wie

Nikon D3100
Nikon D90
Nikon D5000,

die anfangs sicherlich völlig ausreichen, aber an wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben und nach 2 Jahren die wieder abstoßen und dann die D7000 kaufen, dafür sind die oben genannte Modelle wiederum zu teuer. Allgemeine Frage: Wie lange hat man den ca. ein Gehäuse? Deutlich über 5 Jahre, eher 10, oder? Falls dem so ist, wäre die D7000 mM die bessere Wahl.

So, nun meine konkreten Fragen:

1. Gehäuse

Lieber eines der günstigeren Modelle nehmen und die gesparten 400-500 Eur in Linsen investieren oder die D7000 und nach und nach expandieren?



2. "Rundum-Sorglos"-Paket für ambitionierte Einsteiger (falls es das gibt)
Nun gibt es die Kit-Objektive (plus Kamera):

18-105 (ca 1250 Eur)
16-85 (ca 1550 Eur), die 2mm mehr WW scheinen ganz schön ins Geld zu gehen
18-200 (ca1550), wohl der Allrounder
18-105 + 70-300 (ca 1500)

Bin mir auch noch nicht sicher, ob ich die Nikon-Objektive nehmen soll, oder andere in ähnlicher preisl. Lage. Bisher spricht aber nichts gegen Nikkor.

Meine Anwendungen:

Portraits sind so eine Sache, meist habe ich dann sowieso nicht die DSLR dabei, sondern die Coolpix P7000... Die DSLR würde ich für Landschaft/Architektur und für Makros verwenden. Makros war anfangs gar nicht so sehr meine Intention, aber als ich bei Fotocommunity.de gesehen habe, was in dieser Preisklasse möglich ist, war ich begeistert! Ein Tele (am besten bis 400) wäre klasse, aber Tierfotografie reizt mir momentan eher im Makrobereich.


Welche Objektive/Kombinationen?
Ich meine jetzt erst einmal gar nicht Marken, sondern pimär Arten. Auf Modelle (Nikkor, Sigma, Tamron,...) möchte ich eingehen, wenn ich das "Starter-Kit" festgelegt habe.

Lieber o.g. Allrounder oder zwei, evtl. Sogar 3 Objektive? Könnte man anfangs gar mit Konvertern arbeiten statt vollständiger Objektive? Ist natürlich immer ein Frage des Preises. Mein Budget ist 2000 Eur, aber lieber 1500 Eur. Nachlegen könnte ich dann nach ca. 6 Monaten mit weiteren 500 Eur, beispielsweise für U-Weitwinkel, Fisheye(-konverter), Makro-Objektiv. Ein 400 mm Tele geht sicherlich eher Richtung 1000 Eur, aber wie gesagt, scheue Tiere sind derzeit nicht mein Ziel. Also das Ziel ist es, ein gutes Starter-Kit zu erhalten, um zu lernen und dann mit der zeit zu expandieren.

Wieviel Grad sind beim Crop-Faktor der D9000 18mm? Ist das ein starker oder gemäßigter Weitwinkel. Ab wann beginnt Ultra/Super-Weitwinkel?

Einen Fotokurs/Workshop werde auf jeden Fall besuchen. Ich hatte zwar vor ca 10 Jahre in der Schule einen Fotografie-Grundkurs (damals noch analog, mein Thema war "Hände" ;-), hauptsächlich schwarzweiß), aber seitdem nur noch mit Kompakten "geknippst", statt zielgerichtet fotografiert.
Dies möchte ich eben ändern und Fotografieren lernen oder besser: Die Möglichkeiten einer DSLR entdecken. Anfangs sicherlich statisch, also Landschaft und Makros, mit weiterem Fortschritt aber auch situativ (Fahrende Autos, Sport, etc), hier dürfte man dann schon einen Unterschied zwischen D7000 und den anderen merken, oder?

Ich würde mich über ein Statement von euch sehr freuen!

tommy

P.S. ich poste bewusst im Nikon Forum, weil die Markensuche für mich abgeschlossen ist, und ich nicht möchte, dass jetzt Leute schreiben: schau dir doch mal diese oder jene Canon, Olympus, Pentax etc an. Dann hätte ich in einem Jahr noch keine Kamera...
 
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D7000 als Einsteiger? Welche Objektive?

Liebe Nikon-Community,

ich habe diese Thema eben unter "Kaufberatung" gepostet, wollte es dann aber lieber hierher stellen, die Admins mögen mir verzeihen, bzw. es thematisch richtig einordnen ;-)

Ich besitze derzeit die Nikon Coolpix P7000, mit der ich sehr zufrieden bin (im Spektrum der Kompakten). Nun möchte ich expandieren und mir eine DSLR zulegen. Wahrscheinlich werde ich dennoch zu 80% mit der P7000 fotografieren, weil die einfach immer dabei ist. Aber aus den anderen 20% möchte ich mehr machen. Beispielsweise in einem 2-wöchigen Urlaub ein paar Tage hauptsächlich der Photographie widmen oder bewusst durch die Stadt oder Landschaft laufen, um zu fotografieren.
Ins Auge gefasst habe ich hierbei anfangs die dies hier gefunden. Was haltet ihr von diesem Artikel?
Außerdem sagen mir die Nikons haptisch eher zu.

Nun gibt es natürlich auch billigere Modelle wie

Nikon D3100
Nikon D90
Nikon D5000,

die anfangs sicherlich völlig ausreichen, aber an wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben und nach 2 Jahren die wieder abstoßen und dann die D7000 kaufen, dafür sind die oben genannte Modelle wiederum zu teuer. Allgemeine Frage: Wie lange hat man den ca. ein Gehäuse? Deutlich über 5 Jahre, eher 10, oder? Falls dem so ist, wäre die D7000 mM die bessere Wahl.

So, nun meine konkreten Fragen:

1. Gehäuse

Lieber eines der günstigeren Modelle nehmen und die gesparten 400-500 Eur in Linsen investieren oder die D7000 und nach und nach expandieren?



2. "Rundum-Sorglos"-Paket für ambitionierte Einsteiger (falls es das gibt)
Nun gibt es die Kit-Objektive (plus Kamera):

18-105 (ca 1250 Eur)
16-85 (ca 1550 Eur), die 2mm mehr WW scheinen ganz schön ins Geld zu gehen
18-200 (ca1550), wohl der Allrounder
18-105 + 70-300 (ca 1500)

Bin mir auch noch nicht sicher, ob ich die Nikon-Objektive nehmen soll, oder andere in ähnlicher preisl. Lage. Bisher spricht aber nichts gegen Nikkor.

Meine Anwendungen:

Portraits sind so eine Sache, meist habe ich dann sowieso nicht die DSLR dabei, sondern die Coolpix P7000... Die DSLR würde ich für Landschaft/Architektur und für Makros verwenden. Makros war anfangs gar nicht so sehr meine Intention, aber als ich bei Fotocommunity.de gesehen habe, was in dieser Preisklasse möglich ist, war ich begeistert! Ein Tele (am besten bis 400) wäre klasse, aber Tierfotografie reizt mir momentan eher im Makrobereich.


Welche Objektive/Kombinationen?
Ich meine jetzt erst einmal gar nicht Marken, sondern pimär Arten. Auf Modelle (Nikkor, Sigma, Tamron,...) möchte ich eingehen, wenn ich das "Starter-Kit" festgelegt habe.

Lieber o.g. Allrounder oder zwei, evtl. Sogar 3 Objektive? Könnte man anfangs gar mit Konvertern arbeiten statt vollständiger Objektive? Ist natürlich immer ein Frage des Preises. Mein Budget ist 2000 Eur, aber lieber 1500 Eur. Nachlegen könnte ich dann nach ca. 6 Monaten mit weiteren 500 Eur, beispielsweise für U-Weitwinkel, Fisheye(-konverter), Makro-Objektiv. Ein 400 mm Tele geht sicherlich eher Richtung 1000 Eur, aber wie gesagt, scheue Tiere sind derzeit nicht mein Ziel. Also das Ziel ist es, ein gutes Starter-Kit zu erhalten, um zu lernen und dann mit der zeit zu expandieren.

Wieviel Grad sind beim Crop-Faktor der D9000 18mm? Ist das ein starker oder gemäßigter Weitwinkel. Ab wann beginnt Ultra/Super-Weitwinkel?

Einen Fotokurs/Workshop werde auf jeden Fall besuchen. Ich hatte zwar vor ca 10 Jahre in der Schule einen Fotografie-Grundkurs (damals noch analog, mein Thema war "Hände" ;-), hauptsächlich schwarzweiß), aber seitdem nur noch mit Kompakten "geknippst", statt zielgerichtet fotografiert.
Dies möchte ich eben ändern und Fotografieren lernen oder besser: Die Möglichkeiten einer DSLR entdecken. Anfangs sicherlich statisch, also Landschaft und Makros, mit weiterem Fortschritt aber auch situativ (Fahrende Autos, Sport, etc), hier dürfte man dann schon einen Unterschied zwischen D7000 und den anderen merken, oder?

Ich würde mich über ein Statement von euch sehr freuen!

tommy

P.S. ich poste bewusst im Nikon Forum, weil die Markensuche für mich abgeschlossen ist, und ich nicht möchte, dass jetzt Leute schreiben: schau dir doch mal diese oder jene Canon, Olympus, Pentax etc an. Dann hätte ich in einem Jahr noch keine Kamera...
 
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Mein Budget ist 2000 Eur, aber lieber 1500 Eur.

Um 1500 Euro: D7000 + 18-200mm VR II und später nach Erfahrung "weiterinvestieren"
uU noch einen SB-700, der auch der P7000 ordentliche Blitzbilder ermöglicht.

LG,
Andy

PS: Deine Objektivpreise sind zu hoch angeführt. Korrektur: Sind ja mit Kamera ...
 
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AW: D7000 als Einsteiger? Welche Objektive?

Mein Budget ist 2000 Eur, aber lieber 1500 Eur.

Um 1500 Euro: D7000 + 18-200mm VR II und später nach Erfahrung "weiterinvestieren"
uU noch einen SB-700, der auch der P7000 ordentliche Blitzbilder ermöglicht.

LG,
Andy
 
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Danke, Andy

das 18-200er ist meiner Meinung nach auch am venünftigsten. Gibt es einen guten Makrokonverter und fisheye koverter hierfür. Sicher ja? was wäre eine Möglichkeit? Beides zusammen ca 500 Eur. Oder wären selbstständige Objektive in dem Preissgement bereits besser? Langfristig würde ich mehr investieren, aberam Anfang eben nicht. Außerdem sind Konverter so schön portabel.

tommy
 
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Um 1500 Euro: D7000 + 18-200mm VR II und später nach Erfahrung "weiterinvestieren"
uU noch einen SB-700, der auch der P7000 ordentliche Blitzbilder ermöglicht.

LG,
Andy

PS: Deine Objektivpreise sind zu hoch angeführt. Korrektur: Sind ja mit Kamera ...

Ohne Kamara würde ich mich ja in ganz anderen Sphären bewegen und vermutlich in Richtung Zeiss ZF2 gehen ;-) Obwohl, egal, die Frage stellt sich vorerst sowieso nicht ;-)

Danke für den Tip mit dem Blitz. Aber was Zubehör angeht, würde ich derzeit eher in einen Winkelsucher invstieren, zumal die D7000 kein Klappdisplay hat, naja, so komm ich wenigstens gar nicht auf die Idee, Tabletop-Aufnahmen oder ähnliches mit dem Display fokussieren zu wollen ;-)
 
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Tommy,
generell sind vorschaltkonverter nicht so besonders empfehlenswert, da sie starke Verzeichnungen produzieren. Für den Makrobereich gibt es einige sehr gute Beispielbilder von NFF Mitgliedern die mit Makrolinsen erstellt wurden.

Vermutlich ist ein richtiges Makro Objektiv der langfristig bessere Weg. zBsp das AFS 85mm/3.5 (ca. 420,-) oder eines von den anderen Herstellern. Da soll es einige recht gute geben (habe keine persönliche Erfahrung damit)

LG,
Andy
 
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Mmh, ich würde einen anderen Weg gehen als der von Andy vergeschlagene.

Du sagst ja, dass Du mit der DSLR dann ganz bewußt und qualitativ hochwertig fotografieren möchtest. Für die meisten "Brot und Butter" Bilder hast Du ja die Kompakte.

Ich würde die D90 nehmen, die Funktionseinschränkungen gegenüber der D7000 sehe ich bei Dir nicht als ausschlaggebend und das Geld besser in Glas/Ausrüstung und/oder Schulung/Literatur investiert.

Als Objektiv würde zum bewußten Fotografieren erstmal eine Festbrennweite reichen. Damit kann man ganz super lernen, sich auf ein Motiv zu konzentrieren und "sehen" zu lernen.
Ein 50mm 1.8er kostet deutlich unter 150 Euro, klassischer wäre ein 35er, auch nicht sehr teuer - und auch später immer ein sehr kleiner, leichter und lichtstarker Begleiter mit sehr guten optischen Qualitäten (ein 35er gibt es auch als Makro, dann zwar weniger lichtstark mit 2.8, aber immer noch ganz gut und extrem scharf).

Da bist Du weit unter Deinem Budget und kannst nach einigen Wochen/Monaten immer noch entscheiden, in welche Richtung es weiter gehen soll. Alternativ könnte man hier aber natürlic auch gleich noch einige weitere Objektive empfehlen.

Ein 18-200 halte ich, da Du ja die Kompakte noch hast, für nicht soooo dolle - zumal Du damit nicht die optische Qualität erreichst, wie ansonsten möglich. Auch die kleine Anfangsblende und notwendiges Abblenden läßt Dich eines der interessantesten Einsatzbereiche einer DSLR im Gegensatz zu einer Kompakten nicht erreichen: ein kleiner Schärfentiefenbereich...

vg, stefan
 
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Danke Epikur,

klasse Pseudonym übrigens, einer meiner Lieblingsphilosophen, wenngleich leider häufig falsch interpretiert.


Du sagst ja, dass Du mit der DSLR dann ganz bewußt und qualitativ hochwertig fotografieren möchtest. Für die meisten "Brot und Butter" Bilder hast Du ja die Kompakte.

Richtig, und die finde ich nach wie vor klasse!

Ich würde die D90 nehmen, die Funktionseinschränkungen gegenüber der D7000 sehe ich bei Dir nicht als ausschlaggebend und das Geld besser in Glas/Ausrüstung und/oder Schulung/Literatur investiert.

Ab wann würde die D7000 denn signifikante Unterschiede ausmachen? Ich habe bereits gehört, dass die D7000 ein richtiges Sportmonster ist. Wie anfangs gesagt, derzeit irrelevant, aber irgendwann möchte ich auch in Richtung Dynamik gehen. Wäre da nicht die D7000 spürbar besser?

Hierzu noch dies:

Nikon D90 vs. D7000 - Vergleich der offensichtlichen Dinge

Nikon D90 vs. D7000 - Should I Upgrade?

Nun, wichtigste Pro´s für die D7000 sind das robustere Gehäuse und der 100%ige Sucher. Mag nicht so dramatisch sein, aber immer im Hinterkopf haben müssen, dass zb auf dem bild noch eine Dachrinne drauf sein könnte, die man gar nicht sieht, wen man vom Balkon ein Foto aufnimmt, würde mich nerven. Klar kann man das nachträglich ausschneiden, aber nervt, wenn dann einige Fotos in einem Album ein anderes Format haben. Außerdem kann man bei Filmen nicht mehr so ohne weiteres ausschneiden (ich zumindest nicht und möchte mich eigentlich auch nicht damit auseinandersetzen). Stichwort Filmen führt auch zum 3. Pro: die 1080p sind einfach State of the Art, wenn man mal an einem Fernseher >32" sitzt, was ja durchaus vorkommt. Wer weiß, wie die Fernseher in 10 oder 20 Jahren sein werden und dann könnte man bereuen, damals keine 1080p verwendet zu haben. Naja, zumindest an meinem imac 27 sehe ich keine Unterschiede und kann mit den 720p der Coolpix 7000 leben. Aber bei der DSLR möchte ich mich dann schon verbessern. Habe gereade erst festgestellt, dass die D90 nur 720p hat. Die zwei Kartenslots sind auf den ersten Eindruck nur ein "Nice To Have", könnten sich aus diversen Gründen aber als ausgesprochen nützlich erweisen. Stellt sich die Frage, ob diese drei Pro´s die 400 Eur Differenz rechtfertigen. Ich setze mich damit noch kritisch auseinander.

Doch nun zum eigentlichen Thema und deinem Vorschlag mit den Optiken.


Als Objektiv würde zum bewußten Fotografieren erstmal eine Festbrennweite reichen. Damit kann man ganz super lernen, sich auf ein Motiv zu konzentrieren und "sehen" zu lernen.
Ein 50mm 1.8er kostet deutlich unter 150 Euro, klassischer wäre ein 35er, auch nicht sehr teuer - und auch später immer ein sehr kleiner, leichter und lichtstarker Begleiter mit sehr guten optischen Qualitäten (ein 35er gibt es auch als Makro, dann zwar weniger lichtstark mit 2.8, aber immer noch ganz gut und extrem scharf).

An Festbrennweiten habe ich auch bereits gedacht, gut das du das ansprichst, habe ich unten vergessen zu schreiben. Hört man ja häufiger, dass man am besten mit Festbrennweiten lernt. Warum eigentlich? Weil man nicht vom Zoom abgelenkt ist? Was mich daran halt stört ist, dass man keinen Einfluss auf den Bildabschnitt nehmen kann, außer durch laufen, wenn möglich ;-) Wenn die so günstig sind, ist das eine klasse Option, aber nicht als einziges, sondern zusätzlich. Quasi diese für "Lerntage/Lernphasen" verwenden. Den Weg, den du vorschlägst finde ich gut, wusste nicht, dass Festbrennweiten so günstig sind bzw. dachte dass die Festbrennweiten, die die Vorteile gegenüber Zooms signifikant aufweisen, deutich teurer sind. Oder räts du mir ausschließlich aus didaktischen hierzu? (was für 150 Eur eine Investition wert wäre) Zeichnet sich eine Frestbrennweite gegenüber Zooms bereits in diesem Preissegment durch seine Schärfe aus? Wenn ja, wäre das klasse!

Ein 18-200 halte ich, da Du ja die Kompakte noch hast, für nicht soooo dolle - zumal Du damit nicht die optische Qualität erreichst, wie ansonsten möglich. Auch die kleine Anfangsblende und notwendiges Abblenden läßt Dich eines der interessantesten Einsatzbereiche einer DSLR im Gegensatz zu einer Kompakten nicht erreichen: ein kleiner Schärfentiefenbereich...

Genau das möchte ich aber ;-) Daher gefällt mir dein Vorschlag außerordentlich gut, wenngleich ich mir noch nicht sicher bin, ob ich nicht splitten sollte das 18-200er zum Einarbeiten für Zoomobjektive und eine Festbrennweite zu "Prinzipien lernen"

Eine Vorgeschichte: ich habe vor kurzer Zeit einmal die (ziemlich häßliche) Nex-5 mit einem Zeiss C Biogon T* 2.8/35 bei einem Freund ausprobiert und diese Weitwinkel macht so viel schönere Bilder verglichen mit den Kits der Nex! Daher kann ich mir vorstellen, irgendwann auf diese Serie von Zeiss aufzubauen. Aber das ist weite Zukunftsmusik. Um die Vorzüge solcher Objektive nutzen zu können, muss ich erstmal richtig fotografieren lernen. Von Anfang an ganz ohne Autofokus wäre zu schwer. Dies sind ja auch alles Festbrennweiten, daher dachte ich, die sind eher teurer als billiger. Zugegeben, ist ja auch Zeiss. Jedenfalls das Zeiss Wide und Makro zusammen für 2000 Eur wären mM eine gute Ausrüstung mit der D7000 für sehr erfahrene Hobbyfotografen. Dies bin ich noch nicht, möchte den Weg aber in diese Richtung gehen. Außerdem viel zu teuer für den Anfang! Nachdem ich mein "Starter-Kit" habe möchte ich nicht mehr als 500-700 Eur pro Jahr für Fotografie ausgeben, sonst muss ich am Urlaub sparen und habe weniger zu fotografieren ;-).

Beste Grüße,
tommy
 
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An der D40 war das 18-200 ein recht ordentliches Objektiv, an D5000/90/300 hat es schon ziemlich geschwaechelt, am 16MP Sensor der D7000 kann man wohl nicht viel erwarten...

Kaufe die D90 mit dem AFS 35/1.8 fuer rund 700 Euro und lerne mit einem lichtstarken quasi-Normalobjektiv das (klassische) Fotografieren. Solltest Du in 1-2 Jahren upgraden wollen und die Kombi verkaufen, liegt der Wertverlust bei ertraeglichen 200 Euronen. :D
 
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AW: D7000 als Einsteiger? Welche Objektive?

Hallo Tommy,
mein Favorit wäre Set 4!
Damit hast Du eine Kamera, die Dir sicher sehr lange Freude bereiten wird und mit qualitativ guten Objektiven einen Bereich von 18 bis 300mm abgedeckt.
...und Du übst schon mal das Wechseln und gewöhnst Dich vielleicht daran.:up:
Dann legst Du los und schaust, welchen Bedarf z.B. an UWW oder spezieller FB Du hast - schließlich sind ja vom Budget noch ca. 500 Euroch übrig.

http://www.cameranu.nl/artikel/128114/Nikon_D7000_18-105_VR_70-300_VR.html

Beste Grüße
Bengt
 
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Klar kann man das nachträglich ausschneiden, aber nervt, wenn dann einige Fotos in einem Album ein anderes Format haben.

mal so nebenbei nachgefragt: du druckst deine bilder erstmal aus und schneidest sie dann zurecht? da soll es ja inzwischen ganz moderne alternativen geben, hab ich mal irgendwo gelesen... :FU:
 
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Ein anderer,bedenkenswerter Aspekt .dürften die exhorbitanten Preise der Zeiss und Sony-Objektive sein,-
da ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Leica-Niveau!;)
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan! :)
 
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An der D40 war das 18-200 ein recht ordentliches Objektiv, an D5000/90/300 hat es schon ziemlich geschwaechelt, am 16MP Sensor der D7000 kann man wohl nicht viel erwarten...
In der Tat, erwarten kann man von der D7000 und dem AFS 18-200mm VR II nicht viel :)

Die Empfehlungen zu Festbrennweiten würde erfordern, daß Tommy bereits weiß, welche Brennweite ihm zusagt und seinem fotografischen Stil entspricht. Denke, daß die jeweiligen Ratgeber sich bereits etwas weiter im fotografischen "Prozess" der Selbsterkenntnis befinden.

LG,
Andy
 
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mal so nebenbei nachgefragt: du druckst deine bilder erstmal aus und schneidest sie dann zurecht? da soll es ja inzwischen ganz moderne alternativen geben, hab ich mal irgendwo gelesen... :FU:

Ähm ja, und genau wegen dieser ganz moderner und auch sehr etablierter Methoden kam mir gar nicht in den Sinn, das jemand unter "ausschneiden" und "Album" noch tatsächlich Schere und Buch verstehen könnte. Was hast du dann beim darauffolgenden Satz gedacht:

"Außerdem kann man bei Filmen nicht mehr so ohne weiteres ausschneiden (ich zumindest nicht und möchte mich eigentlich auch nicht damit auseinandersetzen)"

dass ich pro 24 Bilder ausdrucke, zurechtschneide und dann 1 sekunde daumenkino habe ;-)

Natürlich meine ich Photoshop und ein Programm zum Filmeschneiden. Aber ich möchte ungern ständig, ich betone "digital" Ränder entfernen.
 
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Ab wann würde die D7000 denn signifikante Unterschiede ausmachen? Ich habe bereits gehört, dass die D7000 ein richtiges Sportmonster ist. Wie anfangs gesagt, derzeit irrelevant, aber irgendwann möchte ich auch in Richtung Dynamik gehen. Wäre da nicht die D7000 spürbar besser?

Ups - das mit dem Sport hatte ich leider überlesen. Ob die D7000 hier spürbar besser ist, kann ich Dir leider nichts sagen. Könnte aber natürlich dann Kaufentscheidend sein, genauso wie diese Gründe:

das robustere Gehäuse
der 100%ige Sucher
die 1080p
Die zwei Kartenslots

Stellt sich die Frage, ob diese drei Pro´s die 400 Eur Differenz rechtfertigen.

genau so ist es - und das kann man nur für sich selber entscheiden.

Zwei Aspekte noch dazu (soll ja nicht zuuuu einfach werden :)):

Die Bildqualität der D7000 ist ein klein wenig schlechter als die der D90 und, weil Du die Frage in dem Eingangspost gestellt hattest: nein, eine DSLR hat man meistens keine 10 Jahre. Schau Dir einfach mal die Historie der DSLR an...

Zu dem Unterschied D90 zu D7000 wurde hier im Forum übrigens schon unglaublich viel geschrieben. Z.B. hier:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nikon-d90/157114-d40-abloesen-d90-oder-d7000.html

Hört man ja häufiger, dass man am besten mit Festbrennweiten lernt. Warum eigentlich? Weil man nicht vom Zoom abgelenkt ist? Was mich daran halt stört ist, dass man keinen Einfluss auf den Bildabschnitt nehmen kann, außer durch laufen, wenn möglich ;-)

Genau das ist ein Vorteil beim lernen. Und der erste Lernerfolg ist es, wenn Du dann merkst, dass die Wahl der Brennweite eine wichtige eigenständige Entscheidung bei der Gestaltung eines Bildes ist. Beim Zoomen ist das eher eine Bequemlichkeitsfrage (aber manchmal natürlich eine Frage der Flexibilität, wenn es schnell gehen muss).

BTW: www.fotolehrgang.de kennst Du? Bei dem Engagement, den Du hier zeigst, wirst Du das verschlingen :D



[Quote...]wusste nicht, dass Festbrennweiten so günstig sind bzw. dachte dass die Festbrennweiten, die die Vorteile gegenüber Zooms signifikant aufweisen, deutich teurer sind. Oder räts du mir ausschließlich aus didaktischen hierzu? (was für 150 Eur eine Investition wert wäre) Zeichnet sich eine Frestbrennweite gegenüber Zooms bereits in diesem Preissegment durch seine Schärfe aus? Wenn ja, wäre das klasse!
[/Quote]

Didaktik wäre sicherlich Grund genug, aber die meisten FB sind in vielerlei Hinsicht oftmals besser als Zooms. So gibt es Beispielsweise keine Zooms mit einer größeren Blende als 2.8. Und bei gleicher Blende verglichen, lösen die FBs meistens höher auf und haben ein besseres Kontrastverhalten.
Und wenn ein Zoom dann schon mal mithalten kann (oder sogar besser ist), ist es meistens sehr, sehr teuer.

Aber das ist ein sehr weites Feld. Auch was die Qualität der FBs angeht, gibt es erhebliche Unterschiede. Nur so als Einstieg, damit Du einen Eindruck bekommst:

www.photozone.de

http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ch-af-85mm-1-4-vs-af-85mm-1-8-und-2-x-dc.html

http://www.nikon-fotografie.de/vbul...erter/111938-die-50mm-generalversammlung.html


Von Anfang an ganz ohne Autofokus wäre zu schwer.

mit den kleinen Suchern der DX Kameras und ohne gescheite Mattscheibe oder Schnittbildindikator macht das manuelle Fokussieren bei weitem nicht mehr so viel Freude wie früher mit.

vg, stefan
 
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AW: D7000 als Einsteiger? Welche Objektive?

Denke auch set 4. Ist optimal.
Man kann durch die 2, für den Anfang recht guten Objektive, sehr kreativ sein.
Und da die Kamera auch ziemlich akutell ist, und technisch für einsteiger sehr optimal .
Sprich, wirst du fürs erste bedient sein und sehr lange freude haben.


PS.
Konverter ziehen ziemlich viel Qualität aus dem Bild.
Ich würde eher abraten, und gleich in ordentliche Gläser investieren.
Ich hab mir auch mal ein WW und Fisheye Konverter für knapp 100 euro gekauft.
ich bereue es. Denn jetz brauch ich sie nicht mehr und ich bekomm si enicht verkauft.


LG
Toby:dizzy:
 
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In der Tat, erwarten kann man von der D7000 und dem AFS 18-200mm VR II nicht viel :)

Na ja, da fehlt erstens ein Vergleichsbild, wie es mit einer anderen Optik ausgesehen hätte und zweitens ist das Bild unter optimalen Randbedingungen gemacht worden (viel Licht und kleiner Blende).
Da hätte auch ein Bild mit einer recht guten Kompaktkamera gute Ergebnisse geliefert.

Bei dem TE geht es aber doch speziell darum, darüber hinaus zu kommen und den schon vorhandenen Aktionsradius zu erweitern.Auch wenn das 18-200 sicherlich seine Berechtigung hat, sehe ich dies unter den hier genannten Bedingungen eben nicht unbedingt.

Die Empfehlungen zu Festbrennweiten würde erfordern, daß Tommy bereits weiß, welche Brennweite ihm zusagt und seinem fotografischen Stil entspricht.

Aber nicht unter dem Aspekt des "sehen lernens". Und mal ehrlich: ein 35 oder 50mm Objektiv nimmt weder viel Platz in der Tasche ein oder strapaziert den Geldbeutel über Gebühr. Das sollte man eigentlich fast immer einfach mit in der Tasche haben.
Und bei dem Einsatz und den vom TE geäußerten Aspekten ist eine FB keine verwegene Idee, oder?

vg, stefan
 
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