Hallo Forenti,
ich bin als Amateur unterwegs und verfüge schon über einiges an analogem Nikon-Zeug. auch eine S5Pro und eine D1 sind in meinem Fuhrpark. Seit Sommer bin ich meist mit einer M8 unterwegs, mit der ich sehr zufrieden bin. Nur wenn es um mich rum ein bisschen schneller, hektischer oder ruppiger wird, mag ich die Diva mit dem roten Punkt nicht bei mir haben. ausserdem kann man mit ihr sowieso die Kinder nur ganz schlecht beim Fussballspielen fotografieren.
Für solche Gelegenheiten verwende ich derzeit meine olle D1, die ich vor ein paar Jahren mal mit ner geschätzten halben Million Auslösungen billig geschossen habe. dranflanschen tu ich die AF-D Objektive, die ich noch so aus analogen Zeiten hier rumstehen habe: 24/2,8, 50/1,8 oder 70-210/4. und um mein MF-Altglas von 17/3,5 bis 180/2,8 besser benutzen zu können, habe ich der alten Dame zusätzlich eine schnittbildscheibe aus einer F301 angepasst.
mit den Bildern der D1 bin ich zufrieden. nur ein einziges Mal habe ich mich geärgert, weil ein Bild sich aus den vorhandenen 2,5MP partout nicht auf 2x3m vergrößern ließ. aber das Bild hatte sowieso mein sechsjähriger Sohn gemacht und eine teurere oder weniger robuste Kamera als die D1 hätte dem Rabauken sowieso nie in die Hand gegeben. und meine Bilder werden eh nie so gut...
nun stört mich an der D1 aber kollossal, dass sie weder eine vernünftige Bildkontrolle auf Schärfe ermöglicht (weil die Zugriffszeiten bei .nef einfach unterirdisch sind), noch eine anständige Benutzeroberfläche für Anpassungen vorhanden ist. ohne BDA steht man im Regen und kann nichtmal von der voreingestellten Histogramm-Ansicht zu einer Vollbildansicht mit Zoommöglichkeit wechseln.
Deshalb liebäugle ich derzeit immer mal wieder mit einer D2H (weil sie so schön kleine .nef produziert und ihre 4 Megapixels bestimmt ausreichen und sie sehr günstig zu bekommen ist) oder einer D2x. etwas anderes als eine Einstellige kommt für den geplanten Einsatz nicht in Frage: groß muss es sein, schwer muss es sein und schnell muss es sein. denn langsam mit hübschen Farben ooc kann die S5Pro ja schon längst.
nun konnte ich mich bislang aber nie zum Kauf einer D2H durchringen, weil ich das bekannte Verschlussproblem fürchte. Eine D2x war mir bis jetzt nicht das Geld wert, das für sie aufgerufen wurde- wobei wir bei 400 eur schon langsam die Schwelle des Schmerzes erreichen und eine D2x mir rational erklärbarer wird.
allerdings gibt es da ja auch noch die D3. sie hat sich längst unter die 1000-Euro-Marke vorgearbeitet und wird zunehmends interessanter für mich. Und immerhin hat sie Vollformat- damit erweitert sich mein fotografischer Horizont vor allem bei den vorhandenen MF-Optiken um den cropfaktor 1,5 in Richtung Weitwinkel.
Nur: kommt die D3 mit den vorhandenen AF-D Linsen aus, oder werden da flugs weitere Investitionen in AF-S 50/1,4 und 28/1,8 fällig und brauch ich auch gleich noch ein neues Tele?
und wie ist das mit dem Rauschen? ich mein jetzt nichtmal die hohen ISOs ab 3200, die ich eh nicht brauche. (klar nervt das, dass die D1 nur 200 oder höchstens 400 kann, aber mehr als 1600 brauche ich normalerweise wirklich nicht.) wie ist das untenrum? hat der Sensor der D3 da einen eigenen Charakter, der irgendwie unangenehm werden kann (so wie der Sensor der 1J1 zB eine absolute CMOS-Katastrophe ist) oder kann man das irgendwie beherrschen wie bei der M8? oder wäre ich mit der in dieser Hinsicht beschränkteren D2x oder D2H eher glücklich, weil sie im Korn etwas mehr analog-like nach Art eines CCD daherkommt? oder ist es gerade andersrum?
und wenn es dann doch eine D2x oder D2H wird: ist die Bildvorschau da dann wenigstens so flink wie bei der M8 oder genau so lahm wie bei der D1? und ist die D3 da besser?
Fragen über Fragen. aber ihr kennt die Antworten, oder?
ich bin als Amateur unterwegs und verfüge schon über einiges an analogem Nikon-Zeug. auch eine S5Pro und eine D1 sind in meinem Fuhrpark. Seit Sommer bin ich meist mit einer M8 unterwegs, mit der ich sehr zufrieden bin. Nur wenn es um mich rum ein bisschen schneller, hektischer oder ruppiger wird, mag ich die Diva mit dem roten Punkt nicht bei mir haben. ausserdem kann man mit ihr sowieso die Kinder nur ganz schlecht beim Fussballspielen fotografieren.
Für solche Gelegenheiten verwende ich derzeit meine olle D1, die ich vor ein paar Jahren mal mit ner geschätzten halben Million Auslösungen billig geschossen habe. dranflanschen tu ich die AF-D Objektive, die ich noch so aus analogen Zeiten hier rumstehen habe: 24/2,8, 50/1,8 oder 70-210/4. und um mein MF-Altglas von 17/3,5 bis 180/2,8 besser benutzen zu können, habe ich der alten Dame zusätzlich eine schnittbildscheibe aus einer F301 angepasst.
mit den Bildern der D1 bin ich zufrieden. nur ein einziges Mal habe ich mich geärgert, weil ein Bild sich aus den vorhandenen 2,5MP partout nicht auf 2x3m vergrößern ließ. aber das Bild hatte sowieso mein sechsjähriger Sohn gemacht und eine teurere oder weniger robuste Kamera als die D1 hätte dem Rabauken sowieso nie in die Hand gegeben. und meine Bilder werden eh nie so gut...
nun stört mich an der D1 aber kollossal, dass sie weder eine vernünftige Bildkontrolle auf Schärfe ermöglicht (weil die Zugriffszeiten bei .nef einfach unterirdisch sind), noch eine anständige Benutzeroberfläche für Anpassungen vorhanden ist. ohne BDA steht man im Regen und kann nichtmal von der voreingestellten Histogramm-Ansicht zu einer Vollbildansicht mit Zoommöglichkeit wechseln.
Deshalb liebäugle ich derzeit immer mal wieder mit einer D2H (weil sie so schön kleine .nef produziert und ihre 4 Megapixels bestimmt ausreichen und sie sehr günstig zu bekommen ist) oder einer D2x. etwas anderes als eine Einstellige kommt für den geplanten Einsatz nicht in Frage: groß muss es sein, schwer muss es sein und schnell muss es sein. denn langsam mit hübschen Farben ooc kann die S5Pro ja schon längst.
nun konnte ich mich bislang aber nie zum Kauf einer D2H durchringen, weil ich das bekannte Verschlussproblem fürchte. Eine D2x war mir bis jetzt nicht das Geld wert, das für sie aufgerufen wurde- wobei wir bei 400 eur schon langsam die Schwelle des Schmerzes erreichen und eine D2x mir rational erklärbarer wird.
allerdings gibt es da ja auch noch die D3. sie hat sich längst unter die 1000-Euro-Marke vorgearbeitet und wird zunehmends interessanter für mich. Und immerhin hat sie Vollformat- damit erweitert sich mein fotografischer Horizont vor allem bei den vorhandenen MF-Optiken um den cropfaktor 1,5 in Richtung Weitwinkel.
Nur: kommt die D3 mit den vorhandenen AF-D Linsen aus, oder werden da flugs weitere Investitionen in AF-S 50/1,4 und 28/1,8 fällig und brauch ich auch gleich noch ein neues Tele?
und wie ist das mit dem Rauschen? ich mein jetzt nichtmal die hohen ISOs ab 3200, die ich eh nicht brauche. (klar nervt das, dass die D1 nur 200 oder höchstens 400 kann, aber mehr als 1600 brauche ich normalerweise wirklich nicht.) wie ist das untenrum? hat der Sensor der D3 da einen eigenen Charakter, der irgendwie unangenehm werden kann (so wie der Sensor der 1J1 zB eine absolute CMOS-Katastrophe ist) oder kann man das irgendwie beherrschen wie bei der M8? oder wäre ich mit der in dieser Hinsicht beschränkteren D2x oder D2H eher glücklich, weil sie im Korn etwas mehr analog-like nach Art eines CCD daherkommt? oder ist es gerade andersrum?
und wenn es dann doch eine D2x oder D2H wird: ist die Bildvorschau da dann wenigstens so flink wie bei der M8 oder genau so lahm wie bei der D1? und ist die D3 da besser?
Fragen über Fragen. aber ihr kennt die Antworten, oder?