Ein altes Sprichwort: "Man wird so alt wie ein Kuh und lernt immer noch dazu." Lernen kann man bis ans Lebensende, wenn man will.
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Mein reden, entweder man hats oder eben nicht.
Man kann zwar "Gestaltungsregeln" sich aneignen, aber das wirkt dann immer gewollt. Intuition und die eigenen "Kräfte" schwingen im Bild immer mit und werden auch von Dritten wahrgenommen.
Ich mache diese Beobachtungen ständig. Bei unserem jährlichen Kunstmarkt für Keramik sieht man sofort, wer mit seinen Produkten verschmilzt und wer nur produziert und verkaufen will. - Rate mal, wer besseren Umsbsatz hat?!
Aber auch Bilder machen ist ein Weg, der sich mit dem Tun entwickelt und sich fortlaufend formuliert und wo ein Wille ist (schnarch
Neben der Selbstkritik ist das "Handwerk" genauso wichtig um dann in seinen Bildern dasjenige wiederzufinden, was einem bei der Motivation zu fotografieren bewogen hat es zu tun. Man / Frau darf darüber nicht nachdenken.
ich fotografiere immer zuerst so, wie es mich motiviert hat oder ausgelößt es zu tun. Gestaltungsregeln interessieren mich überhaupt nicht. Kunst hat perse keine Regeln, das wiederspricht sich. Finde ich das,was mich motiviert hat nicht wieder, war es eben nicht gut genug.
Dein Weg geht hier immer weiter und er ist gut und vertrau Dir und lass uns gerne weiter teilhaben.
Pausen sind wie Luftholen und gehören dazu.
Beste Grüße und gut Licht
Dieter
Man kann zwar "Gestaltungsregeln" sich aneignen, aber das wirkt dann immer gewollt. Intuition und die eigenen "Kräfte" schwingen im Bild immer mit und werden auch von Dritten wahrgenommen.
Ich mache diese Beobachtungen ständig. Bei unserem jährlichen Kunstmarkt für Keramik sieht man sofort, wer mit seinen Produkten verschmilzt und wer nur produziert und verkaufen will. - Rate mal, wer besseren Umsbsatz hat?!
Aber auch Bilder machen ist ein Weg, der sich mit dem Tun entwickelt und sich fortlaufend formuliert und wo ein Wille ist (schnarch
Neben der Selbstkritik ist das "Handwerk" genauso wichtig um dann in seinen Bildern dasjenige wiederzufinden, was einem bei der Motivation zu fotografieren bewogen hat es zu tun. Man / Frau darf darüber nicht nachdenken.
ich fotografiere immer zuerst so, wie es mich motiviert hat oder ausgelößt es zu tun. Gestaltungsregeln interessieren mich überhaupt nicht. Kunst hat perse keine Regeln, das wiederspricht sich. Finde ich das,was mich motiviert hat nicht wieder, war es eben nicht gut genug.
Dein Weg geht hier immer weiter und er ist gut und vertrau Dir und lass uns gerne weiter teilhaben.
Pausen sind wie Luftholen und gehören dazu.
Beste Grüße und gut Licht
Dieter

Man und genauso Frau kann natürlich die Regeln der Gestaltung lernen, wie @dhm sagt. Aber die sind nur das Netz, das verhindert, daß man mit seiner Kunst auf die Schn... fällt. - Die Wand, an die man sich anlehnt, um es sich für einen Moment bequem zu machen. - Die gespurte Loipe, die man verläßt, um hinter der nächsten Baumgruppe einen besseren Blick auf den See zu haben. - Die 10 Gebote, die das Mindestmaß vorgeben.Das Blöde ist halt, dass man "Kunst" nicht erlernen kann, wie ich finde!
Von dort aus geht es dann weiter.
Wir sprachen ja schon mal darüber: die Zwei-Drittel-Regel, der Goldene Schnitt, das sind Grundregeln Wie ein Grundrezept für einen Kuchen. Aber das Grundrezept alleine ist leidlich langweilig. Wer möchte nur Biskuitkuchen ohne Füllung, ohne Dekoration? Einmal geht das. Beim zweiten Mal wird's schon uninteressant.
Wenn man ein Motiv hat, das streng symmetrisch ist, ist es kaum sinnvoll, es in den Goldenen Schnitt zu zwingen. Ein öder Vordergrund wird kaum mehr als einen Streifen am unteren Bildrand für sich beanspruchen dürfen, wenn der Himmel spektakulär ist.
Wenn man alle Regeln kennt und gebrochen hat, wenn man sich darin geübt hat, zu sehen, ein Motiv zu erkennen, eine Idee zur Umsetzung hat und diese Idee im Bild festhält, wenn man alle technischen Parameter wie Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit, Schärfentiefe, Licht, Belichtung, Blitz, Makro, und, und, und.....
Nein, Du hast recht. Ja, Du hast nicht recht.
Man kann Kunst nicht erlernen weil Kunst von Können kommt
und man mit jedem Können ein wenig mehr kann
worauf sich wieder etwas neues ergibt was man können möchte
und das Lernen hört nie auf
wie eine endlose Leiter
auf der man immer höher klettert
und höher und höher und höher und höher
solange man atmet.
Das Lernen von Kunst (aller ! Künste) findet ständig statt und ist ein Prozess. Ohne Komma. ohne Semikolon. Ohne Bindestrich. Nur ganz am Ende steht ein Punkt.
Man kann Kunst nicht erlernen weil Kunst von Können kommt und man mit jedem Können ein wenig mehr kann worauf sich wieder etwas neues ergibt was man können möchte und das Lernen hört nie auf wie eine endlose Leiter auf der man immer höher klettert und höher und höher und höher und höher solange man atmet.
Zuletzt bearbeitet:
"Man lernt nie aus, das stimmt absolut, ganz egal welches Thema im Moment für einem wichtig erscheint und das ist auch gut so!
So ist es auch in der Musik (nicht elektronisch oder KI kreiert) oder in anderen Genre.
Das Blöde ist halt, dass man "Kunst" nicht erlernen kann, wie ich finde!
"Die Kunst zu lieben, steht in keinem Drehbuch und in keiner Anleitung" Nur so ein kleines Beispiel.
Ich denke das ist in der Fotografie genau so oder bin ich da jetzt total falsch?
Viele Fragen sind bei mir noch offen ...