Island 2021 - mein erstes Mal...

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Schafe waren heute keine da, nur ein paar Pferde grasten in der Nähe

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an dem Flieger zeigten sie jedoch kein Interesse

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Bei dem kleinen Fischerort Þórshöfn schlugen wir unser Lager für die Nacht auf und ließen den Tag entspannt ausklingen

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Der Dettifoss, der wohl größte Wasserfall Europas, betrachtet man Fallhöhe und Volumen, lag als nächstes auf unserem Weg
Ehrlich gesagt war das nicht so meins, das Wasser schmuddelig und zuviele Touristen.
So habe ich nur halbherzig ein paar Erinnerungsbilder geknipst

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Nur ein paar Hundert Meter weiter Flussaufwärts gab es einen weiteren Wasserfall im Jökulsá á Fjöllum, dem wasserreichsten Fluss Islands

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Uns zog es weiter in Landesinnere, wir wollten ins Hochland und dort zum Vulkan Askja, bzw. zu seinem Kratersee
Wir erreichten die F88, eine typische isländische Hochlandpiste. Alle Straßen auf Island mit der Bezeichnung "F" sind Pisten, welche für normale Fahrzeuge gesperrt sind. Dazu zählen neben front und heckgetriebenen Autos auch Fahrzeuge mit Allradantrieb wie z.B Dacia Duster oder Suzuki Swift.
Es stehen meist auch Schilder dort für die Kunden der Leihfahrzeuge, das der Versicherungsschutz hier erlischt und Strafzahlungen fällig werden können.
Aber trotzdem trifft man solche Leihwagen auf den Pisten...

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Brücken gibt es meist keine, die Flüsse müssen an Furten gequert werden

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4 Kommentare
wuschler
wuschler kommentierte
Nur am Rande, 4x4 Leihfarzeuge dürfen meist F-Pisten befahren.
 
Thomas 110
Thomas 110 kommentierte
Ich schrieb ja extra die Beispiele dazu
4x4 Pickups und sogar die VW T6 Allradbusse dürfen, je nach Vermieter, ins Hochland
Normals 4WD Kfz jedoch nicht
Ich denke es liegt an der zu geringen Wattiefe der Fahrzeuge und der hohen Bergungskosten
Später kommt noch ein Bild zu den Warnhinweisen an den F Pisten
vg
thomas
 
wuschler
wuschler kommentierte
Dann habe ich dich vielleicht falsch verstanden, der Dacia Duster darf bspw. F-Roads befahren bzw. es kommt u.a. auf auf die Bestimmungen des jeweiligen Vermieters und die gesetzlichen Bestimmungen an und m.W. ist nur 4x4 Pflicht, F-Roads gibt es ja nicht nur im Hochland. Auf unserer ersten Reise hatten wir einen Toyota RAV4 ^^

Aber ok, ist auch nicht wichtig :)
 
adventure
adventure kommentierte
Ha...ihr wisst nicht, was mit einem Suzuki Swift alles geht...;)
 
Am Fuße des über 1680m hohen Herðubreið, Islands wohl schönsten Tafelberg, schlugen wir unser Camp an der Schutzhütte auf
Der Hüttenbetrieb war bereits eingestellt, sie sanitären Anlagen aber offen. Wir verbrachten dort eine einsame, sehr ruhige Nacht

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Erst 1908 wurde der als bis dahin als unbesteigbare Berg von dem Geologen Hans Reck bezwungen
Der Vulkan, welcher zum Askja Vulkansystem gehört, ragt fast 1000 Meter über die ihn umgebende Landschaft auf und ist fast kreisrund mit einem Umfang von ca. 8 Km.

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Island 2021 Tag 3

Wir folgten weiter der F88 um zum Askja zu gelangen. Das Wetter war einfach traumhaft

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(Bild von meinem Sohn gemacht)

Unterwegs gab es immer wieder schöne Ecken zum Fotografieren

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man konnte stellenweise erahnen, wie schwer es die Natur hat, hier Fuß zu fassen

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Wir verließen das Gebiet um den Herðubreið und kamen dem Askja näher

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Der Kratersee im Vulkan Askja ist mit seinen ca. 220m Tiefe einer der tiefsten Seen Islands. Daneben liegt noch der kleine aber fotogene Krater Viti.
Er hat eine konstante Temperatur von 24-28° und man kann ihn ihm baden, sofern man die steile Böschung hinunter kraxeln mag und einen die schwefeligen Nebelschwaden, welche immer wieder aufsteigen, nicht stören

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der eigentliche Kratersee ist jedoch ungleich größer in seiner Ausdehnung

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Anfangs war die Piste noch recht sandig und angenehm zu fahren

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In der Ferne konnte man den Gletscher Vatnajokull sehen

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als wir den Askja südlich umrundet hatten und auf die Piste nach Norden einbogen, wurde es aber etwas schlechter
es folgten ausgedehnte Lavafelder mit spitzen Steinen, wo man aufpassen mußts sich nicht die Reifen zu beschädigen. Wir kamen jetzt deutlich langsamer voran. Andere Fahrzeuge sahen wir auf dieser Piste keine

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Schotterwüsten wechselten sich ab mit schönen, hügeligen Strecken

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aber auch Streckenabschnitte mit fiesen Steinen kamen immer wieder vor

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Als wir die Schutzhütte als Übernachtungsplatz erreichten waren wir auch ganz schön fertig von der Fahrerei
Die Hütte war ebenfalls schon geschlossen, für uns aber ja egal, da wir eh autark waren.

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Christian B.
Christian B. kommentierte
Dieser Beitrag könnte auch in Namibia entstanden sein. Ich muss da unbedingt hin, das weiß ich schon seit Jahren. Und vor allem auf ähnliche Art und Weise wie Du. Wieviele Personen ward Ihre eigentlich pro Auto?
 
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Reaktionen: Kay
Kay
Kay kommentierte
Und ich möchte bitte wissen, wie Ihr geheizt habt. Hattet Ihr eine Dieselheizung und wenn ja, welche?
Oder reichte "eine Decke mehr" ?
 
Ich Antworte mal hier, da ich die Kommentarfunktion extrem unübersichtlich finde...
(ich habe hier leider schon selber den Fehler gemacht und als Kommentar geantwortet. Diese Funktion ist eigentlich der Hauptgrund warum ich hier sonst nicht mehr aktiv war...)

Anzahl Personen:
Im Landrover 130 mit der Absetzkabine (der weiße) - Mein Sohn und ich
Im Landrover 110 (der grüne) - mein Freund und langjähriger Reisepartner allein

Heizung
im 130er - Motorvorwärmung und gleichzeitig Vorwärmung Fahrerhaus - Webasto Termo Top P (Diesel)
In der Wohnkabine - Truma VarioHeat Eco CP Plus (Gas)

Im 110er - Luftstandheizung Webasto Air Top 2000 (Diesel)

Heizung nur wenn es kalt war, um warm in den Schlafsack zu kommen
ansonsten eine Decke mehr, das stimmt schon so
Die Motorvorwärmung nutze ich jedoch immer, wenn der Motor kalt ist vor dem starten
Aber nicht wegen der Heizung für uns, sondern um den Motor zu schonen
 
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Ha...ihr wisst nicht, was mit einem Suzuki Swift alles geht...;)
Das will ich gerne glauben
ich habe die beiden Fahrzeuge nur aufgezählt, da sie expliziet auf einem Hinweisschild an einer F-Piste aufgeführt waren
Die beiden, Swift und Duster, sind wohl die günstigsten 4WD Leihwagen die man auf Island bekommen kann
Und für Schnee auf den Straßen oder die Gravelroads sind sie ja auch wirklich gut geeignet. Für die Furten allerdings eher weniger
Aber was die Kunden der Verleihfirmen damit so alles anstellen, habe ich leider teilweise ansehen müssen
 
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Ich habe leider das Schild mit den genannten Fahrzeugen leider nicht fotografiert, aber ein ähnliches, wo Fahrzeuge allgemain mit 4WD aufgeführt werden

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Als Jeep bezeichnen die Isländer alle gängigen Offroadfahrzeuge wie Toyota Landcruiser, Nissan Patrol usw. Jeeps ansich findet man auf Island scheinbar eher selten. Ich habe zumindest nur sehr wenige gesehen.
Häufig anzutreffen waren Toyota Hilux, Landcruiser, Nissan Patrol, Landrover aller Art (Serie, Defender, Disovery) diverse Pickups usw...
 
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wuschler
wuschler kommentierte
Danke, schlußendlich kommt es dann wirklich auf die Bestimmungen des jeweiligen Verleihers an (und 2WD ist sowieso klar). Zumindest habe ich bisher nicht gelesen, daß sich seit meinen Reisen da etwas grundsätzlich geändert hätte?

Mein letzter Besuch war mit einem 20 Jahre alten Opel Frontera, da war schon die Anreise zur Fähre ein Abenteuer :D
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich nehme mal an, die Behörden in Island erleben da so einiges. Eine meiner Sekretärinnen war im Herbst mit Ihrem Freund in Island, ist in einen Schneesturm geraten und stecken geblieben und musste geborgen werden.
 
Danke, schlußendlich kommt es dann wirklich auf die Bestimmungen des jeweiligen Verleihers an (und 2WD ist sowieso klar). Zumindest habe ich bisher nicht gelesen, daß sich seit meinen Reisen da etwas grundsätzlich geändert hätte?

Mein letzter Besuch war mit einem 20 Jahre alten Opel Frontera, da war schon die Anreise zur Fähre ein Abenteuer :D
Ja, ich denke dann habe ich mich einfach geirrt und wir belassen es dabei
Dann ist es so wie du sagst
 
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