Hallo Burgelfi,
schön, dass Du meine Bilder in diesem Thema wahrgenommen hast.
Dass Fotografien von Insekten mit Hilfe von Makroobjektiven technisch besser werden (können), das kann durchaus passieren, vorausgesetzt, der Mensch hinter der Kamera macht keine großen handwerkliche Fehler und die Rahmenbedingungen stimmen. Übrigens mache ich nicht selten die sehr subjektive Erfahrung, dass erwiesenermaßen technisch einwandfreie Produkte kreativer Tätigkeiten aus allen möglichen künstlerischen Bereichen mich persönlich emotional und inhaltlich wenig bis gar nicht berühren (was aber über deren tatsächlichen objektiven künstlerischen "Wert" nichts aussagt - ist halt persönlich), und manch preisgekröntes dokumentarisches Bild aus einer Reportage wirkt trotz seiner Unschärfen, Fehlbelichtungen etc. unfassbar ergreifend auf Grund der dargestellten Begebenheiten und Inhalte...
Naja, jedenfalls habe ich den Titel für dieses Thema ja auch bewußt selbstkritisch-ironisch gewählt: Da mir momentan nur das Kit-Objektiv und eben keine speziellen Linsen zu Verfügung stehen, kann ich es halt dennoch nicht lassen, Motive abzulichten, für deren Darstellung ein "Spezialobjektiv" hilfreicher wäre! Gerade dieser offensichtlichen Mangel bedeutet mir aber eine besondere Herausforderung, deren bemühtes Ergebnis auch mal misslingt und natürlich niemandem gefallen muss ;-)
Leider ließ sich das Reh auch absolut nicht überreden, ca. 400m weiter nach links zu gehen, wo der Hintergrund durchaus etwas spektakulärer gewesen wäre, dennoch wollte ich es partout ablichten ;-)
Ich heiße übrigens Yorck (oder hier auch 69er_piano), und Du?