Frage Immer drauf Objektiv für D300s

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ich sehe gerade, da habe ich was verwechselt, denn da stand
Im Zusammenhang mit dem Superzoom-bashing möchte ich auch noch auf diesen Thread (D800 mit Nikkor 28-300 möglich/sinnvoll?) hinweisen, in dem viele Nutzer der D800 (!) das Nikon 28-300mm Superzoom erfolgreich betreiben.

ich bezog das fälschlicherweise auf das 18-200
Sorry

meint der Bär
 
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Hätte ich zum jetzigen Zeitpunkt eine D300s gekauft, fiele meine Immerdrauf-Wahl eindeutig auf ein 17-55/2.8, weil der Brennweitenbereich einfach passt und ich auf die f/2.8 nicht mehr verzichten wollte.
Völlig daneben lag ich damals mit dem 24-70er, ein 16-85 ist die beste Wahl, wenn man seine Kamera am liebsten an Blauhimmelsonntagen ausführt.
 
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Jetzt wollte ich nur "einfach" fragen, welches "immerdrauf" würdet ihr empfehlen?

Soll es wirklich ein Immerdrauf-Objektiv sein? Dann hängt es wohl sehr stark von Deinen üblichen Fotografier-Gewohnheiten ab, was da am besten passt. Ich frage im übrigen, weil ich mindestens 3 verschiedene "Immerdraufs" benutze, je nach Situation.

In den allermeisten Situationen ist es eines, das dem 16-85VR entspräche (ich habe 'ne D700, deshalb sind's bei mir andere). Ich habe dann aber immer weitere Objektive dabei und bin bereit, die ggf. vor Ort zu wechseln. Und ich bin dann im wesentlichen zum fotografieren unterwegs.

Wenn es mir auf mehr Lichtstärke ankommt und ich dafür mehr Objektivwechsel vor Ort in Kauf nehmen will und kann, ist es stattdessen ein f/2,8-Standardzoom, hier also z.B. das Tamron 17-50/2,8.

Wenn ich aber nicht zu Objektivwechseln bereit bin oder die Situation es sowieso gar nicht zulässt, und ich trotzdem möglichst flexibel sein will, dann kommt ein Superzoom mit. Dann bin ich i.a. aber nicht primär zum fotografieren unterwegs, sondern habe die Kamera nur dabei "für den Fall".

Ich verstehe im übrigen die ewig weitergedrehte Gebetsmühle nicht, man dürfe gar nicht, und schon erst recht nicht an einer "guten" Kamera, mit einem Superzoom fotografieren und solle dann doch lieber eine Kompakt- oder Bridge-Kamera nehmen. So'n Quatsch!



Gruß, Matthias
 
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Der TO besitzt ein Tamron 18-250 und will nach eigener Aussage "aufrüsten".
Daher meine Empfehlung und meine Erfahrung:
Finger weg von einem weiteren Superzoom. Egal ob da jetzt noch zusätzlich VR dabei ist oder nicht.

Ganz klar haben diese Objektive ihre Berechtigung. Und wer absolut keine Objektive wechseln will und nur 10x15 Abzüge braucht, für den sind sie mit Sicherheit ausreichend. Oder eben wenn man aus Gewichtsgründen mal eine All-in-one-Lösung benötigt. (Eine erlaubte Frage darf dann aber schon sein, ob eine Brigde nicht die bessere und günstigere Lösung sein könnte. Schon aus Gründen des Gewichts und der Beqemlichkeit. Kosten würde es ähnlich viel wie ein Superzoom. Könne also auch zusätzlich angeschafft werden.:fahne:)

Für solche Zwecke hätte der TO aber sein Tamron.

Er wollte aber mehr. So hatte ich ihn verstanden. Deshalb meine Empfehlung und kein allgemeines und generalisierendes Bashing!

Gute Bilder hängen sowieso kaum von der Ausrüstung ab. Macht aber auch Freude den Schrank mit allerlei Glas vollzuhaben.:winkgrin:

LG
Dirk
 
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Ich verstehe im übrigen die ewig weitergedrehte Gebetsmühle nicht, man dürfe gar nicht, und schon erst recht nicht an einer "guten" Kamera, mit einem Superzoom fotografieren und solle dann doch lieber eine Kompakt- oder Bridge-Kamera nehmen. So'n Quatsch!
Wenn man mit den erzielbaren Ergebnissen zufrieden ist, ist es Quatsch (allenfalls verschenktes Potenzial, mithin Kapital).
Wenn man jedoch glaubt, sich damit was Gutes zu gönnen und jetzt Super-Bilder machen zu können (in technischer, nicht in bildgestalterischer Hinsicht), ist es kein Quatsch, weil da eine Überschätzung der Möglichkeiten dieser Objektive vorliegt.

Allerdings amüsiert es mich, dass Du als Fachmann fürs Provokative Dich über zugespitzte Aussagen echauffierst. :p

CB
 
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Ich werde mir bald mal ein Superzoom kaufen, damit ich hier mitreden kann:D

Ich bin sicher, den meisten Bildern wird man nicht ansehen, ob sie mit nem Superzoom gemacht wurden. Verzerrungen kann man wegoperieren, fehlende Schärfe sieht man bei normalem Betrachtungsabstand bisobiso nicht, bleibt evtl. fehlende Gegenlichttauglichkeit, oder so. Aber da kenn ich teure Objektive, die dafür auch nicht taugen.
 
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Allerdings amüsiert es mich, dass Du als Fachmann fürs Provokative Dich über zugespitzte Aussagen echauffierst. :p

Der Spruch war nun wirklich denkbar überflüssig. Oder möchtest Du ein bisschen provozieren? Dass ich mich "echauffiere", war nicht wirklich Dein Ernst, oder? Das klingt ganz anders. Du musst nicht antworten, ich lese es ohnehin nicht mehr.



Gruß, Matthias
 
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wobei die Frage wirklich mal interessant wäre, ob das 18-200 an einer FX bessere Ergebnisse erbringt, als an einer DX, denn da kommt ja bei der DX noch der Crop dazu ....

Gruss
vom Bären

Wobei mich die Frage generell auch mal interessieren würde. Mein Eindruck ist, daß z.B. mein Nikkor 70-300/4.5-5.6 VR an FX deutlich bessere Ergebnisse liefert, als an DX.

Bernd
 
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Eine erlaubte Frage darf dann aber schon sein, ob eine Brigde nicht die bessere und günstigere Lösung sein könnte.

Die Frage darfst Du natürlich stellen. Und ich beantworte sie für mich und für die Fälle, wo ich dann wirklich mit D700 und dem kleinen Plastikbomber 28-200G losziehe, so: Ich möchte auch in diesem Fällen nicht auf die Bedienung, den großen Sucher, die Rauscharmut und Dynamik, die selbst bei 200/5,6 noch gegebenen Freistellmöglichkeiten, die Geschwindigkeit usw. usf. der D700 verzichten. Nur, wenn mir all das egal ist, bspw. auf Dienstreisen, kommt die P7000 in die Aktentasche.

Im übrigen plädiere ich damit nicht für ein Superzoom als einziges Objektiv. Aber für bestimmte Situationen und bei nicht zu hohen Ansprüchen haben die ihre Berechtigung. Und in ganz vielen Fällen wird man nicht sehen können, ob ein Foto mit einem Superzoom oder was "besserem" gemacht wurde. Die Sache mit der Ente kennt Ihr ja.

Im hiesigen Fall und bei Existenz eines Tamron 18-270 (oder was war's?) würde ich wohl zu Nikon 16-85VR oder Sigma 17-70/2,8-4OS tendieren.

[MENTION=55950]cbluemer[/MENTION]: Es ist zwecklos, mich zu zitieren, ich sehe es nicht, lese es nicht und beantworte es nicht



Gruß, Matthias
 
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Wenn ich gewusst hätte, hier einen "Glaubenskrieg" auszulösen hätte ich die Frage vielleicht ein wenig vorsichtiger gestellt :)

Nachdem ich mich mittlerweile auf 18-85/18-200 eingeschossen habe, danke ich für Eure Antworten und werde in "Selbstversuchen" mein rudimentäres Verständnis der Fotografie erweitern. :)

LG, Andreas
 
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Wenn ich gewusst hätte, hier einen "Glaubenskrieg" auszulösen hätte ich die Frage vielleicht ein wenig vorsichtiger gestellt
Och, nö, die Ansichten zu "Superzooms" gehen einfach ein bisschen auseinander, aber das ist kein neues Thema...

...und werde in "Selbstversuchen" mein rudimentäres Verständnis der Fotografie erweitern. :)
http://www.fotolehrgang.de unterstützt Dich dabei vielleicht etwas. ;)

CB
 
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Das ist insofern nicht zutreffend, als dass es sehr hochwertige Zoomobjektive gibt - das bekannte AF-S 2,8/70-200 oder das neue AF-S 4/70-200 zeigen neben diversen anderen, dass ein Zoom keineswegs schlechter als eine Festbrennweite sein muss.

Einspruch, Euer Ehren. Rein physikalisch MUSS ein Zoom einer Festbrennweite unterlegen sein. Ich habe das 2.8/70-200 II, dennoch ist es ein Kompromiß. Vergleiche z.B.den focus breathe und damit den Abbildungsmaßstab am langen Ende gegenüber dem 2.0/200.

Kritik in der Sache als "Bashing" schlechtzumachen ist übrigens nicht besonders hilfreich für Diskussionen...

CB

Sorry, dazu stehe ich. Kritik ist hier oft nicht das richtige Wort. Das unreflektierte Einschlagen auf die Superzooms ist ja allmählich Volkssport.

wobei die Frage wirklich mal interessant wäre, ob das 18-200 an einer FX bessere Ergebnisse erbringt, als an einer DX, denn da kommt ja bei der DX noch der Crop dazu ....

Gruss
vom Bären

Äh, wohl kaum. Das Nikon 18-200mm ist ein DX-Objektiv und wird an FX wohl kaum bessere Ergebnisse liefern...
 
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Rein physikalisch MUSS ein Zoom einer Festbrennweite unterlegen sein.
Wenn Du die ideale, perfekte Festbrennweite als theoretischen Vergleich heranziehst, könnte das sein. Wenn ich allerdings das 2,8/70-200 mit als sehr scharf bekannten Objektiven wie dem 2,8/60 und dem 2,8/180 vergleiche, sehe ich da keinen wirklich relevanten Abfall in der Abbildungsleistung.

Vergleiche z.B.den focus breathe und damit den Abbildungsmaßstab am langen Ende gegenüber dem 2.0/200.
Aber in der Abbildungsleistung ist es dann doch nicht automatisch unterlegen, oder? Das ist aber das, was man sieht - nicht den "focus breath".

Das unreflektierte Einschlagen auf die Superzooms ist ja allmählich Volkssport.
Das wenig kritische Loben dieser Objektive von Leuten, die ansonsten DX als qualitativ zu schwach ansehen, ist allerdings mindestens genauso absurd.

CB
 
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