hallo Forenti,
ich war im Urlaub in Holland. naja, eigentlich war es garnicht Holland sondern die niederländische Provinz Zeeland, die ich im Urlaub besucht habe. schön am Strand mit den Kindern zum Drachensteigen, Burgenbauen und so. und das alles will man ja dann auch irgendwann mal fotografieren.
nun hatte ich bei der Zusammenstellung der Reisefotoausrüstung allerdings nicht an den Strand gedacht. und so war eine X100 für die digitalen Schnappschüsse und die M2 mit 35/1,7 VC, 50/2 und 90/2,8 in die Fototsche gewandert. und ein paar Filme. nur eben keine Kamera, die man mal eben mit an den Strand nimmt und die ein bisschen Sand nicht übel nimmt bzw die billig zu ersetzen ist. normalerweise hatte diesen Job in den letzten Jahren ja die 301 gemacht, aber die war nunmal von der x100 aus der kameratasche gekegelt worden.
nun ja. ich schlug mich tapfer und passte wie ein Luchs auf die X100 auf. nur hab ich so gut wie keine Bilder mit ihr gemacht, weil ich sie nie mit den sandfingern anfassen wollte. und so blieb sie in ihrem Lederdöschen.
nach Drei Starandtagen wurde mir das dann zu blöd. und ich nutzte unseren Tagesausflug nach Zierikzee, um den dort ansässigen Fotohändler näher auszukunden. Und tatsächlich: ein ganzes regal voller analoger Kameras wartete dort auf einen Käufer. Mit einer ganz einfachen Preisgestaltung: alle Kameras ohne Preisschild (AGFA BOX, AGFA SENSOR LK, FUJICA RAPID, NIKON AF35 u.s.w.) kosteten 5,- eur, die Preisschilder an den anderen Kameras gingen von 10,00 eur bis 25,00 eur (Rollei 35 LED, ROLLEI XF35, Canon T70 mit Zoomlinse, Contina 2a u.s.w.). eine Nikon war nicht dabei. bloss eine Praktica L -wenigstens hätte da keine Batterie alle gehen können- aber nur mit einem Domiplan 50/2,8 und eine AE1 mit FD 28/2,8 kamen von den SLR in die engere Wahl- eine Messucherkamera hatte ich mit der M2 und der X100 ja schon dabei, so dass die Rollei 35LED und die XF35 mich nicht reizten.
nach etwas Zögern hab ich dann meinen Ekel überwunden und mich mit der AE1 bekannt gemacht.und plötzlich hörte ich mich sagen: "die nehme ich" und sah, wie meine Hände 25 EUR aus meinem Portemonaie fingerten und auf den Tresen des Hauses legten. das nächste was ich weiss, ist, dass ich mit einer Pastiktüte in der Hand auf der Straße wieder zu Bewusstsein kam. schnell in der Tüte nachgesehen, bestätigte sich mein Verdacht: ich hatte eine AE1 mit FD28/2,8 erstanden. schnell nachgeprüft: jawoll! eine Batterie war drin und funktionierte. (puh, glück gehabt, das wär teuer geworden...)
wo ich sie dann schon erstanden hatte, konnte ich sie ja auch benutzen. und so führte mich mein Weg keine 50m weiter direkt in einen Drogeriemarkt auf der Suche nach dem Filmregal. Was ich da sah, war eher ernüchternd: AGFA 200/24 für 2,49 eur das Stück, AGFA 200/36 für 2,79 und 400/36 ebenfalls für 2,79. mehr auswahl gabs nicht. Egal. immerhin. meine Wahl fiel auf einen 200/36er, den ich noch im Laden einlegte.
und den restlichen Urlaub über wurden die AE1 und ich ein untrennbares Gespann. die M2 liess ich im Ferienhaus und mein Sohn freute sich, dass er die X100 bei Ausflügen um den Hals tragen durfte.
an meinem Vorurteil, die Kameras von der falschen Marke seien nicht sonderlich haltbar scheint demnach nichts dran zu sein. denn eigentlich hätte die AE1 keine Woche mit mir aushalten dürfen: sie wurde in den Sand geworfen, kullerte im Beifahrerfussraum im Auto herum, diente den Kindern als dekoratives Assessoire bei ihren Fotos mit der X100 und wurde hauptsächlich mit Gleichmut behandelt. und trotzdem funktioniert sie immernoch. kein Sand im getriebe und auch keine abgefallenen Knöpfe. ich bin ganz baff.
ist das schlimm? mutiere ich jetzt zum Canonier? hilfe!!
ich war im Urlaub in Holland. naja, eigentlich war es garnicht Holland sondern die niederländische Provinz Zeeland, die ich im Urlaub besucht habe. schön am Strand mit den Kindern zum Drachensteigen, Burgenbauen und so. und das alles will man ja dann auch irgendwann mal fotografieren.
nun hatte ich bei der Zusammenstellung der Reisefotoausrüstung allerdings nicht an den Strand gedacht. und so war eine X100 für die digitalen Schnappschüsse und die M2 mit 35/1,7 VC, 50/2 und 90/2,8 in die Fototsche gewandert. und ein paar Filme. nur eben keine Kamera, die man mal eben mit an den Strand nimmt und die ein bisschen Sand nicht übel nimmt bzw die billig zu ersetzen ist. normalerweise hatte diesen Job in den letzten Jahren ja die 301 gemacht, aber die war nunmal von der x100 aus der kameratasche gekegelt worden.
nun ja. ich schlug mich tapfer und passte wie ein Luchs auf die X100 auf. nur hab ich so gut wie keine Bilder mit ihr gemacht, weil ich sie nie mit den sandfingern anfassen wollte. und so blieb sie in ihrem Lederdöschen.
nach Drei Starandtagen wurde mir das dann zu blöd. und ich nutzte unseren Tagesausflug nach Zierikzee, um den dort ansässigen Fotohändler näher auszukunden. Und tatsächlich: ein ganzes regal voller analoger Kameras wartete dort auf einen Käufer. Mit einer ganz einfachen Preisgestaltung: alle Kameras ohne Preisschild (AGFA BOX, AGFA SENSOR LK, FUJICA RAPID, NIKON AF35 u.s.w.) kosteten 5,- eur, die Preisschilder an den anderen Kameras gingen von 10,00 eur bis 25,00 eur (Rollei 35 LED, ROLLEI XF35, Canon T70 mit Zoomlinse, Contina 2a u.s.w.). eine Nikon war nicht dabei. bloss eine Praktica L -wenigstens hätte da keine Batterie alle gehen können- aber nur mit einem Domiplan 50/2,8 und eine AE1 mit FD 28/2,8 kamen von den SLR in die engere Wahl- eine Messucherkamera hatte ich mit der M2 und der X100 ja schon dabei, so dass die Rollei 35LED und die XF35 mich nicht reizten.
nach etwas Zögern hab ich dann meinen Ekel überwunden und mich mit der AE1 bekannt gemacht.und plötzlich hörte ich mich sagen: "die nehme ich" und sah, wie meine Hände 25 EUR aus meinem Portemonaie fingerten und auf den Tresen des Hauses legten. das nächste was ich weiss, ist, dass ich mit einer Pastiktüte in der Hand auf der Straße wieder zu Bewusstsein kam. schnell in der Tüte nachgesehen, bestätigte sich mein Verdacht: ich hatte eine AE1 mit FD28/2,8 erstanden. schnell nachgeprüft: jawoll! eine Batterie war drin und funktionierte. (puh, glück gehabt, das wär teuer geworden...)
wo ich sie dann schon erstanden hatte, konnte ich sie ja auch benutzen. und so führte mich mein Weg keine 50m weiter direkt in einen Drogeriemarkt auf der Suche nach dem Filmregal. Was ich da sah, war eher ernüchternd: AGFA 200/24 für 2,49 eur das Stück, AGFA 200/36 für 2,79 und 400/36 ebenfalls für 2,79. mehr auswahl gabs nicht. Egal. immerhin. meine Wahl fiel auf einen 200/36er, den ich noch im Laden einlegte.
und den restlichen Urlaub über wurden die AE1 und ich ein untrennbares Gespann. die M2 liess ich im Ferienhaus und mein Sohn freute sich, dass er die X100 bei Ausflügen um den Hals tragen durfte.
an meinem Vorurteil, die Kameras von der falschen Marke seien nicht sonderlich haltbar scheint demnach nichts dran zu sein. denn eigentlich hätte die AE1 keine Woche mit mir aushalten dürfen: sie wurde in den Sand geworfen, kullerte im Beifahrerfussraum im Auto herum, diente den Kindern als dekoratives Assessoire bei ihren Fotos mit der X100 und wurde hauptsächlich mit Gleichmut behandelt. und trotzdem funktioniert sie immernoch. kein Sand im getriebe und auch keine abgefallenen Knöpfe. ich bin ganz baff.
ist das schlimm? mutiere ich jetzt zum Canonier? hilfe!!