Im Urlaub fremdgegangen

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Du hast nicht unrecht Günther - nur gibt es immer auch einige Dinosaurier
wie mich die selbst an ihrer F4 die alten AI-Scherben verwenden und falls
ich irgendwann mir eine Nikon DSLR Vollformat leiste auch da weiterhin
mit dem vertrauten Linsengericht ihr "Süppchen" kochen. ;)

Tja, das ist mir klar, ich werkle auch schon seit 1983 mit Nikon, ich weiß wovon ich rede.
Denn konsequent ist Nikon da leider eben nicht vorgegangen.
Plötzlich konnte ich nämlich meine MF-Linsen nicht mehr an digital gebrauchen, denn Belichtungsmessung wurde abgeschaltet (totaler Scheiss) und plötzlich konnte ich den Stangen-AF nicht mehr ansteuern usw. usw.
Ich hatte mich geweigert deswegen eine neue Cam zu kaufen, die das noch kann, bis heute.
Also kein großer Unterschied zu Canon seinerzeit, ich fühlte mich verarscht.

Da wäre mir ein seinerzeitiger konsequenter Schnitt doch sympatischer gewesen.
Deswegen hätte man das F-Bajonett Zeugs ja nicht verwerfen müssen, hätte ich eh nicht gemacht.
 
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sorry, dab das ist ja nun wieder nicht sachlich richtig. bei NIKON gibt es seit dem F-Bajonett keine Veränderung, die das Anschliessen eines alten Objektivs (jetzt mal exoten wie das Fisheye aussen vor) an einen neuen Body verhindern. natürlich lassen sich mit dem neuen body nicht mehr Funktionen nutzen als mit dem alten. aber hatte die F eyelevel Belichtungsmessung? konnte sie Autofokus AF-D oder AF-S? nö. warum und wie sollten alte Berg-und-Tal Objektive das dann können??

Deine AF-D Linsen gehen an alle Bodys dran von damals bis heute. und an der Profiliga funktioniert sowohl der AF als auch das Belichtungsmessen. nur an den billigen Amateurkameras geht es eben nicht, weil man -wie Canon auch- auf ein neues System setzt. nur mit dem Unterschied, dass bei Canon die alten Objektive nirgends mehr an neue kameras dranpassen und es bei NIKON wenigstens immer eine kamera gibt, an die auch die alten Linsen dranpassen.

man wird den Fortschritt nie schaffen, ohne die Vergangenheit hinter sich zu lassen. bei Canon hat man dabei einen radikalen Schnitt gemacht und bei NIKON eben nicht. FD-Linsen lassen sich an EF-Bajonett noch nicht mal mit Adapter sinnvoll nutzen. Nikons F-Bajonettlinsen hingegen funktionieren auch ohne Adapter an der D40 bis D4 einwandfrei- nur, dass die Belichtungsmessung (wie bei der F wohl auch allgemein noch üblich) eben extern gemacht werden muss.

und dass AF-D Linsen nicht an Kameras mit ohne Stangenantrieb funktionieren, stimmt sicher. das liegt aber nicht am Evolutionsschritt sondern daran, das der Markt billige Consumerkameras verlangt hat, bei denen der Stangenantrieb einfach weggelasen wurde, weil Kunden nicht bereit waren, für etwas zu bezahlen dass sie nicht nutzen wollten. Wenn du den Stangen AF nutzen willst, schaff Dir einfach ne kamera an, die das unterstützt.

übrigens hat sich das S.S.C. erst als FD und dann als Komplettleiche entpuppt, bei dem sich die Blendenlamellen nicht schließen. das hab ich aber erst gemerkt, nachdem ich meinem Kollegen nen Zehner für die Linse in die Hand gedrückt hatte und auf dem Nachhauseweg war.

meine Canonitis scheint jetzt schon fast geheilt zu sein.
 
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[MENTION=21356]arno_nyhm[/MENTION]

....Nikons F-Bajonettlinsen hingegen funktionieren auch ohne Adapter an der D40 bis D4 einwandfrei- nur, dass die Belichtungsmessung (wie bei der F wohl auch allgemein noch üblich) eben extern gemacht werden muss....


Ja, da gehen wie üblich, die Meinungen sehr stark auseinander.

An einer F80 bzw. D90 (Billigkameras?) wird mal so einfach für die Nikkore die Belichtungsmessung abgeschaltet.

Eine externe Belichtungsmessung findest Du also "einwandfrei", ich garantiert nicht, bin da eher verärgert.

Naja, gucken wir mal, welchen Weg Nikon bei einer spiegellosen Systemkamera einschlägt (außerhalb des N1-Systems) und was dann noch an Kompatibilität übrig bleibt.

Event. kommen wir auf das Thema schneller zurück als uns lieb ist ;)
 
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An einer F80 bzw. D90 (Billigkameras?) wird mal so einfach für die Nikkore die Belichtungsmessung abgeschaltet.

Eine externe Belichtungsmessung findest Du also "einwandfrei", ich garantiert nicht, bin da eher verärgert.

die F80 ist nur eine kleine F100. die kann das. und mit manueller belichtungseinstellung kann auch die F80 mit berg-und-Tal. hab ich selbst schon gemacht.
die D90 kenn'ich jetzt nicht (wer kauft so etwas???), aber die D200 konnte das.

von EF-Bajonettkameras von Canon kann keine einzige FD-Linsen vertragen. weder mit noch ohne Belichtungsmessung. findest Du das etwa besser??
 
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die F80 ist nur eine kleine F100. die kann das. und mit manueller belichtungseinstellung kann auch die F80 mit berg-und-Tal. hab ich selbst schon gemacht.
die D90 kenn'ich jetzt nicht (wer kauft so etwas???), aber die D200 konnte das.

von EF-Bajonettkameras von Canon kann keine einzige FD-Linsen vertragen. weder mit noch ohne Belichtungsmessung. findest Du das etwa besser??

Die F75/F80 kann mit AL-S nicht umgehen, sowie auch die D90 usw.usw.
Für mich persönlich völliger Sch..ß, was da gemacht wurde.
Vergiss die externe Belichtungsmessung, was soll denn der Quatsch.
Meinen Gossen Variosix F verwende ich bei spezieller Lichtmessung und nicht weil ich Nikkore drauf hab.

Du hast übrigens schon mitbekommen, dass Nikon jetzt auch, zig Jahre später, die Wechselobjektiv interne Blendensteuerung partiell einführt?
 
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so lange es in der Produktlinie mindestens eine Kamera gibt, die mit allen Objektiven kompatibel ist, ist mir das eigentlich wurscht. und die gibt es.

es ist also nur eine Frage des Geldes, dass ich bereit bin zu investieren und kein Systemproblem.

und Du hast jetzt nicht wirklich Lust, mit der D75 loszuziehen und tust es nur nicht, weil sie kein AF-S kann, oder?

oder wirst Du gleich bemängeln, dass das 35/1,8 AF-S ja garnicht das ganze Negativ ausleuchtet und deshalb an der F75 sowieso nicht vollkompatibel eingesetzt werden kann, weil es bildmäßig an den Rändern vermutlich nicht unbedingt der Knaller ist und das als Argument gegen das Nikonbajonett verwenden wollen. :rolleyes:
 
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[MENTION=21356]arno_nyhm[/MENTION]

...und Du hast jetzt nicht wirklich Lust, mit der D75 loszuziehen und tust es nur nicht, weil sie kein AF-S kann, oder?

Selstverständlich kann die F75/F80 AF-S und es macht mir sogar große Freude damit zu werkeln, zumal mit Battriegriff ist sie ganz schön wuchtig und liegt perfekt in der Hand, nutze auch öfters den Stangen-AF an der Maschine, zumal das 2,8/60 Micro, aber zu MF-Nikkoren sagt sie leider nein und auf Handbelichtungsmesser hab ich grad echt keine Lust, obwohl Lichtmessungen schon was haben, ohne Frage.

Wäre für mich persönlich jedenfalls komfortabler, wenn NIKON ein elektronisches Bajonett hätte, denn das N1-Bajonett wurde für mein Dafürhalten zu klein dimensioniert, EOS-M, Fuji und S.NEX können jedenfalls mindestens Crop 1,5.

Mal gucken wo die Reise hingeht, zumal, wenn jetzt "Spiegellos" angeblich weiter so ansteigt.
 
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und trotzdem funktioniert sie immernoch. kein Sand im getriebe und auch keine abgefallenen Knöpfe. ich bin ganz baff.
Das ist natürlich kein Zufall. Eigentlich ist es gar keine Canon, sondern du besitzt jenes von der Geheimabteilung Nikons gebaute Exemplar, welches Aufschluss darüber geben sollte, ob man die selbe Konstruktion zuverlässiger bauen könnte.

ist das schlimm? mutiere ich jetzt zum Canonier? hilfe!!
Es könnte schlimmer sein. Immerhin ist es keine T70 :D

Günther schrieb:
Meiner Meinung nach war die Einführung des EOS-Systems eine sehr kluge Entscheidung

Hätte Nikon auch in dieser Richtung machen sollen
Das ist Ketzerei ! :eek: :motz:

Doch mal ernsthaft :

1. "Auch andere Mütter haben schöne Töchter"
2. Da ich digital nicht Nikon (und auch nicht Canon!) nutze, kann's mir heute eigentlich egal sein, wie Nikon sein Bajonett heute gestaltet.
Für mich war's unverständlich weshalb Nikon den Blendenring "sterben" liess.

Aus Sicht der Ende 80er/Anfang 90er sieht das anders aus, als aus heutiger Sicht.
Damals änderten lediglich Kamerafunktionen,vor etwas mehr als 10 Jahren jedoch das Aufnahemmedium.
Canon und Minolta drängen den Kunden AF praktisch auf. Bei Nikon und Pentax hatte man da die Wahl.
Für mich war das damals sehr wichtig und trug wesentlich dazu bei, auf's Nikon System zu setzen.
 
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[MENTION=53604]Fernauslöser[/MENTION]

....Das ist Ketzerei ! :eek: :motz:

Doch mal ernsthaft :

1. "Auch andere Mütter haben schöne Töchter"
2. Da ich digital nicht Nikon (und auch nicht Canon!) nutze, kann's mir heute eigentlich egal sein, wie Nikon sein Bajonett heute gestaltet.
Für mich war's unverständlich weshalb Nikon den Blendenring "sterben" liess.......



Tja, wenn man sich heute so umsieht, hat sich das, was Canon seinerzeit mit der Einführung von EOS (System) technisch geschaffen hat, fast überall durchgesetzt.

a) nahezu alle Hersteller verwenden heute ein "elektronisches Bajonett"
b) fast alle Hersteller haben den AF-Motor (Piezo, oder STM) im Objektiv
c) fast alle Hersteller haben den Blendenmotor im Objektiv platziert
d) fast alle Hersteller haben den Bildstabilisator im Objektiv, manche im Body als "schwimmenden Sensor".

Hab ich was vergessen?

Hmm, man könnte noch einen LCD-Verschluss und eine LCD-Blende Einführen, das war's dann technisch.
 
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Tja, wenn man sich heute so umsieht, hat sich das, was Canon seinerzeit mit der Einführung von EOS (System) technisch geschaffen hat, fast überall durchgesetzt.

a) nahezu alle Hersteller verwenden heute ein "elektronisches Bajonett"
b) fast alle Hersteller haben den AF-Motor (Piezo, oder STM) im Objektiv
c) fast alle Hersteller haben den Blendenmotor im Objektiv platziert
d) fast alle Hersteller haben den Bildstabilisator im Objektiv, manche im Body als "schwimmenden Sensor".

Natürlich war das technisch gesehen sehr konsequent. Und ich würde gar meinen, dass diese Techniken bei einem elektonisch aufzeichnendem Medium gar noch konseqenter sind.

Ende 80er konnte sich dies Canon leisten, zumal deren damaligen Marktlage eine solche extreme Umstellung es erlaubte.
Schon allgemein waren die Absätze von SLR's rückläufig und der Markt lechzte wohl nach revolutionären Neuerungen um der Kundschaft SLR schmackhaft zu machen. Trotz der Debatten um AF spottete die Technik den Zweifern und Kritikern.
Dass sich aber Pentax und Nikon nicht demassen umstellen wollte, war ebenso berechtigt, da eine solche konsequente und plötzliche Umstellung ein risikoreiches Experiment gewesen wäre.
Nikon & Pentax machten es aber angesichts der Wahrung der Kompatiblität trotzdem richtiger weil der Kundschaft beide Techniken zur Wahl standen. Nicht umsonst blieben Kameras wie FM2n, F3, LX & MZ usw über diese Dekade auf dem Markt oder schuf Olympus mit der OM3Ti gar eine "Neukonstruktion".
 
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Natürlich war das technisch gesehen sehr konsequent. Und ich würde gar meinen, dass diese Techniken bei einem elektonisch aufzeichnendem Medium gar noch konseqenter sind.

Ende 80er konnte sich dies Canon leisten, zumal deren damaligen Marktlage eine solche extreme Umstellung es erlaubte.
Schon allgemein waren die Absätze von SLR's rückläufig und der Markt lechzte wohl nach revolutionären Neuerungen um der Kundschaft SLR schmackhaft zu machen. Trotz der Debatten um AF spottete die Technik den Zweifern und Kritikern.
Dass sich aber Pentax und Nikon nicht demassen umstellen wollte, war ebenso berechtigt, da eine solche konsequente und plötzliche Umstellung ein risikoreiches Experiment gewesen wäre.
Nikon & Pentax machten es aber angesichts der Wahrung der Kompatiblität trotzdem richtiger weil der Kundschaft beide Techniken zur Wahl standen. Nicht umsonst blieben Kameras wie FM2n, F3, LX & MZ usw über diese Dekade auf dem Markt oder schuf Olympus mit der OM3Ti gar eine "Neukonstruktion".

Hmm, was soll ich da groß zu antworten

*Pentax (Fotosparte) gibt's praktisch nicht mehr (Hoya ---> Ricoh ---->?)
*was Nikon macht, tja mal sehen wie es weitergeht
*Olympus: na ja, am besten die Heise Meldung vom 03.09.13 lesen
*Canon wurde Marktführer bei aktuell bester Ausgangsbasis

Ich frag mich grad, wer was richtig gemacht hat ;)

Ich persönlich lehne mich seit einiger Zeit entspannt zurück, verfolge grad den Markt und seine technische Veränderungen sehr genau und überlege mir genau, bevor ich wieder was kaufe, bzw. warte einfach ab.

Momentan ist nämlich definitiv nicht klar, wo die Reise hingeht und welcher Anbieter den technischen Wandel überlebt.
 
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so ist es wohl: die einen warten ab und die anderen fotografieren.

ich jedenfals tu Letzteres mit meiner NIKON-Sammlung und mache gelegentliche ausgedehnte Ausflüge ins Leicalager.

und bei meinem Urlaubsflirt AE1 habe ich den Film noch vollgeknipst und zum entwickeln gebracht. seither schlummert sie auf dem untren Brett der Vitrine zusammen mit den übrigen Delinquenten, die beim nächsten Verkaufsschwung in die Bucht wandern. und dann ist die Canonitis auch schon ausgestanden.

(obwohl da noch eine Canonet QL17 in der Vitrine steht. und die geb ich bestimmt nicht so schnell her. ich schätze, den Virus trage ich weiter in mir, nur die Krankheit bricht halt nicht aus. vorerst...)
 
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*Pentax (Fotosparte) gibt's praktisch nicht mehr (Hoya ---> Ricoh ---->?)
Pentax gibt's nicht mehr als eigenständigen Besitzer.
Gehörte Pentax mit eingeschränkter Eigenständigkeit zuvor zu Hoya, ist Pentax nun eine Marke von Ricoh.
Damit ist Pentax wieder das was es ursprünglich war, eine Kameramarke (die einst mal von Asahi gegründet wurde, welche sich später in Pentax unbenannte.
Es ist jedoch eine Sparte übrig geblieben, die unter so viel mir ist, noch unter Hohya agiert.

*Canon wurde Marktführer bei aktuell bester Ausgangsbasis

Ich frag mich grad, wer was richtig gemacht hat ;)

Ich persönlich lehne mich seit einiger Zeit entspannt zurück, verfolge grad den Markt und seine technische Veränderungen sehr genau und überlege mir genau, bevor ich wieder was kaufe, bzw. warte einfach ab.

Momentan ist nämlich definitiv nicht klar, wo die Reise hingeht und welcher Anbieter den technischen Wandel überlebt.

Ja, das ist und war schon früher selten klar :)

Nur : Ich lasse mich ungerne von solchen Entwicklungen beeinflussen - wer heute gut im Markt da steht, kan morgen in die Krise schlittern.

Dass kurzzeitige Tendenzen wenig aussagen, zeigt der Blick in die Vergangenheit.
So etwa befand sich Canon Mitte 70er in der Krise, sah die "Elektronifizierung" aber als Chance und baute dann mit der AE allmählich wieder auf, bevor's ab Mitte 80er wieder "runter ging" und erst die EOS Reihe für ersehnten Erfolg sorgte. Man entschied sich bei Canon damals auch, das Produkteportefolio zu erweitern, so verdient Canon heute wohl mit Abstand mehr mit anderen Geräten als mit Cameras, geschweige denn mit DSLR's.

Mitte 70er (das war die zweite Krise der japanischen Kameraindustrie) waren Hersteller wie Pentax, Minolta oder Olympus noch kerngsund, wer hätte damals gedacht, das sie mal um's Überleben kämpfen werden oder gar vom Markt verschwinden?

Fujifilm, ein Hersteller von dem mehr über dessen Filme gesprochen wird, sich aber trotzdem in Kameras versuchte, feiert nun mehr als ein Achtungserfolg (wie etwa der DSLR S-Reihe).
Dazugesellt haben ich Hersteller wie Samsung oder Panasonic.

Entscheidender als wie es für einige Hersteller aussehen wird ist, wie sich die Bauweisen auf dem Markt entwickeln. Die Hersteller brauchen immer mehr zustande bringen un in Bestehendes zu integrieren, um die Kunden bei (Kauf-)Laune zu halten.
Der jahrzehntelang für sehr sicher und robust gehaltene Markt günstiger Kompaktkameras steht nun plötzlich im Abseits. Ausgerechnet mit diesen Volumenmodellen, mit der dekadenlang die teuren Profibolliden quai quersubventioniert wurden.

Ich finde, die Leute lassen sich viel zu sehr von solchen Dingen beinflussen. Paradoxerweise dazu noch in einer Zeit, in der die Modellzyklen kaum kürzer sein könnten :rolleyes:

Und wenn wir schon dabei sind : Analog wird ja schon lange todgeredet. Und wir wissen um die Auswirkungen davon.
Irgendwie ist das ja ähnlich wie bei Aktien. Die Leute brauchen sich auch ohne inhaltlichen Grund Angst einzujagen und gerade weil sie das genug tun, erhalten sie dann recht.
Dennoch fotografiere ich gerne analog, wenn ich auch noch tausendmal hören werde dass sich analog "nicht mehr lohne".
 
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[MENTION=53604]Fernauslöser[/MENTION]

.....Nur : Ich lasse mich ungerne von solchen Entwicklungen beeinflussen - wer heute gut im Markt da steht, kan morgen in die Krise schlittern....

....Ich finde, die Leute lassen sich viel zu sehr von solchen Dingen beinflussen......


Nur kurz darauf geantwortet, da langer Text, aber keine neuen Erkenntnisse für mich.

Ich persönlich lasse mich natürlich recht wenig beeinflussen, sondern treffe meine Entscheidungen wohl überlegt und nach Bedarf.
Fehlkäufe vermeide ich wo immer es geht, nicht nur bei Fotokram
Dass ich seit 1983 mit Nikon werkle kommt daher nicht ganz von ungefähr ;)
Dass Canon aber seit Jahren technisch den Takt angibt, ist für mich persönlich eindeutig, siehe dazu die Entwicklung von Piezo (STM)-Motoren, IS-Modulen und Blendenmotoren im Objektivbau (war alles Neuland).
Nikon zeigte seinerzeit mal kurz bei der Sucherkamera Zoom 700 VR den 1. bemerkenswerten VR, danach war viele Jahre Funkstille diesbezüglich, warum auch immer.
Das sind übrigens alles keine reinen Elektronik Baugruppen, sondern höchst komplexe, Controler gesteuerte, geregelte, mechatronische Komponenten.

Wir werden sehen.
 
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was hatte die F3AF denn eigentlich für einen Motor im AF?

Kernlose, schnelle Micromotoren im Objektiv, seinerzeit (ca. 5 Jahre?) weit vor Canon :)

Jahre später nannte man das dann in den langen Rohren AF-I (kernlose Micromotoren mit Getriebe)

PS: Nikon ist aber technisch aktuell mit STM (silent-stepping-motor) = Schrittmotor und VCM (voice-coil-motor) = echter linearmotor, meiner Meinung nach sehr gut aufgestellt.

Wobei Schrittmotoren incl. der (An)Steuerungen kein Neuland darstellen, das gibt's schon recht lange (Drucker, Scanner, Plotter, Werkzeugmaschinen, usw.usw.), die Anpassung und Miniaturisierung schreitet halt voran.
Canon geht ja neuerdings auch wieder in Richtung STM, siehe dazu partielle neue Objektive und Kameras, die das dann auch anwenden können.
 
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