*Pentax (Fotosparte) gibt's praktisch nicht mehr (Hoya ---> Ricoh ---->?)
Pentax gibt's nicht mehr als eigenständigen Besitzer.
Gehörte Pentax mit eingeschränkter Eigenständigkeit zuvor zu Hoya, ist Pentax nun eine Marke von Ricoh.
Damit ist Pentax wieder das was es ursprünglich war, eine Kameramarke (die einst mal von Asahi gegründet wurde, welche sich später in Pentax unbenannte.
Es ist jedoch eine Sparte übrig geblieben, die unter so viel mir ist, noch unter Hohya agiert.
*Canon wurde Marktführer bei aktuell bester Ausgangsbasis
Ich frag mich grad, wer was richtig gemacht hat
Ich persönlich lehne mich seit einiger Zeit entspannt zurück, verfolge grad den Markt und seine technische Veränderungen sehr genau und überlege mir genau, bevor ich wieder was kaufe, bzw. warte einfach ab.
Momentan ist nämlich definitiv nicht klar, wo die Reise hingeht und welcher Anbieter den technischen Wandel überlebt.
Ja, das ist und war schon früher selten klar
Nur : Ich lasse mich ungerne von solchen Entwicklungen beeinflussen - wer heute gut im Markt da steht, kan morgen in die Krise schlittern.
Dass kurzzeitige Tendenzen wenig aussagen, zeigt der Blick in die Vergangenheit.
So etwa befand sich Canon Mitte 70er in der Krise, sah die "Elektronifizierung" aber als Chance und baute dann mit der AE allmählich wieder auf, bevor's ab Mitte 80er wieder "runter ging" und erst die EOS Reihe für ersehnten Erfolg sorgte. Man entschied sich bei Canon damals auch, das Produkteportefolio zu erweitern, so verdient Canon heute wohl mit Abstand mehr mit anderen Geräten als mit Cameras, geschweige denn mit DSLR's.
Mitte 70er (das war die zweite Krise der japanischen Kameraindustrie) waren Hersteller wie Pentax, Minolta oder Olympus noch kerngsund, wer hätte damals gedacht, das sie mal um's Überleben kämpfen werden oder gar vom Markt verschwinden?
Fujifilm, ein Hersteller von dem mehr über dessen Filme gesprochen wird, sich aber trotzdem in Kameras versuchte, feiert nun mehr als ein Achtungserfolg (wie etwa der DSLR S-Reihe).
Dazugesellt haben ich Hersteller wie Samsung oder Panasonic.
Entscheidender als wie es für einige Hersteller aussehen wird ist, wie sich die Bauweisen auf dem Markt entwickeln. Die Hersteller brauchen immer mehr zustande bringen un in Bestehendes zu integrieren, um die Kunden bei (Kauf-)Laune zu halten.
Der jahrzehntelang für sehr sicher und robust gehaltene Markt günstiger Kompaktkameras steht nun plötzlich im Abseits. Ausgerechnet mit diesen Volumenmodellen, mit der dekadenlang die teuren Profibolliden quai quersubventioniert wurden.
Ich finde, die Leute lassen sich viel zu sehr von solchen Dingen beinflussen. Paradoxerweise dazu noch in einer Zeit, in der die Modellzyklen kaum kürzer sein könnten
Und wenn wir schon dabei sind : Analog wird ja schon lange todgeredet. Und wir wissen um die Auswirkungen davon.
Irgendwie ist das ja ähnlich wie bei Aktien. Die Leute brauchen sich auch ohne inhaltlichen Grund Angst einzujagen und gerade weil sie das genug tun, erhalten sie dann recht.
Dennoch fotografiere ich gerne analog, wenn ich auch noch tausendmal hören werde dass sich analog "nicht mehr lohne".