Ich muss mal eine Frage stellen...

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hier im Bilderbereich des Forums sind so ziemlich alle Themen gut besetzt. Mir persönlich fehlt ein wenig die People Fotografie und auch die Vielfalt beim Akt. Hier tun sich gerade mal zwei Fotografen hervor. Ich frage mich woran das liegen kann? Ist es Desinteresse oder der Mangel an geeigneten Modellen? Ich persönlich finde jede Art von Peoplefotografie interessant, egal ob Studio, Outdoor,Kinder, alt, jung, farbig oder S/W. Ich würde mir ab und an wünschen mehr zu sehen.
Und nun wünsche ich allerseits einen schönen Sonntag.
 
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Einerseits verdirbt mir diese DatenschmutzgrundlosVerordnung die Laune, andererseits fehlt mir eher Street (gern auch mal relativ echt) als People.
Akt mache ich nicht und kaufe auch keine Models, auch nicht auf Zeit (zur Miete).
Fotos in Wäsche zeige ich lieber nicht (eher privat).
Kinder geht schon fast gar nicht mehr.
People hier ist mir oft zu anstrengend mit all den Fragen, die da kommen - vielleicht gibt es von mir mal wieder Knipsbildchen aus dem Urlaub.

Für den Wunsch zum Sonntag bedanke ich mich und wünsche ebenso allen Beteiligten, den Unbeteiligten und D ebenso !
 
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hier im Bilderbereich des Forums sind so ziemlich alle Themen gut besetzt. Mir persönlich fehlt ein wenig die People Fotografie und auch die Vielfalt beim Akt.

Da bin ich 100% bei Dir. Leider ist das Thema extrem unterrepräsentiert hier im Forum. Die von Kay genannten Gründe sind nachvollziehbar, aber nicht ursächlich. Schon vor der DSGVO gab es kaum Peoplebilder hier. Nicht nur, dass wenige Fotografen sich hier des Themas widmen, es kommt auch wenig Resonanz von den übrigen Usern und den Moderatoren.

Sei's drum: Jürgen Kuprat, shovelhead und ich sind (und bleiben hoffentlich) bei der Stange im Portraitthread...

EDITH: Ich habe mal schnell die aktuellen Zeige-Themen überflogen. Immerhin knapp eine halbe Million Klicks bei 3.000 Antworten ist gegenüber einer ähnlichen Anzahl Klicks bei 5.000 Antworten im Thema "Schilder" doch gar nicht so schlecht :fahne::hammer::dizzy:
 
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hier im Bilderbereich des Forums...
Es kann auch zu einem guten Teil daran liegen: Fotos von Menschen zu machen ist das eine,
sie auch der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist schon etwas ganz anderes.
Erschwerend kommt noch der moderne Aberglaube hinzu, die Kamera fange die Seele des
Abgelichteten ein, welcher sich zum Beispiel in der
DatenschmutzgrundlosVerordnung
Bahn bricht.

Insgesamt haben sich Häuser, Bäume, Blümchen und Bienchen gegenüber Menschen schon
immer als die dankbareren Objekte der fotografischen Leidenschaft erwiesen. - Schon alleine
deswegen, weil sie nach dem Blick auf ihr Konterfei in Ermangelung eines solchen nicht plärren:
"Was mache ich denn da für ein komisches Gesicht????".

Grüße, Christian
 
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Fotos von Menschen zu machen ist das eine,
sie auch der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist schon etwas ganz anderes.
Das ist sicher der Hauptgrund und auch nicht ganz unberechtigt. In unseres heutigen Welt weiss man nie was mit veröffendlichen
Bildern passiert.
Ich selber würde Street vorziehen aber da ist es ja noch schwieriger. Man braucht dazu eine gewisse Freiheit beim Ablichten in der
Öffendlichkeit und die hat man heute nicht mehr. Das ist vorbei und als Notbehelf von hinten ist für mich kein Street.
Und der Bedarf sich vom Profi fotografieren zu lassen ist, außer bei bestimmten Anlässen, ist sowieso nicht mehr vorhanden. Das eigene Selfie
mit dem Handy ist der Renner.
 
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... Die von Kay genannten Gründe sind nachvollziehbar, aber nicht ursächlich. ...

Die Gründe, die ich genannt habe, sind sicher nicht monokausal. Und eventuell bin ich mir auch nicht aller meiner Gründe bewußt; und bei anderen ForenLeutchen kommen auch ganz andere Überlegungen zum tragen.
Die Bequemlichkeit spielt auch mit.
Naturlicht geht ohne zu große Vorbereitungen. Manchmal kommt dann aber doch die Frage von einem potentiellen Model, ob ich ein Studio habe. Da habe ich dann das Gefühl, dass die Akzeptanz bei einer volleingerichteten Knipsbude größer wäre, als wenn ich das Model bitte, sich vor einen Baum zu stellen. Ein Studio (auch mit wenig Ausrüstung) würde wieder Geld kosten. Das Equipment müßte ständig auf- und abgebaut werden, oder der Plunder würde rumstehen und das gäbe wieder Mecker von der Frau ...
In der letzten Zeit habe ich meist nur die CP AW 130 bei mir.
Manchmal denke ich auch, mir fehlt ein Kumpel, der mich tritt.

Die Zutaten für die Dunkelkammer sind sogar auch vorhanden, diverse Stative warten auf einen Einsatz.

Andererseits habe ich gerade wieder einmal Boule und Tischtennis gespielt, viel gelesen, ein klein wenig selbst geschrieben und kümmere mich um meine Wohnkiste.

Mal sehen.

Viele der hier gezeigten Portrait- und Aktbilder erscheinen mir recht gut.
Das kommt dann als fehlende Resonanzbegründung auch noch : Ich kritisiere auch keine Opernchöre ... naja, Hugo meint, bis jetzt noch nicht ... :D
 
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Moin
Für unverkleidete fehlt mir ein wenig die Muse, zumal ich da bisher leider überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das vollkommen unvorbereitete und ungeschminkte "Hobby Model XY" die jedes Fältchen in PS retuschiert haben möchte, für die ein Outfit in "Gedeckten Farben" bedeutet, das Pinke Kleid zu den Gelben Schuhen zu tragen, was dem geplanten Konzept ein wenig entgegen steht.
So bleibe ich dann überwiegend auf Cosplay konzentriert, wobei zumindest ein grosser Teil der Cosplayer selbst auf perfektes MakeUp besteht, das Outfit klar ist und beide seiten motiviert sind, für gute Bilder auch mal kurz zu Leiden.
Dort findet man auch recht einfach Modelle, welche bereit sind, sich vor die Linse zu stellen. Aus der Bisherigen Resonanz hier im Forum gehe ich jedoch davon aus, das die Cosplay Fotografie, vielleicht auch wegen ihrer meist immanenten Stärkeren Bildbearbeitung, hier wenig Anhänger findet.
Für Akt fehlt mir in dem Bereich dann wiederum die Natürlichkeit und Sinnlichkeit, die meisten freizügigeren Cosplays sind da doch eher auf "offensiv verdeckte" Darstellung getrimmt.
Bei Street... Nun ja, ich bin Misanthrop, was will ich Street Fotografie aufm Acker machen
Das sind meine 2¢, warum es von mir, obwohl ich fast nur Menschen knipse, mehr Hunde poste

Lg
Cassie
 
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Menschen gibt es hier
 
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Es kann auch zu einem guten Teil daran liegen: Fotos von Menschen zu machen ist das eine,
sie auch der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist schon etwas ganz anderes.
Erschwerend kommt noch der moderne Aberglaube hinzu, die Kamera fange die Seele des
Abgelichteten ein, welcher sich zum Beispiel in der

Bahn bricht.

Insgesamt haben sich Häuser, Bäume, Blümchen und Bienchen gegenüber Menschen schon
immer als die dankbareren Objekte der fotografischen Leidenschaft erwiesen. - Schon alleine
deswegen, weil sie nach dem Blick auf ihr Konterfei in Ermangelung eines solchen nicht plärren:
"Was mache ich denn da für ein komisches Gesicht????".

Grüße, Christian


Das ist wohl wahr.
 
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Schön auf jeden Fall, das ich mit meiner Feststellung nicht alleine bin und dass das auch anderen aufgefallen ist. Ich werde in jedem fall immer wieder mal Menschen zeigen und ich hoffe das auch andere dem Beispiel der wenigen folgen und sich trauen Bilder von Menschen zu zeigen. Hier ist eigentlich ein guter Ort, da die Kritiken nicht so herabwürdigend und verachtend vorgebracht werden wie das in anderen Foren der Fall ist. Mir persönlich gefällt hier im Forum der Ton eigentlich ganz gut.
 
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Hier ist eigentlich ein guter Ort, da die Kritiken nicht so herabwürdigend und verachtend vorgebracht werden

Hier im Forum gibt es überhaupt keine Kritik über Fotos mehr, weder konstuktive Kritik noch sachliche Hinweise. Es ist alles bestens.
Selbst bei unscharfen Bildern wird inflationär auf Danke gedrückt.
Für ein Fotoforum kann diese Entwicklung nicht gut sein.
 
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Andererseits habe ich gerade wieder einmal Boule und Tischtennis gespielt, viel gelesen, ein klein wenig selbst geschrieben und kümmere mich um meine Wohnkiste.

Mal sehen.

Ab einen gewissen Alter sollte ja auch der Spaß im Vordergrund stehen, das hat man sich nach 45 Jahre früh aufstehen auch verdient.
Du machst das richtig, gehe mit Hugo Tischtennis spielen. Und den Arzttermin kannste ja verschieben, kommt sowieso nichts gescheites bei raus.;)
 
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Hier im Forum gibt es überhaupt keine Kritik über Fotos mehr, weder konstuktive Kritik noch sachliche Hinweise. Es ist alles bestens.
Du scheinst außer acht zu lassen, daß es hier zwei Arten von Unterforen gibt.
Einmal jene, in denen Fotos gezeigt werden, und zweitens jene, in denen Fotos
besprochen werden.

Grüße, Christian
 
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und zweitens jene, in denen Fotos
besprochen werden.

Ja alle vier Wochen mal eins.
Da gab es mal andere Zeiten hier im Forum. Da wurde einem deutlich gesagt was man da so zusammenknipst.
Leider haben es auch einige übertrieben und das konstruktiv bei der Kritik vergessen.
 
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Leider haben es auch einige übertrieben und das konstruktiv bei der Kritik vergessen.
Leider reagieren aber auch zu viele Menschen persönlich angefasst, wenn man es wagt, ihr "Meisterwerk" nicht zu loben, sondern ihnen ins Gesicht zu sagen "Das Bild ist Dir nicht gelungen, es sagt mir nichts." - kein exkluives NF-F-Problem, auch in Fotoclubs en masse zu beobachten.
 
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Hier im Forum gibt es überhaupt keine Kritik über Fotos mehr, weder konstuktive Kritik noch sachliche Hinweise. Es ist alles bestens.
Selbst bei unscharfen Bildern wird inflationär auf Danke gedrückt.
Für ein Fotoforum kann diese Entwicklung nicht gut sein.

Da möchte ich widersprechen. Es gibt hier durchaus noch Kritik. Als Beispiel würde ich hier konkret, gerade weil es gut zu der Ausgangsfrage dieses Thread passt, die beiden Anfänger-Menschen-Threads von mfey und mir aufführen. Vielleicht muss man auch mal gezielt nach Kritik fragen und sein Bild entsprechend positionieren.

Wenn jemand "schnell" ein Bild im "zeigt her..." einstellt ist in der Regel Kritik sowieso unerwünscht, ausserdem würde ich dort auch gar nicht davon ausgehen, dass derjenige Kritik möchte.

Ich jedenfalls ziehe sehr viel Wissen und Anregungen aus diesem Forum. Ich glaube hier sind auch nach wie vor einige Könner der verschiedenen Genres, die gerne helfen. Zumindest wenn man selbst vermittelt, dass man Hilfe/Kritik wünscht und zu schätzen weiss.

Mich schreckt es nämlich auch ab, wenn man seine Meinung äussert und der "Fotograf" sofort in eine Verteidigungs- und Rechtfertigungshaltung übergeht.

Gruss Heiko
 
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Zur Ausgangsfrage:

Mich persönlich reizt die Fotografie von Menschen auch sehr. Aber ganz besonders gilt dafür: Aller Anfang ist schwer. Ich selbst habe mir Millionen Bilder und tausende Videos dazu angesehen. Das nützt nur bedingt.

Letztlich muss man allen Mut zusammen nehmen und Menschen ansprechen. Das fällt mir leider sehr schwer. Dazu kommt der "berüchtigte" Teufelskreis, dass man ohne Portfolio nur schwer Modelle überzeugen kann und ohne Modelle eben noch gar kein Portfolio hat.

Natürlich kann man Geld in die Hand nehmen und Modelle buchen. Oder mehr oder wenige gute Workshops besuchen. Beides ist, aus verschiedenen Gründen nicht ganz der Weg den ich mir bisher ausgesucht habe.

Es ist auch bei weitem nicht jedes Modell mit einer Veröffentlichung einverstanden. Das war zumindest beim örtlichen Workshop an der Volkshochschule so. Und eben auch bei Tante X und Neffe Y. Diese Vorbehalte sind durch die Diskussion zur DSGVO noch gewachsen.
 
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Ab einen gewissen Alter sollte ja auch der Spaß im Vordergrund stehen, das hat man sich nach 45 Jahre früh aufstehen auch verdient.
Du machst das richtig, gehe mit Hugo Tischtennis spielen. Und den Arzttermin kannste ja verschieben, kommt sowieso nichts gescheites bei raus.;)

Danke, lieber Otto !

Früher bin ich in die Kneipe gegangen und habe mir meinen Würfelbecher geben lassen ... :D ... jetzt treffe ich nette Menschen im Wartezimmer.

Aber es wird alles nur noch besser :
Bald kommen die Kugeln und Schläger in die Kiste, ich dazu und dann geht es ab - und fotografiert wird dann wieder mehr !
 
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Meine 2 Cents dazu:
Die Fotografie ist so vielfältig, wie kaum ein anderes Hobby. Auch engagierte Hobbyisten decken nicht alle Themen ab.
Manche Themen interessieren einen auch schlichtweg überhaupt nicht. Bei mir persönlich trifft das auf People/Portraits/Akt zu.
Portraits habe ich mal versucht, aber nach kurzer Zeit wieder aufgegeben, weil es einfach nicht mein Ding ist.
 
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