Ich muss mal eine Frage stellen...

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It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
... Natürlich kann man Geld in die Hand nehmen und Modelle buchen. Oder mehr oder wenige gute Workshops besuchen. Beides ist, aus verschiedenen Gründen nicht ganz der Weg den ich mir bisher ausgesucht habe.

Das ist auch nicht so mein Ding. Mit Entschuldigung an unsere Könner sei gesagt, dass mir dann die Natürlichkeit fehlen würde.
Etwas anderes wäre es für mich (!), wenn sich ein Kontakt " einfach so " ergeben würde; aber als ich bisher gefragt wurde, war ich noch nicht so weit
und jetzt würde es auch wenig zu meinen Reisen passen.
Es schadet nicht, wenn ich weiter darüber nachdenke.

Letztlich muss man allen Mut zusammen nehmen und Menschen ansprechen. Das fällt mir leider sehr schwer. Dazu kommt der "berüchtigte" Teufelskreis, dass man ohne Portfolio nur schwer Modelle überzeugen kann und ohne Modelle eben noch gar kein Portfolio hat.

Lös Dich von Begriffen wie Modelle und Portfolio und vor allem von der Anforderung von Mut !

Mir ist es noch nicht passiert, dass mir jemand Schläge angedroht hat.

Es kommt vor, dass der eine oder die andere nicht fotografiert werden will, aber das ist dann eben so und es muss ja nicht an meinem Charme oder Hugos Gequatsche liegen, wenn eine Person nicht fotografiert werden möchte.
Auch bei mir ist es so : Den einen Tag macht es mir nichts aus, auf ein Foto zu kommen, an einem anderen drehe ich mich weg.

Dazu hilft es mir, im Ausland zu fotografieren. Die Leute dort sind oft wesentlich entspannter als hier.
Dabei hilft es, zu beachten, dass Menschen bei der Arbeit oft meinen, die Arbeitskleidung sei nicht für ein Foto geeignet. Das stammt noch aus der Zeit, als man vor dem Gang zum Fotografen erst zum Friseur ging und die Wäsche bügelte.
Leute, die eh zurechtgemacht sind, freuen sich dagegen oft, dass sie wahrgenommen, beachtet und ohne Internet geliked werden.

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Lös Dich von Begriffen wie Modelle und Portfolio und vor allem von der Anforderung von Mut !

Mir ist es noch nicht passiert, dass mir jemand Schläge angedroht hat.
.

Wieso? Genau das trifft es doch. Ich bezeichne jemanden als Modell den ich fotografieren möchte. Und die Bilder möchte ich für mein Portfolio.

Schläge wären das eine. Gehen wir davon aus, dass man eher Familie oder Bekannte fragt könnte bereits die Frage die zukünftige Beziehung beeinflussen. Insbesondere vielleicht, wenn man vorzugsweise Frauen anspricht, die deutlich jünger sind als man selbst. Ich denke, dass nicht jedes potentielle Model alleine den Wunsch nach ein paar schönen Bildern, als unbedenkliche Intention anerkennt. Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert. Scheint fast so.

Gruss Heiko
 
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Wieso? Genau das trifft es doch. Ich bezeichne jemanden als Modell den ich fotografieren möchte. Und die Bilder möchte ich für mein Portfolio

Wenn Du ein Modell für Dein Portfolio haben willst und dafür Mut brauchst

kannst Du hingehen

" Guten Tag, gnädiges Fräulein, darf ich mir erlauben, Sie zu fragen, ob ich für mein Portfolio ... " und das Mädel verschwindet kopfschüttenld .

oder Du denkst einmal nicht an so schwierige Aufgaben

" Hallo, da habe ich doch heute mal mein Knipsgerät dabei und der Anblick gefällt mir - darf ich ? "
( ... den Rest mit Portfolio könnt Ihr dann hinterher beim Kaffee klären ... )

Schläge wären das eine. Gehen wir davon aus, dass man eher Familie oder Bekannte fragt könnte bereits die Frage die zukünftige Beziehung beeinflussen. Insbesondere vielleicht, wenn man vorzugsweise Frauen anspricht, die deutlich jünger sind als man selbst. Ich denke, dass nicht jedes potentielle Model alleine den Wunsch nach ein paar schönen Bildern, als unbedenkliche Intention anerkennt. Vielleicht denke ich aber auch zu kompliziert. Scheint fast so.

Dann knipst nicht die Beine der Nichte, sondern den Schnurrbart vom Opa.

Fang doch nicht da an, wo Du schon Probleme siehst, bevor welche da sind.

Denk - wie ich - an Reisen, Ausland muss nicht, kann aber ... alle sind entspannter ... wenn Dich jemand nicht versteht, Dich nicht mag, nicht fotografiert werden will - den siehst Du nie wieder - 3 x probiert und Du hast Mut für ´ne Woche !


Gruß zurück - Alles wird gut !
 
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Menschen zu photographieren unterscheidet sich von Sport, Landschaft oder Hundephotographie massgeblich dadurch, dass man sich mit dem oder den Portraitierten auseinander setzen muss.

Wer mit Stativ und Kamera in die Berge zieht um die Schönheit der Natur einzufangen, kann vor sich hin grummeln, muss sich nicht duschen, darf laut schmatzend Kaugummi kauen ... es ist ein recht autistisches Vergnügen, bei dem man allein in der Landschaft ist und sich ganz auf das Befingern seiner Kamera konzentrieren kann. Man muss die Gegend kennen, den Wetterbericht interpretieren und Sonnenstand und Zeit so verbinden, dass man im magischen Moment genau vor Ort und aufnahmebereit ist. All diese Kenntnisse sind das Ergebnis eines Lernprozesses und akribischer Vorbereitung; es ist eine Kunst für sich! Ähnliches gilt für gute Sportaufnahmen, die eine intime Kenntnis der Sportart bedingen, für die man aber mit Niemandem interagieren muss.

Gute Portraits entstehen entweder aus Vertrauen oder aufgrund sehr, sehr guter Beobachtung. Beides bedingt, dass Photograph und Model sich aufeinander einlassen, dass sie miteinander kommunizieren und aus dieser Situation heraus gemeinsam Bilder schaffen. Technik ist vollkommen nebensächlich, Kommunikation ist das Ein und Alles. Akt (so wie ich Aktphotos mache) ist nur eine Unterart der Portraitphotographie. Das Model trägt halt Haut und nicht Baumwolle.

Es gibt auch Photographen, die "Body-Parts" machen (Körperdetails) oder die Licht über verrenkte Körper ohne Kopf fliessen lassen. Ich habe dazu keinen Bezug. Das ist dann aber nur mein Problem und zeugt von meiner Engstirnigkeit.....

Oft werden aber eben nicht Portraits gemacht, sondern "Schnappschuss-Portraits" - und hier gelten für mich auch die oben genannten, rechtlichen Vorbehalte. Das hübsche Photo vom lachenden Onkel Hubert, das freundlich aufblickende Lächeln der Tochter mit dem Kakaobecher in der Hand .... sind keine Portraits im Sinn der künstlerischen Portraitphotographie, sondern Schnappschüsse. Teils ganz tolle Schnappschüsse. Aber sind sie zur Veröffentlichung gedacht? Und regen sie die Phantasie des Betrachters an? Oder seine Neugier? Ich ecke hier immer wieder gern an, wenn ich solche Aufnahmen im Portrait-Thread kritisiere, weil sie dort nicht hingehören. Das Minimum, das ABSOLUTE Minimum bei einem Portrait sollte die Frage sein: "Wie hat der Photograph das gemacht?" ... für Schnappschüsse sollte es dann eher einen "nette Leute Menschenphotographie" Thread geben...

Back to Entertainment: Wer Menschen photographiert muss auf Menschen neugierig sein - und komplett frei von jeder Art von Vorurteilen, denn ansonsten zeigst Du nicht mehr den Menschen, sondern nur noch Deine Sicht auf ihn! Gute Portraits entstehen, wenn das Model sich selbst zeigt und der Photograph als Person verschwindet und nur noch den Auslöser drückt. Damit so eine Situation entstehen kann, muss der Photograph sich auf sein Motiv einlassen und sich selbst zurück nehmen. Das muss nicht Jedermann liegen und das muss nicht zwingend Jedermanns Hobby sein. Und deshalb macht auch nicht Jeder Portrait oder Akt.

Ich glaube, ich finde es erfreulich, mich auf hübsche Frauen einzulassen; deshalb photographiere ich Akt. Und den Heiermann werfe ich für diesen Kommentar gern in die Macho-Kasse!
 
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Menschen zu photographieren unterscheidet sich von Sport, Landschaft oder Hundephotographie massgeblich dadurch, dass man sich mit dem oder den Portraitierten auseinander setzen muss.

Wer mit Stativ und Kamera in die Berge zieht um die Schönheit der Natur einzufangen, kann vor sich hin grummeln, muss sich nicht duschen, darf laut schmatzend Kaugummi kauen ... es ist ein recht autistisches Vergnügen, bei dem man allein in der Landschaft ist und sich ganz auf das Befingern seiner Kamera konzentrieren kann. Man muss die Gegend kennen, den Wetterbericht interpretieren und Sonnenstand und Zeit so verbinden, dass man im magischen Moment genau vor Ort und aufnahmebereit ist. All diese Kenntnisse sind das Ergebnis eines Lernprozesses und akribischer Vorbereitung; es ist eine Kunst für sich! Ähnliches gilt für gute Sportaufnahmen, die eine intime Kenntnis der Sportart bedingen, für die man aber mit Niemandem interagieren muss.

Gute Portraits entstehen entweder aus Vertrauen oder aufgrund sehr, sehr guter Beobachtung. Beides bedingt, dass Photograph und Model sich aufeinander einlassen, dass sie miteinander kommunizieren und aus dieser Situation heraus gemeinsam Bilder schaffen. Technik ist vollkommen nebensächlich, Kommunikation ist das Ein und Alles.
[...]

Deshalb fotografiere ich keine Menschen. Weil ich Autist bin. Kommunikation ist für mich immer nur das Ausgesprochene oder Geschriebene. Bei mir steht nichts zwischen den Zeilen, ich kann da auch nichts lesen. Wenn ich Kritik an einer Sache über, fühlen sich viele Menschen verletzt. Und ich verstehe es nicht, wenn jemand Kritik an etwas übt, das ich gemacht habe, mit dem Hintergedanklen, mich zu verletzen. Das kriege ich gar nicht mit. Diese Kommunikationsprobleme haben mich schon ein paar Jobs und inzwischen zwei Ehen gekostet.

Da fange ich ich doch nicht an, mich auch noch bei meinem Hobby freiwillig in ein solches Minenfeld zu begeben. Ich bewundere Menschen, die so sehr auf andere eingehen können, dass sie so gute Fotografien von Menschen machen können. Da hebe ich jetzt mal Stefan besonders hervor, weil mich sein Stil besonders anspricht.

Aber für mich selbst ist das, schon aus Selbstschutz, ein No-Go.
 
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Dann knipst nicht die Beine der Nichte, sondern den Schnurrbart vom Opa.

Fang doch nicht da an, wo Du schon Probleme siehst, bevor welche da sind.

Denk - wie ich - an Reisen, Ausland muss nicht, kann aber ... alle sind entspannter ... wenn Dich jemand nicht versteht, Dich nicht mag, nicht fotografiert werden will - den siehst Du nie wieder - 3 x probiert und Du hast Mut für ´ne Woche

Ich denke das zeigt, dass wir ganz Unterschiedliche Zielsetzungen, Herangehensweisen und Ideen haben. Das ist auch völlig legitim und wichtig für ein Forum. Danke für Deine Ratschläge.

Gruss Heiko
 
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Weil ich Autist bin. Kommunikation ist für mich immer nur das Ausgesprochene
oder Geschriebene. Bei mir steht nichts zwischen den Zeilen, ich kann da auch
nichts lesen. Wenn ich Kritik an einer Sache über, fühlen sich viele Menschen verletzt.
Und ich verstehe es nicht, wenn jemand Kritik an etwas übt, das ich gemacht habe,
mit dem Hintergedanken, mich zu verletzen. Das kriege ich gar nicht mit.

Wow - sehr interessanter Aspekt, und zumindest für Teil 1 ist das bei
mir auch so. Bei mir steht ebenfalls nichts zwischen den Zeilen, aber es
wird mir oft angedichtet.

Extrem spannender Gedankengang.
 
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Ich habe hier in einem Thread wunderbare Anregungen erhalten und mir die auch alle mit aufgeschrieben.

Habe durch Zufall dann einen jungen Mann getroffen, der ein absolutes Model gewesen wäääääääääre ... war auch begeistert, als ich ihm meinen Vorschlag unterbreitete (er Modell und bekommt die Fotos - ich die Übung). Als es dann zur Terminvereinbarung kam - hat er gekniffen und ward nicht mehr erreichbar für mich.

Wenn das Wetter einigermaßen hinhaut, habe ich evtl. am Donnerstag meine Nachbarin (sie will Fotos von sich) und die zeige auch dann auch super gerne, weil ich da schon viel "Luft nach oben" bei mir sehe.
Ein Modell kaufen möchte ich nicht. Sie bekommen ja auch die Fotos und das sollte dann mehr als ohke sein.
 
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...Mir persönlich fehlt ein wenig die People Fotografie ... Ich persönlich finde jede Art von Peoplefotografie interessant, egal ob Studio, Outdoor,Kinder, alt, jung, farbig oder S/W. ...
Wer ist so nett und definiert mir "People-Fotografie", also das Fotografieren von Personen, wenn ich es wortwörtlich nehme. Ist es beschränkt auf Portraitfotografie oder mehr?
 
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Ich fotografiere ziemlich viele Menschen, auch Akt, aber ich zeige sehr wenig
online, und hausiere auch sonst nicht sehr intensiv mit meinem Portfolio.

Das hat diverse Gründe. Zum einen betreibe ich zwei Mietstudios, und da
buchen nicht nur Vollprofis, die jeden Tag in einer anderen Stadt produzieren,
sondern auch Leute, die nicht so oft im Studio arbeiten und sich ihrer Sache
nicht so sicher sind. Die haben - unbegründet - oft Angst daß ich ihnen ihren
Kunden wegnehmen könnte.

Ich kann jeden Tag mit soviel Blitztechnik und Platz üben wie ich will,
und das macht manch einem zunächst Angst. Also sagen wir nur auf
direkte Nachfrage daß ich auch fotografiere, und weisen jeden Buchungsversuch
seitens der Kunden unserer Kunden zurück. Nach zwei oder drei Buchungen
wissen die Fotografen, daß sie hier sicher sind. Manch einer kommt
mittlerweile schon vor dem Pitch zu mir und lässt sich lichtmäßig beraten,
weil das die Kalkulation präziser macht.

Aber bei den Neukunden bleibt das Problem bestehen, also zeige ich
kaum was online, und auch hier an den Wänden hängen wir eher defensiv.

Ein weiterer Aspekt ist daß ich immer mal wieder ausstelle, und es hilft
enorm, wenn das was man dann zeigt nicht vorher schon überall zu
sehen war. Wenn ich dennoch was zeige, dann ist es schon gut abgehangen.
Neue Kernarbeiten kommen öffentlich immer zuerst in die Ausstellung.

Tatsächlich ist es auch so, daß einige Leute kein Problem damit haben
nackt auf 3 Quadratmeter in einem Museum oder einer Galerie zu hängen,
aber nicht auf Facebook, Instagram und Co gesehen werden wollen.

Die verklemmte Zensur auf diesen prüden Plattformen trägt auch nicht
gerade zur größeren Akzeptanz bei.

Aber gut - den Aufruf habe ich gehört. Vielleicht zeig ich demnächst
mal wieder was.
 
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Wer ist so nett und definiert mir "People-Fotografie", also das Fotografieren von Personen,
wenn ich es wortwörtlich nehme. Ist es beschränkt auf Portraitfotografie oder mehr?

Menschen im Allgemeinen. Angezogen, nackt, auf der Strasse, bei der Arbeit, in der Freizeit.....
Ein Portrait kann "nur" ein Gesicht zeigen, es kann aber auch das Umfeld zeigen und die
abgebildete Person in ihrem Lebensraum "portraitieren".
 
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Ich habe einen Haufen Fotos von Menschen auf der Festplatte, aber keine Lust, mit einem Stapel von Einverständnis-Erklärungen rumzulaufen. Ich fotografiere viel für Amnesty. Auch da genügt inzwischen eine verbale Zustimmung nicht mehr, es gibt vielmehr einen vollgetexteten Vertrag, den das "Opfer" unterschreiben muss. Darauf habe ich keine Lust. Auch Eltern oder Betreuer von Kindern reagieren manchmal geradezu hysterisch. Ich erinnere mich, dass mich mal eine Kindergärtnerin anbrüllte, weil ich in einem Park eine Kindergruppe mit Luftballons geknipst hatte. Ich habe ihr angemessen geantwortet und ihr das UWW-Foto gezeigt, in dem die Gruppe zu einem Farbpunkt zusammengeschmolzen war.
Auch in diesem Forum gelten die Gesetze, vor allem das Recht auf das eigene Bild. Früher genügte es, dass das Opfer freundlich nickte, wenn man fragte oder nur auf die Kamera tippte. Heute müsste es einen Model-Vertrag unterschreiben. Ich finde diese Verrechtlichung übertrieben. Kinder fotografiere ich gar nicht mehr außerhalb der Verwandtschaft. Nackte Kinder am Strand waren früher ein gern gewähltes Motiv. Das wäre heute die Einladung für eine Anzeige wegen Pädophilie.
 
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Hier im Forum gibt es überhaupt keine Kritik über Fotos mehr, weder konstuktive Kritik noch sachliche Hinweise. Es ist alles bestens.
Selbst bei unscharfen Bildern wird inflationär auf Danke gedrückt.
Für ein Fotoforum kann diese Entwicklung nicht gut sein.

es geht nicht darum aus Gefälligkeit "Danke" zu klicken , sondern um den Umgangsto, bei dem was kritisch angefragt oder betrachtet wird. Hier sollte der sachliche Diskurs masssgeblich sein und Emotionen sollten außen vor bleiben. Nur so gibt es eine Weiterentwicklung der Fähigkeiten.
 
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Menschen im Allgemeinen. Angezogen, nackt, auf der Strasse, bei der Arbeit, in der Freizeit.....
Ein Portrait kann "nur" ein Gesicht zeigen, es kann aber auch das Umfeld zeigen und die
abgebildete Person in ihrem Lebensraum "portraitieren".
Vielleicht hätte ich das präzisieren müssen. Ich meinte Menschenfotografie im allgemeinen. Nicht nur Portrait, sondern alle Spielarten der Fotografie wo Menschen eine Rolle spielen, angefangen bei Street über Studio bis hin zur Portrait oder auch Konzertfotografie (auch da werden Menschen abgebildet) und das ist hier im Forum meiner Meinung nach etwas unterrepräsentiert.
 
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Wow - sehr interessanter Aspekt, und zumindest für Teil 1 ist das bei
mir auch so. Bei mir steht ebenfalls nichts zwischen den Zeilen, aber es
wird mir oft angedichtet.

Extrem spannender Gedankengang.
Bisschen OT...
Schätzungen zufolge sind 0,5 bis 2% der männlichen Bevölkerung im Autismus-Spektrum. Früher nannte man das Asperger-Syndrom, heute wird allgemein von ASS, einer Autismus-Spektrum-Störung gesprochen, wobei Störung ein völlig falscher Begriff ist. Im Englischen ist ASC gängig, das C steht für Condition. Das trifft es besser. Den Defiziten von Aspies stehen auch etliche Vorteile gegenüber. Es gibt im Internet eine Vielzahl von Quellen zum Thema, auch Tests. Um Asperger besser verstehen zu können, empfehle ich gerne ein Youtube-Video eines dänischen Psychologen (der selbst Asperger ist, auf englisch)
 
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Ein Modell kaufen möchte ich nicht. Sie bekommen ja auch die Fotos und das sollte dann mehr als ohke sein.
Na ja, das ist in Ordnung bei jenen Menschen, die das Modeln nicht zu ihrem Beruf gewählt haben.
Die anderen können mit Fotos alleine nicht viel anfangen. - Auch mit NN-Creme drauf werden die
nicht wirklich nahrhaft. Die brauchen schon eine anständige - an-stän-di-ge! - Bezahlung.

Grüße, Christian
 
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