Hundeerziehung

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Gestern früh um 5 Uhr stieg ich auf den gegenüberliegenden Berg, um den Sonnenaufgang um 6.15 Uhr abzuwarten und Fotos vom Alpenglühen zu schießen.

Auf dem Rückweg setzte ich mich auf eine Bank, um mich von dem stundenlangen Stehen beim "Foto-shooting" etwas zu erholen.

Und da kam ein großer Hund auf mich zu - offenbar ein Golden Retriever. Er fand mich wohl gleich sympathisch, wie ich ihn auch. Beschnupperte mich, und ließ sich auch gleich am Kopf streicheln.
Die Besitzerin des Hundes kam dann erst 10 Minuten später an - sie war wohl nicht so gut zu Fuß.

Diese Sorte Hund ist mir sehr sympathisch. Ich denke, jede Familie mit Kindern ist gut beraten, sich einen solchen Hund anzuschaffen.

Gruß
Gianni
 
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Aber mal zum Thema, damit es nicht heißt, die Admins blödeln nur rum ;)

Ich hab ja nur wenig Hundeerfahrung, ich kann noch nicht mal vernünftig Hunde fotografieren. Aber mein erster Gedanke ging auch in die Richtung, zumindest vorübergehend das Rudel zu teilen und zwar genauso, wie Panda schrieb:

Sina und Gari auf der einen Seite und die anderen 3 mit Lupa als Chefin auf der anderen Seite. Sina braucht ihre Chefin nicht zwingend und Gari kann sich bei ihr kaum schlechte Manieren abgucken, im Gegenteil vielleicht mehr Gelassenheit. Und Gari als neues "Unruhemoment", bei der die anderen sich vielleicht auch ein wenig aufspielen mögen (oder?) wäre erst mal raus aus dem Spiel. So könntest Du vermutlich besser mit den 3 anderen arbeiten, Albert.

Soll ja nicht auf Dauer sein, aber ich halte das für effektiver als es direkt mit allen fünfen gleichzeitig aufzunehmen.
 
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Und wo ist das Bild? :confused:

Das Foto kann ich nicht mehr einstellen, weil ich mein Kontingent an Fotos offenbar schon ausgeschöpft habe.
Und ich habe mich diesmal wirklich bemüht, auch exakt scharfzustellen - nicht wie beim letzten Mal.
Mit Stativ, grünem Fokus-Punkt von links bis rechts oder auch Live-View mit Fernauslöser usw.

Gruß
Gianni
 
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Zweitens: Gerade weil Cali noch nicht ausgewachsen und damit ihr Skelett noch sehr elastisch ist wird das überhaupt nichts ausmachen. Hast Du mal gesehen, wenn eine Hündin einen Welpen schüttelt? Vermutlich nicht

Oh ja, wenn die liebe Frau Hundemama genervt ist, dann staunt man nur noch, wie sie mit den lieben Kleinen umgehen und "dummerweise" schadet es ihnen nicht :), im Gegenteil, sie lernen eine sehr komplexe Regel. Übrigens gilt das für den Vater und die Tante und Onkel (auch von anderer Rasse) auch.

Hunde sind keine Menschen.

Da müssen die Menschen endlich einmal dahinter kommen. Sie denken anders, sie ticken anders. Aber man kann sie unendlich lieben und sie "lieben" einen dann auch, weil sie einen akzeptieren.
 
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@ Gianni33

oh, wie schade. Stativ und Hundefotografie ist schon ein sehr schweres Thema und auch noch Live-View.
 
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Hast Du gegenteilige Erfahrungen? Teile sie uns mit!


Ja, habe ich! Unser Senior wurde die ersten Jahre nur am Halsband geführt. Er hat gezogen wie ein Ochse, ein Einwirken über das Halsband war überhaupt nicht möglich. Seine einzige Reaktion war, die Ohren nach hinten legen und weiter ziehen. Klar, er wollte dem unangenehmen Druck am Hals entfliehen und war irgendwann völlig abgestumpft gegenüber dem was er da am Hals gespürt hat. Ich habe dann sehr skeptisch den Rat unserer Trainerin befolgt und mal ein Geschirr ausprobiert. Und siehe da: der Hund zog nicht mehr und ließ sich deutlich leichter führen.
Der Grieche kennt das Halsband eigentlich kaum und lässt sich am Halsband schlechter führen als im Geschirr.

Klar, ein gelegentlicher Leinenruck bricht dem Hund nicht sofort das Genick. Ein heftiger Leinenruck, wie er bei einem unkontrolliert los stürmenden Hund vorkommt, kann durchaus Probleme in der HWS hervorrufen, vor allem wenn es immer wieder vorkommt. Wenn das Halsband nicht richtig sitzt oder nicht gut gepolstert ist, kann es auch durchaus zu Verletzungen im Kehlkopfbereich kommen. Ständiger Druck durch das Halsband auf den Kehlkopf kann den Hund dazu veranlassen, die Muskulatur verstärkt anzuspannen um Kehlkopf und Atemwege zu schützen. Wie beim Menschen auch führen solche Verspannungen zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Schmerzen in der Wirbelsäule.
Du kannst dir ja gerne mal ein Halsband umlegen und von deiner Frau kräftig dran rucken lassen. Ich habe es ausprobiert und fand diese Erfahrung jetzt nicht unbedingt wiederholenswert.

Ach ja, ich habe natürlich schon beobachtet wie Hündinnen mit ihren Welpen umgehen :cool:

Jeder muss selber entscheiden, ob er seinen Hund im Geschirr oder an der Leine führt. Aber vor dieser Entscheidung sollte sich jeder wenigstens gut informieren.

LG Nicole
 
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Bei nem Hundefoto? :eek: Reschpeckt :D

Nein, Berge mit rotem Alpenglühen an den Gipfeln bei Sonnenaufgang.

Was Hundefotos anbetrifft, freue ich mich schon auf professionelle Hilfestellungen auf Usedom.

In Venedig hatte ich ja auch das Glück, auf drei erfahrene Fotografen aus Norddeutschland zu treffen, die mir "blutigem Anfänger" einige wertvolle Ratschläge gegeben haben.

Gruß
Gianni
 
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Hundeerziehung ist nicht der Punkt auf den sich gestern meine Kritik bezog.

Sondern das Unverständnis die Ignoranz mancher Hundebesitzer im Umgang mit ihren Hunden in der Öffentlichkeit.

Es ist ganz einfach wen man weiß der Hund gehorcht nicht dann gehört er an die Leine.


Das ist genau das, was ich hier nicht lesen wollte, und zwar das "Punkt aus" (ohne Komma).

Es geht nicht um "den Hund", sondern um ein "Fünferrudel". Ich habe mich gestern bereits darüber ausgelassen, was ich von dieser Pseudokonsequenz halte.

Mit den Sprüchen brauchst Du hier nicht weiter mitzumachen, das ist eine Bitte.

Hab die harsche Reaktion von Häuschen auf diese Feststellung nicht vestanden. Kommt natürlich darauf an, was die ungehorsamen Hunde - und dann gleich noch ein ganzes Rudel - denn so anstellen:
Passanten, Radfahrer, Kinder etc. anfallen/erschrecken?
Woher soll ich als Passant wissen, ob die Tiere harmlos sind?
Noch nie hat ein Hundehalter zugegeben, dass sein Tier bissig sei.
Immer ist es ganz unvorhersehbar, wenn andere zu Schaden kommen.
Und dann bin ich auch der Meinung, dass Sie nur ohne Leinef frei laufen dürfen, wenn im überschaubarem Umfeld eben keine Passanten sich befinden oder sie zumindest auf Zuruf sofort zurückkommen.
Wenn ich sehe, dass ein Hundehalter seine Tiere nicht im Griff hat, habe ich dafür kein Verständnis, sorry, dann müssen die an der Leine bleiben oder er muss sich von Ihnen trennen.

Martin
 
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Hallo Martin,

Wenn ich sehe, dass ein Hundehalter seine Tiere nicht im Griff hat, habe ich dafür kein Verständnis, sorry, dann müssen die an der Leine bleiben oder er muss sich von Ihnen trennen.

und hier haben wir einen Hundehalter, der seine Hunde mit Sicherheit besser im Griff hat als manch anderer und trotzdem danach trachtet, das noch besser zu machen.

Deswegen führt eine so generelle Betrachtung hier nicht weiter, wie begründet der Bedarf nach einer solchen Diskussion auch sein mag.

Ich schlage vor, wir antworten konkret auf die ebenfalls konkrete Ausgangfrage.
 
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Wenn ich sehe, dass ein Hundehalter seine Tiere nicht im Griff hat, habe ich dafür kein Verständnis, sorry, dann müssen die an der Leine bleiben oder er muss sich von Ihnen trennen.

Martin

Es tut mir Leid, aber ich habe das nun mehrfach erklärt. Es geht nicht darum, ob Du Verständnis dafür hast. Und schon gar nicht muss ich mich von irgendetwas trennen, was soll diese verallgemeinernde Parole?

Es geht hier eben darum die Hunde in den Griff zu kriegen und ich gehöre nicht den Leuten, denen egal ist, ob sie andere Menschen belästigen. Das tun sie im Übrigen auch nicht, sie beißen nicht und funktionieren zu ca. 80% vorbildlich.

Wenn Du also zum Thema, nämlich den fehlenden 20%, nichts beizutragen hast, möchte ich Dich herzlich bitten hier nichts mehr zu schreiben.
 
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