F5 -> Blendenwahl über Blendenring

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Wenn die Kamera den Blendenwert nicht anzeigt, dann kennt die Kamera den Blendenwert vermutlich auch nicht. Und das würde dann bedeuten, daß keine Matrixmessung möglich ist, denn die benötigt den absoluten Blendenwert.

Deswegen kann die F5 mit AiS Nikkoren ja auch keine Matrixmessung! Die F4 kann's. und AFAIK auch die F6 (meine mich zu erinnern).

Grüsse,
Sebastian
 
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So, noch ein Nachtrag, der mir bisher so nicht klar war und afair auch nirgends so klar beschrieben ist:

  • CSM 22-1 bewirkt lediglich, dass man die Blende nur noch über den Blendenring einstellen kann!
  • CSM 22-0 lässt beide Möglichkeiten offen! Entweder Vorwahl per Blendenrad - oder (natürlich nur bei kleinster Blende) mit dem vorderen Einstellrad.

Somit hat diese IndividualFunktion mMn eigentlich jeden Sinn oder Reiz verloren, so wie es sich jetzt darstellt, macht's auch endlich Sinn:
Entweder bei kleinster Blende mit dem vorderen Einstellrad - oder mit dem Blendenring, und dann eingespiegelt.
 
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Somit hat diese IndividualFunktion mMn eigentlich jeden Sinn oder Reiz verloren.

Und wenn du unachtsamerweise auf Blende 22/32 zudrehst, springt diese dann plötzlich auf 5.6, weil das die letzte über das Einstellrad eingestellte Blende war?

Meines Erachtens ist das ganze Verhalten ein Fehler in der Firmware. So wäre es richtig:

- Individualfunktion aus:

Blende auf kleinstem Wert gestellt/verriegelt. Blendenanzeige der von der Kamera gewählten Blende im Sucher. Wenn CPU-Objektive nicht auf kleinste Blende gestellt werden ->Fehlermeldung. Bei Verwendung von Objektiven ohne CPU automatische Umschaltung auf Methode 2, siehe unten.

- Individualfunktion ein:

Blende an Blendenring vorgewählt. Blendenanzeige der vom Benutzer gewählten Blende im Sucher. Bei Typ G Objektiven automatische Umschaltung auf Methode 1, siehe oben. Bei Verwendung von Objektiven ohne CPU Eingabe von Brennweite/Lichtstärke erforderlich, sonst keine Matrixmessung und keine Anzeige der tatsächlichen Blende (sondern nur Korrekturwert) im Sucher.

Quelle: Nikon F6.
 
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Bei Verwendung von Objektiven ohne CPU Eingabe von Brennweite/Lichtstärke erforderlich, sonst keine Matrixmessung und keine Anzeige der tatsächlichen Blende (sondern nur Korrekturwert) im Sucher.
Quelle: Nikon F6.

Dies geht aber eben leider wohl nur bei der F6 bzw. den D2/3 und D200/300, nicht bei der F5.

Color-Matrixmessung funktioniert im Gegensatz zu diesen mit der F5 definitiv nicht, mein Anzeigeproblem vom Post weiter oben hat sich mit einem anderen Sucher geklärt. Nach einigen Schalterbewegungen und Reinigung der Kontaktleiste nun auch beim ersten die richtige Anzeige.
CPU-lose Zeisse werden nur mittenbetont oder per Spot bedient und auch angezeigt. Ohne diesen thread wäre mir die Anzeigenproblematik gar nicht aufgefallen.

Beste Grüße!
 
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Und wenn du unachtsamerweise auf Blende 22/32 zudrehst, springt diese dann plötzlich auf 5.6, weil das die letzte über das Einstellrad eingestellte Blende war?

Du hast schon Recht, optimal ist die Lösung nicht, aber es stört mich nicht wirklich. Wie oft benötigt man im normalen Fotografenleben die kleinste Blende? Und wenn's tatsächlich mal vonnöten ist - ich bin ja darauf sensibilisiert. Im Moment bin ich jedenfalls mit der Lösung echt glücklich, sie ermöglicht mir innerhalb eines 99%-Rahmens die gewohnt schnelle Zeitautomatik über den Blendenring. Für das restliche Prozent komme ich mit dem genannten Manko klar :winkgrin:
 
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Im Moment bin ich jedenfalls mit der Lösung echt glücklich, ...

Glückwunsch. Ich habe 4 AI/AIs und 3 AF-S/HSM Typ-G Objektive. Da komme ich um beide Varianten nicht herum. Und eine Umstellung von der alten MF Linsen auf aktuelle Produkte würde je nach Brennweite ca. 300 bis 9000 Euro Aufzahlung kosten ...
 
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