Freitags-Thread Endlich: Nikkore am iPhone!

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Wenn man sich das Bild anschaut, dass damit gemacht wurde, erinnere ich mich irgendwie an die Serie »Time Tunnel«. :dizzy:
Nicht zu gebrauchen - höchstens als Freitags-Gag.

Gruß Jens
 
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Nicht zu gebrauchen - höchstens als Freitags-Gag.

Die Qualität der Beispielfotos ist gigantisch ... :wuerg:
Was meint ihr, wie lange werden die Bilder noch so aussehen? Ich stelle diese Frage vor dem Hintergrund der Geschwindigkeit, mit der sich die Leistungsfähigkeit der Smartphones verbessert. Man muss zum Beispiel beim iPhone bedenken, dass es erst seit 2007 auf dem Markt ist, das war das Jahr in dem die D3 vorgestellt wurde. Inzwischen gibt es das iPhone 4 und von Generation zu Generation kann man feststellen, dass die Telefone besser und besser werden - gerade in Bezug auf die Fotografie. Für mich gibt es gar keinen Anlass, nur eine Sekunde daran zu zweifeln, dass die Smartphones für die Kamerahersteller eine echte Herausforderung sind. Immerhin wird das Gros der produzierten Kameras nicht von Profis gekauft, sondern von Amateuren oder Gelegenheitsfotografen. Es wird eine digitale Metamorphose geben: weg von der Standalone-Anwendung und hin zum integrierten Multimediagerät.
 
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Was meint ihr, wie lange werden die Bilder noch so aussehen? Ich stelle diese Frage vor dem Hintergrund der Geschwindigkeit, mit der sich die Leistungsfähigkeit der Smartphones verbessert.

Mag sein, aber auch hier gilt, dass niemand die Physik überlisten kann. Sicher, wenn ich mir die Bildchen ansehe, die meine kleinste Digitalkamera, eine Fuji Finepix Z300, produziert, hätte ich mir lieber gleich ein Fotohandy neuester Generation gekauft (das hätte ich jedoch nicht als Auslaufmodell für 76 EUR bekommen, so wie die kleine Fuji).

Aber: das Problem, dass man die Lichtempfindlichkeit (und damit auch die Farb- und Kontrastwiedergabe) der kleinen Bildsensoren in den Fotohandys nicht beliebig steigern kann, und dass man das Auflösungsvermögen winziger Objektive erst recht nicht beliebig steigern kann, bleibt. Kommt dann noch ein Adapter mit integrierter Linse dazu, der zwischen SLR-Objektiv und Handyobjektiv plaziert werden muss, dann braucht man sich über die jämmerliche Bildqualität nicht mehr zu wundern.

Grüßle
Uwe
 
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Physik und MP hin oder her - so lang die Leute sich nicht anstrengen und so gut wie alle gestalterischen und technischen Gebote missachten, kommt trotzdem nur Müll raus. Wenn ich so sehe, was mir auf Facebook so alles untergejubelt wird...nenene.
 
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cool, dann gibt es endliche neue beiträge in den beispielbilder-zu-objektiv-threads "und hier sieht man das vr bei der arbeit wenn ein anruf mit vibrationsalarm kommt"

mit anderen worten vr auf stativ doch einschalten :fahne:
 
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Aber: das Problem, dass man die Lichtempfindlichkeit (und damit auch die Farb- und Kontrastwiedergabe) der kleinen Bildsensoren in den Fotohandys nicht beliebig steigern kann, und dass man das Auflösungsvermögen winziger Objektive erst recht nicht beliebig steigern kann, bleibt.
Bist Du Dir sicher, dass Auflösung und Darstellungsqualität diese Schlacht entscheiden werden? Ich nicht. Vielmehr glaube ich, dass sogar die bisher erreichte Auflösung der Smartphones ausreicht. Der Erfolg dieser Art Fotografie liegt in der Alltagstauglichkeit, der intuitiven Bedienung, der Integration in Multimedia und Web. Die technische Perfektion einer DSLR ist für die Masse der Anwender nichts gegen das benutzerfreundliche Smartphonebild, sekundenschnell im Web oder auf dem Handy bei Freunden. Im Grunde passt das zu den Beobachtungen die ich im Zusammenhang mit Fotografie seit Jahren mache: technische Perfektion ist nett, aber nicht entscheidend für den künstlerischen Wert eines Bildes. Die Smartphones erfüllen einen Traum, der vermutlich einen Ursprung bei den Polaroids hatte. Das war damals nur teuer und konnte sich nicht durchsetzen. Ganz anders heute: Smartphonebilder kosten so gut wie nix. Hipstamatic ist hip! Ganz klasse: Fotos machen mit dem iPad. Das ist zuerst ungewohnt und dann megacool. Schickes Display, hat alles an Board was ein PC kann und lässt sich herumreichen wie ein Fotoalbum. So machen die meisten Leute morgen Fotos. Naja, bis auf ein paar andere....die fotografieren ganz klassisch auf Film, aber das ist ein anderes Thema.
 
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Reaktionen: Kay
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Lohnt es noch das iPhone 4 zu kaufen, oder lieber auf das iPhone5 warten? :nixweiss:
 
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Lohnt es noch das iPhone 4 zu kaufen, oder lieber auf das iPhone5 warten? :nixweiss:

Das iPhone 5 ist fertig sonst hätte sich Steve bestimmt nicht ins Krankenhaus begeben. Aber solange die Mitbewerber noch damit beschäftigt sind etwas ähnliches funktionierendes zu bauen warum sollte man denen schon den den Schlag versetzen. Die Armen sind doch eh schon völlig mit den Nerven am Ende.
 
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... dass es scheiß egal ist mit was du fotografierst und wie mies das Bild ist. ...
Das haben sich Kollegen von mir wohl auch gedacht. Bekam ich doch heute eine Email mit u.a. diesem Handy-Bild mit dem Kommentar: "Fotos für Prospekt"

picture.php


Da fällt einem ja nix mehr ein :take0:
 
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Da fällt einem ja nix mehr ein
Mich wundert es nicht. Unsere Generation ist mit Magazinen und echten Fotoreportagen gross geworden. Sehgewohnheiten wurden durch besonders gute Fotoqualität geprägt. Doch der Fotojournalismus im klassischen Sinne ist tot, niemand kauft mehr die Magazine und weil das so ist, hat auch niemand mehr Geld für die guten Fotografen. Stattdessen werden Heerscharen junger Menschen ständig mit YouTube-Videos und Facebook-Fotos konfrontiert und ihre Sehgewohnheiten werden anders geprägt. Diese Art Sozialisation mit dem Bild bleibt natürlich nicht folgenlos: man akzeptiert das Wackelvideo und den Knips. Warum auch nicht? Mittlerweile dominieren solche Bilderzeugnisse auch die Online-Portale professioneller Magazine! Der Leserreporter bei BILD ist der Prototyp der aktuellen visuellen Berichterstattung und der private Hochzeitsfotograf als Substitut des professionellen Fotografen ist Ausdruck einer DIY-Gesellschaft voller Dilettanten.
 
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... Hipstamatic ist hip! Ganz klasse: Fotos machen mit dem iPad. Das ist zuerst ungewohnt und dann megacool. Schickes Display, hat alles an Board was ein PC kann und lässt sich herumreichen wie ein Fotoalbum. So machen die meisten Leute morgen Fotos. Naja, bis auf ein paar andere....die fotografieren ganz klassisch auf Film, aber das ist ein anderes Thema.

Morgen vielleicht die meisten, aber heute schon sehr viele. Bei denen ist es wichtig, dass man zum Bilderwechsel keine Tasten mehr drücken muss, sondern mit dem Finger wischen kann.
Die von Dir genannten paar Anderen schauen sogar noch Papierabzüge an - wie altmodisch!
 
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Morgen vielleicht die meisten, aber heute schon sehr viele. Bei denen ist es wichtig, dass man zum Bilderwechsel keine Tasten mehr drücken muss, sondern mit dem Finger wischen kann. Die von Dir genannten paar Anderen schauen sogar noch Papierabzüge an - wie altmodisch!

Klar. Ich sehe jeden Tag auf der Straße, wie cool ein Smartphone ist. Es erfüllt heute die Funktion, die in der Vorkriegszeit die Boxkameras erfüllt haben und in den 70ern die Pocketkameras.

Aber: wer von diesen coolen Smartphone-Besitzern wird es cool finden, ein SLR-Objektiv spazieren zu tragen und es per Adapter an sein Smartphone anzuschließen?

Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird sehen, dass DSLRs genauso cool sind wie Smartphones. Niemals vorher gab es so viele junge Mädels mit SLRs unterm Arm. Die großen Kameras werden mit Sicherheit nicht aussterben.

Grüßle
Uwe
 
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Das haben sich Kollegen von mir wohl auch gedacht. Bekam ich doch heute eine Email mit u.a. diesem Handy-Bild mit dem Kommentar: "Fotos für Prospekt"

picture.php


Da fällt einem ja nix mehr ein :take0:

Du stellst dich aber auch an. :D Die Halle ist gefegt. Das Objekt fast freigestellt. Ein wenig stempeln, Kontrast für den Druck anpassen und schärfen. Das ist doch sogar halbwegs brauchbar.

Aber du hast schon Recht. Ein Unternehmer will seine Produkte verkaufen, womöglich sehr teure präzise gearbeitete Spezialanfertigungen und vervielfältigt dann das Prospekt dazu auf dem Fotokopierer. Das passt dann nicht mehr zusammen und dieses Verständnis Wertigkeiten auch Hochwertig darzustellen ist scheinbar abhanden gekommen. Warum auch immer.
 
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Du stellst dich aber auch an. :D Die Halle ist gefegt. Das Objekt fast freigestellt. Ein wenig stempeln, Kontrast für den Druck anpassen und schärfen. Das ist doch sogar halbwegs brauchbar...
Wie konnte ich an Photoshop zweifeln?? :dizzy:

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Eine gute viertel Stunde und es passt zumindest in einer kleineren Version auf die Web Site, aber gedruckt wird das nicht, neeee, nur über meine ... obwohl ... ich würde gern noch ein bisschen leben :fahne:
 
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