Mitmachthema "Dingsbums"

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Ist aber so. Mit den kleinen Löchern justieren die Bogenschützen den hintersten Teil der Pfeile (die Nock). So viel ich weiss ...
Hans Jörg

Das ist genau die richtige Antwort. Mit der Nocke wird der Pfeil in die Sehne eingehängt. Da die Sehne in jedem Fall senkrecht steht und die Orientierung der Federn am Pfeil wichtig ist, muss die Nocke auf die Federn ausgerichtet werden. Die Dinger stecken zwar nur im Pfeilschaft, aber das ziemlich fest, und es kann eine echte Plage sein, die Nocke mit den Fingern zu drehen. Dazu dient dieses Werkzeug. Zu finden bei Google mit dem Suchbegriff "Nock wrench". Die unterschiedlich größen Löcher sind dem Umstand geschuldet, dass die Nocken unterschiedlich groß sein können.

Unbenannt-3.jpg


Links sieht man, wie das Tool benutzt wird. In der Mitte ist die Nocke so ausgerichtet, dass die Leitfeder (gelb) nach links zeigt, recht ist die Nocke so ausgerichtet, dass die Leitfeder nach oben zeigt. Was meine bevorzugte, wenn auch nicht weit verbreitete, Lage für die Leitfeder ist. Zeigt die Leitfeder nach links, streifen beim Abschuss zwei Federn (die beiden grauen) am Holz des Bogens entlang. Im anderen Fall streift nur die Feder rechts unten am Holz entland, und das auch noch im Winkel der Pfeilauflage, wo der Abstand den Bogens zum Pfeilschaft ohnehin am größten ist.
Das gilt natürlich nur für Blankbogen. Sobald man eine kleine hakenförmige Pfeilauflage hat, wie die meisten Sportbögen, muss die Leitfeder nach außen zeigen.
 
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Ein neues DB:

HJK_15228_20130114_121637.jpg

Hans Jörg
 
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Das DB ist eine Curta II, die kleinste serienmässig hergestellte mechanische Rechenmaschiene der Welt. Erfunden wurde sie vom Österreichischer Carl Herzstark. Zwischen 1947 und 1970 wurden im FT Lichtenstein 140'000 Stück davon hergestellt.
Mein Exemplar stammt aus der letzten Serie von 1970. Ich habe sie aus der Liquidation der Firma für laue 50 CHF erworben. Heute werden sie für ein Vielfaches gehandelt.

HJK_28820_20181220_151643.jpg


Hans Jörg
 
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